Hauptmenü öffnen

Memory Alpha Nova β

Änderungen

Ein Stich zur rechten Zeit

2.120 Bytes hinzugefügt, 00:14, 7. Aug. 2011
K
1 - Im Exil auf Terok Nor vor der Übergabe an die Föderation
Nach seiner Ankuft auf Terok Nor denkt Garak zuerst, dass der Orden seine Bestrafung in einer Art gestalten würde, die seinen Fähigkeiten nicht vergeudet, da er glaubt, dass es sonst keinen Grund gäbe, ihn am Leben zu lassen. Er geht davon aus, dass man ihn als Repräsentanten auf dem Außenposten einsetzt. Deshalb hält er die Erzverarbeitungsanlage für den richtigen Ort für einen in Ungnade gefallenen Agenten. Er erkennt gleich, dass die Leute des Militärs unter Skrain Dukat den Außenposten als ihren privaten Machtbereich ansehen und es scheint auch niemanden zu stören, so lange die Erzverarbeitungsanlage täglich ihre erwarteten Mengen an [[Ultritium]] erbringen. Während er hinter den Männern, die ihn über die Station geleiten, folgt, erkennt er, dass der Gewinn, den die Station abwirft einzig durch die kostenlose Sklavenarbeit der bajoranischen Arbeiter erwirtschaftet wird. Dann betreten sie [[Büro des Präfekten|Dukats Büro]] und von dem dort anwesende Kommandanten schlägt ihm sogleich tiefste Verachtung entgegen. Spöttisch begrüßt Dukat Garak und erklärt, das er sich bald wünschen würde, seine Exikution wäre nicht umgewandelt worden. Während Garak erkennt, dass sein Gegenüber sich am liebsten auf ihn stürzen würde, da er ihm die Schuld an seinem Vater Procal gibt wird ihm klar, dass man dem Gul angeordnet hatte, dass ihn niemand anrühren darf. Garak ist sich sicher, dass dies den Hass auf ihn bei Dukat nur noch verstärkt. Der schlickt den Neuankömmling sogleich in sein neues Leben. Während Garak über die untere Ebene des Promenadendecks geführt wird, erkennt er, wie sehr Dukat die Versklavung der Bajoraner vorantreibt und diese zu nichts weiter als versklavten Tieren macht. Am Ende des Promenadendecks wird Garak ein paar Stufen nach unten geführt und kommt in einen Raum, in dem überall Kleidungsstücke und Uniformen herumliegen. Er erkundigt sich, was dies ist, woraufhin er die Antwort bekommt, dass er dort seiner Tätigkeit nachgehen soll. Garak will wissen, was seine Aufgabe ist und ob er den Raum niederbrennen soll. Darauf entgegnet der Mann, der ihn in den Raum bringt, dass dies der Schneiderladen ist und der vorherige bajoranische Schneider sich weigerte, weiter in diesem Beruf tätig zu sein. Garak will wissen, ob er dafür eine bessere Position bekam. Der Mann entgegnet, dass er exekutiert wurde, was Garak in gewisser Weise auch als Beförderung ansieht. Ihm wird klar, dass er nun der neue Schneider sein soll. Während er über ein Dutzend Möglichkeiten nachdenkt, wie er das Leben des Soldat, der ihn in den Raum brachte, am besten beenden könnte, wird ihm klar, dass er selbst nun der sete cardassianische Sklave auf Terok Nor sei.
Während Garak sich fragt, wie er in das cardassianische System passt, in dem nichts dem Zufall oder der Improvisation überlassen wird und alles sorgsam geplant wird, bevor er zur Ausführung kommt, keimt in ihm ein anderer Gedanke auf. Er fragt sich, ob dies dem Humor von Tain entspricht und geht davon aus, dass er sehr wütend auf ihn sein muss, indem er ihm die Würde der schnellen Hinrichtung versagt und ihn stattdessen ins Exil schickt. Dann schaltet er das Implantat von Mindur Timot mit einem selbstgebauten Gerät ein, dass man bei seiner Ankunft nicht entdeckt hatte. Mittlerweile ist Garak dem Implantat sehr zugetan und auch wenn der Entwickler Mundur ihn gewarnt hatte, nicht daran herumzuspielen, so verwendet er es doch immer wieder. Einige Zeit später kommt ein Soldat in den Laden. Garak selbst ist in seinen Computer vertieft und schaut ihn sich nicht an. Stattdessen fordert er den Soldaten auf, die Sachen in die Ecke zu legen. Doch plötzlich trifft ihn ein Bündel Kleidung am Kopf. Dukat Persönlich steht vor ihm und will wissen, ob Garak nur einfach Kleidung sammelt. Der entgegnet, dass er mit der Arbeit beginnen wird, sobald die Werkstatt in ordentlichem Zustand ist. Darauf will Dukat wissen, wie lange das dauert. Der Schneider erwidert, dass er erst entsprechendes Werkzeug benötigt. Doch Dukat ist bewusst, dass Garak sich einfach Zeit lässt und mittlerweile einige Beschwerden von Cardassianern vorliegen, die lange auf ihre Kleidung warten. Der Gul macht Garak klar, dass er den Laden in zwei Tagen zum Laufen bringen soll, da er sonst als erster Cardassianer in der Erzverarbeitungsanlage arbeiten wird. Er ist sich sicher, dass die Bajoraner sich darüber mit Sicherheit freuen würden. Garak entgegnet, dass Dukat mit seiner liebevollen Art sicher die Herzen der Bajoraner gewonnen hat. Nun widerholt Dukat sein Ultimatum und macht ihm zudem klar, dass man auf der Station keinen Gärtner braucht. Dann will Dukat wissen, wer Garak die Erlaubnis gegeben hat, Änderungen am Computer vorzunehmen. Der entgegnet, dass Dukat selbst die Erlaubnis gegeben habe, als er ihm die Arbeit zuwies, denn schließlich braucht er Anleitungen und Informationen. Der vorherige Schneider kann ihn leider nicht mehr anweisen, da er sich schon bei seinen [[Propheten]] befindet, so Garak. Das lässt Dukat nicht gelten. Er erklärt, dass ihm Garaks Leben nichts bedeutet, genauso, wie dem das Leben seines Vaters nichts bedeutet hatte. Garak stellt sich unwissend und erklärt, dass er Procal Dukat niemals begegnet sei, allerdings würde auch er den Tod des Mannes betrauern. Erneut erklärt Dukat, dass der Schneider zwei Tage hat. Er macht ihn auch auf die Konsequenzen aufmerksam und erwidert, dass sein Schutz Grenzen hat und ist sich sicher, dass Garak diese überschreiten wird und in diesem Moment, so der Gul, will er da sein und auf ihn warten.
==== 2 - Auf Cardassia nach dem Dominion-Krieg ====
Anonymer Benutzer