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Der Datenkristall

406 Bytes hinzugefügt, 20:42, 31. Mai 2012
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Akt II: Ungewöhnlicher Datenspeicher: Bilder
===Akt II: Ungewöhnlicher Datenspeicher===
[[Datei:Odo_und_Arissa_sprechen_über_Tauvid_Rems_Tod.jpg|thumb|Odo und Arissa sprechen über Tauvid Rems Tod]]
Später wartet Arissa mit einem bajoranischen Sicherheitsoffizier im Sicherheitsbüro auf Odo. Als dieser eintrifft, verlässt der weibliche Offizier den Raum. Sofort erklärt Odo Arissa, dass die Überreste, die sie gefunden haben, idanianische [[DNA]] enthalten. Deshalb geht er davon aus, dass es sich bei dem Toten wirklich um Tauvid Rem handelt. Dann will er von der Frau wissen, ob sie sich vorstellen kann, weshalb man ihn umgebracht hat. Arissa verneint dies, allerdings erklärt sie, dass man wohl berücksichtigen muss, womit er seinen [[Lebensunterhalt]] verdient hat und dass er mit allen Arten von [[Randgruppe]]n zu tun hatte. Allerdings hält sie auch einen [[Raubüberfall]] für möglich. Sofort will Odo wissen, wie die Frau darauf kommt. Arissa entgegnet, dass sie persönliche Dinge in dem Quartier vermisste. Dann erkundigt sie sich, ob Odos Leute etwas gefunden haben. Das verneint der Sicherheitschef. Nun erklärt die Frau, dass was auch immer passiert ist, nichts mit ihr oder ihrer Tochter zu tun hatte. Odo ist davon allerdings nicht überzeugt. Er glaubt, dass jemand etwas dagegen haben könnte, dass sie ihre Tochter findet. Doch Arissa stellt klar, dass Tauvid keine Andeutungen machte, als sie sich zuletzt trafen. Nun wird Odo hellhörig und will wissen, wann das war. Die Frau gibt an, dass das Treffen vor etwa drei Tagen stattfand. Dann erklärt sie, dass sie das Ganze nicht glauben kann, war sie doch so nahe dran, ihre Tochter zu finden. Sie fürchtet, dass sie von neuem anfangen muss, sofern Odo sie lässt. Der Sicherheitschef versteht nicht, woraufhin die Frau entgegnet, dass sie immer noch unter [[Anklage]] steht, da sie versuchte in den Computer der Station einzudringen. Nun erklärt Odo, dass er vor hat die Anklage fallen zu lassen, da es ihr nicht gelungen ist, Zugang zu den sicheren [[Daten]] zu bekommen. Dankend nimmt die Frau dies an und erklärt, dass sie das zu schätzen weiß. Odo entgegnet, dass sie nun frei ist, woraufhin sich Arissa bei ihm bedankt und erklärt, dass er sehr nett ist. Nun wünscht Odo für die Frau, dass sie ihre Tochter findet, woraufhin diese das Büro wortlos verlässt.
Später begibt sich Arissa zu einem [[Terminal]] in einem der [[Korridor]]e der Station. Sie schaut sich um und versucht sicherzustellen, dass sie nicht beobachtet wird. Dann nimmt die Frau ein kleines Gerät aus ihrer Tasche und heftet es an das Terminal. Ein gleichartiges Gerät verbindet sie mit dem Dataport an ihrem Hals. Sie wählt sich in den Computer der Station ein und es gelingt ihr Zugang zu Daten zu bekommen. Arissa ruft Informationen zu Tauvid Rem ab.
[[Datei:Arissa_verschafft_sich_Zugang_zum_Prüfungsbüro.jpg|thumb|Arissa verschafft sich Zugang zum Prüfungsbüro]]
In der [[Nacht]] ist es ruhig auf dem Promenadendeck. Quark verlässt seine Bar und will abschließen, als plötzlich jemand von innen klopft. Erbost öffnet der Ferengi die Tür erneut und lässt [[Morn]], den er beinahe eingeschlossen hätte, hinaus. Er teilt dem Mann mit, dass nun geschlossen ist und schickt ihn nach Hause. Dann schließt Quark die Bar endgültig. Unterdessen läuft Morn an dem [[Prüfungsbüro]] vorbei. Nachdem der Mann das Büro passiert hat, öffnet sich dessen Tür und eine Person schlüpft aus dem Raum auf das Promenadendeck. Es ist Arissa, die sich nun umschaut, ob sich jemand in ihrer Nähe befindet. Dann schließt sie vorsichtig die Tür hinter sich. Plötzlich hört sie hinter sich Odos Stimme. Der Sicherheitschef weist sie darauf hin, dass das Prüfungsbüro nun geschlossen ist und er empfiehlt ihr am nächsten Tag wiederzukommen, sollte sie irgendwelche Wertgegenstände in Sicherheit bringen wollen. Die Frau bedankt sich bei Odo und erklärt, dass sie das tun wird. Dann erklärt sie, dass ihr nicht bewusst war, dass sie den [[Alarm]] ausgelöst hat. Sofort entgegnet Odo, dass sie das nicht hat und bescheinigt ihr, dass sie gut ist. Allerdings will die Frau das Kompliment nicht annehmen, da sie erwischt wurde. Daraufhin erklärt Odo, dass er ihr gefolgt war und Arissa entgegnet, dass sie nichts bemerkt hat. Odo erwidert, dass auch er gut ist. Dies entlockt der Frau ein Lächeln. Dann erkundigt sich der Sicherheitschef, ob Arissa irgendetwas in Tauvids [[Schließfach]] gefunden hat. Die Frau will daraufhin wissen, ob Odo ihr abnehmen würde, wenn sie nein sagt. Odo entgegnet, dass er eine [[Leibesvisitation]] bei ihr durchführen könnte. Zwar glaubt die Frau, dass dies lustig wäre, allerdings will sie etwas Zeit sparen und hält ihm einen [[Datenkristall]] hin.
[[Datei:Odo_schaut_sich_den_Datenkristall_an.jpg|thumb|Odo schaut sich den Datenkristall an]]
[[Datei:Arissa_erzählt_die_Wahrheit.jpg|thumb|Arissa erzählt Odo die Wahrheit]]
Zurück in seinem Büro begutachtet Odo den Datenkristall und erklärt, dass er so eine Version noch nie gesehen hat. Er glaubt, dass im Inneren des Gerätes ein [[Phaseninverter]] eingebaut sei. Er glaubt zudem, dass es nicht leicht sein wird den Datenkristall zu decodieren. Odo wundert sich, dass Tauvid sich so viel Mühe machte, um nur ein paar Daten über ein verschwundenes Mädchen zu sichern. Arissa entgegnet, dass Idanianer eine verschwiegene [[Rasse]] sind. Doch der Sicherheitschef nimmt ihr die Version mit der Suche nach dem Mädchen nicht länger ab und gibt an, dass er sie von einem [[Arzt]] [[Untersuchung|untersuchen]] lassen könnte, um feststellen zu lassen, ob sie jemals [[Schwangerschaft|schwanger]] war. [[Sarkasmus|sarkastisch]] entgegnet die Frau, dass Odo ihr ständig mit Leibesvisitationen und Untersuchungen droht. Sie gibt allerdings an, dass sie nicht zu viel hineininterpretieren will. Allerdings lässt sich Odo auf keine Diskussion ein und stellt die Vermutung auf, dass Arissa keine Tochter hat. Die Frau schaut zu Boden und bestätigt die Vermutung. Darauf entgegnet der Sicherheitschef, dass dies wohl die erste [[Wahrheit|wahre]] Aussage der Frau ist, die er hört. Nun erwidert Arissa, dass sie zumindest ihre Aussage über Odos Augen ernst gemeint hat. Für einen Moment hält Odo inne. Dann will er wissen, was auf dem Datenkristall ist. Die Frau kann ihm die Antwort nicht geben, erklärt aber, dass sie es unbedingt herausfinden muss. Odo will den Grund dafür wissen, woraufhin Arissa angibt, dass sie Tod ist, wenn sie es nicht herausfindet. Der Sicherheitschef will nun die ganze Geschichte hören und erklärt, dass Arissa einfach von Anfang an zu erzählen beginnen soll. Nun teilt die Frau mit, dass sie für einen Mann namens [[Draim]] arbeitet. Sofort wird Odo hellhörig und entgegnet, dass er Mann seines Wissens nach zum [[Orion-Syndikat]] gehört. Seinem Wissen nach ist er auf [[Erpressung]] und [[Nötigung]] spezialisiert. Er erkundigt sich welche Funktion Arissa in Draims Organisation hat. Daraufhin berichtet die Frau, dass sie in Computersysteme einsteigt und dort Informationen für den Mann [[Diebstahl|stiehlt]]. Dabei geht es um [[Geschäftsplan|Geschäftspläne]], [[Regierung]]sdaten und alles andere, was der Mann verlangt. Odo entgegnet, dass er hofft die Frau wird dafür gut [[Bezahlung|bezahlt]], da dies eine gefährliche Arbeit ist. Er erklärt, dass das Auslösen eines falschen Sicherheitsprotokolls einen bleibenden [[Gehirnschaden]] auslösen kann. Arissa ist das Risiko wohl bewusst, allerdings gibt sie an, dass sie nicht viel dagegen machen kann, da man das Orion-Syndikat nicht so einfach verlässt, es sei denn das Syndikat will es so. Nun will Odo wissen, ob die Frau das Syndikat verlassen will, woraufhin diese entgegnet, dass dies der Grund war, weshalb sie Tauvin treffen wollte. Odo will wissen, wer der Mann war, doch Arissa hat darauf keine Antwort. Der Sicherheitschef wundert sich nun, weshalb sie kam, um ihn zu treffen. Nun gibt die Frau an, dass Tauvin der Meinung war, dass er Informationen hatte, die ihr helfen würde, sich von Draim zu befreien. Allerdings versteht Odo nicht, was sie so sicher machte, dass er die Wahrheit sagte. Auch hierfür hat Arissa keine Antwort. Zudem ist ihr nicht klar, woher der Mann wusste, dass sie das Syndikat verlassen wollte. Daraufhin erkundigt sich Odo, ob der Mann gesagt hatte, welche Art von Informationen er hatte. Auch das muss die Frau verneinen. Sie gibt allerdings an, dass sie aus irgendeinem Grund einfach beschlossen hatte, ihm zu trauen, auch wenn das verrückt klingt. Sie glaubt, dass sie einfach nur verzweifelt war. Nun will Odo wissen, ob jemand von ihrem Aufenthalt auf Deep Space 9 weiß. Die Frau verneint dies, allerdings geht sie davon aus, dass Draim ihre [[Kommunikation]] überwacht hat, da er sonst seine Leute nicht auf der Station hätte haben können, bevor er eintraf. Odo wird klar, dass die Frau davon ausgeht, dass Tauvid von Draim getötet wurde, um zu verhindern, dass sie den Kristall bekommt. Arissa bestätigt dies und erklärt, dass derjenige, der von Draim angeheuert wurde, sicher noch auf der Station ist, da Draim sicher genauso wie sie wissen will, was sich auf dem Datenkristall befindet. Dann erklärt die Frau, dass sie nicht weiß, wie sie das Ganze den [[Behörde]]n auf Finnea Prime erklären soll. Sie geht davon aus, dass man ihr nicht zuhören und sie stattdessen in ein [[Gefängnis]] stecken würde. Allerdings stellt Odo klar, dass die [[Finneaner]] nichts von ihrer Geschichte erfahren werden. Verblüfft will Arissa wissen, weshalb Odo nichts gegenüber ihnen sagen will. Darauf entgegnet der Sicherheitschef, dass er die Frau in [[Schutzhaft]] nehmen will, während er jemanden versuchen lassen will, Zugriff auf den Kristall zu nehmen. In der Zwischenzeit soll die Frau sich [[Aufzeichnung]]en ansehen, die an den [[Luftschleuse]]n gemacht wurden. Zwar geht er davon aus, dass Draim so vorsichtig war, niemanden zu schicken, den Arissa kennt, allerdings erklärt er, dass man nie wissen kann. Verwundert erkundigt sich die Frau, weshalb Odo das tut. Der [[Wechselbalg]] versteht die Frage nicht, woraufhin die Frau fragt, ob er dies aus reiner Herzensgüte tut. Nun entgegnet Odo, dass er kein [[Herz]] hat. Darauf erwidert Arissa, dass sie das nicht für möglich halten würde.
Anonymer Benutzer