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Die Gesetze der Föderation

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Wie sich herausstellt, gehört Jianuk und der Rest seiner Leute zu denen, die [[Loyalität|loyal]] an [[Shinzon]]s Seite [[Kampf|gekämpft]] haben und nun Repressalien der übrigen Remaner [[Angst|fürchten]]. Man beschließt, die Asylangelegenheit und auch eine mögliche Umsiedlung der Remaner zunächst mit den Klingonen zu besprechen. Botschafter Spock selbst soll den Fall dem [[Klingonischer Hoher Rat|Hohen Rat]] vorbringen. Auch wenn Spock andere Prioritäten hat, beugt er sich schließlich der [[Autorität]]der Präsidentin.
Im Anschluss begibt sich die Präsidentin in den [[Raum|Wescott-Raum]] – neben dem Vanderbilt-Raum, einer der Besprechungsräume in der 15. Etage des Palais, welches die Champs-Élysées überspannt. Dort finden seit acht Wochen die äußerst schleppenden Verhandlungen [[Verhandlung]]en zwischen den Deltanern und den Carreonern statt. Für die Präsidentin ist das Maß voll. Mit fadenscheiniger Begründung droht sie den Carreonern mit einer [[Kriegserklärung]] seitens der Föderation, sollten die Kontrahenten nicht innerhalb der nächsten halben Stunde eine Einigung erzielen. Widerwillig stimmt Botschafter Alfear Yorgas – der eigentlich die einfache Anweisung seiner Regierung hat, den Deltanern keinerlei Zugeständnisse zu machen – nach. Im Gegenzug ist Botschafterin Tierras bereit, den Carreonern ihre [[Archäologie|archäologischen]] [[Forschung]]en auf Brannik IV zu gestatten, ohne allerdings, wie von ihnen gefordert, die Kontrolle über den Planeten komplett an die Carreoner abzugeben.
Einen Tag vor seinem offiziellen Termin erscheint der klingonische Botschafter K'mtok im Büro der Präsidentin. Erwartungsgemäß geht es um das Asylgesuch der remanischen Flüchtlinge. K'mtok teilt der Präsidentin mit, dass sich ein [[Liste von klingonischen Raumschiffen|klingonisches Schiff]] der ''Chancellor''-Klasse, die IKS ''Ditagh'' derzeit auf dem Weg zum Außenposten befindet und er erwartet, dass die Remaner umgehend in die Obhut der ''Ditagh'' übergeben werden. Bacco möchte die Angelegenheit gerne gemeinsam mit den Klingonen lösen und droht, sollte sich K'mtok weiterhin stur stellen, die Khitomer-Vereinbarung auf eine Weise zu [[Interpretation|interpretieren]] würde, die mit Sicherheit langwierige Verhandlungen nach sich ziehen wird.
Kant Jorel wird nach ihrer Rückkehr von Ozla Graniv aufgesucht. Aufgeregt teilt sie ihm mit, dass sie den wahren Grund für Zifes Rücktritt kenne. Jorel entgegnet, dass der Grund allgemein bekannt sei, obwohl er sich in der Sache selbst nicht wirklich sicher ist. Doch Ozla meint nicht die vorgeschobenen Begründungen, sie behauptet, eine verlässliche Quelle dafür zu haben, dass die Zife-Regierung für die Waffenlieferung an Minister Kinchawn verantwortlich ist. Hinzu kommt, dass dies noch nicht der eigentliche Grund für Zifes Rücktritt ist, sondern dieser nur auf Druck von Admiral Ross erfolgt ist. Ozla wird damit an die Öffentlichkeit gehen, sofern ihr Kant nicht einen guten Grund liefert, es nicht zu tun. Trotz seiner nach wie vor vorhandenen [[Zweifel]] kommt Kant Jorel zu dem Schluss, dass er dringend mit Esperanza über die Sache reden muss.
Der Föderationsrat beschäftigt sich mit einer Anfrage betreffend des [[Androide]]n [[B-4]], der sich gegenwärtig in der Obhut des [[Daystrom-Institut]]s befindet. Ein [[Wissenschaft]]ler des Instituts namens Lars Patek hat darum gebeten, ihn demontieren zu dürfen. Einen ähnlichen Fall hat [[2365|vor fünfzehn Jahren]] das [[JAG]]-Büro der Sternenflotte beschäftigt. Damals hat sich die Frage gestellt, ob dem Sternenflottenoffizier [[Data]] – ein Androide [[Soong-Typ-Android|derselben Bauart]] – die gleichen Rechte zustehen, wie jedem anderen [[Individualität|Individuum]]. Da der Kläger ein [[Zivilist]] ist, hat man nach langer Diskussion entschieden, dass die [[Gerichtsverhandlung|Verhandlung]] vor dem Rechtsausschuss – der höchsten richterlichen Autorität der Föderation – stattfindet. Die Verteidigung übernimmt Captain [[Bruce Maddox]], damals Ankläger im Falle des Androiden Data.
Präsidentin Bacco, die sich aus persönlichem Interesse das Recht herausgenommen hat, die Sitzung selbst zu leiten, bereut dies schon bald, da die Verhandlung ziemlich zäh verläuft. An den ersten beiden Verhandlungstagen sind nur Anklage und Verteidigung zu Wort gekommen und haben dabei wenig neue Argumente vorgebracht. Als einzigen [[Zeuge]]n ruft Captain Maddox [[Der Doktor|den Doktor]] der [[USS Voyager|USS ''Voyager'']] auf. Nach der Argumentation des [[Gefühl|empfindungsfähige]] [[MHN]]s und einigen abschließenden Fragen der Ausschussmitglieder erklärt die Präsidentin die Sitzung für beendet und der Rechtsausschuss zieht sich zur Beratung zurück.
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