Dr. Bashirs Geheimnis
Dr. Lewis Zimmerman besucht Deep Space 9, da er Dr. Bashir als Vorlage für ein neues Medizinisch-Holographisches Langzeitprogramm nehmen möchte. Doch dabei könnte ein Geheimnis Dr. Bashirs aufgedeckt werden.
Inhaltsverzeichnis
InhaltsangabeBearbeiten
KurzfassungBearbeiten
Dr. Zimmerman kommt nach Deep Space 9, um ein neues MHL-Programm zu erstellen. Als Vorlage dafür dient ihm Dr. Bashir. In den folgenden Tagen interviewt Zimmerman alle Freunde und Kollegen von Bashir, um ein möglichst genaues Bild seiner Persönlichkeit zu bekommen. Als er den Doktor auf seine Eltern anspricht, weicht dieser aus und versucht zu verhindern, dass Zimmerman sie kontaktiert. Doch der geht nicht auf die Bitte ein, sondern lädt sie nach Deep Space 9 ein. Bevor Zimmerman sie befragt, redet Bashir mit seinen Eltern und macht ihnen klar, dass sie unter keinen Umständen ihr Geheimnis verraten dürfen. Es kommt zum Streit, in dessen Verlauf der Doktor seine Eltern verlässt. Am nächsten Tag kommen Bashirs Eltern auf die Krankenstation, um sich bei ihrem Sohn zu entschuldigen. Sie merken nicht, dass gerade ein Test des MHL läuft und sie mit einem Hologramm sprechen. Dabei verraten sie versehentlich, dass Julian als Junge genetisch aufgewertet wurde. Aufgrund dieser Erkenntnis bricht Zimmerman sein Projekt ab, da Bashir nun nicht mehr als Kandidat geeignet ist. Zudem droht Bashir die Entlassung aus der Sternenflotte. Allerdings gelingt es seinem Vater einen Deal mit der Sternenflotte auszuhandeln. Er selbst geht für zwei Jahre ins Gefängnis und dafür darf Bashir seinen Posten behalten.
Während seiner Zeit auf Deep Space 9 lernt Zimmerman Leeta kennen, die eigentlich darauf hofft, dass Rom sich endlich mit ihr verabredet. Da der Ferengi jedoch kein Interesse zu zeigen scheint, ergreift Zimmerman die Chance und bittet Leeta, mit ihm zusammen die Station zu verlassen. Leeta sagt zu, da sie auf Deep Space 9 anscheinend nichts mehr hält. Doch gerade als Leeta mit Zimmerman aufbrechen will, fasst Rom allen Mut zusammen und er gesteht Leeta seine Gefühle für sie.
LangfassungBearbeiten
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Im Quark's vergnügen sich die Leute am Dabo-Tisch. Leeta bedient das Rad und erklärt, dass mittlerweile schon das zwölfte Mal gedreht wurde und der Jackpot immer größer wird. Unterdessen sitzt Rom an der Theke und isst. Immer wieder dreht er sich kurz um und schaut verstohlen zu der Bajoranerin. Die Frau winkt ihm vom Tisch aus zu, woraufhin der Ferengi sich sofort wieder wegdreht. Als Quark zu ihm kommt, erklärt Rom, dass er es an diesem Tag tun will. Sein Bruder entgegnet, dass er das schon seit Wochen erzählt. Allerdings entgegnet Rom, dass er nur auf den richtigen Augenblick gewartet hat und dieser, so der Ferengi, sei nun gekommen. Rom weiß, dass Leeta gleich eine Pause machen will und er glaubt, dass sie dann zu ihm kommen und ihn wie seit Wochen schon, begrüßen wird. Zuversichtlich erklärt er, dass er es dann riskieren wird. Quark will nun wissen, was Rom Leeta sagen will und der Ferengi beginnt zu stottern und bekommt kein Wort richtig heraus. Ironisch entgegnet der Barkeeper, dass sein Bruder ein richtiger Poet ist, woraufhin dieser versichert, dass er es noch besser kann. Quark fordert seinen Bruder auf, ihm das zu beweisen.
Nun kommt Leeta zu Rom, um ihre Pause zu machen. Sie spricht den Ferengi an, woraufhin dieser von seinem Stuhl aufsteht und den Gruß erwidert. Die beiden schauen sich an. Dann sieht Rom kurz zu seinem Bruder, der ihm ein Zeichen gibt, dass er sich endlich trauen soll. Erwartungsvoll schaut Leeta weiter auf Rom, der zwar versucht, sie um ein Rendezvous zu bitten, dies aber nicht über seine Lippen bekommt. Stattdessen verabschiedet er sich von der sichtlich enttäuschten Bajoranerin und geht. Nun setzt sich Leeta an die Theke und erklärt, dass sie wohl irgendetwas falsch macht. Darauf erwidert Quark, der ihr etwas zu Essen serviert, dass Rom vielleicht einfach kein Interesse hat. Allerdings ist sich Leeta sicher, dass Rom sie mag. Quark streitet das nicht ab, allerdings erklärt er, dass sein Bruder ein Ingenieur, also ein Problemlöser ist und deshalb eine Frau mit Körper und Köpfchen braucht. Leeta entgegnet, dass sie in dem Fall genau die Richtige ist. Quark bestreitet auch das nicht, allerdings fordert er sie auf, sich mit dem Essen zu beeilen und dann ihren Körper und ihr Köpfchen zum Dabo-Rad zu schwingen, wo die Kunden einen schönen Blick auf sie werfen können. Auch wenn Leeta die Aussage nicht gefällt, sagt sie nichts, wirft ihm aber einen bösen Blick zu, als der Barkeeper die Theke wieder verlässt.
Im hinteren Bereich der Bar werfen Chief O'Brien und Dr. Bashir Darts. Der Chief scheint gut drauf zu sein. Er wirft dreimal die 20 und der Doktor wähnt ihn in der Gewinnerzone. Doch O'Brien entgegnet, dass er immer dort ist und Bashir einfach eine Chance geben wollte, auszugleichen. Der bedankt sich, erklärt allerdings, dass er auf die Almosen des Chiefs nicht angewiesen ist. Nachdem das Spiel vorbei ist, will Bashir wissen, ob Miles noch ein Spiel mit ihm spielt. O'Brien entgegnet, dass sie noch eine Partie spielen können, er dann allerdings gehen muss, da er Molly versprochen hat, mit ihr zu malen. Er will verhindern, dass das Mädchen nach der Geburt des Babys das Gefühl bekommt, man hätte sie vergessen. Daraufhin entgegnet Julian, dass die Arbeit eines Vaters nie aufhört, was der Chief natürlich bestätigen kann. Allerdings ist es für ihn auch ein Erlebnis und er empfiehlt dem Doktor, es irgendwann zu probieren. Doch der ist von dieser Aussicht nicht allzu begeistert. Doch Miles glaubt, dass der Doktor sicher ein toller Vater wäre. Bashir selbst hält sich jedoch nicht für einen Familientyp.
In diesem Moment werden die beiden von einem Mann unterbrochen, der den Doktor anspricht. Er stellt sich als Dr. Lewis Zimmerman vor, Direktor der holographischen Bilderzeugung und Programmierung auf der Jupiter-Forschungsstation. Dann erklärt der Mann, dass er den Doktor unsterblich machen will. Erstaunt schauen Bashir und O'Brien den Mann an.
Akt I: Das MHLBearbeiten
In Siskos Büro stellt Zimmerman Captain Sisko und Dr. Bashir seine Pläne vor. Er erkundigt sich, ob dem Captain das Medizinisch-Holographische Notfallprogramm bekannt ist. Sisko entgegnet, dass er davon gehört hat und teilt mit, dass es seines Wissens nach ein Hologramm ist, das dazu da ist, bei Notfällen auf der Krankenstation Hilfe zu leisten. Doch Zimmerman entgegnet, dass es viel mehr als nur Hilfe leisten kann. Bashir fügt an, dass ein holografischer Doktor den medizinischen Offizier im Notfall komplett ersetzen kann. Zimmerman ist überrascht, dass es auf Deep Space 9 kein MHN gibt. Sisko entgegnet, dass das Equipment auf der Station noch von den Cardassianern stammt und der größte Teil der Ausrüstung nicht kompatibel mit dem der Föderation ist. Das findet Zimmerman schade und erklärt weiter, dass das ursprüngliche MHN nur für den kurzzeitigen Einsatz entwickelt wurde. Dann fügt er an, dass die Sternenflotte nun ein Programm verlangt, welches geeignet ist, als Vollzeitarzt zu arbeiten. Das überrascht Sisko und er will wissen, ob man wirklich reale Ärzte ersetzen will. Zimmerman verneint dies genervt und will wissen, weshalb sich immer alle Sorgen machen, dass die Hologramme das Universum übernehmen. Bashir führt daraufhin aus, dass es in vielen Situationen mehr Sinn macht, einen Holodoktor zu haben, als einen Humanoiden. Er denkt dabei an Forschungsaußenposten, Subraumkommunikationsstation oder Langstreckenforschungsschiffe. Zimmerman ergänzt, dass dies überall dort sinnvoll ist, wo Lebenserhaltung oder Lebensraum gefragt sind und natürlich dort, wo der Arzt auf keinen Fall die Krankenstation verlassen darf. Das versteht Sisko und er fragt, ob man nun für dieses MHN Dr. Bashir als Modell nehmen will. Zimmerman korrigiert den Captain und erklärt, dass es sich technisch gesehen um ein MHL, also ein Medizinisch-Holographisches Langzeitprogramm handelt. Dann bestätigt er, dass Dr. Bashir dazu ausgewählt wurde, die Vorlage zu liefern. Nun erkundigt sich Sisko, wer die Vorlage für das MHN war, woraufhin Zimmerman erwidert, dass er selbst dafür zur Verfügung stand. Da es sein Programm war, kam es ihm nur logisch vor, sich selbst als Vorlage zu nehmen. Das versteht der Captain und er fragt Bashir, ob er es als Ehre empfindet. Der Doktor bestätigt, dass er stolz darauf ist. Zimmerman entgegnet, dass dies ein Griff zur Unsterblichkeit ist und das ursprüngliche MHN noch in den nächsten Jahrzehnten in Gebrauch sein wird. Für das MHL sind seine Prognosen noch länger, sofern er einige technische Probleme löst. Dann erklärt er, dass er für etwa drei Wochen auf der Station bleiben wird und deshalb ein Quartier, sowie einen Zugriff auf den Hauptcomputer, einen Techniker zum Installieren seiner Ausrüstung und eine Hochgeschwindigkeits-Datenverbindung zu seinem Labor braucht. Sisko verspricht, dass sich sein Erster Offizier Major Kira um alles kümmern wird. Dann gratuliert der Captain Bashir und erklärt, dass er für alle auf der Station spricht, indem er seinen Stolz ausdrückt. Der Doktor bedankt sich, doch Zimmerman fordert ihn auf, gleich mit ihm zu kommen.
Während O'Brien die Ausrüstung von Zimmerman montiert, gibt dieser Doktor Bashir einen Fragebogen. Entgeistert will der Arzt wissen, weshalb dieser so lang ist. Zimmerman entgegnet, dass er stolz auf seine Liebe zum Detail ist. Nun schaut sich Bashir den Fragebogen an und liest die erste Frage vor, in der Zimmerman die Essgewohnheiten des jungen Mannes im Alter von 5, 10, 15, 20 und 25 Jahren gegenübergestellt haben will. Das bringt den Chief zum Schmunzeln. Zimmerman führt aus, dass es notwendig sein wird, dass der holographische Doktor voraussichtlich über Wochen und Monate mit Patienten natürlich interagieren soll. Dabei soll dieser interessante Anekdoten erzählen, Sympathie zeigen, schmutzige Witze erzählen und eine kulinarische Meinung haben, die durch eigene Erfahrung gebildet wurde. Der Chief ist überrascht, dass das Programm alle Neigungen und Abneigungen von Bashir beinhalten soll. Daraufhin stellt Zimmerman klar, dass dies überhaupt der wichtigste Punkt war, ein lebendes Vorbild für das Programm zu wählen. Das findet O'Brien interessant, gelingt es dem Doktor doch so Hunderte von Leuten zu irritieren, ohne ihnen jemals begegnet zu sein. Darüber muss auch Bashir lachen. Nun unterbricht Zimmerman die beiden und erklärt, dass er mit seiner Arbeit beginnen und den optischen Parameterscan durchführen will. Er nimmt ein Gerät zur Hand und Bashir kommt zum Scan zu ihm. Dann fragt der junge Arzt, was er tun kann. Zimmerman entgegnet, dass er einfach nur still stehenbleiben und wie ein Arzt aussehen soll. Doch Bashir beginnt, dem Scanner mit den Augen zu folgen. Schnell rückt Zimmerman ihm den Kopf wieder gerade. Verstohlen schaut Bashir zum Chief.
Im Quark's steht Leeta am Dabo-Tisch. Mit einem lauten Ausruf Dabo
sorgt sie für Freude unter den Gästen. Auch Morn ist zufrieden, tritt auf sie zu und küsst sie auf die Wange. Schnell schiebt die junge Bajoranerin den Mann weg. Zimmerman und Bashir, die auf der oberen Ebene der Bar stehen, beobachten den Tisch. Zimmerman erklärt, dass sie so etwas auf der Jupiter-Station nicht haben. Er meint dabei nicht nur den Dabo-Tisch, sondern auch die Bajoranerin. Bashir erklärt, dass sie wunderschön ist, woraufhin der Holospezialist sich erkundigt, wer sie ist. Sofort erwidert der junge Arzt, dass sie Leeta heißt und seine Ex-Freundin ist. Interessiert erkundigt sich Zimmerman, wer wen verlassen hat. Bashir entgegnet, dass sie ihn verlassen hat. Daraufhin erwidert Zimmerman, dass er sie jetzt schon mag. In diesem Moment schaut Leeta zu den beiden hinauf. Als sie die Blicke von Zimmerman sieht, stellt sie sich instinktiv in Pose, woraufhin er ihren Namen auf seine Interviewliste setzt. Bashir will wissen, wen Zimmerman genau interviewen will. Nun berichtet der Holospezialist, dass er Tiefeninterviews mit seinen Freunden, Kollegen und seiner Familie machen will, um ein komplettes psychologisches Profil von ihm zu bekommen. Bashir ist davon nicht begeistert, besonders da Zimmerman auch seine Familie mit einbeziehen will.
In diesem Moment kommt Odo zu den beiden. Er teilt ihnen mit, dass der antideanische Transporter die Station einen Tag früher verlassen will. Allerdings, so der Sicherheitschef, steht die Fracht noch unter Quarantäne und Bashir müsste ein Gesundheitszertifikat ausstellen. Sofort will der Doktor wissen, ob dies jetzt sein muss, woraufhin Odo erklärt, dass das die Sache beschleunigen würde. Nun erklärt sich Bashir dafür bereit und er verabredet sich mit Odo in Frachtraum 3 in zehn Minuten. Damit ist Odo einverstanden und geht.
Nun will sich Bashir vorerst von Zimmerman verabschieden, da die Pflicht ruft. Doch bevor er geht, bittet der junge Arzt den Holospezialisten noch, auf das Interview mit seinen Eltern zu verzichten. Sofort will der Mann wissen, weshalb er das tun sollte und Bashir entgegnet, dass sie sich seit vielen Jahren nicht sehr nahe stehen und es ihm lieber wäre, wenn er seine Eltern aus der Sache heraushalten könnte. Zimmerman gibt an, dass er Bashirs Wunsch versteht. Nun bedankt sich der junge Arzt und verlässt die Bar. Kaum ist Bashir weg, nimmt der Holospezialist sein PADD und notiert dort, dass er nicht vergessen sollte, die Eltern des Objekts zu kontaktieren.
Akt II: Besuch von der ErdeBearbeiten
Auf der Krankenstation startet Zimmerman das MHL-Testprogramm 1. Ein Hologramm mit dem Aussehen von Bashir erscheint und steht regungslos im Raum. Der echte Bashir schaut sich das Hologramm an, woraufhin Zimmerman sich erkundigt, ob das Hologramm seine Zustimmung findet. Der Arzt entgegnet, dass es ganz gut aussieht. Allerdings wirken seiner Ansicht nach die Augen etwas tot und haben nicht das gewisse Funkeln der Lebensfreude, das ihn jeden Morgen im Spiegel begrüßt. Sofort relativiert der Wissenschaftler das Ganze und erklärt, dass es nur ein Test war und das fertige Programm vor Lebensfreude strotzen wird. Nun will Bashir wissen, ob es sprechen kann. Daraufhin entgegnet Zimmerman, dass er das MHL zuerst mit einer Primärdatenbank und der Softwarekonfiguration des Originalprogrammes laden muss. Dann lässt er den Computer das MHN aufrufen. Als das MHN nach der Art des medizinischen Notfalls fragt erklärt Zimmerman, dass dies eine Level-3-Diagnose durchführen will. Das Programm entgegnet, dass es versteht. Nachdem die Diagnose beendet ist, erklärt Zimmerman, dass diese gut aussieht. Dann beginnt er mit der Datenübertragung. Erbost will das MHN wissen, was es damit auf sich hat und erkundigt sich, ob er ersetzt wird. Zimmerman entgegnet, dass man das MHN durch ein neues Langzeitprogramm ergänzen wird. Erschrocken sieht das MHN das neue MHL-Testprogramm an und will wissen, ob man ihn durch dieses Hologramm ersetzten will. Mittlerweile ist die Datenübertragung abgeschlossen und das MHL beginnt zu reden und fragt nach der Art des Notfalls. Das MHN ist nun beleidigt und erklärt spöttisch, dass das holographische Abbild nicht einmal alt genug wirkt, um ein Arzt zu sein. In diesem Moment mischt sich das MHL-Testprogramm ein und erklärt, dass man das MHN besser abschalten sollte, da er ja nun da ist. Nun schaltet Zimmerman das MHN ab. Nun zeigt sich Bashir etwas unglücklich darüber, dass das Hologramm nicht gerade wie er selbst klingt. Zimmerman will wissen, ob das Hologramm für Bashirs Geschmack zu viel Lebensfreude hat. Doch der ist nicht zufrieden und gibt an, dass das Testprogramm eher wie Zimmerman selbst klingt. Nun erinnert dieser Bashir daran, dass er das MHL mit dem MHN-Basissoftwarepaket geladen hat, und man deshalb nur einen neuen Satz an Algorithmen erstellen müsse, die auf seiner Persönlichkeit beruhen. Nun sieht das MHL-Testprogramm den echten Bashir an und erklärt, dass er hofft, der Doktor sei interessanter, als er aussieht, da er nicht gerne langweilig wäre. Zimmerman ist sich nicht sicher, ob er das verhindern kann. Er will allerdings erst die Interviews abwarten, bevor er eine endgültige Aussage machen kann.
Nun beginnen die Interviews. Zunächst spricht Zimmerman mit Sisko. Er fragt nach den ersten Endrücken, die Bashir bei ihm hinterlassen hat und will dabei sowohl die guten, als auch die schlechten Eigenschaften wissen. Der Captain entgegnet in kurzen Worten, dass er jung, ungeduldig und ruhmsüchtig war. Da er frisch von der medizinischen Fakultät kam, schien er sich auf die ersten Eindrücke in den Grenzbereichen der Medizin zu freuen. Dabei kam es laut Sisko dazu, dass sich dieser natürliche Impuls über seine Ansichten von Anstand hinwegsetzte. Im Interview mit Jake will der Wissenschaftler wissen, ob Bashir schwierig war. Der Junge verneint dies, erklärt jedoch, dass Bashir dazu neigte, jemanden mit zu vielen Informationen zuzuschütten. Auch Kira bestätigt diese Ansicht, und als Zimmerman dies von ihr näher erläutert haben will, gibt sie an, dass er manchmal einfach nicht wusste, wann er still sein sollte. Dax gegenüber erkundigt sich der Wissenschaftler, ob Bashir ihr gegenüber unerwünschte Annäherungsversuche unternahm. Die Trill verneint dies, erklärt jedoch, dass der Doktor hartnäckig war. Morn ist in seinem Interview recht schweigsam und antwortet auf die Fragen, die ihm gestellt werden mit einem nichtssagenden Achselzucken und Worf erklärt, dass er Ärzte nicht ausstehen kann und sie nicht erträgt. Als der Chief an der Reihe ist, gibt Zimmerman ihm sein Wort, dass er Julian nichts von dem mitteilen wird, was im Interview gesagt wird. O'Brien ist skeptisch, erklärt dann allerdings, dass der Doktor eine außergewöhnliche Person ist. Zudem hat er ein echtes Ehrgefühl, ist integer und hat Sinn für Humor. Außerdem beschreibt Miles ihn als warmherzig. Doch dann bereut er diese Aussage und will noch einmal sicherstellen, ob Bashir wirklich nichts von dem Interview erfährt. Zimmerman sagt dies erneut zu. Das vorerst letzte Interview führt er dann mit Leeta. Am Ende will sie wissen, ob dies alles ist. Der Wissenschaftler, der die Antworten in seinem PADD einträgt, verneint dies. Allerdings hat seine Frage nichts mit dem Interview zu tun. Er will vielmehr wissen, ob die Frau am Abend mit ihm essen gehen möchte. Die Frage überrascht Leeta.
Am Abend will Rom im Quark's etwas trinken. Er holt sich ein Getränk und setzt sich dann an einen Tisch auf der unteren Ebene der Bar. Der Ferengi schaut sich um und sieht dann Leeta und Dr. Zimmerman auf der oberen Ebene des Quark's sitzen. Die beiden unterhalten sich. Da der Ferengi neugierig ist, schaut er sich kurz um und beginnt dann genau hinzuhören, was die beiden reden, indem er sein Ohr gezielt ausrichtet. Er bekommt mit, dass Leeta Dr. Zimmerman sagt, dass er einen sehr zufriedenen Eindruck macht. Der Wissenschaftler entgegnet, dass dies kein Wunder bei so einer bezaubernden Frau an seiner Seite ist. Nun beginnt die Bajoranernin ihrem Begleiter die vielen Aufgaben eines Dabo-Mädchens zu erklären. Zu den Aufgaben gehört es, so Leeta, dafür zu sorgen, dass sich die Gäste noch mehr amüsieren. Des Weiteren sorgt sie dafür, dass sie das Geld im Quark's und nicht woanders lassen. Sie berichtet, dass Quark für vieles sorgt, allerdings nicht für Unterhaltung. Dies, so Leeta, ist Teil ihrer Arbeit. Zimmerman ist beeindruckt. Zudem erklärt er, dass er Leeta für eine beeindruckende Frau hält. Sie ist seiner Ansicht nach charmant, intelligent, witzig und außergewöhnlich schön. Sichtlich beeindruckt bedankt sich Leeta bei dem Wissenschaftler. In diesem Moment kommt Rom zu den beiden und unterbricht sie. Er will mit der Bajoranerin reden und gibt an, dass er nicht warten kann und es sehr wichtig ist. Erwartungsvoll unterbricht Leeta das Abendessen und entschuldigt sich bei Zimmerman. Die Frau steht vom Tisch auf und geht zu Rom. Als sie sich erkundigt, was los ist, beginnt der Mann erneut zu stottern. Er teilt ihr mit, dass er etwas fragen will, doch die Nervosität lässt ihn stocken. Dann kommt er mit der Anfrage heraus, ob es ihr passt, wenn er am nächsten Tag ihren Replikator repariert. Erneut enttäuscht von der Aussage erwidert Leeta, dass es kein Problem ist. Nun verabschiedet sich Rom und erklärt, dass Leeta den Rest des Abends genießen soll. Die Frau bedankt sich und geht zurück zu Zimmerman. Der Ferengi macht sich daraufhin Vorwürfe und nennt sich selbst einen Idioten. Dann verlässt er das Quark's.
Einige Zeit später ist Bashir mit Sisko in dessen Büro. Die beiden unterhalten sich und der Doktor erklärt, dass er sich Sorgen über die Menge an Argonite in der Luftversorgung der Station macht. Der Captain liest von seinem Bildschirm ab, dass es 17 Teile pro Million sind und erklärt, dass dies noch weit innerhalb der Sicherheitsgrenzen liegt. Bashir ist das bewusst, allerdings gibt er an, dass die Werte steigen und er nicht will, dass sich dies weiter erhöht. In diesem Moment öffnet sich die Tür zum Büro und Dax tritt herein. Sie entschuldigt sich für die Unterbrechung und erklärt, dass sie zwei Besucher hat, die nach Julian fragen. Sie ging davon aus, dass er sie gerne sofort sehen würde. Überrascht schaut der Doktor Sisko an und der bittet die beiden Besucher herein. Mit einem breiten Lächeln kommen der Mann und die Frau in den Raum. Fast geschockt erkennt der Doktor sie. Die Frau kommt auf ihn zu und begrüßt ihn als Jules. Dann umarmt sie ihn. Auch der Mann nimmt Julian in die Arme. Sisko sieht dem Ganzen überrascht zu. Dann klärt der Doktor ihn auf und sagt, dass es sich bei den beiden um Amsha und Richard Bashir handelt, seine Eltern.
Akt III: Das AngebotBearbeiten
Sisko begrüßt die Eltern des Doktors. Er gibt ihnen die Hand und stellt sich vor. Amsha bedankt sich und erklärt daraufhin, dass sie sich sehr darauf gefreut haben zu sehen, wo ihr Sohn arbeitet. Ihr Mann entgegnet, dass sie schon früher kommen wollten, allerdings ließ es sein Terminkalender bisher nicht zu. Allerdings ist er sich sicher, dass der Captain das kennt. Sisko bestätigt dies. Nun erkundigt sich Dax, was Julians Vater genau macht. Der Mann entgegnet, dass er vieles gemacht hat und führt aus, dass er sich derzeit mit Landschaftsarchitektur befasst. Dabei gestaltet er laut eigener Angabe Parks und öffentliche Räume. Er erklärt, dass er es liebt, an Projekten zu arbeiten, an denen Menschen sich noch lange nach seinem Tod erfreuen können. Bashir sieht sie als sein Vermächtnis und sein Geschenk an nachfolgende Generationen. Dann erklärt er, dass Jules ebenfalls zu seinen Vermächtnissen gehört. Sofort erkundigt sich Sisko, ob die beiden stolz auf Julian sind. Amsha bestätigt dies und Richard führt aus, dass sein Sohn ein hochtalentierter Mann ist und er erklärt, dass er hofft, der Captain setzt seine Talente gut ein. Der Captain entgegnet, dass sie es versuchen, woraufhin Richard entgegnet, dass Julian manchmal etwas angestoßen werden muss und er erklärt, dass es lange dauerte, ihn zum Medizinstudium zu bewegen. Dax will nun wissen, ob Richard der Grund für den Beruf seines Sohnes ist. Der Mann bestätigt dies und erklärt, dass Julian eigentlich etwas anderes werden wollte. In diesem Moment unterbricht Amsha ihren Mann und erklärt, dass er dies ein anderes Mal erzählen soll, da der Captain sicher sehr beschäftigt ist. Damit ist Richard einverstanden und er will dies tun, wenn die Interviews abgeschlossen sind. Sofort will Julian wissen, welche Interviews sein Vater meint. Der entgegnet, dass ein Dr. Zimmerman sie kontaktiert hätte und will wissen, ob er es seinem Sohn nicht erzählt habe. Der Doktor verneint dies. Seine Mutter entgegnet, dass der Mann sagte, dass es dringend wäre, da sie zusammen an einem wichtigen Projekt arbeiten. Deshalb, so die Frau, mussten sie sofort zur Station kommen. Bashir ist beunruhigt, will aber dann sehen, ob er für seine Eltern für die Nacht eine Unterkunft auftreiben kann. Nun verabschiedet sich Sisko von den Besuchern. Auch Dax verabschiedet sich und erklärt, dass sie hofft, dass sie die beiden noch einmal sehen wird, um Geschichten von Julian als kleinem Jungen zu hören. Stolz berichtet Richard, dass es viele gibt und er erklärt, dass er schon früh wusste, dass sein Sohn es zu etwas bringen würde. Sein Sohn unterbricht ihn und erklärt, dass der Captain sehr beschäftigt ist, woraufhin die drei den Raum verlassen. Etwas verwundert schauen Sisko und Dax sich an.
Auf der Krankenstation nehmen O'Brien und Zimmerman erste Versuche mit dem MHL vor. Dabei läuft das Hologramm jedoch nicht durch die Tür, sondern bleibt an deren Rahmen hängen. Beim Anblick des immer wieder scheiternden Programms muss Miles lächeln. In diesem Moment betritt der echte Bashir den Raum und schaut das MHL an. Der Chief erklärt dem Doktor, dass sie nur ein paar Macken beseitigen, dann schaltet er das MHL ab. Bashir scheint dies nicht zu kümmern. Stattdessen schickt er O'Brien aus dem Raum, da er alleine mit Dr. Zimmerman sprechen will. Der Chief folgt der Bitte und verlässt den Raum. Nachdem die beiden alleine sind, stellt Bashir den Wissenschaftler zur Rede und erinnert ihn daran, dass er ihn bat, seine Eltern nicht in das Projekt mit einzubeziehen. Zimmerman bedauert, dass Bashir darüber verärgert ist, erklärt jedoch, dass ihre Mithilfe sehr wichtig für ihn ist. Doch das interessiert den Arzt nicht. Er erklärt, dass der Mann kein Recht hatte, seine Eltern hierher zu holen. Zimmerman entgegnet, dass er sie gar nicht geholt hat, sondern nur eine Einladung aussprach. Allerdings sieht Bashir das anders, da er sagte, dass es dringend wäre. Darauf erklärt der Wissenschaftler, dass es für ihn auch sehr dringend ist, da sie ein wichtiger Teil seines Werdegangs sind. Deshalb, so der Mann, muss er sie interviewen. Dann geht er wieder an seine Arbeit und erklärt, dass er zu tun hat.
Später meldet sich ein Gast an der Tür von Leetas Quartier. Sofort eilt Leeta nur mit einem Handtuch bekleidet zur Tür. Als sie öffnet, steht Dr. Zimmerman vor ihr mit Blumen in der Hand. Als er Leetas Aufmachung sieht, fragt der Besucher, ob er einen schlechten Zeitpunkt erwischt hat. Die Bajoramerin verneint dies und erklärt, dass für Blumen stets Zeit sein sollte. Dann bittet sie den Mann in ihr Quartier und bittet ihn einen Platz für die Blumen zu finden, während sie sich umziehen will. Erfreut willigt Zimmerman ein. Doch bevor Leeta geht, erklärt sie noch, dass es ihm gelungen ist, sie zu beeindrucken, wenn das seine Absicht gewesen sein sollte. Während Zimmerman nun nach einem Gefäß für die Blumen sucht, erklärt er, dass er am Morgen mit einigen seiner Kollegen auf der Jupiter-Station gesprochen hat. Dabei erfuhr er, dass der Manager des Stationscafés sich entschlossen hat, zu kündigen und man nun jemand neues für die Position sucht. Die Person sollte Erfahrung in der Gastronomie und der Unterhaltung haben. Er hat auch schon jemanden dafür im Auge, nämlich Leeta. Die Bajoranerin ist überrascht, woraufhin Zimmerman erklärt, dass er sogar schon mit dem kommandierenden Offizier der Station darüber gesprochen hat und Leeta den Posten haben kann, wenn sie will. Überwältigt von den Aussichten kommt Leeta nun völlig unbekleidet in den Raum zurück und will wissen, ob dies wahr ist. Auf Grund des Blickes des Doktors bemerkt sie, dass sie nichts an hat. Sie nimmt Zimmerman die Blumen aus der Hand, bedeckt damit ihre Brust und entschuldigt sich. Dann geht sie wieder in den Nebenraum. Nun erklärt Zimmerman, dass das Café nicht einmal halb so groß wie das Quark's ist, allerdings, so gibt er an, ist genug Platz für ein paar Dom-Jottische. Leeta ist sich nicht sicher, ob sie einwilligen soll, da sie bisher noch nie ein Restaurant oder ein anderes Geschäft geleitet hat. Zudem glaubt sie, dass sie zu wenig Erfahrung hat, eine Bar zu leiten. Doch für Zimmerman ist das kein Problem, da der letzte Besitzer genauso wenig Erfahrung hatte. Des Weiteren fragt sich Leeta, wo sie wohnen soll, da sie auf der Station niemanden kennt. Auch dafür hat der Doktor eine Lösung. Er erklärt, dass sie zumindest ihn kennt und bietet ihr an, bei ihm zu wohnen. Davon ist Leeta nicht überzeugt, da sie ihn gerade erst kennengelernt hat, auch wenn sie ihn nett findet. Zimmerman ist davon überzeugt, dass dies ein Anfang ist, da sie bereits Gefühle für ihn empfindet und er gibt seiner Hoffnung Ausdruck, dass sie vielleicht irgendwann mehr für ihn empfinden wird. Zudem, so erklärt er weiter, sagte Leeta, dass sie intelligente Männer mag und er stellt klar, dass er sehr intelligent ist. Er bittet die Bajoranerin mit ihm zu kommen und verspricht, dass sie es nicht bereuen wird. Leeta will darüber nachdenken und Zimmerman entgegnet, dass sie sich Zeit lassen soll. Dann verlässt er das Quartier.
Beim Abendessen sitzt Julian mit seinen Eltern gemeinsam am Tisch. Während sein Vater genüsslich isst, scheint der Arzt keinen Appetit zu haben. Auch seine Mutter ist nicht wirklich am Essen interessiert. Sie wendet sich ihrem Sohn zu und erklärt, dass sie das Gefühl hat, dass Sisko ein netter Mann ist. Ihr Mann fügt hinzu, dass es bei dem Captain des Transporters, der sie zur Station brachte, anders war. Er erklärt, dass er noch niemals einem so schroffen Mann begegnet ist und er fügt an, dass er so ein Verhalten niemals zugelassen hätte, als er selbst noch Shuttles flog. Genervt entgegnet Julian, dass sein Vater nun mit ihm redet und in der dritten Klasse war und nur ganze sechs Monate als Steward arbeitete. Sein Vater bestreitet dies auch nicht, erklärt jedoch, dass er täglich Kontakt zu den Passagieren hatte und sich ein Verhalten wie der Captain des Shuttles nicht erlauben konnte, da man ihn sonst entlassen hätte. Julian entgegnet, dass er dachte, dass man ihn entlassen hatte. Doch sein Vater stellt klar, dass man ihn nicht entlassen hatte, sondern er selbst zurückgetreten ist. Nun will Amsha wissen, ob ihr Sohn weiterhin Forschung betreibt. Der bestätigt dies und erklärt, dass er derzeit an zwei Studien arbeitet und zwar über Prionenreplikation und Ganglienzellcluster. Sofort wendet sein Vater ein, dass Julian sicher auch auf der Erde forschen könnte und er es ihm schon vor fünf Jahren sagte. Allerdings meint er spöttisch, dass sein Sohn die Position auf Deep Space 9 unbedingt annehmen musste, da er im Grenzbereich der Medizin arbeiten wollte. Etwas gereizt erklärt Julian, dass er auf Deep Space 9 beides tun kann. Dann will er von seinem Vater wissen, ob dieser nun wirklich in der Landschaftsarchitektur beschäftigt ist. Amsha berichtet, dass ihr Mann von nichts anderem mehr redet und fügt an, dass ihr Sohn die Zeichnungen sehen sollte, die bei ihnen zu Hause liegen. Richard fügt an, dass sehr wichtige Leute Interesse an seinen Entwürfen haben und er gibt an, ein paar gute Aussichten am Horizont zu haben. Für Julian ist die Aussage klar und er erklärt, dass sein Vater immer gute Aussichten hatte, allerdings waren diese immer hinter dem Horizont. Die Aussage missfällt Richard, doch bevor er antwortet, erkundigt sich Amsha bezüglich des Interviews am nächsten Tag. Sie will wissen, welche Art von Fragen man ihnen stellen wird. Nun erklärt Julian, dass Dr. Zimmerman ein vollständiges psychologisches Profil von ihm anfertigen will und deshalb alle Arten von Fragen stellen wird. Er fordert seine Eltern auf, die Antworten kurz zu halten und so präzise wie möglich zu antworten, um ihm keine Möglichkeit zu geben, in unangenehme Bereiche vorzudringen. Richard gefällt diese Belehrung nicht und er stellt klar, dass sie das schon schaffen werden. Nun wird Julian böse und fordert seinen Vater auf, das Ganze nicht herunterzuspielen, da Zimmerman sicher detaillierte Fragen über seine Kindheit stellen wird und sie unbedingt vorsichtig sein müssen.
Richard will wissen, ob sein Sohn ihnen nicht vertraut, doch Amsha versucht, ihn in Schutz zu nehmen und erwidert, dass er das nicht gesagt hat. Ihr Mann entgegnet, dass er das aber sicher gedacht hat und er glaubt, dass sein Sohn denkt, sie würden sich verplappern und sich selbst in Schwierigkeiten bringen. Julian erinnert seinen Vater daran, dass seine ganze Karriere auf dem Spiel steht, sollte Zimmerman von ihrem Geheimnis erfahren. Allerdings stellt Richard klar, dass nicht nur er viel zu verlieren hat. Sie selbst, so Richard, könnten ins Gefängnis kommen und er will von seinem Sohn wissen, ob dieser auch daran gedacht hat. Julian entgegnet wütend, dass er das natürlich getan hat und er genau aus diesem Grund will, dass sie die Sache als ernst ansehen. Richard ist ebenso erbost und spottet, dass sie es nicht ernst nehmen würden, da sie nicht so klug wie Julian sind und nicht über seinen Intellekt verfügen. Nun steht Julian auf und erklärt, dass er genau wegen dieser Streitereien seit drei Jahren nicht zu Hause war. Dann verlässt er den Raum. Seine Mutter will ihn aufhalten, doch sein Vater fordert sie auf, ihn gehen zu lassen.
Außerhalb des Quartiers setzt sich Julian voller Sorge auf den Boden des Korridors.
Akt IV: Unliebsame ÜberraschungBearbeiten
Im Replimat trifft sich Leeta mit Rom und berichtet dem Ferengi, mit dem sie an einem Tisch sitzt, von dem Angebot, das ihr Zimmerman gemacht hat. Sie erklärt, dass sie sich noch nicht entschieden hat, ob sie das Angebot annehmen will. Zwar sieht sie das Ganze als eine großartige Gelegenheit, allerdings will sie auch nichts überstürzen. Leeta fragt Rom, was sie seiner Meinung nach tun soll. Der Ferengi verfällt in sein altes Verhalten und stottert nervös, dass er es nicht weiß. Nun gibt die Bajoranerin ihm einen direkten Ansatz, sich bezüglich seines Interesses an ihr zu äußern und erklärt, dass sie bleiben würde, wenn sie nur einen Grund dafür hätte. Dann fragt sie Rom direkt, ob es für sie einen Grund gibt, nicht zu gehen. Erneut bringt der Mann nicht viele Worte heraus und stottert, dass er es nicht weiß. Daraufhin erklärt Leeta als letzte Hoffnung auf eine Reaktion von Rom, dass sie den Job dann wohl annehmen wird, woraufhin Rom erklärt, dass das toll ist. Erbost fragt die Bajoranerin, ob das wirklich alles ist, was er zu sagen hat. Wieder beginnt Rom zu stottern, doch diesmal beendet Leeta seinen Satz, dass er es wohl nicht weiß. Dann steht sie auf und bedankt sich bei Rom. Sie erklärt fast weinend, dass er ihr eine große Hilfe war und verlässt den Replimaten. Sichtlich enttäuscht von sich selbst erklärt Rom, dass er dies gerne getan hat.
Später betreten Richard und Amsha Bashir die Krankenstation, um mit ihrem Sohn zu reden. Dieser arbeitet gerade an einer Konsole und hört damit auf, als er die beiden eintreten sieht. Dann fragt der vermeintliche Julian, ob er etwas für sie tun kann. Amsha beginnt zu erklären, dass sein Vater ihm etwas sagen will. Auch wenn es ihm schwerfällt, so erklärt Richard, dass es für sie alle eine aufreibende Zeit ist und er gibt an, dass er ein paar Dinge gesagt hat, die er besser nicht hätte sagen sollen. Julians Mutter fügt hinzu, dass sie nie etwas tun würden, was seine Karriere gefährden könnte. Nun verspricht Richard, dass er im Interview mit Zimmerman zu keinem Zeitpunkt erwähnen oder nur einen Hinweis darauf geben will, dass sein Sohn genetisch aufgewertet wurde. Amscha verspricht, dass er ihnen vertrauen kann und das Geheimis seiner DNA-Neuordnung nun seit fast 25 Jahren bewahrt wurde. Sie will es auch nun nicht preisgeben. Richard ergänzt, dass das genetische Engineering entgegen dem, was die Behörden erklären, nichts ist, wofür man sich schämen müsste. Julian ist seiner Ansicht nach nicht weniger Mensch als jeder andere. Er geht sogar so weit zu sagen, dass er mehr ist. Doch Amsha unterbricht ihren Mann und erklärt, dass sie nicht gekommen sind, um einen neuen Streit anzufangen. Sie will einfach versuchen das Ganze durchzustehen. Der vermeintliche Julian, der die beiden die ganze Zeit wortlos angeschaut hat, ist damit einverstanden. Amsha gibt ihm einen Kuss auf die Wange und dann verlassen sie und ihr Mann den Raum. Der vermeintliche Doktor bleibt alleine zurück. Aus einem Hinterzimmer kommen O'Brien und Zimmerman in den Raum. Ungläubig bezüglich des Gehörten schauen die beiden in Richtung der Tür, durch die Julians Eltern den Raum eben verlassen haben. Julian, der wie sich nun herausstellt, in Wirklichkeit das MHL ist, fragt, wer die beiden waren. Daraufhin deaktiviert Miles das MHL.
Später besucht O'Brien Julian in seinem Quartier. Miles sitzt auf einem Stuhl, während der Doktor wütend erklärt, dass er nicht glauben kann, dass der Chief seine Eltern so reingelegt hat. Doch der verteidigt sich und erwidert, dass sie von ihnen nicht hereingelegt wurden, sondern nur zufällig hereinspazierten, als das Programm lief. Für Zimmerman, so O'Brien, war dies eine gute Gelegenheit, das MHL in einer unerwarteten Situation im Umgang mit Personen zu testen. Nun entgegnet Julian, dass die beiden seine Eltern auflaufen ließen und dabei sicher im Hinterzimmer saßen und lachten. Allerdings entgegnet Miles, dass ihm die Sache wirklich leid tut und er wünschte, dass es nie passiert wäre. Da es jedoch passiert ist, so der Mann, haben sie nun ein Problem. Allerdings will der Doktor nicht darüber sprechen. Doch der Chief macht ihn darauf aufmerksam, dass Zimmerman den Vorfall nicht auf sich beruhen lassen wird. Er wird laut O'Brien einen Bericht schreiben, in dem er sagt, dass Bashir auf Grund seiner voraussichtlichen genetischen Veränderung für das Programm nicht in Frage kommt. Dann fragt er Julian, ob dieser sich vorstellen kann, was passieren würde, wenn der Bericht die medizinische Abteilung der Sternenflotte erreicht. Der Doktor geht von einer formellen Untersuchung des Vorfalles aus, die dann zu seiner Entlassung aus dem Dienst führen wird. Erschüttert fragt der Chief nun, ob es wirklich wahr ist. Julian bestätigt dies und entgegnet, dass er unnatürlich ist und so in der Natur nicht vorkommt. Er erklärt, dass man ihn auch als einen Irren oder Monster bezeichnen kann. Dann setzt er sich hin und beginnt mit ruhiger Stimme zu erzählen, dass er sechs Jahre alt war und für sein Alter viel zu klein, nicht besonders klug und unbeholfen. Damals kam er in die 1. Klasse und während die anderen bald lesen lernten oder mit dem Computer umzugehen, versuchte er noch einen Hund von einer Katze und eine Tür von einem Fenster zu unterscheiden. Er erklärt, dass er nicht verstand, was mit ihm geschah, allerdings war ihm bewusst, dass er nicht so gut wie die anderen war. Dann berichtet er, dass es so viele Dinge gab, die für die anderen normal waren und die er nicht bewältigen konnte, ohne den Grund dafür zu kennen. Damals, so Julian, war ihm bewusst, dass er seinen Eltern alle Hoffnungen zunichtegemacht hatte. Dann kommt der Doktor zum eigentlichen Thema und berichtet, dass er nicht weiß, wann genau die Entscheidung getroffen wurde.
Allerdings war es wohl kurz vor seinem siebten Geburtstag. Er berichtet, dass sie damals nach Adigeon Prime flogen und er zuerst absolut begeistert war, all die Fremden im Krankenhaus zu beobachten. Man gab ihm damals ein Zimmer und die Behandlungen begannen. Dann erklärt er, dass sich dadurch seine ganze Welt zu verändern begann. Miles erkundigt sich, was das für Behandlungen waren, woraufhin der Doktor erwidert, dass man eine beschleunigte Bildung von kritischen Nervenbahnen vornahm. Er gibt an, dass man seine genetische Struktur in den nächsten zwei Monaten so manipulierte, dass das Wachstum der neuen neuralen Netze in der Großhirnrinde beschleunigt wurde, so dass ein ganz neuer Julian Bashir entstand. Nun will der Chief wissen, in welcher Weise man ihn verändert hatte. Jetzt erklärt Julian, dass seine geistigen Fähigkeiten oberste Priorität hatten. Dabei, so der Doktor, kletterte sein IQ für zwei Wochen täglich um 5 Punkte. Zudem wurden seine Hand-Augen-Koordination, seine Ausdauer, das Sehvermögen, Reflexe, Gewicht und Größe verändert. Zum Schluss, so Bashir, hatte sich mit Ausnahme seines Namens irgendwie alles verändert. Sie zogen damals nach der Rückkehr auf die Erde sogar in eine andere Stadt und er kam in eine neue Schule. Zu diesem Zweck, so Julian, wurden seine Zeugnisse gefälscht. Durch die Neuordnung war der, der vorher am langsamsten war, plötzlich der Superschüler. O'Brien erkundigt sich, ob niemand Verdacht schöpfte. Darauf entgegnet Bashir, dass Erfolg Türen öffnet und niemand unnötige Fragen stellt. Er selbst sah nach den Behandlungen niemals zurück, doch die Wahrheit ist in seinen Augen, dass er ein Betrüger ist. Doch der Chief sieht das anders. Für ihn ist Bashir kein Betrüger. Ihm ist es egal, welche Veränderungen seine Eltern veranlassten. Seiner Ansicht nach kann die genetische Neukodierung weder Persönlichkeit noch Ehrgeiz oder Mitgefühl geben. Allerdings wird das die medizinische Abteilung der Sternenflotte laut Bashir anders sehen. Für sie ist die DNA-Neuordnung aus einem anderen Grund außer der Reparatur von schweren Geburtsfehlern illegal und deshalb darf kein verbesserter Mensch in der Sternenflotte dienen oder gar als Arzt praktizieren. Nun entgegnet O'Brien, dass es sicher seit 100 Jahren keinen Fall dieser Art gegeben hat und deshalb glaubt er, dass Bashir nicht mit Sicherheit sagen kann, wie man reagieren wird. Doch für Julian gibt es keine Alternative. Seiner Ansicht nach wird er unehrenhaft entlassen, wenn die Wahrheit ans Licht kommt. Sofort sucht der Chief nach einem Ausweg und erklärt, dass sie das nicht einfach zulassen können. Der Doktor entgegnet, dass es etwas gibt, was er tun kann. Er kann zurücktreten, bevor Dr. Zimmerman seinen Bericht einreicht. Dann gibt er an, dass es vorbei ist und er immer wusste, dass dies passieren würde. Dann erklärt er, dass er nun gerne alleine wäre. Wortlos verlässt der Chief das Quartier und Bashir bleibt alleine mit seiner Entscheidung zurück.
Akt V: WendungenBearbeiten
Im Quark's sitzt Rom an der Theke, während sein Bruder nach Schließung der Bar aufräumt. Der Ferengi macht sich Vorwürfe, dass er Leeta nicht gesagt hat, was er für sie empfindet. Quark entgegnet, dass er froh sein sollte, dass er es nicht getan hat. Dann erinnert er Rom an Nogs Mutter. Rom will nicht darüber reden, doch sein Bruder beginnt sein Gedächtnis aufzufrischen. Damals hatte er laut Quark einen fünf Jahre laufenden Standardehevertrag mit Prinadoras Vater abgeschlossen, da er ein Kind haben wollte. Dieser Vertrag, so Quark, war ein einfaches alltägliches Geschäft. Dann erinnert er seinen Bruder daran, dass er sich in die Frau verliebte und den Standardehevertrag erweitern wollte. Da er so sehr in die Frau verknallt war, so Quark weiter, hatte er sich nie die Mühe gemacht den neuen Vertrag vor der Unterschrift durchzulesen. Durch den Vertrag hatte Prinadoras Vater Rom all sein Geld abgenommen und die Frau verließ ihn wegen eines reicheren Mannes. Dadurch, so Quark, blieb Rom mit Nog sitzen. Er ruft sarkastisch ein Hoch auf die Liebe aus. Allerdings ist Rom sicher, dass Leeta nicht so wie Prinadora ist. Quark ist jedoch anderer Ansicht, da sie ein Weibchen ist und seiner Ansicht nach bedeuten Weibchen Ärger. Dann will der Barkeeper seinen Bruder etwas aufmuntern. Er erzählt ihm von einem neuen Holosuiteprogramm mit der Bezeichnung Die vulkanische Liebessklavin 2 - Die absolute Rache und will es Rom zur Verfügung stellen. Er ist sich sicher, dass Rom Leeta nach ein paar Stunden total vergessen haben wird. Dann legt er das Programm vor seinen Bruder und geht. Der hebt das Programm hoch und sieht sich den Speicher an.
Julian Bashir berichtet seinen Eltern von den Vorkommnissen auf der Krankenstation. Schnell schmiedet sein Vater neue Pläne und will die Entlassung seines Sohnes nicht so einfach hinnehmen. Er plant einen Rechtsbeistand zu besorgen, um die Sache bis zum obersten Gericht der Föderation durchzukämpfen. Allerdings entgegnet sein Sohn, dass sie das nicht können. Doch Richard duldet keine Widerrede, sollte seinem Sohn etwas an seiner Karriere liegen. Auch Amsha will Julian überreden und erklärt, dass sein Vater ihm nur helfen will. Nun wird der Doktor wütend und erklärt, dass er die Sache nicht vor den Gerichten ausbreiten will. Allerdings stellt sein Vater klar, dass es nicht nur um die Wünsche seines Sohnes geht, sondern um ein ernstes Problem. Seiner Ansicht nach müssen sie beginnen, einen neuen Plan zu schmieden. Der Doktor entgegnet, dass dies immer so von seinem Vater gehandhabt wird. Seiner Ansicht nach stellt man sich in seiner Familie nicht den Problemen, sondern schmiedet immer neue Pläne. Sollte einem der Job nicht gefallen, so Julian, sucht man sich einfach einen anderen. Wenn einem die Gesetze nicht gefallen, so versucht man sie seiner Ansicht nach zu umgehen. Allerdings erklärt er weiter, soll man niemals die Verantwortung für sein Handeln tragen. Doch das lässt Richard nicht auf sich sitzen. Er erklärt, dass sein Sohn sich trotz all seiner Leistungen und Begabungen wie ein verzogenes Kind benimmt. Dann empfiehlt er ihm schnell erwachsen zu werden, da er sonst alles verlieren wird. Doch Julian sieht das anders. Seiner Meinung nach wird eher sein Vater alles verlieren. Er hält sich selbst für die einzige wirkliche Leistung im Leben seines Vaters. Dann erinnert er ihn an seine eigenen Worte, als er gegenüber Sisko erklärte, dass sein Sohn sein Vermächtnis an die Welt wäre. Dieses Geschenk ist nun laut Julian genau wie sein Vater selbst kurz davor als Betrüger entlarvt zu werden. Richard verbietet seinem Sohn nun, so mit ihm zu reden. Der Doktor sieht das anders und erklärt, dass er früher sein Vater war. Nun sieht er ihn nur noch als seinen Architekten. Er sieht ihn als den Mann, der sich einen besseren Sohn konstruierte, um den Fehlerhaften zu ersetzen. Allerdings sieht er die Konstruktion seines Vaters als fehlerhaft an, da sie illegal ist. Doch auch das will Richard nicht auf sich sitzen lassen und er fordert Julian auf, nicht so überheblich zu sein und er wirft ihm vor, dass er glaubt sie auf Grund seiner Klugheit beurteilen zu können. Aber er wirft seinem Sohn vor, dass er nicht klug genug ist, zu erkennen, dass man ihn vor einem Leben mit mangelhaften Leistungen und Förderunterricht bewahrt hat. Julian entgegnet, dass sein Vater das nicht wissen kann, da er nie eine Chance erhielt. Allerdings versucht Richard ihm klar zu machen, dass er zurückgeblieben war. Der Doktor entgegnet jedoch, dass er erst sechs Jahre alt war und dann hatte sein Vater entschieden, dass er in der 1. Klasse ein Versager war. Richard ist allerdings immer noch anderer Meinung und erklärt, dass Julian nicht wie die anderen war. Daraufhin wirft Julian ihm vor, dass er es nicht versteht. Er gibt an, dass er aufhörte sich Jules zu nennen, als er 15 Jahre alt war und herausfand, was sein Vater aus ihm gemacht hatte. Von diesem Moment an war er nur noch Julian. Doch sein Vater entgegnet, dass das nichts ändert. Sogleich versucht Julian ihm klar zu machen, dass das alles ändert, da er selbst anders ist. Seiner Meinung nach endete Jules Bashir in dem Krankenhaus, da sein Vater es nicht ertragen konnte, dass er einen Sohn hatte, der den Ansprüchen nicht entsprach.
Nun schreitet Amsha ein. Sie gibt an, dass das nicht wahr ist und sie sich seiner nie schämten. Doch das hält Julian nicht für die Wahrheit. Sofort unterbricht ihn seine Mutter und erklärt, dass er nicht weiß, wie das ist, da er nie ein Kind hatte. Sie erklärt, dass er nicht verstehen kann, wie es ist, den eigenen Sohn zu sehen, wie er jeden Tag ein bisschen mehr hinter den anderen zurückfällt. Zwar bemüht er sich, allerdings scheint irgendetwas ihn zurückzuhalten. Deshalb kann Jules ihrer Ansicht nach auch nicht verstehen, wie es ist, sich jede Nacht Vorwürfe zu machen, ob man daran schuld ist und dass man vielleicht während der Schwangerschaft etwas falsch gemacht hat oder nicht achtsam genug war. Sie machten sich damals auch Gedanken, dass vielleicht etwas mit ihnen selbst nicht in Ordnung war oder dass einer von ihnen einen genetischen Defekt in sich trägt, ohne es zu wissen. Richard will seine Frau unterbrechen, doch Julians Mutter entgegnet, dass es für ihren Sohn wichtig ist, das zu verstehen. Sie stellt klar, dass er sie für ihre Tat verdammen und ihre Entscheidung als illegal oder unmoralisch hinstellen kann, allerdings erklärt sie, dass sie es nicht taten, weil sie sich seinetwegen schämten, sondern weil er ihr Sohn ist und sie ihn liebten. Nun versteht Julian und umarmt seine Mutter. Dann will Amsha wissen, was sie tun sollen. Ruhig entgegnet ihr Sohn, dass er am nächsten Tag Captain Sisko aufsuchen will. Er will ihm die Situation erklären und seinen Austritt aus der Sternenflotte einreichen. Seine Mutter will nun wissen, ob Julian das wirklich tun will. Der entgegnet, dass er die Station nur in aller Stille verlassen möchte. Dann verlässt er das Quartier seiner Eltern.
Am nächsten Morgen macht sich Dr. Bashir auf ins Büro von Captain Sisko. Als er das Büro betritt, empfängt ihn der Captain und erklärt, dass sie gerade über ihn gesprochen hätten. Zu Julians Verwunderung befinden sich auch seine Eltern im Büro. Zudem ist ein Admiral über den Holo-Kommunikator zugeschaltet. Sisko stellt die beiden einander vor und erklärt, dass es sich um Rear Admiral Bennett, den Chef der Militärjustiz handelt. Nun will Julian wissen, was genau vorgeht. Darauf entgegnet Sisko, dass er am Morgen von seinen Eltern über seinen genetischen Hintergrund aufgeklärt wurde und er ließ daraufhin sofort Admiral Bennett kontaktieren. Der Admiral fährt fort und erklärt, dass sie eine Übereinkunft trafen, die es Julian erlaubt, sowohl sein Offizierspatent als auch seine Position auf Deep Space 9 zu behalten. Nun fügt Richard an, dass er ins Gefängnis gehen wird. Er berichtet, dass er für zwei Jahre in eine Strafkolonie mit geringer Sicherheit in Neuseeland kommt. Doch Julian entgegnet, dass der Admiral das nicht tun kann. Der stellt jedoch klar, dass dies der Vorschlag seines Vaters war und er sich des illegalen genetischen Engineerings schuldig bekennt und dafür darf der Doktor selbst im Dienst bleiben. Julian will nicht akzeptieren, dass er selbst auf der Station bleiben darf, während sein Vater ins Gefängnis geht. Allerdings erklärt Richard, dass dies seine eigene Entscheidung ist, da er es war, der seinen Sohn nach Adigeon Prime brachte und deshalb, so der Mann weiter, sollte er dafür auch die Verantwortung übernehmen. Amsha fügt hinzu, dass ihr Mann das so möchte. Jedoch findet Julian zwei Jahre immer noch zu hart. Doch nun erklärt Bennett die Hintergründe für die Entscheidung. Er erklärt, dass man vor zweihundert Jahren versuchte die Menschheit durch die DNA-Neukodierung zu verbessern. Diese Bemühungen führten zu den Eugenischen Kriegen. Er macht klar, dass für jeden Julian Bashir, der geschaffen wird, ein Supermensch wie Khan Singh, mit vergrößertem Machthunger neben seinem Intellekt, auf Abruf bereit steht. Dann gibt er an, dass das Gesetz gegen genetisches Engineering eine Brandmauer gegen solche Menschen darstellen soll und es ist nun seine Aufgabe, diese Brandmauer intakt zu halten. Dann stellt er klar, dass sein Angebot weiter besteht und er fragt, ob Richard akzeptiert. Julians Vater stimmt dem Angebot zu, worauf Bennett ihm erklärt, dass er sich bei ihm im Hauptquartier der Sternenflotte melden soll, sobald er wieder auf der Erde ist. Dann beendet er die Verbindung. Während Amsha ihren Mann umarmt, verlässt Sisko das Büro und erklärt, dass die drei sich Zeit lassen sollen.
Am Tag ihrer Abreise bringt Julian seine Eltern zur Andockrampe. Er umarmt seine Mutter und die Frau verabschiedet sich von ihm. Sein Vater erklärt, dass sie sich sicher in ein paar Jahren wiedersehen werden. Darauf entgegnet Julian, dass er sicher ist, dass es in der Einrichtung, in die er kommt, Besuchszeiten gibt und er nimmt sich vor, diese auch zu nutzen. Sofort entgegnet sein Vater, dass er mehr als willkommen wäre. Dann umarmt auch er seinen Sohn und die Eltern von Julian gehen in Richtung des Raumschiffes, das sie zurück zur Erde bringen soll. Doch Julian wendet sich noch einmal an Richard und bedankt sich bei ihm. Allerdings will dieser nichts davon wissen und erklärt, dass er vielleicht eine neue Blüte der Landschaftsarchitektur starten wird, da er nun genug Zeit dafür hat. Dann gehen seine Eltern endgültig an Bord und Julian verlässt die Andockrampe.
Nun tritt Leeta mit Dr. Zimmerman aus dem Turbolift direkt an der Andockrampe. Auch sie wollen das Schiff nehmen, mit dem Richard und Amsha Bashir fliegen. Doch kaum haben sie den Turbolift verlassen, erschallt ein lautes langes Geräusch durch die Korridore. Zimmerman wundert sich, was das ist, und auch Leeta kann das Geräusch nicht identifizieren. Ihnen fällt nur auf, dass es näher kommt. Und tatsächlich erscheint nun Rom bei den beiden, der laut nach Leeta ruft. Der Ferengi fleht Leeta an zu warten, woraufhin der Doktor erklärt, dass sie ihn schon beim ersten Mal gehört hatten. Rom ignoriert dies und bittet stattdessen Leeta, nicht zu gehen. Sofort will die Bajoranerin wissen, aus welchem Grund sie nicht gehen solle. Nun nimmt Rom all seinen Mut zusammen und gesteht der Frau, dass er sie liebt und er will, dass sie bei ihm bleibt. Glücklich lässt Leeta ihre Tasche fallen und erklärt Rom, dass sie ihn auch liebt. Dann beginnen sich die beiden zu küssen. Zimmerman sieht den beiden erschüttert zu. Als die Bajoranerin sich daran erinnert, dass sie eigentlich mit Zimmerman reisen wollte, entschuldigt sie sich bei ihm. Doch der Doktor gibt vor, es sportlich zu nehmen und erklärt, dass es ihr nicht leid tun sollte, da wahre Liebe stets gewinnen sollte und er erklärt, dass er sich für die beiden freut. Nun teilt Leeta ihm mit, dass er ein wundervoller, süßer und brillanter Mann ist. Sie ist sich sicher, dass irgendjemand auch auf ihn warten wird. Doch Zimmerman sieht das nicht so positiv und glaubt, dass er für ein Leben alleine geschaffen ist. In diesem Moment läuft eine unbekannte Frau an Bord des Raumschiffes. Sofort verlässt er Leeta und Rom mit einem kurzen Abschiedsgruß und folgt der Frau. Und noch bevor diese an Bord des Raumschiffes geht, fragt er sie, ob ihr die altertümlichen Texte des Kamasutra bekannt sind und er will sich mit ihr bei einer Tasse Raktajino darüber unterhalten. Beide gemeinsam betreten dann das Schiff. Leeta und Rom bleiben verliebt an der Andockrampe zurück.
Später ist ein großer Andrang im Quark's. Ein wütender Klingone verlässt nach einem Verlust den Dabo-Tisch. Er läuft an der Dartscheibe vorbei, an der gerade Julian und Miles spielen, und geht die Treppe zur zweiten Ebene des Quark's hinauf. Unterdessen erklärt der Doktor nach einem schlechten Wurf beim Darts, dass dies nicht sein Tag ist. O'Brien entgegnet, dass es eher nicht seine Woche ist. Nun teilt Julian mit, dass er noch keine Gelegenheit hatte ihm für seine helfenden Worte zu danken. Doch Miles will davon nichts wissen, vor allem nicht während des Spiels. Der Chief wirft die Pfeile und trifft zum Sieg. Sofort erkundigt er sich, wie viele Spiele er in Folge gewonnen hat. Er selbst tippt auf fünf, was Bashir bestätigt. Dann holt er die Pfeile und plötzlich wird ihm klar, dass Bashir ihn wahrscheinlich absichtlich gewinnen lässt. Der Doktor tut dies als absurd ab, doch O'Brien erinnert ihn daran, dass er sagte, seine Hand-Augen-Koordination wäre genetisch verbessert worden. Nun gibt Julian zu, dass er ihn vielleicht mal hat gewinnen lassen. Erbost entgegnet der Chief, dass man ihn nicht gönnerhaft behandeln muss und er sicher auch auf Bashirs Niveau spielt. Bashir will das nicht bestreiten, woraufhin O'Brien fordert, dass der Doktor anfangen und richtig spielen soll. Mit drei einfachen Würfen trifft Julian nun mitten ins Schwarze. Ungläubig schaut O'Brien sich die Scheibe an. Dann nimmt er den Doktor und schiebt ihn einige Meter zurück. Er erklärt, dass dieser von nun an von dieser Position spielen soll und er von der normalen Linie. Sollte dies auch nicht funktionieren, so will er mit ihm mit verbundenen Augen spielen.
DialogzitateBearbeiten
O'Brien über das MHL, welches Bashirs Persönlichkeit annehmen soll
- O'Brien
Sie meinen, dieses Programm wird seine Neigungen und Abneigungen beinhalten?- Zimmerman
Das war für uns überhaupt der wichtigste Grund eine menschliche Schablone zu wählen.- O'Brien
Wow, denken Sie mal nach, Julian, sollte das funktionieren, dann werden Sie Hunderte von Leuten irritieren können, denen Sie nie zuvor begegnet sind.
- MHL
Bitte nennen Sie die Art des medizinischen Notfalls.zu Zimmerman über das MHL
- MHN
Wie originell. Er wirkt nicht mal alt genug um Arzt zu sein.zu Zimmerman über das MHN
- MHL
Hören Sie auf mich und löschen Sie dieses Programm. Ich bin doch jetzt da, wozu also noch so ein archaisches Stück Software.
Über den echten Julian Bashir
- MHL
Ich hoffe, Sie sind interessanter als Sie wirken. Ich fände es schrecklich, wenn ich langweilig wäre.
zu Rom über Leeta
- Quark
Sie ist ein Weibchen, Rom. Und eine Konstante des Universums ist: 'Weibchen bedeuten nun mal Ärger'.
Über die zwei Jahre Strafkolonie für seinen Vater
- Bashir
Zwei Jahre, das ist ein bisschen hart.- Bennett
Das denke ich nicht. Vor 200 Jahren haben wir versucht die Spezies durch die DNA-Neukodierung zu verbessern. Und wozu führten unsere Bemühungen? Zu den 'Eugenischen Kriegen'. Für jeden 'Julian Bashir', der geschaffen werden kann, steht ein 'Khan Singh' auf Abruf bereit. Eine Art Supermensch, dessen Ehrgeiz und Machthunger zusammen mit seinem Intellekt vergrößert wurden. Das Gesetz gegen genetisches Engineering stellt eine Brandmauer gegen solche Menschen dar. Und es ist meine Aufgabe diese Brandmauer intakt zu halten.
Nachdem er fünf Spiele in Folge gewinnt
- O'Brien
Warten Sie mal, Sie lassen mich doch nicht etwa absichtlich gewinnen, oder?- Bashir
Wie kommen Sie denn darauf?- O'Brien
Sie sagten doch, Ihre Hand-Augen-Koordination wäre genetisch verbessert worden.- Bashir
Naja, vielleicht habe ich Sie mal gewinnen lassen. Ein kleines bisschen.- O'Brien
Das glaube ich einfach nicht. Sie müssen mich nicht gönnerhaft behandeln. Hören Sie, ich spiele auch auf Ihrem Niveau.- Bashir
Ich hab's nie bestritten.- O'Brien
Spielen Sie, fangen Sie an. Aber spielen Sie richtig.Bashir wirft drei Pfeile, alle treffen ins Schwarze. O'Brien schaut ungläubig und schiebt Julian einige Schritte zurück und geht zur normalen Linie zurück
- O'Brien
Also gut. Von jetzt an spielen Sie von dort aus und ich spiele von hier! Und wenn das nicht funktioniert, dann spielen wir mit verbundenen Augen.
HintergrundinformationenBearbeiten
ProduktionsnotizenBearbeiten
AllgemeinesBearbeiten
Die deutsche Titeleinblendung beinhaltet fälschlich ein sog. "Deppen-Apostroph".
RequisitenBearbeiten
In dieser Folge wird zum letzten Mal die Holo-Kommunikation verwendet.
MerchandisingBearbeiten
Video-, DVD- & Blu-ray-VeröffentlichungBearbeiten
- VHS Im Lichte des Infernos – Dr. Bashirs Geheimnis
- DS9 DVD-Box Staffel 5 - Disc 4
- DS9 DVD-Box Staffel 5.2 - Disc 1
FilmfehlerBearbeiten
RequisitenBearbeiten
Rear Admiral Bennett trägt die Rangabzeichen eines vollen Admirals.
Inhaltliche UngereimtheitenBearbeiten
Bashir gibt an, dass sein IQ in zwei Wochen täglich um 5 Punkte erhöht wurde. Das würde einen gesamten Anstieg von 70 bis 80 Punkte ergeben. Da er jedoch zuvor einen weit unterdurchschnittlichen IQ (Durchschnitt liegt bei 100 Punkten) hatte, würde dies letztendlich zu einem IQ von ca. 150 bis 160 Punkten führen, was allerdings keinesfalls seine überlegenen geistigen Fähigkeiten erklärt, die im späteren Verlauf von Deep Space 9 gezeigt werden.
Bennett irrt sich ein bisschen in der Zeit. Er meint, dass die gentechnischen Veränderungen vor 200 Jahren zu den Eugenischen Kriegen führten, das ist jedoch falsch. Man befindet sich im Jahre 2373 und die Eugenischen Kriege fanden in den 1990er Jahren statt. Dazwischen liegen ca. 380 Jahre.
SynchronisationsfehlerBearbeiten
Als Julians Eltern auf die Krankenstation kommen, um mit ihrem Sohn zu reden, treffen sie das MHL an. Das MHL spricht sie mit den Worten "Kann ich irgendetwas für euch tun?" an. Doch später weiß er nicht, wer die beiden sind. Deshalb ist der Satz in dem Moment eigentlich falsch, er müsste sagen "Kann ich irgendetwas für Sie tun?". Allerdings würde das in der Geschichte nicht passen, weil es seine Eltern stutzig machen würde, wenn ihr Sohn sie mit "Sie" anreden würde. Im englischen Original tritt der Fehler nicht auf, da dort "You" sowohl für "Sie" als auch für "Euch" steht.
Richard Bashir sagt in der deutschen Synchronisation "New Zealand" (englischen Namen) an Stelle von "Neuseeland".
Links und VerweiseBearbeiten
ProduktionsbeteiligteBearbeiten
Darsteller und SynchronsprecherBearbeiten
- Hauptdarsteller
- Avery Brooks als Captain Benjamin Sisko
- René Auberjonois als Odo
- Michael Dorn als Lt. Commander Worf
- Terry Farrell als Lt. Commander Jadzia Dax
- Cirroc Lofton als Jake Sisko
- Colm Meaney als Chief Miles O'Brien
- Armin Shimerman als Quark
- Alexander Siddig als Doktor Julian Bashir / MHL-Testprogramm 1
- Nana Visitor als Major Kira Nerys
- Gaststars
- Brian George als Richard Bashir
- Max Grodénchik als Rom
- Chase Masterson als Leeta
- Fadwa El Guindi als Amsha Bashir
- J. Patrick McCormack als Admiral Bennett
- Robert Picardo als Lewis Zimmerman / Medizinisch-Holographisches Notfallprogramm
- nicht in den Credits genannt
- Mark Allen Shepherd als Morn
- James Lee Stanley als Bajoranischer Sicherheits-Deputy
VerweiseBearbeiten
- Ereignisse
- Eugenische Kriege
- Institutionen & Großmächte
- Behörde, Föderation, Hauptquartier der Sternenflotte, Medizinische Fakultät der Sternenflotte, Medizinische Abteilung der Sternenflotte, Militärjustiz, Oberster Gerichtshof der Föderation, Sternenflotte
- Spezies & Lebensformen
- Antideaner, Bajoraner, Blume, Cardassianer, Ferengi, Humanoid, Hund, Katze, Klingone, Mensch, Trill
- Kultur & Religion
- Almosen, Anekdote, Charme, Dabo, Dabo-Tisch, Darts,
Die vulkanische Liebessklavin 2 - Die absolute Rache
, Dom-Jot, Ehevertrag, Ehre, Ehrgeiz, Einladung, Entschuldigung, Gastronomie, Geburtstag, Gefühl, Geld, Geschenk, Hoffnung, Intelligenz, Ironie, Jackpot, Kamasutra, Kontaktieren, Kuss, Lachen, Liebe, Logik, Malen, Mitgefühl, Pause, Persönlichkeit, Rendezvous, Sarkasmus, Schönheit, Spiel, Spott, Stolz, Stottern, Sympathie, Talent, Tod, Unsterblichkeit, Unterhaltung, Vermächtnis, Versprechen, Wahrheit, Witz, Wut - Personen
- Arzt, Barkeeper, Betrüger, Dabo-Mädchen, Direktor der holographischen Bilderzeugung und Programmierung, Erster Offizier, Freund, Gast, Irrer, Khan Noonien Singh, Kind, Kirayoshi O'Brien, Kommandooffizier, Kunde, Manager des Stations-Cafés auf der Jupiter-Station, Medizinischer Offizier, Molly O'Brien, Nog, Patient, Poet, Prinadora, Rechtsanwalt, Schüler, Sicherheitschef, Steward, Techniker
- Schiffe & Stationen
- Deep Space 9, Jupiter-Station, Langstreckenforschungsschiff, Relaisstation, Shuttle, Subraumkommunikationsstation, Transportschiff
- Orte
- Andockrampe, Außenposten, Büro des Präfekten, Frachtraum 3, Gefängnis, Gericht, Geschäft, Julian Bashirs Quartier, Korridor, Krankenhaus, Krankenstation, Labor, Leetas Quartier, Neuseeland, Öffentlicher Raum, Park, Quartier, Replimat, Restaurant, Schule, Stadt, Strafkolonie
- Astronomische Objekte
- Adigeon Prime, Erde, Universum
- Wissenschaft & Technik
- Argonite, Auge, Brust, Computer, Datenbank, Datenübertragung, Datenverbindung, DNA-Neukodierung, DNA-Neuordnung, Familie, Forschung, Ganglienzellcluster, Geburtsfehler, Gedächtnis, Genetik, Genetisches Engineering, Gesundheitszertifikat, Großhirnrinde, Hand, Hand-Augen-Koordination, Holo-Kommunikator, Hologramm, Horizont, Intelligenzquotient, Kopf, Körper, Level-3-Diagnose, Lippe, Luftversorgung, Medizin, MHL (Medizinisch-Holographisches Langzeitprogramm), MHL-Testprogramm 1, MHN (Medizinisch-Holographisches Notfallprogramm), Medizinstudium, Nervenbahn, Nervosität, Neurales Netz, Ohr, PADD, Prionenreplikation, Psychologie, Quarantäne, Reparatur, Replikator, Schwangerschaft, Sicherheitsgrenze, Software, Teile pro Million, Wange
- Speisen & Getränke
- Abendessen, Essen, Raktajino
- sonstiges
- Abend, Bericht, Beruf, Besuchszeit, Brandmauer, Entlassung, Fälschung, Fenster, Förderunterricht, Fracht, Fragebogen, Geschäft, Handtuch, Interview, Klasse, Kündigung, Landschaftsarchitektur, Monster, Morgen, Natur, Notfall, Offizierspatent, Pause, Projekt, Spezies, Spiegel, Studium, Stuhl, Tasche, Tasse, Terminkalender, Theke, Tisch, Tür, Unterschrift, Zeugnis