Nuklearer Winter
Unter einem Nuklearen Winter versteht man eine langfristige Wetterbeeinflussung durch die Detonation von zahlreichen Atombomben.
Er entsteht durch den Rauch und den Trümmerstaub der brennenden Städte und Umgebung, wie auch den aufgewirbelten Staub durch die Explosionen, welcher das Sonnenlicht für einen gewissen Zeitraum von einigen Monaten bis hin zu Jahren oder Jahrzehnten abschwächen kann und so zu einer teils massiven Abkühlung der Erdoberfläche führt.
Da es durch die zu erwartende Kälte zu Ernteausfällen, Hungerwellen und Erfrierungstode kommt, ist der nukleare Winter vom Tötungsausmaß meistens genauso schlimm wie seine Verursacher.
Die Erde wird von einem nuklearen Winter im Zuge der Atomwaffeneinsätze im Dritten Weltkrieg heimgesucht. (TNG: Der zeitreisende Historiker)
2376 befindet sich die Heimatwelt der Vaadwaur aufgrund eines massiven Orbitalbombardements durch die Turei und ihre Verbündeten vor 900 Jahren in einem nuklearen Winter. (VOY: Die Zähne des Drachen)
Otrins Heimatwelt durchlebt im 23. und 24. Jahrhundert einen nuklearen Winter, nachdem es eine Fehlfunktion in ihrem Energienetz gegeben hat. Dieser nuklearer Winter wird von der USS Voyager beendet, die 2377 die Antimateriestrahlung neutralisiert. (VOY: Friendship One)
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Nuklearer Winter in der Wikipedia