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Der Isomorph

156 Bytes hinzugefügt, 16:22, 20. Jul. 2017
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{{Brauche Kurzfassung|VOY}}
=== Langfassung ===
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==== Prolog ====
Ein außerirdisches Raumschiff liegt regungslos im Weltall. Im Inneren zieht ein Mann einen anderen Mann fort, wobei er eine [[Blut]]spur hinterlässt. Er bringt den Mann in einen anderen Raum und beginnt das Blut wegzuwischen. Plötzlich flimmert der Mann. Erschrocken registriert er dies und sendet einen [[Notruf|Hilferuf]] an alle [[Raumschiff|Schiffe]], in der er sich als HD-25 isomorphe Projektion vorstellt. Er sagt, dass es einen [[Unfall]] gegeben hat, bei dem seine Crew ums Leben kam. Daher ist er allein und bittet um Hilfe.
==== Akt II: Problem ====
[[Datei: Der Doktor untersucht den Isomorph.jpg|thumb|Der Doktor untersucht den Isomorph.]]
Der Isomorph fragt, ob B'Elanna auch ein Hologramm ist. Sie verneint und der Isomorph reagiert enttäuscht, dass sie organisch ist. Dann fluktuiert wieder sein Programm und Torres scannt ihn. Sie meint, dass sein Hologramm mit ihrer Technologie kompatibel zu sein scheint. Sie fragt nach seinen Projektionskontrollen. Der Isomorph fragt zunächst rüde, wo sie Zugriff erlangen kann. Torres erklärt, dass sie ihn reparieren will. Daraufhin zeigt er ihr die Konsole. Der Doktor erkundigt sich, was hier passiert sei. Der Isomorph erklärt, dass sie ihren Heimatplaneten Seros vor 8 Monaten mit einer sechsköpfigen Crew verließen. Er ist die einzige HD-25-Wartungseinheit auf dem Schiff und verantwortlich für die gefährlichsten Arbeiten, wie die Wartung des Reaktorkerns und die Entsorgung des Antimateriabfalls. Er wurde nicht für medizinische Bereiche programmiert und musste zusehen, wie seine Crew erkrankte und nacheinander starb. Zwei Crewmitglieder vermaßen einen Planeten. Als sie zurückkamen waren sie mit einem tödlichen Virus infiziert, der auf die anderen übersprang und alle tötete. Als die Fehlfunktionen begannen, versuchte er es zu reparieren. Jedoch reichten seine Kenntnisse nicht aus. Torres braucht für die Reparatur jedoch Zugriff auf seine primäre Isomatrix. Der Isomorph berichtet, dass sich diese auf dem unteren Deck befindet, das jedoch mit [[Antimaterie]]strahlung überflutet und unzugänglich sei. Daher zeigt er ihr eine Abteilung, in der sich ein Interfaceanschluss befindet, den sie benutzen kann. Der Doktor führt inzwischen mit seinem Tricorder eine Analyse des Isomorph durch. Dieser erkundigt sich nach dem Leben des Doktors.
Harry und Seven arbeiten inzwischen gut zusammen. Seven ist bereit, die internen Sensoren zu aktivieren. Kim iost überrascht, dass sie schon fertig ist und scannt es. Er meint, dass sie die optische Baugruppe falsch ausgerichtet hat. Seven hält dies für unmöglich und überprüft die Arbeit nochmals. Jedoch ist sie tatsächlich um 0,5 Grad verschoben, wofür sie ihre allmähliche Vermenschlichung verantwortlich macht. Harry beginnt ein privates Gespräch und will wissen, was Seven so in ihrer Freizeit tut, um sich zu vergnügen. Sie erzählt, dass sie regeneriert, die Datenbank der ''Sternenflotte ''studiert oder über ihrer Existenz nachdenkt. Harry wendet ein, dass sie aber sehr oft alleine ist. Seven bestätigt dies und geht darüber hinweg. Dann will sie Zugriff auf die Hauptenergieversorgung nehmen und sie klettern eine Leiter hinunter. Dort nimmt Seven eine Verkleidung ab und will an eine Leitung fassen. Kim reist ihren Arm rasch weg und fragt, ob sie lebensmüde sei, da durch diese Leitung fünf Millionen [[Gigawatt]] fließen. Seven meint jedoch nur lakonisch, dass das Exoskelett ihres Armes dieser Belastung standhalten wird. Kim besteht jedoch darauf, dass die Sicherheitsbestimmungen eingehalten werden müssen. Seven fügt sich seinen Anweisungen, auch wenn sie die Vorschriften für überflüssig hält.
Der Doktor und der Isomorph beginnen zu reden und freunden sich an. Der Doktor erzählt voller Stolz von seiner Crew und dem mobilen Emitter. Der Isomorph staunt, da er von seiner Crew nur Schlechtes erfahren und das Schiff noch nie verlassen hat. Bevor die Crew erkrankte, verließ er noch nicht einmal die [[Antimateriespeicherkammer]]. Bedrückt berichtet er, dass die Crew immer nur kam, wenn sie etwas von ihm wollte und sonst selten jemand mit ihm sprach. Der Doktor ermutigt den Isomorph es ihm gleich zu tun und seine Programmierung zu übertreffen. Unterdessen wischt der Isomorph hastig einen Blutfleck von der Konsole, ehe der Doktor diesen bemerkt. Auf Nachfrage des Doktors erklärt er sein Verhalten damit, dass er sehr auf Reinlichkeit achtet, obwohl dies für ein künstliches Wesen merkwürdig sei. Der Doktor jedoch erklärt, dass auch er für sein seltsames Verhalten bekannt ist. [[Datei:Der_Doktor_und_der_Isomorph_verstehen_sich_gut.JPG|thumb|Der Fisch Spektor]]
Torres arbeitet inzwischen an einem Gerät. Plötzlich erscheint der Isomorph und bringt B'Elanna [[Essen]]. Er meit, dass es nur Bordverpflegung sei, aber seiner Crew schmeckte sie. Als der Isomorph einen Schritt auf sie zu macht, weist sie ihn harsch an stehen zu bleiben, da vor ihm eine isomagnetische Leitung liegt, die seine Matrix depolarisieren könnte. Der Isomorph entschuldigt sich für seinen Fehler und Torres bedankt sich für die Pause und das Essen. Dann beginnt sie zu essen und der Isomorph beobachtet sie. Er kichert, dass sie knabbere wie ein [[Fisch]]. Er sagt, er möge Fische, sie seien anders als andere Organische. Er denkt, dass sie viel passiver sind und so sauber sind. Er bietet ihr Hilfe bei den Reparaturen an und Torres meint, dass er ihr nachher helfen kann, auf seine primäre Matrix zuzugreifen. Plötzlich rastet er aus und beschimpft die [[humanoid]]en Wesen, da er es nicht mit ansehen kann, wie das Schiff in seine Einzelteile zerlegt wird. Er meint, dass er manchmal denkt, dass Schiff wäre ein Teil von ihm. Torres meint,d ass sie seine Empfindungen verstehen kann, doch der Isomorph glaubt ihr nicht. Er meint, dass sie ihr ganzes Leben in einem biologischen Käfig aus Blut, Fleisch und Knochen verbringt, während er aus reiner Energie besteht. Er sagt, sie ekeln ihn an, sie essen Stücke von [[Tier]]en und [[Pflanze]]n, die sie in einen mit [[Säure|Verdauungssäften]] gefüllten [[Magen|Sack]] würgen, ständig verlieren sie [[Haar]]e und [[Haut]], sie halten sich für die Spitze, dabei seien sie nicht mehr als ein dreckiges Tier mit ihren [[Fett]]- und Ölabsonderungen. Immer machen sie Dreck und er schäme sich nach ihrem Vorbild gebildet zu sein. Er benötige keine Wärme, kein Essen und Trinken, er sei die Spitze. Dann hört er mit seiner Tirade auf und entschuldigt sich dafür, dass er eine gewisse Feidnseligkeit gegen Organische entwickelt hat und dies nicht persönlich gemeint habe. Torres meint, dass er erkennen muss, dass sie ihm helfen möchten und geht dann vorsichtig an ihm vorbei. Sie bedankt sich für die Verpflegung und geht dann weiter.
==== Akt III: Ratschläge ====
[[Datei: Torres warnt den Doktor.jpg|thumb|Torres warnt den Doktor vor dem Isomorph]]
B'Elanna informiert den Doktor darüber, dass der Isomorph sich eigenartig verhält. Sie berichtet ihm davon, dass sie sich die letzten zehn Minuten seine Ansichten über biologisches Leben anhören musste, die ein Haufen ekelhafter Tiere seien. Sie dachte, dass sie den Raum nicht ohne Kampf verlassen könnte. Der Doktor aber lächelt etwas und schiebt es auf die nicht geschulten sozialen Umgangsformen. Der Doktor gibt aber zu, dass auch ihm ein paar Verhaltensauffälligkeiten bewusst geworden seien. Er schiebt es jedoch auf die Situation. B'Elanna hat außerdem festgestellt, dass das untere Deck nicht verstrahlt ist. Der Doktor fragt, wieso er sie belügen sollte. Torres vermutet, dass er dort unten etwas verbirgt und nicht möchte, dass sie dort hinuntergehen. Der Doktor versteht die Sorgen von Torres und berichtet, dass ihm bewusst wurde, dass ere inige Verhaltensauffälligkeiten hat. Er meint,d ass es natürlich sei, dass er Kommunikationsprobleme hat. Er verweist aber darauf, dass auch er vom Rest der Crew isoliert war und einige Tage brauchte, um seine Umgangsformen zu schulen. Torres versteht dies, allerdings will sie sich absichern und eine Möglichkeit suchen ihn zu deaktivieren. Das Gespräch wird von dem Isomorph, der mit einem Goldfischglas neben ihnen erscheint, unterbrochen. Torres meint, dass sie gerade gehen wollte und entfernt sich. Der Isomorph hat Spector dabei, seinen holographischen Fisch, und stellt ihm dem Doktor vor. Er berichtet, dass er ihn programmiert hat, damit er etwas Gesellschaft habe. Der Doktor meint, dass er kein Haustier habe. Der Isomorph berichtet, dass seine Crew es ihm auch nicht gestatten wollte, weshalb er Spector vor dieser versteckte.
[[Datei:Sevens_erste_Verletzung.JPG|thumb|Sevens erste Verletzung]]
==== Akt V: Rettung in letzter Minute ====
{{:Logbuch/VOY/4x05/1}}[[Datei:Isomorph_wird_zerstört.JPG|thumb|Zerstörung des Isomorph]]Seven of Nine betritt wenig später das Kasino, wo Harry Kim an einem Tisch sitzt und über PADDS grübelt. Harry hatte einen Gedankenblitz und will ihn Seven mitteilen. Kim fragt, ob er sie bei der Regeneration gestört hat, was Seven verneint. Er bietet ihr einen Sitzplatz an, was sie ablehnt, da Bequemlichkeit bei der Arbeit irrelevant sei. Kim lädt sie ein, nach der Arbeit doch mit ihm aus Holodeck zu gehen und eine ktarianische Mondaufgangssimulation laufen zu lassen. Seven fragt ihn gerade heraus, ob er in sie verliebt ist. Harry stottert seine negative Antwort. Seven missversteht das und fragt ihn, ob er zu [[Geschlechtsverkehr|kopulieren]] wünsche. Bei den Borg hätte es so etwas zwar nicht gegeben, aber sie sei bereit ihre [[Mensch]]lichkeit weiter zu erforschen. Sie weist Harry an seine [[Kleidung]] auszuziehen. Harry erwidert, dass ihm das zu schnell gehe und er nur versucht habe, ihr ein Zugehörigkeitsgefühl zum Team zu vermitteln. Er will es dabei belassen. Seven verlässt das Kasino und will gerufen werden, wenn er weiterarbeiten möchte. [[Datei:Doktor_ist_sauer_auf_Tom_wegen_der_Unordnung.JPG|thumb|Der Doktor ärgert sich über Tom]] Der Doktor untersucht B'Elanna an Bord des fremden Schiffes. Er berichtet, dass sie seine Emitter rechtzeitig abgeschalten hat. Er hat hier sechs Leichen auf dem Deck gefunden. Alle wurden ermordet. Er scannt sie und teilt ihr mit, dass er in ihren Brustkorb griff und ihr Herz perforierte. Sie hat [[innere Blutung]]en und ihre vierte [[Herzklappe]] ist kaputt. Wenn sie nicht zur ''Voyager'' zurückkommt, wird sie [[Tod|sterben]]. Da er keinen Zugriff auf ihre Transporter erlangen kann, soll der Doktor Torres hochhelfen.
Die beiden begeben sich nach oben, wo B'Elanna versucht, die Transporter wieder herzustellen. Der Doktor sieht sich um und fragt sie, ob sie wirklich alle Holoemitter ausgeschaltet hat, da der Fisch des Isomorphen noch auf dem Tisch steht. In diesem Augenblick erscheint der Isomorph wieder. und schlägt Torres mit einem Hammer nieder. Er meint zum Doktor, dass dieser ihn belogen habe. Der Isomorph behauptet, dass der Doktor instabil sei, da er ein Hologramm ist, dass wie ein Organischer denkt. Er wirft etwas nach dem Doktor, doch natürlich fliegt es durch ihn durch. Der Doktor wirft zurück und behauptet, das Spiel könnten sie tagelang spielen. Beim nächsten Wurf trifft der Isomorph den mobilen Emitter. Der Doktor verschwindet und der Isomorph nimmt sich den Emitter mit den Worten: <q>Endlich bin ich frei</q> Dann wendet er sich B'Elanna zu. Er findet es ekelhaft, wie sie alles mit Blut vollschmiert und sagt, es wäre nun Zeit sie zu „deaktivieren“. Sie versucht wegzulaufen, doch er schneidet ihr den Weg ab. Er drängt sie in eine Ecke und holt mit dem Hammer aus, doch Torres kann ihm ausweichen und flieht in eine benachbarte Kammer. Sie verbarrikadiert sich, doch der Isomorph transportiert sich zu ihr. Dann greift sie zu einem Kabel aus dem Plasmasystem und reaktiviert dieses. Sie sticht das Kabel dem Isomorph in den Bauch und zerstört ihn so. Sie aktiviert den Doktor und kehrt mit ihm zur ''Voyager'' zurück.
In seinem Büro arbeitet Chakotay, als es klingelt und Harry Kim eintritt. Er ist überrascht, dass sie bereits fertig sind und Kim meint, dass Seven sehr engagiert war. Chakotay hält ihre Ergebnisse für vielversprechend und lässt ihn mit der praktischen Umsetzung beginnen. Kim wiegelt jedoch ab und meint, dass ein Team von Ingenieuren dafür geeigneter wäre. Chakotay meint, dass er deren Arbeit überwachen würde. Kim lehnt dies jedoch ab und meint, dass Seven ohne ihn zurechtkommt. Chakotay fragt, ob es Probleme mit Seven gibt, aber Harry rückt nicht raus mit der Sprache. Er sagt etwas von kulturellen Differenzen zwischen Mensch und Borg. Chakotay lehnt Kims Bitte aber ab, da Seven die Zusammenarbeit mit Harry gut findet, denn er habe ihr viel beigebracht über die komplexen, sozialen Interaktionen der Menschen. Kim fügt sich dieser Anordnung und Chakotay wünscht ihm viel Spaß bei der Arbeit.
[[Datei:Doktor_ist_sauer_auf_Tom_wegen_der_Unordnung.JPG|thumb|Der Doktor ärgert sich über Tom]]
Auf der Krankenstation behandelt der Doktor B'Elanna Torres und beschwert sich bei Tom über die Unordnung. Paris rechtfertigt sich, dass er den ganzen Tag keine Zeit zum Aufräumen hatte, der er zwei Knochenbrüche, einen verdorbenen Wagen und eine Schnittwunde an einer Hand behandelt hat. Torres fragt, ob er zu müde ist, um sie noch in ihrem Quartier zu besuchen. Paris erwidert mit der Gegenfrage, ob ihr Herz dies aushalten würde. Der Doktor meint ironisch, dass er einen medizinischen Notfall ausrufen muss, wenn sie sich nicht beruhigen. Paris will bereits gehen und Harry bei seinem Nervenzusammenbruch helfen. Der Doktor hält ihn jedoch zurück und meint, Paris solle zuvor noch die Krankenstation säubern, da er zweifellos jeden Quadratmillimeter mit seinen Hautabsonderungen an jeder Konsole hinterlassen habe. Doch plötzlich beschließt er, dass ein kleiner organischer Touch doch gar nicht schadet, da die Patienten sich dann viel heimischer hier fühlen. Er zieht sich in sein Büro zurück und macht es sich bequem, inmitten der Unordnung. Als Paris Torres fragt, was in den Doktor gefahren sei, meint sie, dies sei eine lange Geschichte.
Anonymer Benutzer