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Memory Alpha Nova β

Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Die Breen starten einen erfolgreichen Überraschungsangriff auf die Erde. Kurz darauf gelingt es dem Dominion mit Hilfe einer neuen Energiedämpfungswaffe, das umkämpfte Chin'toka-System wieder zurückzuerobern.

Inhaltsverzeichnis

InhaltsangabeBearbeiten

KurzfassungBearbeiten

Nachdem Worf und Dax nach Deep Space 9 zurückgekehrt sind, erreicht die Crew die Nachricht, dass die Breen die Erde angegriffen haben. Um seine Frau zu schützen, sorgt Sisko dafür, dass sie vorerst nicht mehr arbeiten muss. Allerdings gefällt das Kasidy nicht und sie bringt Benjamin dazu, die Entscheidung rückgängig zu machen, nur um kurz darauf mit anzusehen, wie ihr Mann auf eine gefährliche Mission im Chin'toka-System geschickt wird, bei der die Föderation eine schmerzhafte Niederlage einfährt. Gleichzeitig scheint beim Dominion alles in bester Ordnung. Die Alliierten zeigen sich geeint, doch während man im Hauptquartier die Rückeroberung des Chin'toka-Systems feiert, bildet sich um Damar eine Rebellion von cardassianischen Einheiten, die beginnt, Einheiten des Dominions anzugreifen. Diese Rebellion verschafft der Föderations-Allianz dringend benötigte Zeit, um sich neu aufzustellen. Gleichzeitig beginnt die Sternenflotte zu überlegen, wie sie die Rebellion wirkungsvoll unterstützen kann.

Nach der Rückkehr der Kai nach Bajor widmet sie sich dem Buch des Kosst Amojan und konsultiert weitere Bücher zu diesem Thema. Ihr bleibt das Buch jedoch unzugänglich. Solbor ist besorgt und versucht Winn zu schützen. Als eine Genanalyse ergibt, dass Anjohl Tennan in Wirklichkeit Dukat ist, ist die Kai zunächst entsetzt. Da Dukat jedoch die eigentlichen Pläne der beiden offenbart, tötet die Kai den Ranjen. Diese Tat macht das Buch zugänglich für Winn und sie beschließt trotz allem, den Weg zur Restauration weiter zu gehen.

LangfassungBearbeiten

Fortsetzung

TeaserBearbeiten

 
Bashir und O'Brien nehmen Dax und Worf in Empfang

Nach ihrer Gefangenschaft auf Cardassia treffen Worf und Dax wieder auf Deep Space 9 ein. Die beiden werden an der Luftschleuse schon von Chief O'Brien und Dr. Bashir erwartet. Zunächst umarmt der Chief die Trill und heißt sie willkommen. Dabei versichert er, dass er nie daran zweifelte, sie wiederzusehen. Der Doktor fügt hinzu, dass er dies auch nie tat, doch O'Brien sieht das anders. Er erklärt, dass Bashir während der Abwesenheit der beiden nur Pessimismus verbreitete. Dann gestehen die Männer, dass sie trotzdem besorgt über den Verbleib der beiden waren. Sofort wendet sich Dax an Worf und erklärt, dass sie sicher war, man würde sie vermissen. Dann fragt sie, wer die Wette bezüglich der Rückkehr gewonnen hat. Darauf entgegnet Bashir, dass es Morn war, der den Tag der Rückkehr richtig erraten hatte, auch wenn er die Ankuftszeit um zwei Stunden verfehlte. In diesem Moment erreicht Sisko die Gruppe. Noch bevor er Dax begrüßen kann, erklärt die Frau, dass ihr klar ist, was er ihr sagen will und sie gesteht, dass sie die Station ohne Erlaubnis verließ. Doch der Captain will derzeit nicht darüber sprechen und unterbricht sie. Viel wichtiger findet er, dass sie und Worf ihm alles über die Dominion-Breen-Allianz erzählen. Darauf entgegnet Worf, dass sie nur wenige Informationen über die Allianz haben und Ezri fügt an, dass Weyoun und die anderen mehr daran interessiert waren, ihnen Fragen zu stellen, als selbst welche zu beantworten. Nun kommt Sisko zu einer anderen Frage und will wissen, was Damar dazu veranlasst haben könnte, ihnen bei der Flucht zu helfen. Dax ist sich diesbezüglich nicht sicher, sie ist sich allerdings sicher, dass er Weyoun hasst. Dem stimmt Worf zu und ergänzt, dass die Cardassianer ein stolzes Volk sind, vom Dominion jedoch wie Bürger zweiter Klasse behandelt werden. Dax glaubt, dass Damar sicher vermutet, dass die Allianz mit den Breen den Status der Cardassianer noch verschlechtern wird. Dann fügt sie an, dass sie Damar – unabhängig von dessen Beweggründen – ihr Leben verdanken. Das genügt Sisko und er fordert den Doktor auf, die beiden zu untersuchen. In diesem Moment meldet sich Kira von der OPS aus. Sie berichtet, dass sie gerade eine Nachricht mit der Priorität eins vom Sternenflottenkommando erhielten, in der mitgeteilt wird, dass die Breen die Erde angegriffen haben. Bestürzt sehen sich die Offiziere an.

Akt I: Angriff auf die ErdeBearbeiten

 
Zerstörungen nach dem Breen-Überfall

In Siskos Büro schauen der Captain und General Martok sich die Übertragung von der Erde an, die die Schäden am Hauptquartier der Sternenflotte und der benachbarten Golden Gate Bridge nach dem Angriff der Breen zeigt. Sisko erklärt, dass er viele Freunde in den Gebäuden hatte. Dann fügt er hinzu, dass die Sternenflotte die größten Teile der Breen-Flotte vernichten konnte, allerdings erst, als der meiste Schaden schon angerichtet war. Martok entgegnet, dass man dem Feind Respekt zollen muss, da selbst sein Volk nie einen Angriff auf das Hauptquartier der Sternenflotte versuchte. Er fügt an, dass sie durch den Angriff etwas Entscheidendes gelernt haben. Seiner Ansicht nach sind die Breen eine Rasse von Kriegern. Dem widerspricht Sisko zwar nicht, aber er ergänzt, dass das schon alles ist, was sie wissen. Er weist darauf hin, dass die Geheimdienstberichte bestenfalls skizzenhaft sind. Allerdings ist der General optimistischer. Seiner Ansicht nach hat jede Spezies ihre Schwächen und er ist sich sicher, dass das auch für die Breen gilt. Auch bezüglich dieser Ansicht stimmt Sisko zu, aber er empfiehlt dem General, die Schwächen der Breen besser bald zu finden.

 
Thot Gor und Weyoun sind zufrieden mit den Berichten von der Erde

Auch auf Cardassia treffen die Berichte über den erfolgreichen Angriff der Breen ein. Weyoun ist erfreut, da die Nachrichten von der Erde aus seiner Sicht immer besser werden, da der Verlustbericht der Föderation erneut korrigiert wird. Allerdings findet Thot Gor, dass die Verluste nicht wirklich wichtig sind. Dem stimmt Weyoun zu. Auch er hält die Verluste allenfalls für eine Zugabe. Das Wichtigste für ihn ist, dass man Angst in das Herz des Gegners säte und ihnen somit das Gefühl von Verwundbarkeit und Schwäche gab. Dann wendet er sich an Gor und gratuliert ihm und seinen Truppen für die hervorragende Arbeit. Dann wendet er sich an Damar und will dessen Meinung hören. Der Cardassianer hält die Leistung der Breen für hervorragend. Er bedauert nur, dass so wenige Schiffe der Breen den Angriff überstanden. Allerdings tut Weyoun dies als eine unbedeutende Kleinigkeit ab. Thot Gor stimmt dem zu und beide halten dies für einen recht geringen Preis für solch einen großen Sieg. Dann verlässt der Vorta den Raum, da er der Gründerin von dem Erfolg berichten will. Nachdem der Mann den Raum verlassen hat, spricht Damar Klartext. Er lässt Gor wissen, dass Weyoun einst auch die Cardassianer für ihre Opfer lobte. Der versteht nicht, was Damar damit sagen will, woraufhin der Legat erklärt, dass das Dominion wollte, dass der Krieg schnell zu Ende geht. Dann fügt er an, dass man den Cardassianern die Schuld dafür gab, als das nicht eintrat. Aus diesem Grund glaubt er, dass man den Breen die Schuld geben wird, sollte der Krieg nicht bald beendet sein. Gor ist sich jedoch sicher, dass sie gewinnen. Dem will Damar nicht widersprechen, allerdings empfiehlt er dem Breen, Weyoun nicht den Rücken zuzuwenden.

 
Kasidy verbrennt Benjamins Peperoni

Nichtsahnend betritt Sisko einige Zeit später sein Quartier. Dort findet er seine im Rauch stehende und hustende Frau vor. Sofort will Benjamin wissen, was passiert ist, woraufhin Kasidy entgegnet, dass sie selbst versucht, das herauszufinden. Nun will der Mann wissen, was sie genau macht, da sie eigentlich weiß, dass sie nicht kochen kann. Kasidy entgegnet, dass sie das selbst weiß, aber nur noch einmal bestätigt haben wollte. Dann entdeckt Benjamin entsetzt seine komplett verkohlten Peperoni. Seine Frau erwidert, dass sie weiß, wie gerne er Peperoni in seinem Schmortopf isst. Doch Benjamin hört gar nicht zu. Stattdessen erklärt er, dass er drei Monate brauchte, um sie so heranzuziehen. Dann stellt er klar, dass niemand seine Peperoni anfassen darf. Nun erklärt Kasidy, dass sie ihm bei all den schlechten Nachrichen über die Erde etwas Schönes zubereiten wollte. Auf Grund der Erfahrung will sie nun allerdings, dass er in Zukunft die Schürze in der Familie trägt. Die Idee findet bei Benjamin Zustimmung. Kasidy ist erleichtert, dass Benjamin ihr nicht böse ist, da nichts ihre letzten gemeinsamen Nächte verderben soll. Der Captain versteht nicht, woraufhin seine Frau ihn an ihren Frachtflug erinnert und daran, dass sie am Anfang der nächsten Woche aufbrechen wird. Sofort verbietet Benjamin ihr das, da er es für viel zu gefährlich hält. Doch Kasidy widerspricht ihm. Sie weiß zwar, dass die Breen die Erde angegriffen haben, erklärt aber auch, dass dies sehr weit entfernt war. Benjamin entgegnet jedoch, dass niemand weiß, wo sie als nächstes angreifen und erklärt, dass er sich besser fühlen würde, wenn seine Frau bei ihm wäre. Zwar fühlt sich Kasidy geschmeichelt, allerdings will sie trotzdem fliegen und sie will sich nicht in die Pläne hineinreden lassen.

 
Rusot bringt Damar Informationen

Auf Cardassia sitzt Damar in seinem Quartier und arbeitet an einer Konsole, als sich jemand an der Tür meldet. Schnell schließt der Cardassianer die geöffneten Dateien und bittet dann seinen Gast herein. Rusot tritt herein und übergibt dem Mann ein PADD mit Informationen, die dieser angefordert hat. Damar ist erfreut und bittet den Mann, sich zu setzen, doch der ist besorgt, da er befürchtet, dass Weyoun ihm einen Besuch abstattet. Allerdings sieht Damar darin kein Problem, da er nichts Verdächtiges darin sieht, dass er sich mit einem seiner Offiziere berät. Nun trägt Rusot seine Besorgnis vor. Er hält ihr Intrigieren und ihre Geheimhaltung nicht für richtig und glaubt, dass dies normalerweise nur Romulaner tun. Doch Damar sieht das anders. Er erklärt, dass sie Cardassianer sind, ihr Planet im Moment jedoch besetzt ist. Um dies zu ändern, so der Mann weiter, bedarf es sorgfältiger Planung und Geheimhaltung. Allerdings zweifelt Rusot daran, dass sie das Dominion besiegen können, da es mit den Breen an seiner Seite stärker ist, als je zuvor. Aber Damar ist das egal. Er wil kämpfen, um die Freiheit seines Volkes zurückzubekommen. Genau das, so glaubt er, wird sie noch stärker machen. Nun erinnert sich Rusot an den Tag, als Cardassia dem Dominion beitrat. Er gesteht, dass er damals hoch erfreut war, da er davon ausging, dass sie die Herrscher des ganzen Alpha-Quadranten würden. Zu seinem Bedauern hat sich dies nicht erfüllt und er sieht sie nun als ein unterworfenes Volk. Damar verspricht ihm, dass das bald zu Ende sein wird. Dann will er wissen, ob sie den Offizieren auf der Liste vertrauen können. Rusot bejaht das und erklärt, dass dies für die Offiziere und ihre Truppen gilt. Allerdings weist er darauf hin, dass die Liste nicht sehr lang ist. Das beunruhigt Damar jedoch nicht. Er geht davon aus, dass sie länger wird und dass sich ganz Cardassia nach ein oder zwei Siegen mit ihnen erheben wird. Nun erklärt Rusot, dass sie noch die genaue Position der Waffenstellung des Dominion auf Rondac III in Erfahrung bringen müssen. Damar entgegnet, dass er das erledigen will. Dann fordert er Rusot auf, jedem Offizier auf der Liste eine Nachricht zukommen zu lassen.

 
Winn sagt alle Termine ab

Mittlerweile befindet sich Kai Winn wieder auf Bajor. Um sich zu koordinieren, geht sie mit Ranjen Solbor ihre Termine durch. Der Mann erkundigt sich, was die Kai bezüglich ihres geplanten Rückzugs in das Calash-Kloster vorhat, woraufhin die Frau nur kurz entgegnet, dass er den Besuch absagen soll. Nun will er wissen, was aus der geplanten Rede bei der Vedek-Versammlung wird. Auch hier fordert Winn ihn auf, den Termin abzusagen. Das überrascht Solbor, doch die Kai besteht darauf. Zudem weist sie ihn an, auch alle anderen geplanten Auftritte abzusagen. Das macht den Mann neugierig und er fragt, was Winn tun will. Zwar gibt sie sich zugeknöpft und will nicht antworten, doch dann erklärt sie, dass sie sich den größten Teil der Zeit dem Studium und der Meditation widmen will. In diesem Moment betritt der sich als Anjohl Tennan ausgebende Dukat den Raum. Ohne ein Wort des Grußes fordert er von dem Ranjen, dass er ihm das Frühstück an diesem Tag auf den Balkon bringen soll. Dann erkundigt sich der Mann, ob Winn auch etwas möchte, doch die Kai entgegnet, dass sie nicht hungrig ist. Doch Tennan lässt das nicht gelten, da Bajor seiner Ansicht nach nur stark sein kann, wenn seine Kai es auch ist. Doch die Frau besteht darauf. Dann fordert sie Solbor auf, Anjohls Forderungen zu erfüllen. Zudem soll er den Vedeks gegenüber ihr Bedauern ausdrücken, dass sie das Treffen verschieben muss. Der Ranjen will das erledigen und verlässt dann den Raum. Nachdem Solbor gegangen ist, macht sich Anjohl über den in seinen Augen langweiligen und nutzlosen Mann lustig. Sofort weist die Kai ihn zurecht und erinnert ihn an seine Stellung. Der Mann gibt sich demütig und bittet um Verzeihung. Doch Winn nimmt ihm das nicht ab. Sie erklärt, dass sie hofft, dass der Mann als Farmer besser ist, da er als Poet keine gute Figur macht. Das scheint den Mann nicht zu stören, stattdessen fällt ihm auf, dass mit Winn etwas nicht stimmt und er fragt, was sie quält. Die Kai gesteht, dass es einfach alles ist. Dies schließt die Gebete und die Rituale, sowie die Kleidung ein, die sei tragen muss. Sie will nicht so weiterleben und vorgeben, dass sie den Weg der Propheten gehen würde. Nun macht ihr Anjohl klar, dass das auch niemand von ihr verlangt und die Pah-Geister nur auf sie warten. Davon ist Winn jedoch nicht überzeugt, da Anjohl ihr das schon öfter sagte. Sie will wissen, wann das passieren wird. Nun rückt der Mann mit der Sprache heraus und erklärt, dass es passiert, sobald sie von ihnen aus den Feuerhöhlen befreit würden. Die Kai ist erschüttert, da die Prophezeiungen davor warnen, dass die Befreiung das Ende von Bajor bedeutet. Doch Anjohl ist davon überzeugt, dass es dabei um das alte Bajor geht. Seiner Ansicht nach wird sich aus der Asche des alten Bajors ein neues Bajor erheben und damit wird die Restauration beginnen. Allerdings überzeugt das Winn noch nicht und sie will wissen, wer dann noch da sein wird. Darauf entgegnet der Mann, dass diejenigen übrig bleiben, die von den Pah-Geistern für würdig erachtet werden. Seiner Aussage nach wird dies der Anfang des Paradieses sein und Winn wird dann darüber herrschen. Das besänftigt Winn, doch dann fragt sie, was aus ihm wird. Anjohl verspricht, dass er an ihrer Seite bleiben wird, solange sie ihn braucht. Dann kommt er aber zum Thema zurück und erklärt, dass sie zuerst die Pah-Geister befreien müssen. Neugierig erkundigt sich Winn, wie sie das anstellen können, woraufhin Anjohl erklärt, dass die Antwort diesbezüglich im Buch des Kosst Amojan steht. Entsetzt entgegnet Winn, dass es allen untersagt ist, das Buch zu öffnen. Anjohl ist das durchaus bekannt. Er erinnert sie aber daran, dass es nur eine Ausnahme gibt, nämlich die Kai. Doch Winn erinnert ihn daran, dass es ein großes Unheil beinhalten soll. Der Mann ist allerdings unbesorgt und verspricht nicht von ihrer Seite zu weichen. Sofort fasst die Kai wieder Mut und entgegnet, dass sie keine Angst hat.

Akt II: VeränderungBearbeiten

 
Bashir arbeitet eine Strategie für das Alamo aus

Im Quark's widmen sich Bashir und O'Brien einem vom Chief erstellten Modell des Alamo und überlegen, wie sie ihr Holoprogramm um die Schlacht von Alamo ausnahmsweise gewinnen können. Dazu empfiehlt der Doktor, am Südwall den ungeschützten Teil der Anlage weniger angreifbar zu machen. Doch Miles hält das nicht für das Problem, da die Angreifer über den Nordwall bei der Stellung von Travis kamen. Das ist Bashir durchaus bekannt, da er selbst Travis spielt. Dann schlägt er vor, den Südwall, den Nordwall und jede weitere Stellung zu schützen, über die der Feind einfallen könnte. Der Chief ist damit nicht einverstanden, da es dann nicht mehr die Schlacht von Alamo wäre. Doch dem Doktor ist das egal, da er nur einmal gewinnen will. Mit ruhiger Stimme empfiehlt O'Brien ihm, in dem Fall Santa Anna zu spielen, da dieser jedes Mal gewinnt. Bashir geht darauf nicht ein. Stattdessen will er Kanonen auf den Baracken aufstellen. Allerdings wird er von Quark unterbrochen, der den beiden Getränke bringt und diese auf das Modell stellen will. O'Brien und Bashir können das gerade noch verhindern. Erbost erinnert der Ferengi die beiden daran, dass gerade ihre Heimatwelt angegriffen wurde und die Breen sich mit dem Dominion verbunden haben. Er kann nicht begreifen, dass die beiden in dieser Situation spielen können und empfiehlt ihnen, etwas Produktiveres zu tun. Darauf entgegnet der Chief, dass er gerade 14 Stunden damit verbrachte, die Waffenphalanx der Station zu kalibrieren und Bashir fügt hinzu, dass er eine vollständige Zusammenfassung der Protokolle für Notfall-Reserveteams erstellte. Beide brauchen deshalb etwas Erholung. Doch Quark bekommt das nicht mit. Stattdessen macht er sich Sorge, dass die beiden einen Angriff auf die Station erwarten. Bashir will das nicht ausschließen. Allerdings wechselt er dann wieder das Thema und schlägt vor, einen Graben um Alamo zu bauen. Doch auch darüber ist O'Brien nicht begeistert, doch der Doktor schlägt vor, einfach den Bach, der um Alamo fließt, zu vertiefen. Bei den Aussichten bezüglich eines Angriffes wünscht sich Quark einen Graben um die Station. Dann geht er. Während O'Brien und Bashir sich wieder dem Modell widmen, werden die beiden von Worf und Dax beobachtet. Der Klingone ist nicht beeindruckt und lässt die Frau wissen, dass er den Mann für ein Kind hält. Sofort versucht Ezri das abzutun und erwidert, dass Miles sich sicher etwas Kindliches bewahrt hat. Doch Worf entgegnet, dass er Bashir meint. Dann will er wissen, ob sie wirklich glaubt, dass er der Richtige für sie ist. Ezri ist sich nicht sicher, doch dann beginnt sie bezüglich seines Aussehens zu schwärmen. Das ist für den Klingonen nicht genug und es erzürnt ihn, dass es dem Doktor Spaß zu machen scheint, mit Spielzeug zu spielen. Darauf entgegnet die Frau, dass Julian nur weiß, wie man Spaß hat und zudem versucht sie das Modell als mehr als nur ein Spielzeug zu verteidigen, da der Chief Stunden damit verbrachte, es zu bauen. Nun gibt Worf auf, da er glaubt, nicht vernünftig mit der Frau reden zu können. Dax ist das bewusst und sie befürchtet tatsächlich in den Doktor verliebt zu sein. Dann fragt sie, ob sie ihm ihre Gefühle gestehen soll. Worf entgegnet, dass sie es tun soll, wenn sie glaubt, dass es sie glücklich macht. Nachdem das Thema abgeschlossen ist, sieht sich Worf von oben wieder das Modell an und entgegnet, dass sie nur ihre Zeit vergeuden, da es seiner Ansicht nach unmöglich ist, das Alamo gegen eine solche Übermacht zu verteidigen, ohne selbst mehr Leute zu haben. Sofort empfiehlt Dax ihm, zu den beiden zu gehen, um ihnen zu helfen.

 
Weyoun bemerkt Veränderungen bei Damar

Auf Cardassia sieht sich Damar einige Informationen auf einer Konsole an. Als Weyoun den Raum betritt, schaltet der Cardassianer schnell den Bildschirm um. Der Vorta ist überrascht, dass Damar schon so früh auf ist. Damar spielt das herunter und erklärt, dass er ausreichend Schlaf hatte. Weyoun ist beruhigt und schaut dann auf die Konsole, die der Cardassianer vor sich hat. Der erklärt, dass er nicht wusste, dass die Breen eine so große Flotte so schnell mobilisieren können. Darauf entgegnet Weyoun, dass die Breen voller Überraschungen stecken. Dann kommt er auf die Kälteanzüge der neuen Alliierten zu sprechen und lässt Damar wissen, dass das Klima auf der Heimatwelt recht angenehm ist und nicht, wie die Geheimdienstberichte vermuten lassen, ein eisiges Ödland. Sofort erkundigt sich Damar, weshalb sie dann Kälteanzüge tragen. Der Vorta entgegnet, dass sie das nicht verraten und das dies einmal mehr zeigt, dass sie voller Überraschungen stecken. Dann sieht sich Weyoun Damar erneut an und wundert sich, da der Cardassianer seiner Meinung nach an diesem Tag irgendwie anders aussieht und ihm nur halb angezogen vorkommt. Verstört fragt der Mann, was Weyoun damit meint, woraufhin der entgegnet, dass ihm aufgefallen ist, dass er keine Flasche in der Hand hält. Damar ist von der Aussage nicht angetan und fragt, ob Weyoun nichts Besseres zu tun hat. Der wiederum ist überrascht, da Damars Selbstvertrauen wieder da zu sein scheint. Sofort kombiniert der Vorta, dass der Cardassianer dachte, die falsche Seite zu unterstützen und dass das Dominion verlieren würde. Um keinen Verdacht zu schüren, gesteht der Mann, dass er tatsächlich dachte, dass es eine Zeit lang sehr düster aussah. Weyoun entgegnet, dass er durch kleine Rückschläge nicht das Vertrauen in die Alliierten verlieren sollte. Er ist allerdings erfreut, dass Damar nun wieder der Alte ist und er ist zuversichtlich, dass ihm klar wurde, dass das Dominion sich behaupten wird. Weyoun geht fest davon aus, dass die Föderation erobert und damit ein neues Zeitalter des Friedens und Wohlstands über den Alpha-Quadranten kommen wird. Damar gesteht, dass der Vorta ihn durchschaut hat, woraufhin der ihn ermahnt, dass er nicht den großen Sieg der Cardassianer, des Dominion und der Breen verdirbt. Damar stimmt in dieses Gedankenspiel mit ein und der Vorta entgegnet, dass er es gut findet, wenn sie alle einer Meinung sind.

 
Der Kosst Amojan ist leer

Auf Bajor bringt Solbor der Kai das Buch des Kosst Amojan. Er zögert jedoch, Winn das Buch zu übergeben. Als diese ihn auffordert es auf den Tisch zu legen, bittet der Ranjen, offen reden zu dürfen. Genervt erlaubt die Frau ihm das. Nun erklärt Solbor, dass das Buch seit mehr als 700 Jahren nicht mehr aus den Archiven geholt wurde. Erbost will Winn wissen, was er damit sagen will, woraufhin der Mann zögerlich hinzufügt, dass das Wissen, das dieses Buch enthält, sehr gefährlich sein soll. Doch die Kai sieht das anders und entgegnet, dass Wissen in den richtigen Händen niemals gefährlich ist. Doch das lässt Solbor nicht gelten. Er erinnert sie an ein altes Sprichwort, das besagt, dass der, der das Böse studiert, selbst vom Bösen studiert wird. Winn will sich das merken. Allerdings fordert sie ihn weiterhin auf, ihr das Buch zu geben. Als der Ranjen weiter zögert, schaltet sich Anjohl ein und erklärt, dass seine Sorge um die Kai gewürdigt wird, allerdings macht er dem Mann auch klar, dass er gehorchen muss. Er selbst will dafür sorgen, dass ihr nichts geschieht. Winn hofft, dass die Ausführungen des Mannes Solbor beruhigen, doch der Ranjen ist weiter skeptisch. Er weist die Kai darauf hin, dass sie nichts über Anjohl weiß und er nach sehr kurzer Zeit ihr engster Berater wird, obwohl sie im Grunde nichts über ihn wissen. Er fragt sich, woher der Mann kam und was er von der Kai will. Erneut schaltet sich Anjohl ein und versichert, dass er nur eines will, nämlich der Kai dienen. Solbor ist sich sicher, dass es Anjohls Idee ist, das hasserfüllte Buch zu studieren. Nun genügt es Winn. Sie erklärt, dass Anjohl von den Propheten zu ihr geschickt wurde und fügt an, dass das alles ist, was sie über ihn wissen muss. Ihrer Ansicht nach sollte dies auch den anderen reichen. Anjohl gibt sich demütig und erklärt, dass er nicht weiß, weshalb er ausgewählt wurde, zugleich stellt er jedoch auch klar, dass es ihnen nicht zusteht, die Entscheidungen der Propheten zu hinterfragen. Dies greift Winn auf. Sie fordert den Mann auf, in den Tempel zu gehen, um die Propheten um Vergebung zu bitten, dass er ihre Weisheit in Frage stellte. Immer noch besorgt, legt der Ranjen das Buch nun auf den Tisch. Dann verlässt er den Raum. Anjohl ist verärgert, dass Solbor ihn nicht akzeptiert, doch die Kai wird nachdenklich, da Solbor ihr schon viele Jahre dient. Anjohl ist sich sicher, dass er ihr noch weitere Jahre dienen wird, sofern die Pah-Geister ihn für würdig erachten. Aber Winn ist weiter nachdenklich und als sie zögert das Buch zu öffnen, versichert der Mann ihr, dass die Pah-Geister nicht böse sind. Allerdings verweist er darauf, dass die Pah-geister sehr mächtig sind und dass sie bereit sind, diese Macht mit ihr zu teilen, sofern sie es wirklich will. Erneut wischt Winn alle Zweifel beiseite und nimmt das Buch. Langsam öffnet die Kai das Buch und muss dabei feststellen, dass alle Seiten leer sind. Anjohl ist entsetzt und hält das für einen Trick. Er vermutet, dass Solbor ihnen das falsche Buch gegeben hat. Allerdings ist Winn sich sicher, dass der Ranjen niemald einen solchen Fehler machen würde. Sie glaubt viel mehr, dass die Worte zwar im Buch, aber doch verborgen sind und sie glaubt, dass es an ihnen liegt, die Worte zu finden.

Akt III: Dunkle SchriftenBearbeiten

 
Kasidy stellt Benjamin zu Rede

Auf Deep Space 9 sucht Sisko Odo in dessen Büro auf. Sofort übergibt der Sicherheitschef dem Captain ein PADD mit neuen Sicherheitsprotokollen, die dieser angefordert hatte. Sisko ist erfreut, doch Odo ist sich nicht sicher, wie effektiv sie gegen die Breen sind. Auch Sisko ist diesbezüglich unsicher, hofft jedoch, dass sie es nicht herausfinden müssen. In diesem Moment öffnet sich die Tür zum Büro und Kasidy stürmt erbost herein. Sie hält ein PADD in der Hand und fordert ihren Mann auf, dies zu erklären. Wohl wissend, was auf ihn zukommt, bittet Sisko Odo, sie kurz alleine zu lassen. Erleichtert verlässt der Wechselbalg den Raum. Nachdem sie alleine sind, erklärt Sisko, dass es wohl so aussieht, als ob die Bajoranische Fracht- und Verschiffungsbehörde möchte, dass sie Urlaub macht. Doch für Kasidy ist das keine ausreichende Erklärung für einen Monat bezahlten Urlaub. Sie glaubt, dass es das Werk ihres Mannes ist und geht davon aus, dass er als Abgesandter einen Wunsch geäußert hat. Allerdings versichert der Captain, dass er das Wort Abgesandter nie erwähnt hatte. Als Kasidy nachhakt, ob Benjamin wirklich hinter dem Urlaub steckt, gibt dieser zu, dies arrangiert zu haben, entschuldigt es aber damit, dass er Gefahr von ihr abwenden wollte und er fragt, ob dies so schlimm sei. Seine Frau bejaht das und erklärt, dass sie diesen Schutz von ihm nicht benötigt. Dann fordert sie ihn auf, dass er dafür sorgt, dass sie wieder auf die aktuelle Liste gesetzt wird. Sisko sieht das nicht ein und erklärt, dass es nur für einen Monat ist. Doch das ist Kasidy egal. Sie will dies selbst für einen Tag nicht und fragt, wie er es fände, wenn sie zu Admiral Ross ginge und das gleiche für ihn beantragen würde. Nun entgegnet der Captain, dass das nicht vergleichbar ist, doch seine Frau sieht das anders, da ihr Job für sie genauso wichtig ist, wie seiner für ihn. Während die beiden weiter streiten, beobachtet sie Odo vom Promenadendeck aus. Als Quark zu ihm tritt und sieht, was im Büro vor sich geht, beginnt er zu schmunzeln. Odo will wissen, was daran so komisch ist. Darauf entgegnet der Ferengi, dass es die Ehe ist, die alles verändert. Er ist sich sicher, dass sich solche Szenen auch bei ihm und Kira abspielen könnten, wenn sie nicht vorsichtig sind. Odo kann das zunächst nicht glauben, wird dann aber nachdenklich.

 
Winn versucht den Kosst Amojan zu entschlüsseln

Um das Buch des Kosst Amojan lesen zu können, studiert die Kai auf Bajor weitere alte Schriften. Während Anjohl unruhig auf und ab läuft, bringt Solbor ihr weitere Bücher. Winn bedankt sich bei ihm und gestattet ihm dann, zu gehen. Doch der Ranjen folgt dem nicht, sondern berichtet, dass die Archivare sehr besorgt sind. Anjohl versucht seine Einwände abzuwürgen und fordert ihn auf zu gehen, doch Solbor lässt sich nicht beeindrucken. Stattdessen teilt er der Kai mit, dass man sich wundert, weshalb sie so viele der düsteren Texte konsultiert. Genervt entgegnet die Kai, dass er ihnen mitteilen soll, dass sie unentwegt für das Wohl von Bajor arbeitet. Dann fordert sie ihn erneut auf zu gehen, da sie zu tun hat. Dieses Mal gehorcht der Ranjen und verlässt den Raum. Anjohl bleibt mit der Kai zurück, doch als die Frau das bemerkt, will sie ungehalten wissen, was er noch bei ihr will. Unterwürfig fragt der Mann, was er für sie tun kann, doch Winn schickt ihn einfach weg. Zwar versucht Anjohl die Kai umzustimmen, doch die läst nicht mit sich reden. Daraufhin verlässt auch er den Raum und Winn widmet sich wieder den Büchern, die vor ihr liegen.

 
Kasidy verzeiht Benjamin

Um sich mit Kasidy zu versöhnen, bringt Benjamin ihr Blumen mit. Die Blumen gefallen der Frau, doch als Sisko sie fragt, ob sie ihm verzeiht, entgegnet sie, dass es darauf ankommt, ob er mit der bajoranischen Fracht- und Verschiffungsbehörde gesprochen hat. Der Mann bejaht das und versichert, dass sie wieder auf der aktuellen Liste steht. Sofort verzeiht Kasidy ihm, verlangt aber, dass er sich von nun an nicht mehr in ihre Arbeit einmischt. Benjamin bejaht, fügt aber hinzu, dass er es nur tun wird, wenn sie es wünscht oder es absolut notwendig ist. Die Frau schaut ihn daraufhin böse an, woraufhin er versichert, dass es nur ein Scherz war. Dann küsst Kasidy Benjamin. Überrascht will der Captain wissen, wofür der Kuss war, woraufhin seine Frau entgegnet, dass er für die Blumen ist und für die Größe, die er bewiesen hat, indem er zugab, dass er mit seiner Meinung falsch lag. In diesem Moment meldet sich jemand an der Tür. Scherzhaft erklärt Sisko, dass es wohl Quark mit der Halskette sein muss, für den Fall, dass die Blumen nicht geholfen hätten. Dann öffnet er die Tür und Admiral Ross kommt herein. Zu Kasidys Entsetzen berichtet der Admiral, dass die Breen eine Gegenoffensive im Chin'toka-System gestartet haben. Sorgenvoll fragt Sisko, ob sie durchgebrochen sind. Ross bejaht das und erklärt, dass es ihnen an zwei Stellen gelang. Besorgt werfen sich Kasidy und Benjamin einen vielsagenden Blick zu, woraufhin der Captain fragt, wann er aufbrechen muss.

Akt IV: Aufbruch ins Chin'toka-SystemBearbeiten

 
Die Defiant verlässt Deep Space 9

Auf Grund der Nachrichten aus dem Chin'toka-System macht man sich auf der Defiant bereit, schnellstmöglich aufzubrechen. Fähnrich Nog hält das Ganze für sehr schlimm, woraufhin Kira entgegnet, dass er das jedes Mal sagt, wenn sie mit der Defiant in den Kampf ziehen. Nachdem Nog berichtet hat, dass die Impulsverteiler gereinigt und einsatzbereit sind, entgegnet er der Bajoranerin, dass es dieses Mal anders ist, da sie ihre einzige Stellung im Territorium des Dominions verlieren, sollte das Chin'toka-System nicht gehalten werden. Daraufhin entgegnet die Frau, dass sie es noch nicht verloren haben. Dann informiert sie die Crew, dass sie die Impulsvorstartsequenz initiiert. Nog entgegnet, dass er die Mikrofusionsgeneratoren eingeschaltet hat. Dann kommt er wieder auf den Krieg zu sprechen. Er erklärt, dass die Breen in seinen Augen unaufhaltbar scheinen und erinnert an den Angriff auf die Erde. Sofort schaltet sich Worf ein und entgegnet, dass niemand unaufhaltbar ist. Dann fordert er den Ferengi auf die Nadionemitter einzustellen. Nog folgt der Anweisung. Zur gleichen Zeit kommen Bashir und O'Brien auf die Brücke des Schiffes. Während der Chief berichtet, dass die Dilithiummatrix ausgerichtet und kalibriert ist, entschuldigt der Doktor sich bei ihm. Miles entgegnet, dass er einfach etwas vorsichtiger sein soll. Nachdem Kira die Antimaterieinjektorzugänge geöffnet hat, erkundigt sie sich, was zwischen den beiden vorgefallen ist. Während Bashir die Notlebenserhaltung und das Schadenskontrollsystem für bereit erklärt, versichert er, dass nichts passiert ist. Das gefällt dem Chief gar nicht, hatte Bashir doch Travis verloren. Kira hält das für ernst, woraufhin Bashir berichtet, dass Miles das Alamo-Modell gebaut und mit vielen Figuren bestückt hat. Dann teilt er mit, dass er Colonel Travis dabei versehentlich verlegt hat. Sofort empfiehlt Nog dem Chief, einen neuen herzustellen, doch der hat kein Interesse daran, da er befürchtet, dass Bashir ihn wieder verliert. Dann erklärt O'Brien, dass die Feldstabilisatoren eingeschaltet sind. Erneut mischt sich Kira in das Gespräch ein und entgegnet sarkastisch, dass so etwas passiert, wenn man sein Spielzeug mit anderen Leuten teilt. Während sie das Warpplasmafeld synchronisiert, entgegnet der Chief erbost, dass es kein Spielzeug, sondern ein maßstabsgetreues Modell ist. Während der Doktor sich erneut entschuldigen will, flüstert Worf Ezri abwertend zu, dass Bashir mit Spielzeug spielt. Die versucht das zu rechtfertigen und erinnert den Klingonen daran, dass O'Brien gesagt hatte, dass es ein Modell ist. In diesem Moment betritt Sisko die Brücke des Schiffes. Er verlangt einen Bericht von Worf, der erklärt, dass die Waffenphalanx der Defiant aktiviert ist und die Phaser komplett geladen sind. Des weiteren berichtet er, dass die Startrampen für die Quantentorpedos geladen und bereit sind. Nachdem das geklärt ist, fordert der Captain Kira auf, einen Kurs zu der Angriffsflotte der Föderation zu setzen. Kira führt den Befehl aus und die Defiant setzt sich in Bewegung und verlässt die Station.

 
Anjohl nimmt die Bücher und verjagt Solbor

Als die Kai über den Büchern eingeschlafen ist, versucht Solbor die Gunst der Stunde zu nutzen und einige der dunklen Bücher zum Schutz der Kai wegzubringen. Leise nimmt er die Bücher an sich und verlässt dann den Raum. Allerdings kommt der Mann nicht weit. Kaum hat er den Raum verlassen, steht Anjohl vor ihm. Er stellt den Ranjen zur Rede und will wissen, wohin der mit den Büchern gehen will. Solbor erklärt, dass er sie zurück in die Archive bringen will. Nun will Anjohl wissen, wer ihn beauftragt hat, woraufhin der Ranjen entgegnet, dass er glaubt, dass die Kai damit fertig ist. Doch Anjohl sieht das anders. Er fordert den Mann auf, die Bücher zurück zu bringen. Das erbost Solbor und er weigert sich, doch sein Gegenüber lässt ein Nein nicht gelten. Stattdessen schlägt er den Mann nieder. Dann hebt er die heruntergefallenen Bücher auf und packt Solbor am Kragen. Er erklärt, dass er selbst die Bücher zurückbringen wird und jagt den Ranjen davon. Anjohl geht zurück in die Räume der Kai, die immer noch schläft. Er legt die Bücher auf den Tisch und weckt Winn dann sanft auf. Anjohl erinnert sie daran, dass noch Arbeit auf sie wartet. Die Kai erklärt, dass sie wohl eingenickt sein muss. Dann gibt sie zu, dass sie keine großen Fortschritte gemacht hat. Doch Anjohl ist sich sicher, dass sie die Antworten finden wird, die sie suchen. Während Winn gesteht, dass sie froh ist, dass er da ist, erklärt Anjohl, dass er ihr etwas zu essen besorgen will.

 
Damar und Rusot planen einen Angriff auf das Dominion

Bei einem erneuten Besuch von Rusot in Damars Quartier erklärt der Cardassianer, dass es laut der letzten Kampfberichten so aussieht, als ob das Dominion das Chin'toka-System zurückerobern würde. Darauf entgegnet Damar, dass ein Sieg über die Föderation vor ein paar Monaten noch ein Grund zur Freude für die Cardassianer gewesen wäre. Allerdings erklärt er, dass die Siege des Dominions mittlerweile nicht mehr ihre Siege sind. Als Rusot sich etwas Kanar nehmen will, nimmt ihm Damar wortlos die Flasche ab. Dann will der Legat wissen, ob die Truppen in Stellung gegangen sind. Rusot entgegnet, dass sie auf seinen Befehl warten. Das erfreut Damar und er informiert seinen Freund, dass sie in sieben Stunden angreifen werden. Doch Rusot ist skeptisch, da er davon ausgeht, dass man dabei viele gute Soldaten verlieren wird. Aber Damar macht ihm klar, dass sie dann wenigstens für Cardassia und nicht für das Dominion sterben werden.

Auf einem Jem'Hadar-Angriffsjäger nähert sich auch die Gründerin dem Chin'toka-System. Weyoun, der sie begleitet, erklärt, dass sich die Verstärkungen der Föderation Chin'toka nähern. Die Gründerin ist erfreut darüber. Nun meldet der Vorta seine Bedenken an und erklärt, dass er besorgt ist, weil sie sich so nahe an der Front befindet. Die Gründerin hört sich die Bedenken zwar an, erklärt jedoch, dass sie dabei sein möchte, wenn die Schlacht endlich beginnt. Das kann Weyoun verstehen und er glaubt, dass es höchst erfreulich werden wird.

Mittlerweile erreicht die Flotte der Föderation, zu der auch die Defiant gehört, das Chin'toka-System. Die Crew um Sisko hört die Gespräche der anderen Schiffe mit. Es wird berichtet, dass der romulanische Angriffsflügel die Stellungen erreicht hat. Gleichzeitig teilen sich die Föderationsjäger auf, um mit der Aufklärung zu beginnen. Bei den Klingonen befiehlt Martok, vorzurücken und sich auf Feindberührung vorzubereiten. Angespannt verfolgt die Crew die einkommenden Nachrichten.

Akt V: VerlusteBearbeiten

 
Die Energiedämpfungswaffe der Breen trifft die Defiant

Dann kommt es zur Konfrontation. Die Dominion-Flotte und die Flotte der Föderationsallianz treffen aufeinander. Der Chief erklärt, dass der Feind sie mit ihren Waffen erfasst hat. Sofort fordert Sisko, dass die gesamte Hilfsenerge auf die vorderen Schilde übertragen werden soll. Dann befiehlt er Kira Angriffsmuster Delta einzuleiten. Zudem soll Worf die Quantentorpedos fertig machen. Beide führen die Befehle aus. Daraufhin fordert der Captain, zu feuern. Auch dieser Befehl wird ausgeführt. Die Defiant trifft eines der Breen-Schiffe, das durch den Angriff zerstört wird. Als das Schiff wendet, berichtet Worf, dass er das nächste Ziel erfasst hat. Erneut feuert die Defiant und trifft ein anderes Breen-Schiff. Doch diesem Schiff gelingt es, ebenfalls zu feuern. Der Schuss trifft die Defiant und entlädt sich. Das Schiff beginnt abzubremsen und die Systeme reagieren nicht mehr. Entsetzt will O'Brien wissen, was das zu bedeuten hat. Ein weitere Schuss trifft die Defiant, woraufhin einige Crewmitglieder zu Boden gehen. Nun berichtet Kira, dass sie die Energie für das Steuer verloren haben. Ezri fügt an, dass die Kommunikation ausgefallen ist und Worf berichtet gleiches von den Waffen. Laut dem Doktor sind sogar die Computersysteme abgeschaltet. Erneut erfolgt ein Einschlag auf dem Schiff. Nun wendet sich Sisko an den Chief, der erklärt, dass er nichts wieder in Gang gesetzt bekommt, da ihnen die Energie abgezogen wird. Als die Defiant von weiteren Treffern erschüttert wird, geht Kira zu Boden. Sofort kümmert sich der Doktor um sie. Umterdessen meldet Nog, dass auch das Feuerbekämpfungssystem auf dem Schiff nicht funktioniert. Da die Luft auf dem Schiff durch den Plasmaaustritt auf dem Schiff giftig wird und sich die Ablativpanzerung verzieht, sowie die auftretenden Brüche in der Hülle aufgrund der fehlenden Energie nicht mit Kraftfeldern verschlossen werden können, entscheidet Sisko, das Schiff aufzugeben. Entsetzt sehen sich die Offiziere an, doch der Captain wiederholt, dass alle in die Fluchtkapseln sollen. Schnell machen sich alle auf den Weg. Während Bashir Kira zur Kapsel trägt, helfen Sisko und O'Brien einem anderen Offizier von der Brücke. Beim Verlassen der Brücke dreht sich Sisko noch einmal wehmütig um und erklärt, dass es ein gutes Schiff war. Der Chief widerspricht nicht, erinnert ihn aber daran, dass sie gehen müssen. Während die Fluchtkapseln das Schiff verlassen und an den anderen Schiffen der Föderationsallianz, die ebenso von der Waffe der Breen außer Gefecht gesetzt wurden, vorbeifliegen, wird die Defiant ein letztes Mal getroffen und endgültig vernichtet.

Auf dem Jem'Hadar-Schiff bedauert Weyoun Sisko, da er glaubt, dass er recht stolz auf sein Schiff war. Dann wendet er sich an die Gründerin und berichtet erfreut, dass das Chin'toka-System wieder dem Dominion gehört. Die Gründerin entgegnet, dass dies ein Schritt in die richtige Richtung ist und fordert den Vorta auf, den Breen ihre Glückwünsche zu übermitteln. Weyoun ist sich sicher, dass sie sich darüber sehr freuen werden. Doch die Gründerin ist davon unbeeindruckt, da sie sich weder vorstellen kann, was die Breen freut, noch irgendein Interesse daran hat. Alles was sie will ist, dass die Breen kämpfen und gewinnen. Dann stellt sie klar, dass sie keine Niederlage mehr tolerieren wird. Weyoun stimmt dem zu. Dann sieht er die vielen Fluchtkapseln und erklärt, dass er sie sogleich vernichten lassen will. Doch die Gründerin ist dagegen. Sie will, dass die Kapseln zurück in die Föderation fliegen sollen, da sie mit verängstigten und demoralisierten Truppen gefüllt sind. Der Vorta versteht das und ist begeistert darüber, dass die Truppen Angst in der ganzen Föderation verbreiten werden. Er findet diese Idee äußerst klug. Doch die Gründerin interessiert sich nicht dafür und verlässt wortlos die Brücke.

 
Solbors Blut macht den Kosst Amojan lesbar

Erschöpft sitzt Winn an ihrem Tisch. Anjohl reicht ihr etwas zum Trinken und fragt dann, ob es ihr damit besser geht. Die Kai bejaht das und bedankt sich dann bei dem Mann. Der entgegnet, dass er da ist, um ihr zu dienen. Dann küssen sich die beiden. In diesem Moment kommt Solbor in den Raum. Als er die beiden sieht, fordert er den Mann auf, von Winn wegzugehen. Dann erklärt er, dass es sich bei ihm nicht um Anjohl Tenan handelt. Die Kai kann das nicht glauben, doch der Ranjen versichert, dass der echte Anjohl Tenan vor neun Jahren im Arbeitslager von Batal starb. Dann erinnert er die Kai daran, dass er sie warnte dem Mann zu trauen. Er fügt an, dass er eine Probe der DNA des Mannes testen ließ und sich dabei herausstellte, dass der Mann kein Bajoraner, sondern Cardassianer ist. Entsetzt steht Winn auf und entfernt sich von dem Mann. Der angebliche Anjohl versucht sich unterdessen zu rechtfertigen und besteht darauf, dass sie für eine große Sache zusammengebracht wurden und dass ihre Schicksale miteinander verbunden sind. Doch Solbor ist noch nicht fertig. Er fleht die Kai an, nicht auf den Mann zu hören und ihn sich genau anzusehen. Dann erkennt auch die Kai, dass es sich bei dem Mann um Dukat handelt. Die Kai kann das nicht glauben, doch Solbor versucht ihr klar zu machen, dass der Mann sie nur benutzte und belog. Dann wendet er sich an Dukat und lässt ihn wissen, dass sein Plan nicht funktionieren wird. Während Winn sich ein Messer nimmt, um Dukat von sich fernzuhalten, erklärt der, dass der Ranjen unmöglich die Liebe der Pah-Geister verstehen kann. Schlagartig wird Solbor klar, dass Winn und Dukat versuchen, die Pah-Geister zu befreien und dass sie deshalb das Buch des Kosst Amojan wollten. Beschwörend versucht die Kai auf den Mann einzureden und beteuert, dass sie nur die Restauration zu Stande bringen will. Doch das kann der Mann nicht akzeptieren. Er ist erbost, dass Winn die Propheten, ja ganz Bajor, betrogen hat. Allerdings lässt die Frau das nicht so stehen. Sie versucht dem Ranjen klar zu machen, dass die Pah-Geister die wahren Götter Bajors sind. Sofort entgegnet der Mann, dass die beiden gestoppt werden müssen. Er dreht sich um, um zu gehen. Die Kai läuft Solbor hinterher, um ihn aufzuhalten und rammt ihm dann das Messer in den Rücken. Getötet durch das Messer, fällt der Mann zu Boden. Sofort eilt Dukat zu Winn, doch die ist geschockt und weist den Mann von sich. Sie ist sich sicher, dass ihr Leben zu Ende ist und die Pah-Geister ihn nur schickten, um sie zu vernichten. Doch Dukat versichert, dass dies nicht der Fall ist. Er besteht darauf, dass sie ihn schickten, um sie zu retten. Aber Winn glaubt das nicht. Sie hält alles für cardassianische Lügen und ist angewidert von der Tatsache, dass sie Dukat gestattete, sie zu berühren. Immer noch mit dem Messer in der Hand, geht die Frau zurück zu ihrem Tisch und will das Buch vernichten. Als sie am Tisch ankommt, tropft etwas von dem Blut Solbors darauf und plötzlich wird das Buch lesbar. Sofort ist Dukat da und erklärt der Kai, dass die Pah-Geister sich ein Urteil gebildet haben und sie für würdig halten, das Buch zu lesen. Während der Mann ihr klar macht, dass die Geheimnisse der Pah-Geister nun ihre Geheimnisse sind, beruhigt sich Winn und die Sorgen bezüglich Solbors Tod verfliegen. Dukat empfiehlt ihr, das Geschenk der Pah-Geister zu nutzen und die Macht, die sie ihr bieten, zu ergreifen. Interessiert blättert die Kai im Buch. Doch dann fragt sie den Mann, was mit Solbor passieren wird. Der Cardassianer verspricht, ihn wegzuschaffen.

 
Damar kündigt die cardassianische Rebellion an

Zurück auf Deep Space 9 trifft sich Sisko in seinem Büro mit Admiral Ross. Wehmütig erklärt der Captain, dass die Defiant das beste Schiff war, das er je befehligte. Er bezweifelt, dass es je wieder ein solches Schiff geben wird. Sofort entgegnet Ross, dass es zwar etwas dauern wird, aber er verspricht, dass er ein neues Schiff für ihn besorgen wird. Er ist weit mehr darüber besorgt, wie sie die Energiedämpfungswaffe der Breen neutralisieren können. Sofort entgegnet der Captain, dass sie etwas Zeit gewinnen müssen. Doch der Admiral befürchtet, dass Zeit das einzige ist, was sie nicht haben. Die beiden werden von Kira unterbrochen, die sich von der OPS meldet und berichtet, dass sie gerade eine Transmission aus dem cardassianischen Raum empfangen, die sie interessieren könnte. Sofort begeben sich die beiden auf die OPS. Dort sehen sie eine Botschaft von Damar. Der Cardassianer hält eine Ansprache und erinnert daran, dass die cardassianische Regierung vor etwar zwei Jahren ein Abkommen mit dem Dominion einging, bei dem das Dominion versprach, den Einfluss von Cardassia im Alpha-Quadranten zu vergrößern. Als Gegenleistung, so der Cardassianer weiter, verpflichtete man sich, sich am Krieg gegen die Föderation und ihre Alliierten zu beteiligen. Er versichert, dass die Cardassianer ihren Teil des Abkommens eingehalten haben und bisher 7 Millionen Cardassianer ihr Leben in dem Krieg verloren. Dann fragt er, was man dafür im Gegenzug bekam. Seine eigene Antwort darauf ist, dass sie nichts bekamen. Es wurden keine Territorien dazu gewonnen und der Einfluss der Cardassianer ging seiner Ansicht nach im gleichen Zeitraum noch zurück. Am schlimmsten ist es für Damar jedoch, dass die Cardassianer nicht einmal mehr Herr im eigenen Haus sind. Seiner Ansicht nach haben die Invasoren, die Jem'Hadar, die Vorta und nun auch die Breen, Cardassia erobert, ohne auch nur einen Schuss abzufeuern. Für den Cardassianer ist es nun genug. Er verkündet, dass an diesem Tag Sonderkommandos des ersten, dritten und neunten Ordens Cardassiars den Außenposten des Dominions auf Rondac III angegriffen haben. Während der Cardassianer erklärt, dass dies der erste Schritt zur Befreiung von den Unterdrückern des Alpha-Quadranten ist, fordert Sisko Kira auf, ob sie eine Bestätigung für die Aussage bekommen kann. Während Kira dem Folge leistet, ruft Damar alle Cardassianer auf, Widerstand zu leisten, bis der letzte Vertreter des Dominions von cardassianischem Boden vertrieben ist. Damit beendet er die Transmission.

 
Weyoun bestätigt den Angriff auf Rondac III

Auch im Hauptquartier des Dominions, in dem sich Weyoun, die Gründerin, Thot Gor und einige andere Soldaten aufhalten, wurde die Transmission mitgehört. Sofort wendet sich der Vorta einer Konsole zu und muss dann zu seinem Entsetzen feststellen, dass die Aussage von Damar soeben bestätigt wurde. Die Kloneinrichtung auf Rondac III wurde zerstört. Besorgt erklärt er, dass er der letzte Weyoun sein könnte. Er ist sich sicher, dass Damar genau aus diesem Grund dieses Ziel ausgesucht hat. Wütend fügt die Gründerin an, dass sie will, dass man Damar und alle anderen Verräter ausfindig macht und eliminiert. Weyoun verspricht, das sofort zu erledigen. Während die Gründerin den Raum verlässt, macht der Vorta Thot Gor klar, dass es ihm egal ist, wie viele Cardassianer der Breen töten muss. Alles was er verlangt ist, dass er Damar findet. Der Breen verspricht das zu tun und macht sich auf den Weg.

Mittlerweile befinden sich Sisko und Ross wieder im Büro des Captains. Als Kira eintritt, berichtet sie, dass die Horchposten den Angriff auf Rondac III bestätigt haben. Der Admiral ist erfreut und glaubt, dass Damar ihnen damit kostbare Zeit verschafft hat, sofern das Dominion ihn nicht zu schnell aufspürt. Sisko schlägt vor, ihm irgendwie zu helfen, da er glaubt, dass Damar der Schlüssel zur Rettung des Alpha-Quadranten sein könnte.

Fortsetzung folgt…

DialogzitateBearbeiten

Martok
Wir müssen dem Feind Respekt zollen. Einen Angriff auf das Hauptquartier der Sternenflotte zu starten, sogar mein Volk hat das nie versucht.

über die Breen

Martok
Captain, jede Spezies hat ihre Schwächen. Sie stellen keine Ausnahme dar.
Weyoun
Sie kennen doch diese Kälteanzüge, die sie tragen.
Damar
Was ist damit?
Weyoun
Sie haben sicher auch die Geheimdienstberichte gelesen, in denen steht, dass ihre Heimatwelt gefrorenes Ödland ist. Ist es aber nicht. Das Klima auf ihrem Heimatplaneten ist recht angenehm.
Damar
Und warum tragen sie dann Kälteanzüge?
Weyoun
Das verraten sie nicht. Verstehen Sie, was ich meine? Sie stecken voller Überraschungen.
Kasidy
Einen Monat bezahlten Urlaub? Das ist dein Werk, nicht wahr? Lass mich raten, der Abgesandte hat einen Wunsch geäußert.
Sisko
Unsinn, ich habe das Wort ‚Abgesandter‘ nie erwähnt.

zu Winn

Solbor
Es gibt ein altes Sprichwort. Der, der das Böse studiert, der wird vom Bösen studiert.
Gründerin
Ich habe weder eine Vorstellung davon, was die Breen freuen würde, noch interessiert es mich. Solange sie nur kämpfen und gewinnen. Ich werde keine Niederlage mehr tolerieren.

als Quark über den Streit zwischen Benjamin und Kasidy lacht

Odo
Was ist so komisch?
Quark
Na was schon? Die Ehe. Sie verändert alles. Solche Szenen könnten sich auch bei Ihnen und Kira abspielen, wenn Sie nicht vorsichtig sind.
Damar
…und so hat unsere Regierung vor zwei Jahren ein Abkommen mit dem Dominion unterzeichnet. Darin hat das Dominion versprochen den Einfluss Cardassias im ganzen Alpha-Quadranten zu vergrößern. Als Gegenleistung haben wir uns verpflichtet, uns dem Krieg gegen die Föderation und ihrer Alliierten anzuschließen. Cardassianer hatten niemals Angst vor dem Krieg. Eine Tatsache, die wir in diesen vergangenen zwei Jahren immer wieder unter Beweis gestellt haben. Sieben Millionen unserer tapferen Soldaten haben ihr Leben gelassen, um unseren Teil des Abkommens zu erfüllen. Und was hat das Dominion im Gegenzug geleistet? Nichts. Keine dazu gewonnenen Territorien. Tatsächlich hat sich unser Einfluss im Quadranten stark verringert und was die Sache noch schlimmer macht, wir sind nicht mehr Herren in unserem eigenen Haus. Reisen Sie irgendwo hin in Cardassia, was finden Sie vor? Jem'Hadar, Vorta und jetzt Breen. Anstatt die Invasoren zu sein, haben sich die Anderen bei uns ausgebreitet. Unsere Alliierten haben uns erobert, ohne einen einzigen Schuss abzufeuern. Aber jetzt reicht es. Heute Morgen haben Sonderkommandos des ersten, dritten und neunten Ordens Cardassias den Außenposten des Dominion auf Rondac III angegriffen. Dieser Angriff markiert den ersten Schritt auf dem Weg zur Befreiung unserer Heimat von den wahren Unterdrückern des Alpha-Quadranten. Ich rufe alle Cardassianer auf, leistet Widerstand. Leistet heute Widerstand. Leistet ihn auch morgen. Leistet ihn. So lange, bis der letzte Soldat des Dominion von unserem Boden vertrieben wurde.
Weyoun
Es wurde soeben bestätigt. Unsere Kloneinrichtung auf Rondac III wurde zerstört. Ich könnte der letzte Weyoun sein.
Sisko
Legat Damar könnte der Schlüssel für die Rettung des Alpha-Quadranten sein,

HintergrundinformationenBearbeiten

Story und DrehbuchBearbeiten

AllgemeinesBearbeiten

Dies ist der vierte Teil des zehnteiligen Finales von Deep Space Nine.

Gab es bei den zwei vorherigen Episoden noch Rückblenden auf die vorherigen Episoden, so entfällt dies bei dieser Episode.

Für René Echevarria ist diese Episode einer der Höhepunkte des Finales, da sehr viel passiert. So startet Damar in dieser Episode die Rebellion gegen das Dominion, Winn lässt sich ganz auf Dukat ein und Worf und Ezri entscheiden sich endgültig gegen eine neue Beziehung. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Ira Steven Behr wusste, dass weitere Dinge geschehen mussten. Es musste etwas Schmerzhaftes sein. Allerdings konnte man keine der Figuren töten, dennoch sollte es ein signifikantes Erlebnis sein. Aus diesem Grund entschied man sich, die Defiant zu zerstören. Sicherlich war die Defiant nicht der Mittelpunkt der Geschichte, aber ihre Zerstörung sollte schmerzhaft sein. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Als Winn Solbor tötet, ist dies ein weiterer Punkt, an dem der Zuschauer denken soll, dass ihr endlich die Augen geöffnet werden. Doch mit der Reaktion auf Dukats Vorschlag, den Tod des Mannes zu vertuschen, zeigt Winn, dass es ihr im Grunde immer nur um sich selbst geht. Für Behr ist sie jedoch weiterhin nicht annähernd so böse, wie Dukat. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Solbors Warnung an Winn Adami ist einem berühmten Zitat von Friedrich Nietzsche entlehnt.

ProduktionsnotizenBearbeiten

RequisitenBearbeiten

Es stellte sich als große Herausforderung heraus, ein passendes Alamo-Modell zu finden. Zunächst versuchte man es im Geschenkeladen des echten Alamos. Dort hatte man jedoch kein Modell. Man fand dann zwei weitere Modelle irgendwo anders. Diese stellten sich jedoch als zu klein heraus. Zu dem Zeitpunkt war es schon zu spät, selbst ein Modell zu erstellen. Aus diesem Grund rief man jeden Modellbauladen an, den man finden konnte und hatte Glück. Ein Laden hatte ein Modell, das 20 Jahre in einem Regal lag und verstaubte. Als man dieses sah, war man glücklich. Das Modell hatte die richtige Größe, gefiel ihnen und kostete nur 50 Dollar. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Darsteller und CharaktereBearbeiten

Cirroc Lofton (Jake Sisko) tritt in dieser Episode nicht auf.

MerchandisingBearbeiten

Video-, DVD- & Blu-ray-VeröffentlichungBearbeiten

FilmfehlerBearbeiten

Inhaltliche UngereimtheitenBearbeiten

Winn Adami nennt Anjohl Tennan, mit dem sie ein Verhältnis hat, immer Anjohl, also beim Familiennamen, auch wenn er sie Adami, also beim Vornamen, nennt.

Weyoun spricht Thot Gor mit General an, als er diesem zum Angriff auf die Erde gratuliert, obwohl sein Titel Thot seinen Rang widerspiegelt und laut der Episode Eine sonderbare Kombination ja einem Legaten entspricht.

Solbor benutzt für Dukat den Titel Gul, obwohl dieser schon lange vorher zum Legaten befördert wurde und zudem schon seit über einem Jahr nicht mehr dem cardassianischen Militär angehört.

SynchronisationsfehlerBearbeiten

Beim Check der Systeme der Defiant wurde ein Begriff nicht synchronisiert. Als Worf von Quantumtorpedos (engl. Quantum torpedos) spricht, müsste der Begriff der deutschen Synchronisation nach Quantentorpedos lauten.

Links und VerweiseBearbeiten

ProduktionsbeteiligteBearbeiten

Darsteller und SynchronsprecherBearbeiten

Hauptdarsteller
Avery Brooks als Captain Benjamin Sisko
Jörg Hengstler
René Auberjonois als Odo
Bodo Wolf
Nicole de Boer als Counselor Ezri Dax
Bianca Krahl
Michael Dorn als Lt. Commander Worf
Raimund Krone
Colm Meaney als Chief Miles O'Brien
Roland Hemmo
Armin Shimerman als Quark
Peter Groeger
Alexander Siddig als Doktor Julian Bashir
Boris Tessmann
Nana Visitor als Colonel Kira Nerys
Liane Rudolph
Gaststars
Jeffrey Combs als Weyoun Nr. 8
Udo Schenk
Penny Johnson als Kasidy Yates
Joseline Gassen
Marc Alaimo als Anjohl Tennan (Dukat)
Tilo Schmitz
Casey Biggs als Damar
Thomas-Nero Wolff
J.G. Hertzler als Martok
Andreas Thieck
Aron Eisenberg als Nog
Fabian Schwab
Barry Jenner als Admiral William Ross
Klaus Nietz
James Otis als Solbor
Hasso Zorn
John Vickery als Rusot
Bert Franzke
Salome Jens als Gründerin
Alexandra Lange
Louise Fletcher als Kai Winn Adami
Regina Lemnitz
nicht in den Credits genannt
Cathy DeBuono als M'Pella
Brian Demonbreun als Sternenflottenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
Dennis Madalone als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit)
Dan McGee als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit)
Chuck Shanks als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit)
Todd E. Slayton als Thot Gor
2 unbekannte Darsteller als Breen, davon:
3 unbekannte Darsteller als Jem'Hadar auf dem Angriffsjäger der Gründerin, davon:
Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
unbekannter Stuntman als Stuntdouble für James Otis
Weitere Synchronsprecher
Uwe Jellinek als Funkstimme #1
Tim Moeseritz als Funkstimme #2

VerweiseBearbeiten

Ereignisse
Dritte Schlacht von Chin'toka, Restauration Bajors, Schlacht von Alamo, Überfall auf die Erde
Institutionen & Großmächte
Bajoranische Fracht- und Verschiffungsbehörde, Cardassianische Rebellion, Cardassianische Regierung, Dominion, Dominion-Breen-Allianz, Dritter Orden, Erster Orden, Flotte, Föderation, Föderationsallianz, Neunter Orden, Notfall-Reserveteam, Sonderkommando, Sternenflotte, Sternenflottenkommando, Truppe, Vedek-Versammlung
Spezies & Lebensformen
Bajoraner, Breen, Cardassianer, Ferengi, Klingone, Pah-Geist, Propheten, Romulaner, Trill, Vorta, Wechselbalg
Kultur & Religion
Alamoprogramm, Angst, Buch, Buch des Kosst Amojan, Demut, Gebet, Gefühl, Gratulation, Halskette, Hass, Kochen, Kuss, Liebe, Lüge, Meditation, Paradies, Prophezeiung, Ritual, Sarkasmus, Scherz, Schicksal, Schlaf, Selbstvertrauen, Spiel, Sprichwort, Stolz, Urlaub, Vergebung, Versprechen, Verzeihung, Weisheit, Wette
Personen
Abgesandter, Alter Mann, Farmer, Freund, Gast, Gefangener, Gor, Kai, Krieger, Legat, Offizier, Poet, Ranjen, Thot, Santa Anna, William Travis, Vedek, Verräter
Schiffe & Stationen
Appalacia-Typ, Breen-Kriegsschiff, D'deridex-Klasse, Deep Space 9, USS Defiant, Excelsior-Klasse, Föderationsjäger, Frachter, Galor-Klasse, Jem'Hadar-Schiff, K't'inga-Klasse, Miranda-Klasse, NCC-63549-Typ, Nebula-Klasse, Typ-6-Shuttle, Vor'cha-Klasse, Weitere Breen-Kriegsschiffe, Yeager-(NCC-61947)-Typ
Orte
Alamo, Arbeitslager von Batal, Außenposten, Balkon, Baracke, Benjamin Siskos Quartier, Brücke, Brücke, Bucht von San Francisco, Büro des Präfekten, Calash-Kloster, Feuerhöhlen, Front, Gebäude, Golden Gate Bridge, Hauptquartier der Sternenflotte, Heimatwelt, Kloneinrichtung, Luftschleuse, Nordwall, OPS, Promenadendeck, Quark's, Quartier, Sicherheitsbüro, Südwall, Tempel, Territorium
Astronomische Objekte
Alpha-Quadrant, Bajor, Cardassia Prime, Cardassianischer Raum, Chin'toka-System, Erde, Rondac III
Wissenschaft & Technik
Ablativpanzerung, Andockklammer, Antimaterie-Injektor, Astrometrische Datenbank, Auge, Autonomes Lenkungssystem, Blut, Computer, Dilithium-Matrix, DNA, Energiedämpfungswaffe, Feldstabilisator, Fluchtkapsel, Hand, Herz, Hilfsenergie, Hüllenbruch, Husten, Impulsverteiler, Impulsvorstartsequenz, Kälteanzug, Kanone, Kommunikation, Konsole, Kraftfeld, Luftschleuse, Mikrofusionsgenerator, Notlebenserhaltung, PADD, Phaser, Plasma, Quantentorpedo, Rücken, Schadenskontrollsystem, Schild, Schuss, Studium, Transmission, Untersuchung, Waffe, Waffenphalanx, Warpgondel, Warpplasmafeld
Speisen & Getränke
Frühstück, Peperoni, Schmortopf
sonstiges
Angriffsmuster Delta, Archiv, Bach, Befehl, Bezahlung, Blume, Flasche, Gift, Graben, Information, Kleidung, Klima, Liste, Luft, Messer, Modell, Monat, Nacht, Nadion-Emitter, Protokoll, Rauch, Schürze, Selbstvertrauen, Sicherheitsprotokoll, Soldat, Tisch, Tür, Verlustbericht, Zukunft

Externe LinksBearbeiten