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Der Blutschwur

18 Bytes entfernt, 22:14, 26. Mai 2017
K
Typos
== Inhaltsangabe ==
=== Kurzfassung ===
Quark ruft Odo um [[Kor]], einen randalierenden Klingonen, aus einer seiner Holosuiten zu entfernen. Kurz danach erscheint [[Koloth]] um seinen Gefährten aus der Arrestzelle abzuholen. Doch als Koloth seinen Freund in betrunkenem Zustand sieht, sagt er ihm, daß dass er nicht mit einem Säufer in die Schlacht zieht. Etwas später erfährt Jadzia Dax von dem Ereignis und bittet Odo den Gefangenen besuchen zu dürfen. Diesem erklärt sie, dass sie früher einmal sein alter Freund Curzon [[Dax]] war. In Quarks Bar treffen sie schließlich Koloth und [[Kang]]. Dieser erzählt ihnen, dass er nun endlich den Albino gefunden hat. Vor achtzig Jahren leistete Curzon zusammen mit den drei Klingonen einen Blutschwur, um ihre vom Albino getöteten Kinder zu rächen. Eines davon war Curzons Patenkind. Sisko verweigert Dax den erbetenen Urlaub, damit sie keinen Mord begehen kann. Sie missachtet diesen Befehl jedoch. Unterwegs gesteht Kang, dass er Kontakt zum Albino hatte. Dieser bietet ihnen einen letzten Kampf an. Kang weiß, daß er keine Chance hat, aber er will ehrenvoll im Kampf sterben. Der Albino jedoch hat sein Wort eines „ehrenwerten Kampfes“ gebrochen und Fallen gestellt. Dabei wird Koloth getötet und Kor schwer verwundet. Kang dagegen gelingt es mit dem Albino zu kämpfen, doch als sein Bat’leth zerbricht, streckt der Albino ihn mit einem tödlichen Schlag nieder. Als er fliehen will, wird er von Dax gestoppt, die sich aber nicht überwinden kann ihn zu töten. Mit letzter Kraft erhebt sich Kang nochmals und tötet den Albino mit einem Messer. Er dankt Dax, dass sie ihn seine Rache vollenden ließ und stirbt.
=== Langfassung ===
Nachdem die Energie abgeschaltet ist, hören sie den Mann in der Holosuite schimpfen. Dann schiebt dieser die Tür der Holosuite mit seinen [[Hand|Händen]] auf. Dann schaut sich der Klingone um. Er wendet sich an Quark, der sich hinter Odo versteckt und fragt ihn, ob er es wagt, die Schlacht von Klach D'Kel Brakt zu unterbrechen. Doch bevor er mit seiner [[Flasche]] auf den Ferengi einschlagen kann, nimmt Odo ihm diese ab und erklärt die Schlacht als beendet. Er erklärt, dass das Volk wartet, seinen Sieg zu feiern. Das beruhigt den Klingonen und er führt den Mann ab in die [[Arrestzelle]].
Als der Klingone später in der Zelle schläft, geht Odo seiner Arbeit nach. Er schaut dazu auf einen [[Bildschirm]] vor such sich und vergleicht einige Daten mit den Aufzeichnungen auf einem [[PADD]], das er in der Hand hält. Plötzlich dreht er sich um. Vor ihm steht ein Klingone, der lautlos das [[Sicherheitsbüro]] betreten hatte.[[Datei:Koloth_will_Kor_nicht_befreien.jpg|thumb|Koloth will Kor nicht befreien]] Odo fragt den Mann, wie er in das Büro gekommen ist. Der Klingone antwortet, dass er [[Koloth]] ist. Dies sieht Odo nicht als eine Antwort auf seine Frage an, doch der Klingone erwidert, dass genau dies die Antwort ist. Dann will er wissen, wie die [[Anklage]] gegen den anderen Klingonen lautenlautet. Der Sicherheitschef erwidert, dass es keine Anklage gibt und der Mann der heutige Ehrengast ist. Daraufhin entgegnet Koloth, dass Odo entweder sehr [[mut]]ig ist oder dass er nicht weiß, dass vor ihm ein klingonischer [[Dahar-Meister]] steht. Odo [[Entschuldigung|entschuldigt]] sich sofort und führt den Mann zu den Arrestzellen.
Vor den Arrestzellen wendet sich Koloth sofort an den anderen Klingonen. Er ruft laut seinen Namen. Auch Odo wendet sich an [[Kor]] und erklärt, dass er ihn der Obhut seines [[Freund]]es überlässt, wenn er endlich wach ist. Langsam wacht Kor auf und erkennt Koloth und ist hoch erfreut. Doch Koloth ist ganz und gar nicht begeistert und wirft Kor vor, dass er [[Schande]] über sich und ihre gemeinsamen Ziele bringt. Er will auf keinem Fall mit jemandem Seite an Seite [[Kampf|kämpfen]], der seine [[Ehre]] im [[Breshtanti-Ale]] ertränkt hat. Er fordert Odo auf, ihn zu behalten. Dann verlässt er schnellen Schrittes den Raum. Kor winkt ab und legt sich wieder hin.
==== Akt I: 81 Jahre ====
[[Datei:Odo_erzählt_von_Kor.jpg|thumb|Odo erzählt von Kor]]
Später begibt sich Odo auf die [[Operations Center|OPS]]. Dort fordert er [[Major]] [[Kira Nerys|Kira]] zu einer sofortigen [[Sicherheitsbesprechung]] auf. Dann entschuldigt er sich, dass er erst so spät kommt, allerdings hatte er einen „klingonischen [[Nachmittag]]“. Kira erkundigt sich, was das ist, woraufhin Odo entgegnet, dass es jedes Mal in einen solchen „klingonischen Nachmittag“ ausartet, wenn die Klingonen die Station betreten. Allerdings ist er sich sicher, dass er diesen ewig in Erinnerung behalten wird, da ein etwa 100 Jahre alter Klingone in seiner Arrestzelle sitzt und [[Schlachtenlied]]er [[Singen|singt]] und sein noch älterer Freund will nichts mit ihm zu tun haben und nun hat er das Vergnügen, sich die [[Lied]]er anzuhören. Die Lieder von Kor, dem Dahar-Meister der Klingonen. Als Dax das hört , will sie wissen, ob es wirklich Kor ist. Odo entgegnet, dass der Mann dies behauptet hatte, nachdem er die Schlacht von Klach D'Kel Brakt gewonnen hatte. Daraufhin wundert sich Dax, was Kor auf der Station macht und will wissen, ob Odo sich an den Namen des zweiten Klingonen erinnert und ob dieser zufällig [[Kang]] hieß. Der Sicherheitschef verneint dies und erklärt, dass der Name Koloth war. Sofort fordert Dax Odo auf, mitzukommen. Kira schaut den beiden hinterher.
[[Datei:Dax_und_Kor_begrüßen_sich.jpg|thumb|Dax und Kor begrüßen sich]]
Kurz darauf singt Kor laut in der Arrestzelle. In diesem Moment treten Dax und Odo in den Raum. Dax begrüßt den Klingonen, doch der gibt nur an, dass er durstig ist. Dann fordert Dax Odo auf, den Mann frei zu lassen. Der Sicherheitschef ist damit nicht einverstanden, doch Dax will persönlich die Verantwortung übernehmen. Daraufhin schaltet Odo das [[Kraftfeld]] der Zelle des Klingonen ab. Sofort tritt Dax in die Zelle und erkundigt sich, ob der Klingone sich an Curzon Dax erinnert. Erfreut beginnt Kor in Erinnerungen zu schwelgen und erklärt, dass er sein [[Ghoptu]] für seinen alten Freund Curzon hebt. Daraufhin erwidert Dax, dass sie, die vor langer Zeit Curzon Dax war, ihr Ghoptu für ihn hebt. Dann gibt sie ihr Wissen über ihn preis und erklärt, dass er eine [[Brandnarbe]] an der vierzehnten [[Rippe]] hat und fährt zu Kors Verwunderung damit fort, dass sein linker [[QiVon]] immer dann schmerzt, wenn sein Schiff [[Warp]] 8 erreicht. Ungläubig mustert Kor die Frau und fragt, ob sie wirklich Dax ist. Dann erkennt er erfreut, dass er seinen alten Freund Curzon nach 81 Jahren als gutaussehende Frau wiedertrifft. Dann umarmen sich die beiden und Kor nennt sie immer wieder Curzon, doch Dax erwidert, dass sie nun Jadzia heißt. Nachdem die Begrüßung vorbei ist, fordert Jadzia den Klingonen auf, mitzukommen, um Koloth zu suchen. Während sie den Raum verlassen, fragt Kor erstaunt, ob Koloth da ist. Odo schaut den beiden verwundert nach.
[[Datei:Dax_erklärt_Koloth_wer_sie_ist.jpg|thumb|Dax offenbart Koloth , wer sie ist]]Unterdessen sitzt Koloth im [[Replimat]] und ist auf sein [[Essen]] fixiert. Er schneidet die Speise, die vor ihm steht , mit seinem klingonischen [[Messer]] exakt entzwei. Dann treten Kor und Dax hinzu. Sofort fragt Kor, ob Koloth auch beim Essen noch wie ein [[Kind]] mit dem Messer übt, woraufhin der erklärt, dass ein scharfes Messer ohne das [[Argusauge]] eines [[Krieger]]s nichts wert ist. Daraufhin erwidert Kor, dass das [[Auge]] von Koloth vermutlich vor 40 Jahren das letzte Mal etwas erkannt hatte. Das findet Koloth unerhört. Dann wendet er sich an Dax und erklärt, dass die [[Föderation]] sie wohl beleidigen will, da sie zur Begrüßung nur einen [[Lieutenant]] schickt. Daraufhin erwidert Dax, dass Koloth noch nie viel mit der Föderation anfangen konnte. Dann versucht sie auch ihn von ihrer [[Identität]] zu überzeugen und erklärt, dass sie ihn früher [[D'akdurak]], also Eismann nannte, da kein Vorschlag, wie vernünftig er auch war, egal wie vorteilhaft er für das [[Klingonisches Reich|klingonische Reich]] war, ihn zufriedenstellte. Koloth war ihrer Aussage nach der härteste Verhandlungspartner, den sie je kannte. Verwundert schaut Koloth daraufhin Kor an. Der will wissen, ob er ihren alten Freund nicht wiedererkennt und erklärt dass dies Dax ist. Skeptisch schaut sich Koloth die Frau an und kann das nicht glauben. Daraufhin erwidert Jadzia, dass Curzon tot ist, allerdings lebt Dax als ein Teil von ihr weiter. Sofort erklärt Koloth, dass hier ein Fehler vorliegt und Kang das wohl nicht wusste. Kor erwidert jedoch, dass es sich um einen wunderschönen Fehler handelt. Sofort will Dax wissen, ob Kang auch kommt , und Kor bestätigt dies, gelang es ihm doch, dass sie sich nach 81 Jahren wiedersehen. Sofort versteht Dax und sie will wissen, ob Kang das, worauf sie so lange gewartet haben , endlich gelungen ist. Der steht bereits hinter Dax und erklärt, dass es genauso ist. Nach so langer Zeit hat er den [[Albino (Individuum)|Albino]] gefunden.
==== Akt II: Das Gefühl zu töten ====
Im [[Jadzia Dax' Quartier|Quartier von Dax]] [[Replikator|repliziert]] Jadzia vier [[Bahgol]]. Kang, der nicht von ihrer Identität überzeugt war, schaut die Frau misstrauisch an. Sie verteilt das Getränk und fragt den Klingonen, ob er sich an ihren ersten gemeinsamen Bahgol erinnern kann. Dann erklärt sie, dass sie ihn in der [[Korvat-Kolonie]] zu sich nahmen, als die Föderation und die Klingonen noch [[Feind]]e waren. Doch Kang ist nicht davon beeindruckt. Er erklärt, dass sie sich heute das erste Mal sehen. Daraufhin entgegnet Jadzia, dass sie Dax ist, der [[Pate]] seines Sohnes. Allerdings ist auch Koloth nicht sicher. Er traut der Frau nicht. Allerdings bekräftigt Dax ihre Aussage und besteht darauf, dass sie der Pate von Kangs Sohn ist. Daraufhin will Kang wissen, ob sie derselbe Dax ist, der mit ihnen den Blutschwur geschworen hat, um [[Rache]] zu üben. Darauf erwidert Jadzia, dass er nicht ein neues [[Gesicht]] mit einer neuen [[Seele]] verwechseln sollte. Sie fühlt sich mit seiner Familie immer noch so verbunden, wie vor 80 Jahren. Sie hofft, dass sie sich eines Tages wieder als Brüder umarmen können. Das Wort Brüder findet Koloth in dem Zusammenhang lächerlich, doch Kor wirft ein, dass es keinen Unterschied macht, ob es Brüder oder Schwestern sind.
Der Klingone will auf ein anderes Thema eingehen und fragt Kang, wo er den Albino gefunden hat. Daraufhin entgegnet der, dass es vor sieben Jahren auf [[Dayos IV]] war. Per Zufall fand er eine der verlassenen Frauen des Albinos. Da es ihr nicht gut ging, sorgte er für sie und dann erzählte er ihr die [[Geschichte]] ihrer Söhne. Allerdings litt sie unter großer [[Angst]] und verriet nichts. Vor drei Monaten nun stab starb die Frau und vor ein paar Tagen wurde ihm ein [[Amulett]] der Frau durch einen [[Bote]]n geschickt. In diesem Amulett war die Zufluchtsstätte des Albinos bezeichnet. Koloth will wissen, ob der Albino auch wirklich noch dort ist, was Kang bejaht. Er hat die Bestätigung der [[Händler]], die ihn beliefern. Der Aufenthaltsort ist auf dem vierten [[Planet]]en des [[Secarus-System]]s. Dort versteckt er sich nun schon seit fast einem viertel JahrhundertVierteljahrhundert. Das überzeugt Kor und er ist sich sicher, dass der Albino sich vor ihnen versteckt. Kang erwidert, dass dem Albino nur etwa 40 Mann zur Seite stehen. Er glaubt, dass der Gesuchte nach all den Jahren unvorsichtig geworden ist. Doch Dax entgegnet, dass sie sich nicht auf die Informationen von Händlern verlassen würde. Sie geht davon aus, dass der Albino ihnen gesagt hat, was sie antworten sollen. Auch Koloth ist davon überzeugt, dass die Händler ihn sicher gewarnt haben. Doch Kang erklärt, dass die Händler nie wieder jemanden warnen werden. Er ist sich sicher, dass sie den Albino diese dieses Mal erwischen. Und wenn sie ihn erwischen, will er das [[Herz]] des Mannes herausschneiden und essen. Dabei will er, dass der Albino ihm im Sterben dabei zusieht.
[[Datei:Kang_entbindet_Dax_vom_Blutschwur.jpg|thumb|Kang entbindet Dax vom Blutschwur]]
Später unterhalten sich Dax und Kang auf der oberen Ebene des [[Promenadendeck]]s. Kang entschuldigt sich, dass er nicht schon über [[Subraum]] mit ihr in [[Kontaktieren|Kontakt]] getreten war, allerdings wollte er kein Risiko eingehen. Jadzia verübelt es dem Klingonen nicht, hatte der Albino doch auf diese Weise erfahren, dass sie damals nach [[Galdonterre]] aufbrechen wollten. Daraufhin entgegnet Kang, dass der Albino [[Ohr]]en hat, mit denen er die gesamte [[Galaxie]] abhören kann. Ihm ist aber nicht klar, wie der das macht. Dann will Kang etwas über seinen alten Freund Curzon erfahren und erkundigt sich, ob er wenigstens einen ehrenhaften Tod gestorben ist. Daraufhin erklärt Dax, dass er seine letzte Ruhe im [[Krankenhaus]] fand und [[Arzt|Ärtze]] und Verwandte angeschrien hatte, die ihn für einen weiteren elenden Tag am Leben lassen wollten. Kang ist entsetzt und findet empfindet es als eine Schmach für einen guten Mann. Seiner Ansicht nach hätte er in einer Schlacht sterben sollen. Er ist traurig, dass er ihn in diesem Leben nicht wiedersehen wird. Daraufhin entgegnet Jadzia, dass Curzon mehrere Male für seine [[Diplomatie|diplomatischen]] Erfolge [[Auszeichnung|ausgezeichnet]] wurde, allerdings ehrte ihn keine so sehr wie die von Kang. Es bedeutete ihm sehr viel, dass ein Klingone einen Offiziellen der Föderation als Paten für seinen Sohn auswählte. Daraufhin entgegnet Kang, dass Curzon Dax die Tür für den [[Frieden]] öffnete. Er war der erste Diplomat der Föderation, den Kang akzeptierte, da er versuchte die klingonische Art zu verstehen. Jadzia erklärt, dass dies daran lag, da dass er immer etwas von der klingonischen Art in sich trug. Der Blutschwur mit den drei Klingonen war ihm sehr wichtig. Daraufhin will Kang wissen, ob Jadzia vom Herz des Albino essen würde. Er erklärt, dass er die [[Trill]] durch seine lange Freundschaft mit Curzon kennt und ihm ist bewusst, dass jeder neue Wirt bestimmte Schuldigkeiten nicht einzuhalten braucht. Doch Jadzia ist bewusst, dass der klingonische Blutschwur niemals gebrochen werden darf. Allerdings erklärt Kang, dass die alten klingonischen Werte verloren gehen. Als er noch ein junger Mann war, fürchteten sich ganze Welten, wenn das klingonische Reich auch nur erwähnt wurde. Doch heute eröffnen klingonische Krieger [[Restaurant]]s und servieren den Enkeln von Männern, die er in der Schlacht tötete , [[Racht]]. Die Dinge sind nicht mehr so , wie sie waren und auch ein Blutschwur ist davon nicht ausgenommen. Doch Jadzia ist sich bewusst, dass Kang nicht wirklich so denkt. Allerdings spielt es für ihn keine Rolle. Jadzia ist offiziell von Curzons [[Schwur]] entbunden und schuldet ihnen nichts.
[[Datei:Jadzia und Kira auf der OPS.jpg|thumb|Jadzia plagen sichtlich Zweifel]]
Später arbeitet Dax wieder auf der OPS. Kira erkundigt sich bei ihr, ob sie immer noch Informationen zu einem [[Plasmaleck]] im [[Pylon|unteren Pylonen 1]] empfängt. Sie selbst kann das Leck derzeit nicht entdecken. Jadzia erwidert, dass das Plasmaleck periodisch aufgetreten ist und sie einen hochauflösenden Scan durchführen will. Dann fragt sie Kira, wie viele Personen sie schon getötet hat. Die [[Bajoraner]]in versteht die Frage nicht, deshalb präzisiert Dax sie noch etwas und erklärt, dass sie wissen möchte, wie viele es während ihrer Zeit im [[Bajoranischer Widerstand|Untergrund]] waren. Darauf entgegnet Kira, dass es zu viele waren. Dax erkundigt sich daraufhin, ob es alle gesichtslose [[Cardassianer]] waren oder ob sie wusste, wen sie tötet. Kira weicht der Frage aus und will wissen, weshalb sie darüber spricht. Darauf entgegnet die Trill, dass Kira nicht antworten muss, wenn sie nicht will und bietet ihr an, nicht weiter darüber zu sprechen. Kira ist darüber sichtlich erleichtert. Sie will allerdings immer noch wissen, weshalb Dax sie fragt und ob sie vor hat vorhat jemanden zu töten. Dieses Mal weicht Dax der Frage aus und Kira erkennt den Ernst der Lage. Sie zieht Dax bei Seite beiseite und will die Wahrheit von der Trill erfahren. Zwar ziert sich Jadzia zu Anfang, aber dann kommt sie mit der Sprache heraus. Sie berichtet, dass vor 80 Jahren eine Bande von [[Depredator]]en unter der Führung des Albino klingonische [[Kolonie]]en überfielen. Daraufhin wurden drei klingonische [[Kriegsschiff]]e losgeschickt, um die Bande zu stoppen. Einer der Kapitäne der Schiffe war ein Freund von Curzon. Die [[Mission]] war erfolgreich und die meisten wurden gefangen genommen, aber der Albino entkam. In einer Nachricht an die Klingonen versprach er, sich an den [[Erstgeborener|Erstgeborenen]] der drei Kapitäne der Schiffe zu [[Rache|rächen]] und wenige Jahre danach setzte er die Drohung in die Tat um.[[Datei:Kira_berichtet_wie_es_ist_jemanden_zu_töten.jpg|thumb|Kira erklärt, wie es ist, jemanden zu töten]] Ihm gelang es drei unschuldige Kind er Kinder mit einem [[Genetik|genetischen]] [[Virus]] und tötete siezu töteten. Eines der Kinder war das [[Patenkind]] von Dax. Als Kira dies hört , erklärt sie erschüttert, dass es ihr Leid tut. Allerdings erklärt sie, dass Curzon der Pate war. Doch Dax erklärt, dass sie einen Blutschwur leistete, um seinen Tod zu rächen. Auch hier wendet Kira ein, dass Curzon diesen Blutschwur geleistet hatte. Doch für Dax ist dies nicht wichtig. Sie erklärt, dass sie sich noch genau an das [[Begräbnis]] des Jungen erinnern kann. Dann erklärt sie, dass man den Jungen nach ihr benannt hatte. Nun will Kira wissen, ob man den Albino gefunden hat und Jadzia bejaht dies. Sie erklärt, dass die Klingonen auf die Station kamen, um es ihr zu sagen. Nun erinnert Kira Dax an ihre eigenen Worte, dass jedes neue Leben für einen Trill ein neues Leben sein muss. Wenn dies nicht so wäre, würde man ewig alte Schulden abbezahlen. Sie erklärt, dass die Klingonen unmöglich von ihr verlangen können, dass sie den Schwur einhält. Daraufhin entgegnet Dax, dass sie das nicht verlangen und sie ihnen gegenüber keine Verantwortung zu tragen habe. Allerdings fühlt sie selbst, dass sie dies doch zu tun hat. Und wenn sie es nicht den Klingonen schuldet, so schuldet sie es zumindest Curzon Dax. Daraufhin kommt Kira zum alten Thema zurück und erklärt, dass man auch einen Teil des eigenen Lebens verliert, wenn man eine Person tötet.
[[Datei:Kor im Quarks.jpg|thumb|Kor lässt sich verwöhnen]]
Später sitzt Kor mit zwei [[Dabo-Mädchen]] im Quark's. Die drei amüsieren sich sichtlich. Da der Klingone die beiden Frauen in seinen [[Arm]]en hält, erklärt er, dass er noch einen Arm braucht, um noch etwas trinken zu können. In diesem Moment tritt Dax dazu. Sie hilft ihm und führt ihm das Getränk zum [[Mund]]. Sofort bedankt sich Kor bei Dax und dann stellt er ihr die beiden Mädchen als angebliche [[Student]]inen der [[Klingonische Geschichte|klingonischen Geschichte]] vor. Doch Dax ist davon nicht beeindruckt. Sie fragt, ob die beiden nicht gehen können, worauf Kor die Mädchen wegschickt. Dann erklärt er in Anspielung auf die Mädchen, dass Jadzia wohl Curzons Vorlieben nicht teilt. Dax erwidert, dass sie dies in Bezug auf die Jagd nach dem Albino schon tut. Sie erklärt allerdings, dass Kang und Koloth nicht wollen, dass sie mitkommt. Daraufhin entgegnet Kor, dass Kang zu viel denkt und Koloth nicht genug fühlt. Nun will Dax wissen, wie Kor zu ihr steht und der erwidert, dass sie seiner Ansicht nach mit ihnen gehen sollte, um das Blutbad aus Rache mitzuerleben. Er ist sich sicher, dass jeder gerne dabei sein wollte. Daraufhin bittet Dax Kor, dass er ein gutes Wort bei den anderen für sie einlegen soll, da ihr die Beteiligung an der Mission sehr viel bedeutet. Daraufhin erwidert der Klingone, dass es keinen Sinn macht, Koloth zu stören, während er in der Holosuite trainiert, da er auf niemanden hört und wenn Kang sich seine Meinung gebildet hat, so Kor, bringt ihn nichts davon ab. Darauf entgegnet Dax, dass Kor sich selbst als einen [[Geschichtslehrer]] sieht, doch sie erinnert ihn an seine eigene Geschichte. Er ist Kor, ein Dahar-Meister und man bejubelte ihn in [[Klach D'Kel Brakt]] bejubelte. Zudem hat seine Stimme stets großes Gewicht bei Ereignissen der Klingonen. Diese Erinnerung beschämt Kor, doch Dax erklärt, dass dies nicht ihre Absicht ist. Daraufhin erklärt Kor, dass alles Gewicht, das er heute noch hat , das seines [[Körper]]s ist. Er selbst sieht sich nun als jemanden, der einst weniger war, als man heute sieht und der viel mehr war, als aus ihm geworden ist. Deshalb sieht er keine Möglichkeit, Dax zu helfen. Doch Dax erwidert, dass er für sie immer Kor der große Krieger sein wird. Dann geht Dax. Sofort ruft Kor Quark zu sich, um sich von ihm noch [[Wein]] bringen zu lassen.
==== Akt III: Chancenlos ====
Kurz nach dem Gespräch mit Kor begibt sich Dax in die Holosuite zu Koloth, der dort mit einem [[Bat'leth]] einige Übungen macht. Er dreht sich geschickt und wendig und schwingt dabei seine [[Waffe]]. Allerdings scheint er Dax nicht zu bemerken. Sie läuft direkt auf ihn zu und in diesem Moment fährt er mit der Waffe herum und schwingt diese in Richtung des [[Kopf]]es der Frau. Einige wenige [[Meter|Zentimeter]] vom Kopf entfernt verharrt das Bat'leth. Ruhig erklärt Jadzia, dass es schön ist, dass er aufgehört hat. Dann teilt sie Koloth mit, dass sie mit den Männern kommen will. Darauf antwortet der, dass Curzon ein [[Politiker]] war und es für ihn nur eine diplomatische [[List]] darstellte, sich mit dem Blutschwur an die Klingonen zu binden. Doch die Frau erwidert, dass das eine [[Lüge]] ist. Diese Anmerkung erbost Koloth, der dann angibt, dass er trainiert und er fordert Jadzia auf zu gehen, so lange sie das noch kann. Doch die Frau erklärt, dass sie erst gehen wird, wenn sie ihren Teil des Schwurs erfüllt hat. Allerdings will Koloth das nicht, ist er doch sicher, dass ihre Anwesenheit alle in Gefahr bringen wird. Doch anstatt zu gehen, fordert Dax den [[Computer]] auf, ihr ein Bat'leth zu erstellen, mit einer Länge von 116 cm und einem Gewicht von 5,3 [[Kilogramm|kg]]. Sie will einen Außenradius der Handgreifs von 5 cm und als Material wählt Dax [[Baakonit]]. Sofort erstellt der Computer die Waffe und lässt diese in der Hand der Frau erscheinen. Koloth ist nicht davon überzeugt, dass Jadzia damit umgehen kann, doch sie will mit ihm kämpfen. Daraufhin will der Klingone wissen, was passiert, wenn ihm die Hand ausrutscht und er sie tötet. Doch Dax entgegnet provokativ, dass seine Hand niemals ausrutschen würde, es sei denn, er wäre alt und schwach geworden. Das lässt sich Koloth nicht zweimal sagen und er beginnt mit seiner Waffe auf die Frau einzuschlagen. Doch Dax kann die Schläge parieren und beginnt mit einem Konter. Auch er kann abwehren. Dann stehen sich die beiden gegenüber und Dax fordert Koloth auf zu kommen und sie zu besiegen. Dann geht der Kampf weiter und es gelingt Dax, Koloth in die Enge zu treiben.
[[Datei:Kang_will_Dax_immer_noch_nicht_mitnehmen.jpg|thumb|Kang will Jadzia immer noch nicht mitnehmen]]
In diesem Moment treten Kang und Kor in die Holosuite. Kor erklärt, dass er Anstrengung im Gesicht von Koloth sieht. Er empfihelt empfiehlt dem Klingonen, mehr zu trinken. Doch Koloth gelingt es, sich aus der Situation zu befreien und er schlägt weiter mit der Waffe auf Dax ein. Dann geht die Frau zu Boden und Koloth hält ihr die Waffe vors Gesicht. Er hat den Kampf gewonnen. Nun fordert er die Frau auf, aufzustehen. Als Dax wieder auf den [[Bein]]en ist, erklärt er, dass ihre Beteiligung am Kampf gegen den Albino für die drei eine Ehre sein wird. Kor ist darüber erfreut, dass Dax Koloth überzeugt hat. Doch Kang ist noch nicht einverstanden. Er erklärt, dass es nicht reichte, sie von Curzons Schwur zu entbinden. Aus diesem Grund verbietet er ihr zum Leidwesen von Jadzia und zur Verwunderung von Kor die Teilnahme an der Suche nach dem Albino. Dann verlässt er die Holosuite.
Kang begibt sich nach dem Besuch in der Holosuite direkt ins Quark's. Kor und Koloth folgen ihm. Sofort will Kor wissen, weshalb Kang Dax nicht dabei haben will, dabei hustet er und Kang entgegnet, dass sie nicht in den Kampf ziehen und sich von Kors [[Krankheit|kranker]] [[Brust]] ankündigen lassen können. Allerdings will Kor davon nichts wissen. Er erklärt, dass mit seiner Brust nichts ist, woraufhin Koloth erwidert, dass es sie töten würde, bevor sie das [[Schlachtfeld]] erreichen. Dann greift Koloth nach Kors Arm, aber der entgegnet, dass er keine [[Krankenschwester]] benötigt. Dann gehen die beiden und lassen Kang alleine zurück.
[[Datei:Dax_macht_Kang_wütend.jpg|thumb|Jadzia macht Kang wütend]]
Als Kang sich umdreht, steht Dax hinter ihm. Er geht zu einem [[Tisch]] und setzt sich hin. Dax folgt ihm und nimmt auch an dem Tisch Platz. Sie weist den Klingonen darauf hin, dass er ihr Recht auf Rache nicht leugnen kann. Zwar erkennt Kang es an, dass Jadzia wie ein Klingone redet, allerdings klingen die Worte aus ihrem [[Mund]] nicht richtig. Daraufhin erwidert die Frau, dass er das Ganze schon einmal zu ihr gesagt hatte. Doch Kang will nicht [[Diskussion|diskutieren]], sein Entschluss steht fest. Allerdings gibt Dax nicht auf, sie erinnert ihn an eine Begebenheit in der Korvat-Kolonie. Am ersten Tag nach den [[Verhandlung]]en ließ Dax ihn mitten in seiner langen Rede einfach stehen. Niemand hatte es sich bis dahin erlaubt, dem großen Kang den [[Rücken]] zuzukehren. Curzon war der erste. Daraufhin entgegnet Kang, dass er Curzon dafür fast getötet hätte. Dax entgegnet, dass die Mission gescheitert wäre, hätte Curzon ihn damals nicht [[Wut|wütend]] gemacht. Nur so konnte Dax damals eine Beziehung zwischen den beiden aufbauen. Kang gibt zu, dass Curzon die Klingonen verstand. Jadzia bestätigt dies und erklärt, dass er genau wusste, was er tat, als er einen klingonischen Blutschwur leistete. Genau aus diesem Grund muss sie ihn auch enttäuschen, wenn er denkt, er könne sie davon abbringen, den Tod ihres Patenkindes zu rächen. Sie gibt an, nicht mit dieser Unehre leben zu wollen. Doch Kang sieht das anders. Er erklärt, dass er sich in Unehre bringt, wenn er erlaubt, dass sie an Curzons Stelle stirbt. Doch Jadzia erklärt, dass sie nicht vor hat vorhat zu sterben und sie erklärt, dass Kang sich in Unehre bringt, sollte er seine Ehre über ihre stellen. Kein klingonischer Krieger würde ihrer Meinung nach einen Getreuen zurücklassen, wenn er in den Kampf zieht. Dann gibt sie ihm Recht und erklärt, dass die Ehre der Klingonen nicht mehr das ist, was sie mal war. Nun erwidert Kang, dass sie wohl versucht, ihn wütend zu machen, allerdings erwidert er, dass der gleiche Trick nicht zweimal funktioniert. Daraufhin stellt Jadzia klar, dass sie die Klingonen versteht. Plötzlich springt Kang vom [[Stuhl]] auf und erklärt, dass sie mit ihnen kommen wird. Auch wenn er nicht davon überzeugt ist, so lässt er sie doch dabei sein. Dann verlässt er die Bar.
[[Datei:Jadzias Quartier.jpg|thumb|Benjamin Sisko erscheint in Jadzias Quartier um sie von ihrem Vorhaben abzubringen]]
Zurück in ihrem Quartier bereitet sich Dax auf die bevorstehende Abreise vor. Plötzlich meldet sich jemand an der Tür und Dax ruft den Gast herein. Es ist [[Commander]] [[Benjamin Sisko|Sisko]]. Seine Mine verrät nichts Gutes. Bevor er etwas sagen kann, erklärt Jadzia, dass sie gerade zu ihm kommen wollte. Sisko antwortet nur mit einem Nein. Dax will wissen, was das bedeutet und der Commander erwidert, dass es von ihm keine [[Urlaubsgenehmigung]] geben wird. Daraufhin entgegnet Dax, dass Kira ihm nicht davon hätte erzählen dürfen. Doch Sisko sieht das anders und meint, dass Kira sein [[Erster Offizier]] ist. Daraufhin antwortet Dax, dass Sisko genauso gut wie sie weiß, wie viel Curzon der Blutschwur bedeutete. Allerdings erinnert Sisko die Frau daran, dass sie gegenüber der [[Sternenflotte]] einen [[Eid]] leistete und [[Befehl]]en unterliegt. Sofort bittet Dax Sisko, ihr keinen Befehl zu geben, da sie ihn sonst [[Befehlsverweigerung|verweigern]] würde. Nun erklärt Sisko, dass er nie verstand, wie Curzon zu dem Blutschwur kam. Er hatte genau die gleichen [[Moral]]vorstellungen wie er und hätte niemals einen [[Mord]] begangen, dennoch schwor er diesen Eid und nun zieht Jadzia los, um den Albino im Namen von Curzon umzubringen. Er will wissen, was dabei mit den [[Gesetz]]en der Föderation ist. Jadzia erwidert, dass die Klingonen ihre eigenen Gesetze haben und dies für sie [[Gerechtigkeit]] ist. Nun will Sisko wissen, wie Jadzia dazu steht und die erwidert, dass sie in diesem Fall den [[Ehrenkodex]] der Klingonen unterstützt. Doch Sisko ist nicht überzeugt. Er fragt, ob sie wirklich in der Lage ist, jemanden zu töten. Die Frau kann dies nicht beantworten, da sie es selbst nicht weiß, allerdings gibt es für sie nur eine Möglichkeit, dies herauszufinden. Daraufhin fragt Sisko, ob Dax davon ausgeht, einfach so zurück kommen zu könnenzurückzukommen, wenn sie den Albino wirklich tötet und dies auch noch überlebt. Daraufhin entgegnet Dax, dass dies dann an ihm liegen wird. Daraufhin verlässt Dax den Raum, um mit den Klingonen aufzubrechen.
[[Datei:Kang_stellt_seinen_Plan_vor.jpg|thumb|Kang stellt seinen Plan vor]]
Auf der [[Brücke]] des Schiffes von Kang halten die Krieger eine [[Besprechung]] ab. Kang erklärt, dass die [[Wand|Wände]] der [[Gebäude]], in denen sich der Albino aufhält, aus [[Riddinite]] bestehen. Mehrere Mauern trennen sie vor Ort vom Rest des Geländes. Er zeigt den Anwesenden auch, wo die [[Energiequelle|Hauptenergiequelle]] ist, wobei er mitteilt, dass in der Nähe eine [[Waffenkammer]] ist. Daraufhin will Koloth wissen, ob es Informationen über die Position der [[Wache]]n gibt und Kang entgegnet, dass sie in festen Abständen über 75 Meter entfernt voneinander postiert sind. Das verwundert Dax. Sie ging davon aus, dass [[Patrouille]]n um das Gelände streifen. Doch Kang erwidert, dass dem nicht so ist und er seine Information aus sicherer Quelle stammt. Daraufhin erklärt Kor, dass der Albino wohl denkt, dass sie tot sind und ihn nicht mehr suchen würden. Doch Dax geht von einem Trick aus, um die [[Verteidigung]] absichtlich schwach erscheinen zu lassen und Koloth gibt ihr Recht. Dax fährt fort und erklärt, dass sie damit rechnen müssen, dass die Wachen um das Gelände patrouillieren. Zudem hält Dax den Abstand von 75 Metern zwischen den Wachen für zu hoch, da sie dabei keinen Sichtkontakt hätten. Kor erklärt, dass die Wachen wohl nicht weiter als 50 Meter auseinander sind. Allerdings macht das für Kang keinen Unterschied. Doch Dax sieht das anders. Sollte der Albino über genug Männer verfügen, so schlägt sie eine [[N'yengoren-Strategie]] vor. Doch Kang ist dagegen, denn er will nicht in das [[Schlafzimmer]] des Mannes schleichen, um ihn einfach zu ermorden. Er will dass der Albino sie ankommen sieht und deshalb schlägt er einen direkten Angriff durch die Vordertür vor. Er geht davon aus, dass die Wachen zu sehr verteilt sein werden, um sich gegen sie zu verteidigen. Deshalb soll man sie überwältigen und einen glorreichen Sieg erringen. Daraufhin ergänzt Koloth, dass man ansonsten einen glorreichen Tod erreicht und Kor hält dies für einen guten Tag um zu sterben. Dann fordert Koloth Kor auf, mit ihm zu kommen, um ein letztes Mal die Klingen zu schärfen. Dann verlassen die beiden den Raum.
In seinem Kommandoposten stellt der Albino fest, dass er keinen Kontakt zum Kraftwerk herstellen kann. Das sagt ihm, dass die Angreifer schon die innere Verteidigungslinie durchbrochen haben müssen. Er fordert, dass man die Wachen, die außerhalb des Gebäudes aufgestellt sind, in das Haus bringen soll. Doch sein Mitarbeiter teilt ihm mit, dass ohne Energie keine [[Kommunikation]] zur Verfügung steht. Daraufhin fordert der Albino den Mann auf, selbst zu gehen. Doch in diesem Moment öffnet sich das große Tor zu dem Raum und mit der Aussage, dass seine [[Scharfrichter]] da sind, treten Kang, Koloth, Kor und Dax in den Raum. Sofort fordert der Albino seine Leute auf, die Klingonen anzugreifen. Sofort kommt es zu einem Kampf zwischen den Wachen des Albinos und den Männern um Kang. Diesem gelingt es sich leicht gegen drei Gegner zu behaupten und diese zu besiegen. Auch Koloth und Kor haben anfangs wenig Mühe gegen die Leute. Unterdessen schafft es Kang, sich näher an den Albino heranzukämfen. Er kann zwei der Wachen vor dem Albino bezwingen. Mittlerweile hat Koloth etwas mehr Mühe und nach einer Unachtsamkeit gelingt es einem der Wachen, ihn mit seiner Waffe in den [[Bauch]] zu stechen. Zwar kann Koloth den Mann danach töten, aber dann bricht er schwer verwundet zusammen. Kor, der das sieht, will ihm zur Hilfe kommen. Er erledigt die Männer, die sich bei ihm befinden und eilt zu seinem alten Freund. Der erklärt, dass er den Mann nicht kommen sah. Kor macht ihm Mut und bricht dann auch, um noch etwas zu erledigen.[[Datei:Kang_tötet_den_Albino.jpg|thumb|Mit letzter Kraft tötet Kang den Albino]] Währenddessen kämpft Kang immer weiter gegen die Leute, die direkt vor dem Albino stehen. Jadzia stellt sich unterdessen auch ihren Gegnern und kann diese in Schach halten. Kor, der wieder in die Kampfhandlungen eintritt, wird unterdessen auch von einer Waffe getroffen. Er taumelt zurück zu Koloth. Der erklärt, dass er ihm den Gefallen nicht tun wird und vor ihm sterben. Daraufhin erwidert Kor, dass die Geschichte über seinen Mut sicher niemals sterben wird und die Kinder aller Klingonen sich an diesen Tag erinnern werden. Dann stirbt Koloth. Derweil erledigt Kang die letzten Wache vor dem Albino, dann stehen sich die beiden gegenüber. Der Albino verspricht, dass Kang schneller sterben wird, als sein Sohn, was diesen provoziert. Er treibt den Albino mit schweren Schlägen mit seinem Bat'leth eine [[Treppe]] hinauf, wo der Klingone leichte Vorteile hat. Unter den Augen von Jadzia, die inzwischen ihre Gegner besiegt hat, schlägt Kang noch einmal auf den Albino ein. Allerdings verfehlt er den Mann und zerschlägt seine Waffe an einem [[Stein]]. Er blickt seine Waffe an und ist einen Moment unvorsichtig. Der Albino nutzt diese Phase und sticht mit seiner Waffe in den Bauch von Kang. Der fällt schwer verletzt zu Boden. Dann will der Albino Kang den Rest geben, aber Dax schlägt ihm die Waffe aus der Hand. Nun will der Albino wissen, wer die Frau ist, woraufhin Jadzia erklärt, dass er sie als Curzon Dax kennt. Er macht sich über sie lustig, und erklärt, dass sie zu jung für solch eine Waffe ist. Doch dann stellt er sein Schicksal in ihre Hand und fordert sie auf, ihn zu töten, wenn sie deshalb da ist. Wenn sie es kann, soll sie ihn ermorden und sein Herz herausnehmen, wie sie es wohl in ihrem Blutschwur geschworen hat. Doch Dax kann sich nicht überwinden und den Mann töten.[[Datei:Sisko_ist_von_Dax_enttäuscht.jpg|thumb|Sisko ist von Jadzia enttäuscht]] In diesem Moment richtet sich Kang auf und stößt dem Albino von hinten sein [[D'k tahg]] in den Rücken. Der Albino fällt tot die Stufen der Treppe herunter. Der Klingone bedankt sich bei Dax, dass sie ihm ein letztes Mal die Ehre erwiesen hatte, indem sie ihn den Todesstoß ausführen ließ. In diesem Moment kommt Kor zu den beiden. Kang erkundigt sich, wo Koloth ist und Kor entgegnet, dass dieser tot ist. Daraufhin erwidert Kang, dass er wohl Recht hatte und heute wirklich ein guter Tag zum Sterben ist. Dann bricht auch er tot zusammen. Doch Dax entgegnet, dass es nie ein guter Tag ist, wenn man einen Freund verliert. Nun stimmt Kor ein [[Lied]] zu Ehren seiner toten Freunde an.
Zurück auf Deep Space 9 begibt sich Dax zurück auf die OPS. Sie will ihren [[Dienst]] antreten und begibt sich an ihre [[Station (Posten)|Station]]. Sisko , der ebenfalls auf der OPS ist, bemerkt ihr Kommen. Wortlos und enttäuscht schaut er sie an. Dann begibt er sich in [[Büro des Präfekten|sein Büro]], während Dax sich an die Arbeit macht. Auch Kira, die ebenfalls auf der OPS ist, schaut Dax nachdenklich an. Dann gehen die beiden wortlos ihrer Arbeit nach.
== Dialogzitate ==
Anonymer Benutzer