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→Akt I: Angebot an einen Gefangenen
Auf einer [[Sternbasis]] [[Schlaf|schläft]] [[Michael Eddington]] in seiner [[Arrestzelle]]. Plötzlich wird er beim Namen gerufen. Als er aufwacht, glaubt er, dass es sich um einen [[Traum]] oder eher einen [[Alptraum]] handelt. Sisko, der ihn zuvor gerufen hatte, erwidert, dass es sich tatsächlich um einen Alptraum handelt. Allerdings stellt er klar, dass Eddington hell wach ist. Nun gibt der Gefangene an, dass er sich schon gefragt hatte, wann Sisko auftauchen würde. Er ging eigentlich davon aus, dass der Captain ihn schon vor Wochen besuchen würde. Der entgegnet, dass er beschäftigt war. Darauf erwidert Eddington, dass er nun da ist und er empfiehlt seinem ehemaligen Vorgesetzten, den Anblick zu genießen und auskosten soll. Er ist sich sicher, dass Sisko sich schon lange an seiner Niederlagen weiden will. Allerdings entgegnet der Captain, dass er sich nicht an der Niederlage weiden will, woraufhin Eddington ihm zugesteht, dass er es verdient, da er gewonnen hat. Er gibt spöttisch an dass er die [[Sternenflotte]] verraten hat, da er dem Maquis angehörte. Daraufhin, so der Mann weiter, wollte Sisko Rache, um ihm das Handwerk zu legen. Angewidert fügt er zum Schluss hinzu, dass der Captain damit erfolgreich war. Der entgegnet, dass er sich genau über dieses Thema mit Eddington unterhalten will, nämlich über Rache. Der Gefangene gibt zu, dass dies eines seiner Lieblingsthemen ist. Nun gibt Sisko einem der anwesenden Sicherheitsoffiziere ein Zeichen. Der Mann öffnet das [[Kraftfeld]] von Eddingtons Zelle und Sisko wirft ihm ein PADD zu. Dann schließt der Sicherheitsoffizier das Kraftfeld wieder. Der Captain erklärt, dass er glaubt, die Nachricht sei für Eddington bestimmt. Der startet die Aufzeichnung auf dem PADD und hört sich die ersten Worte an, die an einen Michael gerichtet sind. Als die Frau jedoch auf die Raketen zu sprechen kommt, stoppt der Gefangene das Abspielen der Botschaft sofort. Sisko erkundigt sich, ob der Mann nicht am Rest der Aufzeichnung interessiert ist, woraufhin der Mann klarzustellen versucht, dass die Botschaft nichts mit ihm zu tun hat. Er tut die Erwähnung eines Michaels damit ab, dass der Name weit verbreitet ist. Zwar stimmt Sisko ihm zu, allerdings glaubt er trotzdem, dass Eddington damit gemeint ist. Doch der tut uninteressiert und legt sich wieder hin, um weiter zu schlafen. Nach kurzer Überlegung erklärt der Captain, dass der Einschlag der Raketen auf Cardassia einen [[Dominion-Krieg|Krieg]] auslösen könnte. Dies, so der Mann weiter, würde Milliarden das Leben kosten. Eddington entgegnet kalt, dass er Sisko enttäuschen muss, wenn dieser erwartet, dass er eine [[Träne]] vergießt. Er gibt an, all seine Tränen vergossen zu haben, als das Dominion den Maquis abgeschlachtet hat. Als dies passierte, so Eddington weiter, saß er drei Tage lang in seiner Zelle und hörte ständig die neusten Berichte. Der Mann gibt an, dass in diesen drei Tagen alles und jeder ausgelöscht wurde, der ihm jemals etwas bedeutete. Sisko entgegnet, dass er dieselben Berichte hörte und er erklärt, dass das Ganze eine [[Tragödie]] ist. Angewidert erklärt Eddington, dass ihn die Großzügigkeit von Siskos [[Seele]] zu tiefst berührt. Allerdings glaubt er, dass dem Captain vollkommen egal ist, was mit dem Maquis passiert und er gibt zu, dass ihm vollkommen egal ist, was mit den anderen Menschen passiert. Nun erklärt Sisko, dass Eddington zwar keine [[Sternenflottenuniform|Uniform]] mehr trägt, aber immer noch ein [[Sternenflottenoffizier|Offizier der Sternenflotte]] ist. Er glaubt, dass der Mann einen Krieg zwischen der Föderation und dem Dominion genauso wenig will wie er selbst. Doch Eddington kontert und erwidert, dass gar nicht zählt, was die beiden wollen. Er stellt klar, dass der Captain nichts dagegen tun kann, dass die Raketen einschlagen, da sie getarnt, höchst manövrierfähig und so [[Programmierung|programmiert]] sind, dass sie den [[Kurs]] wahllos ändern. Er geht davon aus, dass Sisko die Raketen niemals findet. Der zweifelt nicht an, dass man die Raketen nicht ausfindig machen kann, allerdings glaubt er trotzdem, dass man sie stoppen kann. Er ist sich sicher, dass ein [[Einsatzabbruchcode]] eingefügt wurde, um die Raketen per [[Fernzugriff]] zu deaktivieren.[[Datei:Eddington_an_Siskos_Angebot_nicht_interessiert.jpg|thumb|Eddington ist an Siskos Angebot nicht interessiert]] Allerdings erinnert Eddington den Captain daran, dass er ihn von der [[Abschussbasis]] aus abschicken muss. Er geht allerdings davon aus, dass Sisko mit seiner Suche nach der Basis kein Glück haben wird. Dann legt der Maquisführer sich wieder hin. [[Lächeln]]d will Sisko nun wissen, ob das alles ist und der Mann gar nichts tun will. Eddington entgegnet, dass das alles ist, was er im [[Gefängnis]] tun kann. Er kann nur auf die nächste [[Therapiesitzung]], die nächste [[psychologische Untersuchung]] und das nächste [[Rehabilitationsseminar]] warten. Daraufhin bietet der Captain ihm an, ihn aus der Zelle zu holen und eine [[Begnadigung]] zu erwirken. Alles was er dafür will ist, dass der Gefangene ihm hilft. Nachdem Sisko nun mit dem Angebot heraus ist, entgegnet Eddington voller Genugtuung, dass die Situation dem Mann sicher gefällt und es ihm ein gutes [[Gefühl]] gibt, das [[Schicksal]] anderer zu beeinflussen. Genervt entgegnet Sisko, dass es nicht um ihn geht und er will wissen, ob Eddington seine Freiheit haben will oder nicht. Sofort bestätigt der Mann, dass er seine Freiheit sicher will, allerdings weiß er nicht, wo er hingehen soll und was er tun soll. Sisko entgegnet, dass er alles tun kann, was er will. [[Sarkasmus|Sarkastisch]] will der Gefangene nun wissen, wie es wäre, den Maquis wieder von den Toten auferstehen zu lassen. Doch er gibt zugleich zu, dass weder er, noch Sisko oder eine andere Person dies tun kann. Aus diesem Grund will er lieber in der Zelle liegen und warten, bis die Jem'Hadar alles in die Luft [[Explosion|sprengen]], inklusive sich selbst. Eddington wendet sich nun wieder von Sisko ab und will in Ruhe gelassen werden.
[[Datei:Kira_und_Odo_befragen_Quark.jpg|thumb|Kira und Odo befragen Quark]]
Auf der [[Krankenstation]] auf [[Deep Space 9]] [[Behandlung|behandelt]] [[Doktor|Dr.]] [[Julian Bashir|Bashir]] [[Quark]] am [[Kopf]]. Der [[Ferengi]] beschwert sich, dass die Behandlung ihm Schmerzen bereitet, woraufhin der [[Arzt]] entgegnet, dass er noch nichts getan hat. Diese Aussage führt zur nächsten Beschwerde des [[Bartender]]s, der nun verlangt, dass Bashir anfängt, da er sehr leidet. In diesem Moment betreten [[Major]] [[Kira Nerys|Kira]] und [[Odo]] den Raum. Der [[Wechselbalg]] beruhigt Quark und erklärt, dass der Ferengi sicher überleben wird. Sofort will Quark wissen, ob sie den Übeltäter erwischt haben. Odo bestätigt dies und erklärt, dass der Erfolg Kira zu verdanken ist. Doch die [[Bajoraner]]in beschwichtigt, dass sie nicht tat und nur am [[Bajoranischer Tempel auf Deep Space 9|bajoranischen Schrein]] war um zu [[Meditation|meditieren]] als [[Morn]] nackt in herein kam, auf die [[Knie]] fiel und die [[Propheten]] um Schutz anflehte. Bashir entgegnet, dass er niemals erwartet hätte, dass der Mann so ausflippen würde. Auch Odo ist darüber verwundert und will nun die Frage klären, wie es dazu kam. Dabei sieht er Quark fragend an. Erbost fragt der Ferengi, weshalb Odo ihn so ansieht. Er erklärt, dass er selbst das Opfer ist und von Morn mit einem [[Barhocker]] geschlagen wurde. Auch Kira wäre gerne an dem Grund dafür interessiert, doch Quark gibt sich ahnungslos. Die Bajoranerin empfiehlt ihm, gut nachzudenken. Woraufhin Odo hinzufügt, dass es [[Zeuge]]n gibt, die erklärten, dass er und Morn sich bis zu dem Moment unterhielten, in dem der Mann ausrastete. Der Ferengi entgegnet, dass er dies natürlich tat, da dies zu den Aufgaben eines guten Bartenders gehört. Nun will Kira wissen, über was genau die beiden sprachen. Quark gibt an, dass er lediglich sagte, dass das [[militär]]ische Personal auf der Station anfängt, ein klein wenig [[Nervosität|nervös]] zu wirken. Er gestand Morn, dass dies auch ihn nervös macht. Odo glaubt nicht, dass das alles ist, was der Ferengi Morn gesagt hatte. Doch Quark besteht darauf, dass das alles war, gibt aber zu, dass er noch ein paar harmlose Theorien abgelassen haben könnte. Das findet auch Bashir interessant und er will wissen, was für Theorien das waren. Quark entgegnet, dass er gesagt hatte, dass das Dominion sicherlich bald einen [[Angriff|Großangriff]] auf die Föderation starten wird und dass zweifelsohne Deep Space 9 ihr erstes Ziel sein wird. Überrascht schauen Bashir, Kira und Odo sich an, um nun das nächste Geständnis zu hören. Der Ferengi berichtet, dass er wohl auch beiläufig erwähnt hatte, dass es sicherlich keine Chance gibt, dass auch nur einer auf der Station diesen Angriff überleben würde. Odo wird nun klar, dass das der Auslöser für den Schlag mit dem Barhocker war und Morn daraufhin auf das [[Promenadendeck]] rannte und dort schrie, dass sie alle verloren seien. Daraufhin entgegnet Quark lapidar, dass es Leute gibt, die nicht gut auf [[Stress]] reagieren. In diesem Moment meldet sich Dax von der OPS aus bei Kira. Sie berichtet, dass gerade eine Übermittlung von Capain Sisko hereinkommt. Kira entgegnet, dass sie kommt und an Quark gewannt erklärt sie, dass der Captain sicherlich mitteilen wird, dass die erste Welle der Jem'Hadar auf dem Weg zur Station ist. Während die Bajoranerin geht, beginnt Quark laut zu lachen und erklärt, dass dies ein guter [[Witz]] war. Dann wendet er sich an Bashir und will wissen, ob sie wirklich scherzte.