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Die Sünden des Vaters

Keine Änderung der Größe, 13:11, 9. Jul. 2008
K
Lügen für die Ehre? – Akt V
Picard begibt sich ins alte Viertel der Stadt und sucht sie auf. Sie weigert sich zunächst auszusagen, obwohl sie von Moghs Unschuld weiß. Als Picard auf dem Heimweg von zwei Gefolgsleuten Duras' angegriffen wird, hilft sie ihm und läßt sich aus Anerkennung seiner Tapferkeit zur Mitarbeit bewegen. Kurz vor Ende der Beweisvorlage kann Picard mit ihr im Hohen Rat erscheinen. K'mpec erkennt Kahlest wieder und bittet sie, Picard, Worf und Duras in sein Büro. Dort droht Duras, sie zu töten bevor sie aussagen kann. Der Führer aber ermahnt den Kläger, eine Frau zu töten um seine Schande zu verstecken.
Picard hat nun die Intrige verstanden, nachdem die alte Frau gegangen ist, legt man die Karten auf den Tisch: der Hohe Rat wußte, dass es nicht Worfs Vater war, der die Klingonen verriet. Doch als durch das eroberte Romulanerschiff die neuen Erkenntnisse bekannt wurden, brauchte man einen schuldigen. Dem eigentlichen Verräter, Duras' Vater [[Ja'rod]], konnte man den Verrat nicht vorwerfen. Sein Haus ist zu mächtig, es hätte den Hohen Rat stürzen können um die Anklage abzuwehren. Das hätte das Reich sicher in einen [[Bürgerkrieg]] gestürzt. So beschuldigte man Worfs Vater weil man wußte, dass Worf bei Sternenflotte dient und nicht damit rechnete, dass er das Urteil anfechten würde. Man ahnte acuh auch nicht, dass ein weiterer Sohn des Mogh existiert.
Obwohl Worf seinen Namen reinwaschen konnte, ist das Problem nicht gelöst. Man braucht noch immer einen schuldigen. Picard setzt sich leidenschaftlich für seinen Offizier ein, doch er ist bereit für das Imperium zu sterben. Aber was ist mit Kurn, soll er auch sterben? So entschließt Worf sich, statt einer Hinrichtung eine viel größere Schande als Strafe über sich ergehen zu lassen, wenn Kurn verschont bleibt: die Entehrung vor dem Hohen Rat. Und diese Intrige soll für alle Zeit ein Geheimnis bleiben.
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