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Der Abgrund

33 Bytes entfernt, 14:13, 3. Sep. 2010
Zusammenfassung der Handlung: textstrukturierung
In ihrer Zelle ist Ezri damit beschäftigt, das Kommunikator-Modul zu modifizieren. Dabei sind ihr die [[Erinnerung]]en ihrer früheren [[Trill-Wirt|Wirte]] von großer Hilfe. Nach einigen vergeblichen Versuchen findet sie schließlich die richtige [[Frequenz]], um mittels eines [[Elektromagnetismus|elektromagnetischen Impulses]] das [[Kraftfeld]] zu deaktivieren. Kurz darauf erscheint auch schon eine der Wachen im Zelleneingang. Genau in dem Moment reaktiviert Ezri das Kraftfeld und der Jem'Hadar, der sich plötzlich inmitten des Feldes befindet, stürzt tot zu Boden. Nachdem sich Ezri seiner Waffe bemächtigt und ihn seines Kommunikators entledigt hat, beginnt sie mit ihrer Flucht durch die [[Luftschacht|Luftschächte]]. Dabei stößt sie auf mehrere [[Labor|Laboratorien]], unter anderem auf die White-Destillatoren. In ihr reift die Idee, das White zu [[Gift|vergiften]]. Sie fügt den Destillatoren ein starkes [[Sedativum]] hinzu und kann nur hoffen, dass ihr Plan den gewünschten Erfolg zeigt. In einem weiteren Labor stößt Ezri auf weitere Spuren von Lockens Wirken. In mehreren [[Stasiskammer]]n findet die junge [[Trill]] einige [[humanoid]]e Körper vor, an denen der selbstherrliche Doktor seine grauenhaften [[Experiment]]e verübt hat. Für kurze Zeit ringt Ezri mit dem Gedanken, ob es für die bedauernswerten [[Opfer (Schädigung)|Opfer]] nicht besser wäre, einfach die [[Energieversorgung]] zu unterbrechen, doch möchte sie eine solche Entscheidung nicht allein verantworten.
{{Logbuch|Logbuch des Sicherheitsoffiziers.|||Ich mache diese Aufzeichnung für den Fall an, dass ich den Angriff auf Lockens Festung nicht überlebe.<br/> Der Sonnenaufgang ist noch einige Stunden entfernt, und wir campieren etwa zwei Kilometer südöstlich von seiner Anlage. Sobald die Ingavi gegessen und ihre körperlichen und spirituellen Vorbereitungen abgeschlossen haben, brechen wir auf. Wie wenig ich doch über ihre Theologie weiß. Huldigen sie ihren Vorfahren? Sind sie Monotheisten, Atheisten oder etwas ganz anderes?<br/> Meiner Schätzung nach sind noch fünfzehnhundert von ihnen übrig. Bei meinem letzten Aufenthalt waren es fünftausend. Die Sterberate ist also unfassbar hoch, und vielleicht hätten sie hier auf Sindorin sogar keine Chance mehr, wenn Locken und die Jem'Hadar heute verschwänden. Ich weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll.<br/>  Letzte Nacht hatten wir eine Armee aus dreihundert Ingavi. Heute Morgen zählte ich einhundertsechzig. Alle anderen haben geahnt, was passieren wird, und sich vorsorglich im Wald versteckt. Weise, weise Ingavi ...<br/>Ingavi… Eben noch beobachteten sie mich, um zu sehen, wie ich mich vorbereite. Doch sobald ich diesen Trikorder hervorzog, ließen sie mich allein. Vermutlich halten sie ihn für meine Vorbereitung, und vermutlich haben sie recht. Vor jeder Maquis-Mission habe ich eine Aufzeichnung wie diese gemacht. Jeder tat das – hinterließ eine Testament oder zumindest eine Liste der Dinge, die unter seinen Freunden verteilt werden sollten. Das könnte ich auch tun, aber wem hätte ich schon etwas zu hinterlassen? Alle meine Maquis-Freunde sind tot, und auf Deep Space 9 fühle ich mich niemandem derart verbunden, dass ich ....<br/>ich… Moment, das stimmt nicht. Wer auch immer dies findet: Bitte teilen Sie Colonel Kira mit, sie müsse den Hauptspeicher im Sicherheitsbüro sehr genau untersuchen. Ich stieß darin auf einige Dinge, die ihr vielleicht irgendwann nützlich sind. Ach, und falls jemand sich meiner Besitztümer annimmt ... annimmt… Gebt Taran'atar das Fraktalmesser. Ich kenne sonst niemanden, der es zu schätzen wüste.<br/> Ich werde Lockens Stützpunkt angreifen – mit hundertsechzig Ingavi. Und ihren Schleudern, Blasrohren und Speeren. Manche haben Phaser und Disruptoren, was auch noch nicht viel ist ... Zur Hölle, das ist nichts! Aber wenn wir Locken nur ein wenig ablenken, verschaffen wir Bashir und Ezri vielleicht eine Chance, sofern sie noch leben. Und wenn wir ihnen helfen, helfen wir vielleicht auch den Ingavi.<br/> Sollten Sie zur Sternenflotte gehören, suchen Sie nach den Ingavi und unterstützen Sie sie. Es wird nicht leicht werden, denn wir verdienen ihr Vertrauen nicht, aber tun Sie ihr Möglichstes.<br/> Eine letzte Bitte: Falls Sie meine Leiche finden ... finden… bringen Sie sie nach Bajor.<br/> Hier spricht Lieutenant Ro Laren. Sicherheitschefin der Raumstation Deep Space 9. Ende.}}
Lieutenant Ro Laren hat sich dazu entschlossen, zusammen mit einigen der Ingavi, Lockens Stützpunkt anzugreifen. Bei ihrem Vorstoß treffen sie auf erstaunlich geringen Widerstand. Irgend etwas scheint mit den Jem'Hadar nicht zu stimmen. Die Soldaten sind äußerst träge und kämpfen wie [[trauma]]tisiert. Schließlich wird sogar einer von ihnen sogar [[schlaf]]end angetroffen und erwacht erst, als es für ihn bereits zu spät ist. Das Verhalten der Jem'Hadar bleibt für Ro ein Rätsel.
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