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===Akt II: Im Subraum===
[[Datei:Zivilisten_verlassen_Deep_Space_9.jpg|thumb|Zivilisten verlassen Deep Space 9]]
Jake berichtet der jungen Frau, die ihn besucht, dass er Dax von dem erzählte, was passiert war. Er gibt an, dass es sich absolut real anfühlte und nichts von einem [[Traum]] hatte. Sie führte, um ihn zu beruhigen, in seinem Quartier einen [[Scan]] durch. Dabei fühlte er sich lächerlich, so wie ein [[Kind]], dass die Eltern unter dem Bett nach [[Monster]]n sehen lässt. Dax tat das Ganze als einen [[Albtraum]] ab und Jake versuchte, die ganze Geschichte so schnell wie möglich aus dem Kopf zu bekommen. Er begann von diesem Zeitpunkt an die nächsten Monate nur noch in den Tag hinein zu leben. Während der Zeit ging Nog zur [[Sternenflotte]]. Jake selbst fing an zu schreiben, es gelang ihm jedoch nicht all zu viel. Er spielte den ganzen Tag [[Dom-Jot]], um nicht daran zu denken, wie einsam er war. Alle sorgten laut seiner Aussage rührend um ihn, doch bald gab es wichtigeres.
[[Datei:Kira_und_Worf_empfehlen_Jake_zu_gehen.jpg|thumb|Kira und Worf empfehlen Jake, Deep Space 9 zu verlassen]]
<blockquote>Die Spannungen zwischen den Klingonen und der Föderation verstärkten sich immer mehr. Mein Vater ist für das bajoranische Volk eine Art religiöse Figur gewesen und als er von uns ging, fassten sie das als ein Zeichen der Propheten auf, dass die Föderation nicht in der Lage sein würde, sie vor den Klingonen zu schützen. Dann entschloss sich Bajor, mit den Cardassianern einen Verteidigungspakt zu schließen und den Klingonen gefiel das überhaupt nicht. Die Zivilbewohner verließen DS9 in Massen. Sie wussten, dass die Station bei Ausbruch eines Krieges in vorderster Front stehen würde.</blockquote>
<blockquote>Tja, aber ich hatte wohl an diesem Tag keine Lust, vernünftig zu sein. Ich ignorierte seinen Rat.</blockquote>
[[Datei:Kira_will_dass_Jake_geht.jpg|thumb|Kira will, dass Jake geht]]
Später besucht Kira Jake, der gerade von einem der Pylonen aus ins [[Weltall]] hinausschaut. Sie teilt ihm mit, dass sie mit ihm etwas bereden will. Dann erklärt sie, dass sie mit seinem [[Joseph Sisko|Großvater]] sprach und der erzählte ihr, dass er Jake gebeten hatte, zu ihm zu ziehen. Jake antwortet nicht, woraufhin Kira deutlicher wird. Sie erklärt, dass selbst wenn der [[Sektor]] nicht am Rande eines [[Krieg]]es stehen würde, sie es gerne sehen würde, dass er die Station verlässt. Sofort stellt Jake klar, dass er nirgendwo hingehen will. Damit ist Kira nicht zufrieden. Sie erwidert, dass sie es ihm befehlen könnte, wenn sie wollte. Daraufhin fleht Jake sie an, dass sie ihn nicht fortschicken soll, zumindest noch nicht jetzt, denn dies ist sein zu Hause. Er erklärt, dass der Ort nur ein verlassenes Gerippe war, als er und sein Vater auf die Station kamen und sein Vater machte daraus etwas. Wo immer er auch hinsieht, so Jake, sieht er einen Teil von ihm. Wenn er gehen würde, so hätte er nichts mehr von ihm. Dies überzeugt Kira. Sie erlaubt ihm zu bleiben, allerdings muss er ihr eins [[versprechen]]. Sobald der Zeitpunkt kommt und sie ihm sagen wird, dass er gehen soll, dann soll er sich daran halten. Mit einem Nicken bestätigt Jake dies.
<blockquote>Erst als ich ihn wirklich berührt hatte, da wusste ich, dass dies kein Traum war. Aber irgendetwas stimmte nicht. Ich verstand nicht alles von dem, was sie sagten. Aber Dax und die anderen glaubten, dass der Unfall die temporale Signatur meines Vaters irgendwie aus der Phase gestoßen hatte.</blockquote>
[[Datei:Sisko_verschwindet_wieder.jpg|thumb|Sisko verschwindet erneut]]
Auf der [[Krankenstation]] untersucht [[Doktor|Dr.]] [[Julian Bashir|Bashir]] Captain Sisko. Bei ihm sind auch [[Chief]] [[Miles O'Brien|O'Brien]] und Dax. Die Trill erkundigt sich, an was sich Benjamin erinnert. Der erklärt, dass er sich im Maschinenraum der ''Defiant'' befand. Das geschah laut seinem eigenen Empfinden vor wenigen Minuten. Jake macht ihn darauf aufmerksam, dass seit seinem [[Unfall]] ein Jahr vergangen ist. Ungläubig schaut der Captain die Umstehenden an und erkundigt sich, wie dies möglich ist. Der Chief entgegnet, dass sie glauben, er sei durch die Entladung des Warpkerns in den [[Subraum]] gezogen worden. Dies wäre eine Erklärung dafür, dass er das Fortschreitend er Zeit nicht erlebte. Bashir fährt fort und erklärt, dass er sie laut der Werte, die er vor sich hat, in Kürze wieder verlassen wird, sollte es ihnen nicht gelingen, seine temporale Signatur auszurichten. O'Brien schlägt daraufhin vor, ein Eindämmungsfeld zu errichten. Während Dax, O'Brien und Bashir sich an die Arbeit machen, erklärt Benjamin seinem Sohn, dass sie ihn schon bald wieder hinbekommen werden. Dann erkundigt er sich, wie es Jake geht. Der ist den [[Träne]]n nahe, woraufhin sein Vater ihn fasst und einen [[Kuss]] auf die [[Wange]] gibt. Dann versucht er seinen Sohn zu beruhigen und verspricht, dass alles wieder gutwerden wird. Dann erklärt Jake, dass er dachte, dass es ein Traum gewesen sei. Benjamin versteht nicht, woraufhin sein Sohn erklärt, dass es um den Moment ging, als er seinen Vater in seinem Quartier sah. Er gibt sich die Schuld dafür, dass er nicht [[Gefühl|fühlte]] dass er noch lebt. Doch der Captain entgegnet, dass es nicht seine Schuld ist. Er erklärt, dass im Moment nur zählt, dass er jetzt da ist.
[[Datei:Jake_berichtet_dass_er_sterben_wird.jpg|thumb|Jake berichtet, dass er sterben wird]]
Plötzlich beginnt Sisko sich aufzulösen, stabilisiert sich dann allerdings von selbst erneut. Jake beginnt zu [[weinen]], woraufhin Benjamin ihn auffordert, stark zu sein, da er wissen muss, dass es ihm gut geht. Der Chief erkennt, dass Siskos temporale Signatur fluktuiert. Sofort stellt er das Eindämmungsfeld ein. Doch das Feld kann nicht verhindern, was passiert. Erneut löst sich Sisko für einen Moment auf. Bashir erkennt, dass es nicht funktioniert, woraufhin der Chief versucht, ihn mit dem [[Transporterstrahl]] zu erfassen. Doch während Jake ihn anfleht, ihn nicht zu verlassen, löst sich Benjamin erneut komplett auf.