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→Akt IV: Die Falle: Typo
Als Chakotay die Krankenstation wieder verlässt, steht bereits Tuvok da, der fragt, ob der Plan wie vereinbart in Gang gesetzt worden ist. Chakotay bestätigt, dass er Seska informiert hat. Tuvok hat das gleiche bei Carey getan. Nun gilt es zu warten, bis jemand "den Köder schnappt".
Im Maschinenraum spielen Chakotay und Tuvok das Kartenspiel [[Gin-Rommé|Gin]] an der Inventardatenbank und überwachen diese nebenher. Nachdem Tuvok eine Partie gewinntgewonnen hat, meint Chakotay, dass er nicht wusste, dass die Vulkanier so gute Kartenspieler sind. Tuvok antwortet darauf, dass man die Karten nur logisch ablegen, einen falschen Eindruck dessen , was man braucht , erwecken und Chakotay die Karten, die er braucht, verweigern muss. Gerade als Torres den Maschinenraum betritt und meldet, dass weitere sechs Kriegsschiffe der Kazon im Anflug sind und sie nicht mehr lange hier bleiben können, wird die Datenbank angezapft und eine neue Spur wird gelegt. Jemand nimmt Zugriff auf die Inventardatenbank und geht zu dem fehlenden Material. Es werden Daten eingegeben, um einen Fingerzeig auf den Schuldigen zu platzieren. Torres erkennt, dass ein Sicherheitscode in die Materialanforderungsdatei eingegeben wird. Chakotay meint, dass der Code nicht sehr gut versteckt wird. Er erkennt auch den Sicherheitscode: Es ist Seskas. B’Elanna vermutet, dass Carey der Täter ist und dadurch von sich ablenken will. Chakotay ist aber noch skeptisch.
[[Datei:Seskas_Verrat.jpg|thumb|Seska gibt den Verrat zu]]
Später besucht Chakotay Seska wieder auf der Krankenstation. Sie bemerkt seine Anwesenheit und richtet sich im Bett auf. Er sagt ihr, es sei nun alles vorbei - man kenne nun den Täter. Er sagt ihr auf den Kopf zu, dass sie es war und sie ihren Sicherheitscode gefunden haben. Chakotay meint, dass sie bereits von den gestohlenen Gütern wussten, als er das Gespräch mit ihr führte. Sie streitet wieder alles ab. Sie meint, dass Jemand ihr jemand versucht, ihr das anzuhängen. Obwohl sie ihre Daten durch die ganze ''Voyager'' geleitet hat, haben sie die Daten bis hier her hierher zu der Konsole auf die Krankenstation zurückverfolgen können. In diesem Augenblick betreten Janeway, Tuvok und zwei Sicherheitsoffiziere die Krankenstation. Chakotay meint, dass er beinahe sagen würde, dass dies eine Maquis-Operation war, wenn er nicht bereits wüsste, dass sie Cardassianerin ist. Er aktiviert das Medizinisch-Holographische Notfallprogramm und der Doctor Doktor sagt als Zeuge aus. Schon bevor sie die Orkett'sche Krankheit erwähnte, hatte der Doktor dies als Erklärung für ihre Blutanomalien ausgeschlossen. Der Doktor meint, dass ein über die bajoranische Medizin nicht so gut informierter Arzt getäuscht hätte werden können, aber sein Programm den kompletten Text über die Orkett'sche Krankheit umfasst. Kein Kindheitsvirus und keine Transplantation von Knochenmark hätte die Symptome erklären können. Jedoch meint Chakotay, dass dies sie nicht zwangsläufig zu der Verräterin gemacht hätte, aber sie fanden die anderen Spuren, die Seska hinterließ. Chakotay will nun nur noch wissen, warum sie das alles getan hat. Seska sagt, sie habe das für die ganze Crew getan, um Freunde zu gewinnen, denn die brauchen sie sehr notwendig hier im Delta-Quadranten. Die Entscheidung Janeways, die Phalanx des Fürsorgers zu zerstören, bezeichnet sie als nicht nachvollziehbar. Es sei auch wichtig eine Machtposition aufzubauen und Verbündete zu finden. Wenn die Cardassianer hier gestrandet wären, dann würden die sich völlig anders verhalten haben und wären deshalb längst wieder zuhause. Sie meint, dass die Kazon-Nistrim bereit gewesen wären, sie gegen eine unbedeutende Technologie zu schützen. Captain Janeway erwidert, dass diese Technologie das Gleichgewicht der Kräfte in diesem Quadranten hätte verändern können. Seska meint, dass sie das Kräfteverhältnis zu ihren Gunsten verändern sollten, um eine Machtposition in diesem Quaranten aufzubauen. Sie wirft Janeway vor, dass sie einen Närrin ist und Chakotay ein Narr, weil er ihr folgt.
Bevor sie Seska festnehmen können, lässt sie das Commando XJL ausführen und beamt sich auf das Kazonschiff. Chakotay lässt den Computer den Transport abbrechen, was jedoch nicht möglich ist. Auf Janeways Befehl lokalisiert der Transport das Ziel des Beamvorgangs: Es handelt sich um ein Kazonschiff, 14 Kilometer an Backbord. Janeway lässt das Kazon-Schiff mit einem Traktorstrahl ankoppeln und will Seska zunächst verfolgen. Jedoch meldet Paris über Interkom, dass sich zwei weitere Kazonkriegsschiffe nähern und in weniger als 10 Minuten eintreffen werden. Tuvok meint, dass sie einen Kampf gegen vier Kazonschiffe nicht bestehen können. Daher ordnet Janeway die Abschaltung des Traktorstrahls und das Anlegen eines Fluchtkurses an. Sie meint, dass Seska ein anderes Mal bestraft werden wird.
Chakotay tritt zu Tuvok, der im [[Casino]] sitzt und bittet ihn, einen um eine ehrliche Antwort auf eine Frage. Tuvok meint, dass er als Vulkanier immer ehrlich ist. Chakotay widerspricht und meint, dass er log, als er sich als Maquis ausgab, um in seine Crew zu gelangen. Tuvok erwidert, dass er seinen Überzeugungen zufolge innerhalb definierter Parameter ehrlich war. Chakotay meint, dass die Vulkanier es sich mit ihren definierten Parametern einfach machen. Tuvok entgegnet, dass er Gemütsruhe nicht mit Leichtigkeit verwechseln soll und die Anforderungen an einen vulkanischen Geist hoch sind. Chakotay bittet ihn, ihm eine Antwort auf die Frage zu geben, ob er naiv oder nicht aufmerksam genug war. Tuvok verneint dies, da Menschen sich generell auf ihre Instinkte verlassen und diese sie andauernd im Stich ließen. Seine Aufmerksamkeit hielt er immer für angemessen und auch er habe an Seska nichts erkannt. Chakotay fühlt sich daraufhin etwas besser. Dies verwundert wiederum Tuvok, warum sein eigenes und Tuvoks Versagen zusammen Chakotay ein besseres Gefühl geben. Geteiltes Leid ist halbes Leid, meint daraufhin Chakotay und geht. Tuvok bleibt nachdenklich an seinem Tisch zurück.
== Dialogzitate ==