Genesis-Projekt
Das Genesis-Projekt ist ein Forschungsprojekt der Föderation, das von Doktor Carol Marcus und ihrem Sohn David geleitet wird.
Ziel des Projektes ist es, auf einem leblosen Planeten eine Klasse-M-Atmosphäre zu erschaffen und so neue Kolonien innerhalb des Föderationsgebiets zu erschließen. Damit ist das Genesis-Projekt das bis dahin größte Terraforming-Projekt, das die Föderation jemals in Angriff genommen hat. Ein Synonym für das gesamte Projekt lautet: „Leben aus der Leblosigkeit“.
Inhaltsverzeichnis
ProjektplanungBearbeiten
Das Projekt ist in drei Phasen unterteilt:
Erste PhaseBearbeiten
Die erste Phase beinhaltet unter anderem die Planung des Projekts und dessen Umsetzung, aber auch intensive Grundlagenforschung, sowie die Entwicklung des Genesis-Projektils.
Zweite PhaseBearbeiten
In der zweiten Phase wird eine unterirdische Höhle auf Regula geschaffen, in der eine autonom funktionierende und sich selbst versorgende Klasse-M-Umgebung erschaffen wird, die auch eine Gruppe von Menschen beherbergen und ernähren kann.
Dritte PhaseBearbeiten
Für die dritte Phase stellt die Sternenflotte das Raumschiff USS Reliant ab, dessen Crew einen geeigneten Planeten suchen soll. Dieser Planet darf keinerlei bereits entwickelte Lebensformen besitzen, da diese sonst beim Umformungsprozess vernichtet werden würden.
Das ScheiternBearbeiten
Zum Scheitern des Projekts tragen verschiedene Faktoren bei:
Um bei der Forschung schnellere und größere Fortschritte zu erreichen, verwendet Doktor David Marcus vermutlich illegalerweise instabile Protomaterie. Zudem wird die Vorbereitung der dritten Phase durch das Eingreifen einer Gruppe Exilanten um den macht- und rachebesessenen Khan massiv gestört, so dass sich aus Sicht des Projekts kaum verwertbare Daten über diese Phase sammeln lassen und im gleichen Zug ein Schiff der Sternenflotte zerstört wird.
Der weitere Verlauf in der Erforschung des aus dem Zwischenfall entstandenen Genesis-Planeten, ist ebenfalls nicht ergiebig, da erneut keine Daten erhoben werden können und die Sternenflotte darüber hinaus in Auseinandersetzungen mit einem klingonischen Bird of Prey zwei weitere Schiffe verliert, bevor der Planet aufgrund der instabilen Protomaterie explodiert.
Nach dem Verlust der Reliant, der Grissom und der Enterprise sowie dem gewaltsamen Tod von David Marcus im Zuge des Projektes und der Erkenntnis, dass Genesis auch als Waffe missbraucht werden kann, stellt die Föderation die Forschungen ein. Nicht zuletzt auch, weil das bis dahin als geheim eingestufte Projekt inzwischen bekannt geworden ist und diplomatische Konflikte nach sich zieht. (Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart)