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Ein Neuralparasit
Das Muttertier der Neuralparasiten

Neuralparasiten sind Parasiten, die die Neuralbahnen eines Wirtes übernehmen, wodurch die Wirte nicht mehr imstande sind, selbst zu handeln.

Vom Äußeren her handelt es sich um kleine lilafarbene insektenähnliche krabbelnde Wesen. Infizierte Personen besitzen eine erhöhte physische Kraft. Der Pararsit atmet durch eine dornartige Kieme, welche ein Stück aus dem Nacken des Wirts herausschaut. Einzig starker Phaserbeschuss kann die Symbiose zwischen Parasit und Wirt trennen, was dann meist zu einem Austreten des Parasiten aus dem Mund des Wirts führt.

Das Muttertier der Parasiten ist wesentlich größer als die übrigen Parasiten und nistet sich im Brustraum des Wirts ein.

Neuralparasiten übernehmen 2364 die Neuralbahnen von mehreren hochrangigen Offizieren der Sternenflotte und somit indirekt die Kontrolle über die Föderation. Die Invasion kann jedoch durch die Aktionen der Crew der USS Enterprise-D gestoppt und das Muttertier getötet werden. (TNG: Die Verschwörung)

HintergrundinformationenBearbeiten

Ein Großteil der Tötungs-Szene Dexter Remmicks inklusive des Erscheinens des Muttertiers der Parasiten war ursprünglich in der TV-Fassung geschnitten worden. In der DVD-Fassung ist sie jedoch wieder dabei.

Die Neuralparasiten wurden von Andrew Probert designt. Die Handlung rund um die Parasiten wurde nie wieder weiter verfolgt, da es nicht das war, was die Zuschauer von Star Trek erwarteten.

Ursprünglich war eine Verbindung der Parasiten zu den Borg angedacht. Aufgrund eines Autorenstreiks und Budgetkürzungen wurde dies jedoch nie umgesetzt.

In den noncanon-Werken des sogenannten DS9-Relaunches wird auf eine genetische Verwandtschaft der Parasiten mit den Trill-Symbionten eingegangen.

Die Centaurianische Schnecke aus Star Trek hat eine gewisse äußerliche Ähnlichkeit zu dieser Spezies.

In der Folge Der gute Hirte sind formähnliche Wesen aus einer anderen Dimension in gelber Farbe Angreifer des Delta Flyer.