Kivas Fajo
Kivas Fajo ist ein zibalianischer Händler, Besitzer und Kommandant des Handelsschiffes Jovis und Mitglied der Stacius-Handelsgilde. Kivas Fajo beschließt 2366 sich aus dem Handel mit der instabilen Substanz Hytritium zurückzuziehen, da dies einfach zu gefährlich ist.
Fajo ist für seine große Sammlung seltener und einzigartiger Objekte bekannt. Einer seiner Rivalen ist der Sammler Palor Toff. Auf dem Schiff wird er von seiner Assistentin Varria bei der Erweiterung seiner Sammlung unterstützt, sie wird bereits 2352 als Kind von Kivas Fajo in die Crew aufgenommen. Im Jahr 2366 versucht Fajo den Androiden Data als Krönung seiner Sammlung aufzunehmen. Glücklicherweise wird Fajo aber kurz darauf von der Crew der USS Enterprise gestellt und verhaftet. Fajos Sammlung wird aufgelöst und die Objekte ihren rechtmäßigen Besitzern übergeben. (TNG: Der Sammler)
Bekannte Objekte aus Kivas Fajos SammlungBearbeiten
- Lieutenant Commander Data
- den letzten überlebenden Lapling
- eine Ausgabe der Lawmim Galactopedia
- die „Mona Lisa“ von Leonardo da Vinci
- eine Off-Zel-Vase von Sirrie IV
- ein Rejac-Kristall
- die letzte bekannte Roger-Maris-Baseballkarte von 1962 mit Kaugummi Geruch
- vier von fünf bekannten Varon-T-Disruptoren
- das Bild „Die Beständigkeit der Erinnerung“ des surrealistische Malers Salvador Dalí
HintergrundinformationenBearbeiten
Kivas Fajo wurde von Saul Rubinek gespielt und von Klaus Jepsen synchronisiert.
Der Sammler Kivas Fajo stand Pate für eine Edition des Star Trek: Customizable Card Game, das sich auch dem Sammeln von fürs Spiel wertvolle Karten verschrieben hat.
Ursprünglich sollte der 1,22 m große Schauspieler David Rappaport diese Rolle übernehmen. Die ersten Szenen (die auf der Blu-Ray Fassung der 3. Staffel auch im Bonusmaterial enthalten sind) waren bereits gedreht, als er trauriger Weise noch bevor die Dreharbeiten abgeschlossen waren Selbstmord beginn. Darauf hin hat man Saul Rubinek für diese Rolle engagiert, und alle Szenen die bereits abgedreht worden waren wurden noch mal neu gedreht, zusätzlich zu den Szenen die noch mit David Rappaport geplant gewesen waren.