Der Fight
Die Voyager ist im „Chaos-Raum“ gefangen und Chakotay hat Halluzinationen: Er hält sich für einen Boxer.
Inhaltsverzeichnis
InhaltsangabeBearbeiten
KurzfassungBearbeiten
Die Voyager passiert eine Raumanomalie, die als Chaosraum bekannt ist. Chakotay wird bei einem Boxkampf auf dem Holodeck ausgeknockt, nachdem er im Ring eine Anomalie sieht. Er begibt sich auf Visionensuche. Daraufhin hat er wiederholt Visionen von einem Boxkampf, wobei Illusionen der Offiziere versuchen, ihn von diesem Kampf abzuraten und das Boxen zu verhindern. Als er wieder zu sich kommt, berichten ihm die Offiziere, dass er in seiner Visionensuche gefangen war. Der Doktor stellt fest, dass bei ihm ein Gen reaktiviert wurde, das ihn für Halluzinationen empfänglich macht. Chakotay sorgt sich nun verrückt zu werden, wie sein Großvater. Jedoch erkennt Janeway, dass es sich dabei in Wirklichkeit um den Kommunikationsversuch fremder Wesen handelt, die im Chaosraum leben. Diese haben das Gen reaktiviert und Janeway überstimmt daher den Doktor, der Chakotay wegen seiner Wahnvorstellungen behandeln will. Die Voyager wird inzwischen im Chaosraum gefangen und fliegt im Kreis. Bei einer erneuten Vision von dem Boxkampf erfährt Chakotay, dass die Voyager durch eine remtrillische Flugbahn entkommen kann. Anschließend führt er selbst die Modifikationen am Deflektor durch und schickt diesen direkt durch die Sensorenphalanx, was der Voyager ermöglicht, den Chaosraum sicher zu verlassen. Chakotays Visionen enden daraufhin und er kann sein normales Leben wieder aufnehmen. Wenig später verbringt Chakotay seine Freizeit wieder auf dem Holodeck bei einem Boxkampf.
LangfassungBearbeiten
PrologBearbeiten
Chakotay befindet sich auf der Krankenstation und ist sehr aufgebracht und verwirrt. Er verlangt, dass mit etwas aufgehört wird. Der Doktor fragt Seven of Nine, ob sie etwas auf den Scannern sieht. Diese vermag jedoch nichts Relevantes zu erkennen. Seine neuralen Bahnen fluktuieren immer noch. Tom Paris fragt, ob der Doktor etwas für ihn tun kann, doch der Doktor meint, dass sie nie Kontakt mit den Fremden aufnehmen können wenn er ihn ruhig stellt. Der Doktor beugt sich über Chakotay und sagt ihm, dass er sich nur auf seine Stimme konzentrieren solle. Die Fremden hören nicht auf zu reden. Der Arzt erkundigt sich, was sie sagen. Doch Chakotay weiß es nicht und verlangt wieder, dass er sie dazu bringt aufzuhören. Da meldet sich Captain Janeway von der Brücke und fragt, ob es Neuigkeiten gibt. Doch der Doktor muss ihr mitteilen, dass ihr „Botschafter“ immer noch Wahnvorstellungen hat. Janeway meint, dass sie bald eine Lösung finden müssen und ihnen die Zeit davonläuft. Da meldet Torres, dass die Gravitonschere die Hülle verformt und sie sterben werden, wenn sie keinen Weg aus dem Chaosraum finden. Die Voyager beginnt allmählich im Raum zu fluktuieren.
Akt I: Anomalie im BoxringBearbeiten
- Logbuch des medizinischen Offiziers
Nachtrag- Trotz all meiner Anstrengungen verschlechtert sich Chakotays Gesundheitszustand weiterhin.
Der Doktor wird von Chakotay gerufen. Er meint, dass er müde ist und schlafen will, doch der Doktor meint, dass sie mit den Fremden, die hier leben kommunizieren müssen und seine Verbindung getrennt werden könnte, wenn er das Bewusstsein verliert. Chakotay fragt, von welchen Fremden er spricht und der Doktor erklärt ihm, dass es um die Bewohner dieser Region geht, in der sie gefangen sind. Diese kennen vielleicht einen Weg hier heraus. Der Doktor appelliert an ihn, mit den Fremden zu sprechen. Chakotay versteht allerdings nicht, was sie sagen. Der Doktor will ihm helfen. Chakotay fürchtet schon verrückt zu werden, wie sein Großvater. Doch der Doktor glaubt, dass die Fremden seine neuralen Bahnen rekonfigurieren, um mit ihnen kommunizieren zu können.
Während einer Boxkampfsimulation auf dem Holodeck wurde Chakotay von seinem Sparringpartner ausgeknockt. Chakotay erinnert sich, das er den Doktor aufsuchte und mit ihm stritt. Der Doktor fragt, an was er sich noch erinnern kann. Chakotay antwortet, dass sein Gegner Terellianer war. Der Doktor fragt weiter, in welcher Runde er war. Chakotay sagt, dass es Runde 3 war und der Kampf ziemlich schlecht lief und er seinem Gegner auswich. Er erinnert sich nun an den Ring und den Kampf. Sein Trainer Boothby gibt ihm Hinweise, die er jedoch nicht vollständig umsetzen kann. So soll er von den Seilen wegbleiben, was er jedoch schlecht macht. Dann endet Runde 3 und Boothby kümmert sich um ihn. Chakotay sagt, dass er ihn kaum getroffen habe. Boothby sagt, dass das noch kommen wird. Er sagt, dass er die Stärke des Gegners fühlen könne. Chakotay meint, dass er keinen Punch zulässt. Boothby bezeichnet dies als das Problem. Darauf fragt Chakotay, ob er den Sport falsch verstanden habe. Doch Boothby ermahnt ihn, dass es beim Boxen um sein Herz gehe und das Ankämpfen gegen den menschlichen Drang, nicht verletzt zu werden. Er soll seinen Gegner sich auspowern lassen. Dann beginnt die nächste Runde und Chakotay boxt mit dem Mann. Boothby ermahnt Chakotay an ihm dran zu bleiben und sie tauschen einige Schläge aus. Boothby meint, dass er auf Distanz gehen soll und ihn beschäftigen soll. Chakotay schlägt sich gut und kann die Schläge des Terellianers parieren. Als er hinter dem Terellianer eine Raumverzerrung sieht und Boothby Alarm
sagt, wird er in Runde 3 ausgeknockt.
Auf der Krankenstation hält ihm der Doktor drei Finger vor das Gesicht und er kann die Anzahl korrekt angeben. Dann richtet er sich auf, doch der Doktor meint, dass er am liebsten Nadel und Faden verwenden würde, um seine Wunde zu behandeln und seinem Spaß mehr Authentizität zu verleihen. Er meint, dass man dieses Programm aus der Datenbank löschen sollte. Doch Chakotay entgegnet, dass er beim Kampf von Price Jones gegen Gul Tulet dabei wahr, der über 23 Runden ging und als „Der K.O. in der Neutralen Zone“ bekannt ist. Der Doktor fragt, ob in diesem Kampf das meiste Blut vergossen wurde, oder Price Jones dem guten Gul Tulet das Nasenbein ins Hirn getrieben hat. Chakotay sagt, dass der Doktor eine falsche Sichtweise von diesem Sport hat. Der Doktor meint, dass der Sport einfach sei, schädigen sie ihren Gegner solange bis er bewusstlos wird. Der Doktor fragt, was die Kopfschmerzen machen. Chakotay meint, dass es ihm wieder gut geht, doch der Doktor diagnostiziert ein Ödem und einen Haarriss in der Nasenscheidewand. Chakotay hatte vor seinem Knock-Out allerdings eine seltsame Begegnung und berichtet dem Arzt davon. Chakotay erzählt, dass er zu Boothby rübersah und dieser ihm etwas zurief. Eine Ecke des Rings auf dem Holodeck wurde seltsam verzerrt. Der Doktor meint, dass dies wohl eine Halluzination war und er aufgrund eines früheren Treffers Druck auf den optischen Nerv erlitt, der dies verursachte. Chakotay meint, dass er keinen Treffer einsteckte und er dem Gegner immer ausweichen konnte. Daraufhin macht der Doktor einen Scan und stellt fest, dass einige der Ganglien in seinem Neocortex hyperaktiv sind. Er fragt erstaunt, ob sein Gegner mit einer Energiewaffe auf ihn gefeuert habe. Chakotay antwortet, dass er nur Handschuhe trug. Bevor er allerdings mehr beschreiben kann, wird er von Captain Kathryn Janeway auf die Brücke gerufen. Chakotay bestätigt den Ruf. Der Doktor erinnert Chakotay, dass er später noch einige Tests durchführen will, sollte dieser in Zukunft nicht immer wieder nicht existierende Dinge sehen wollen.
Eine seltsame Störung taucht vor der Voyager auf. Kim meldet, dass es seinen Kurs erneut geändert hat und sich nun 20000 Kilometer an Steuerbord befindet. Janeway ist entnervt und blickt zum Bildschirm, während sie auf und ab geht. Als Chakotay auf die Brücke kommt, fragt er, ob es sich um einen Ionensturm handelt. Doch Janeway erklärt, dass es sich nicht direkt um einen solchen handelt. Sein Durchmesser betrage zwei Lichtjahre und es emittiere so viel Energie, wie ein Dutzend Sterne und ähnele keinem Phänomen in der Datenbank. Außerdem bleibe es nicht am selben Ort. Kim ortet es 11000 Kilometer an Backbord. Tuvok sagt, dass sie dem Phänomen zu nah sind und Paris versucht ein Ausweichmanöver. Tuvok weist darauf hin, dass das Phänomen seine Position alle paar Minuten ändert. Chakotay hält es für ausgeschlossen, dass etwas so riesiges sich so schnell bewege. Janeway befiehlt Volle Kraft zurück und Maximumschilde. Dennoch wird das Schiff in dem Phänomen eingeschlossen. Janeway befiehlt vollen Stopp und alle blicken gespannt auf den Bildschirm. Der Captain fragt, wo sie sich befinden und Tuvok vermutet, dass sie sich innerhalb der Anomalie befinden. Kim ortet jedoch verwirrende Daten wie einen Subraumfluss und Gravitonwellen. Daher glaubt er, dass die Sensoren gestört werden. Die Werte wechseln so schnell, dass er nicht weiß wo vorn und hinten ist. Seven of Nine ruft die Brücke und fordert Janeway auf sich sofort in der Astrometrie zu melden.
Dort bringt Licht ins Dunkel: Die Borg sind dem so genannten „Chaosraum“ bereits begegnet. Dieser ist eine Region des Weltraums in dem die physikalischen Gesetze nicht gelten. Dieser taucht zufällig und unerwartet auf. Die Borg haben ihn in der ganzen Galaxie beobachtet. Tuvok fragt, wieso niemals ein Föderationsraumschiff auf dieses Phänomen traf, doch Seven vermutet, dass dies der Fall war. Chakotay fügt hinzu, dass er an all die Sternenflottenschiffe denken solle, die unter mysteriösen Umständen verschwunden sind. Lediglich ein Kubus hat dies überlebt, obwohl die Borgtechnologie viel besser ausgereift sind. Chakotay sagt, dass das keine guten Aussichten seien. Die Sensoren können das Phänomen nicht aufzeichnen, da sich die physikalischen Bedingungen ändern, wie Tuvok feststellt und man berät in der Astrometrie, wie weiter verfahren wird. Seven sagt, dass plötzliche Änderungen im Gravitationskoeffizienten Scherkräfte gegen ihre Schilde verursachen werden. Die Schutzschilde werden sie nicht lange schützen. Janeway fragt, wie viel Zeit sie haben und Seven antwortet, dass dies unbekannt ist. Janeway befiehlt ein rekalibrieren der Sensoren. Falls dies nicht reicht, sollen sie neue entwickeln, damit sie nicht blind fliegen müssen.
In Chakotays Quartier sitzt er an einer Konsole und hört plötzlich Stimmen aus seiner Holodecksimulation, so den Ruf des Computers zur ersten Runde. Als er nachfragt, erklärt der Computer, dass er nichts sagte. Da fällt Chakotays Blick auf einen Sessel und geht zu diesem. Dort sieht er zwei Boxhandschuhe liegen und hört die Stimme Boothbys, die ihn auffordert sie anzuziehen und sagt, dass dies der Kampf sei, auf den er gewartet habe. Er will die Handschuhe gerade ergreifen, wird jedoch von einem Ruf Tuvoks unterbrochen, der ihn zur Brücke ruft. Als er sich im Gehen noch einmal umdreht, sind die Handschuhe verschwunden.
Auf der Brücke meldet Kim, dass sie der Gravitonwellenverschiebung zufolge mit Warp 6 fliegen. Jedoch zeigen die Subraumsensoren an, dass sie stillstehen. Paris sagt, dass der Eintrittspunkt nicht weit entfernt sein kann und fragt, warum sie nicht einen Kurs setzen, auf Impuls gehen und warten, was passiert. Doch Tuvok befürchtet, dass sie mit einem Asteroidenfeld oder einem Stern kollidieren werden. Paris hält dies für besser als Däumchen drehen. Chakotay kommt auf die Brücke und verlangt einen Bericht. Kim meldet, dass sich die Schere um 200 % erhöht hat. Chakotay fragt nach den Schilden und Tuvok meldet, dass sie halten. Als das Schiff erschüttert wird, meint Paris, dass sein Vorschlag wie gesagt besser sei, als auf einen Hüllenbruch zu warten. Der Chaosraum macht ihnen zu schaffen. Tuvok schlägt vor, Funkbaken abzusetzen, um ihnen das Navigieren zu erleichtern. Paris hält dies für eine tolle Idee. Doch Chakotay hört weiterhin Stimmen und Geräusche aus der Boxsimulation, die keiner außer ihm wahrnehmen kann. Dann sieht er die Boxhandschuhe auf Kims Konsole liegen und geht dorthin. Tuvok fragt, ob es ihm gut geht, doch Chakotay meint nur zu Boothby, dass er nicht bereit ist. Er halluziniert und muss schließlich von Tuvok mit dem vulkanischen Nackengriff ruhiggestellt werden, als er in Richtung des Vulkaniers losboxt. Paris ruft die Krankenstation und meldet einen medizinischen Notfall.
Akt II: Opfer des ChaosraumsBearbeiten
Der Doktor untersucht Chakotay auf der Krankenstation. Als Janeway diese betritt, singt er. Er geht nun auf 880 Hertz. Janeway fragt sich, ob der Doktor jetzt Musikstunden gibt. Der Arzt erklärt jedoch, dass er prüft, ob eine Schädigung seiner Hörnerven vorliegt. Doch bisher ergab sich nichts. Die Sehkraft ist ebenfalls gut. Er fürchtet, dass die Quelle der Probleme tiefer liegt. Chakotay spricht nun seinen "Familienfluch" an. Der Doktor sagt, dass Chakotay ein genetisches Zeichen für eine kognitive Störung in sich trägt. Chakotay hat ein Gen in sich, welches ihn halluzinieren lässt. Dieses wurde bei seiner Geburt von seinem Arzt unterdrückt, doch wurde nun wieder aktiv. Der Doktor sagt, dass es denkbar wäre, dass Chakotay sich deshalb für einen Preiskampf bereit gemacht hat. Die Holodecksimulation des Boxkampfes war noch frisch in seinem Gedächtnis und einige gezündete Neuronen bewirkten den Rest. Janeway fragt, ob der Chaosraum dieses Gen stimuliert. Der Doktor hält dies für möglich, doch um es zu verifizieren müssten sie das Schiff aus dem Chaosraum hinausbringen. Chakotay richtet sich auf dem Biobett wieder auf und Janeway sagt, dass Tuvok meinte, er hätte eine starke linke Gerade. Chakotay scherzt, dass man niemals mit einem Vulkanier sparren sollte. Er berichtet nun, dass sein Großvater auch begann Dinge zu sehen und zu hören, die niemand sonst wahrnahm. Er lehnte jede Behandlung ab. Ein paar Hyposprays pro Tag wären nötig gewesen, doch er blieb stur. Er sagte, etwas quäle seinen Verstand, doch diese Wunde müsse geehrt werden. Er war ein verrückter alter Mann.
Die Voyager kann schließlich die Sensoren anpassen und Kim meldet, dass sie bereit sind. Janeway befiehlt Seven in der Astrometrie das Gitter in Funktion zu bringen. Nachdem die Sensoren wieder aktiv sind, ortet Kim bis zu einer Million Kilometer. Er ortet keine Planeten, Asteroiden oder Abflusslöcher. Paris sagt, dass das gut genug für ihn sei und Janeway befiehlt strikten Kurs geradeaus zu fliegen mit einem Viertel Impuls. Der Captain fragt nach dem Sensorstatus. Tuvok bestätigt, dass sie funktionieren und Kim ortet nichts vor ihnen. Paris soll nun auf halben Impuls beschleunigen. Da findet Kim ein Schiff im Chaosraum, allerdings ist dessen Crew tot und es driftet. Janeway will sich dieses näher ansehen.
Man findet eine Audioaufzeichung des Captains, in welcher dieser wirre Dinge sagt. Er fragt, wieso die Sterne solchen Lärm machen und will schlafen gelassen werden. Er verstehe "sie" nicht und wolle nur in Ruhe gelassen werden. Tuvok sagt, dass es ihr letzter Notruf war. Der Doktor meint, dass der Captain und ein Ingenieur damit begannen zu halluzinieren, nachdem sie in diesen Raum gerieten. Der Arzt fand keine Behandlungsmethode. Janeway fragt, wie lange sie hier gestrandet waren. Kim sagt, dass sie beinahe ein Jahr hier waren. Der Doktor sagt, dass sie letztlich an Entkräftung starben. Kim meint, dass ihre Sensoren höher entwickelt sind, als ihre und keinen Ausweg fanden. Janeway will ihre Position halten, bis sie genauer wissen, mit was sie es zu tun haben. Torres wirft ein, dass die Fremden genau das gemacht haben und Paris fügt hinzu, dass dann ein paar genau wie Chakotay begannen durchzudrehen. Der Doktor glaubt nicht an einen Zufall. Tuvok fragt, wieso dann niemand sonst betroffen ist. Der Doktor hat darauf noch keine Antwort. Der Doktor darf mit Janeways Genehmigung den Leichnam des Captains an Bord beamen und eine Autopsie durchführen. Janeway befiehlt Kim die Sensortechnologie von diesem Schiff zu bergen, um ihre eigenen damit zu verbessern.
Der Doktor findet bei einer Autopsie, bei der er die Hirnmasse und die sensorischen Organe des Fremden gescannt hat, heraus, dass die optischen und akustischen Neuronen des Fremden, durch die Anomalie teilweise von ihrer normalen Proteinummantelung gelöst wurden. Das Ergebnis waren akustische und optische Halluzinationen. Janeway sagt, dass das dieselben Symptome wie bei Chakotay sind, aber eine andere Ursache. Er findet heraus, dass der Chaosraum mit einem bestimmten Gen der Fremden reagiert hat, wodurch diese Wahnvorstellungen bekommen hat. Er kann nicht erklären, warum dies nur bei den Fremden und Chakotay so ist. Janeway fragt nach einem Heilmittel. Doch der Doktor kann die Halluzinationen nur mit einem neuralen Dämpfungsmittel kontrollieren. Chakotay will sich auf eine Visionensuche begeben, doch der Doktor rät davon ab, da dies seinen vorderen Cortex anzapft und so seinen Geist verwirren kann. Chakotay entgegnet, dass es ihn auch kontrollieren könnte. Janeway genehmigt dies dennoch und der Doktor gibt ihm einen Kortikalmonitor um seine Lebenszeichen zu überwachen.
Chakotay beschließt auf Visionensuche zu gehen und trifft auf seinen Großvater, welcher weiterhin die Medizin ablehnt. Chakotay fragt, was er hier mache. Dieser sagt, dass er sich scheinbar verirrt hat. Chakotay erklärt ihm, dass er die Einnahme der Medizin verweigert hat. Der Großvater fragt, welche Medizin er meint, da es so viele gebe. Chakotay sagt, dass er die Medizin aus dem Krankenhaus meint. Dann geht er weiter und Chakotay fragt, wohin er geht. Der Großvater beantwortet diese Frage nicht und meint, dass sein Geist diese Medizin nicht haben will. Chakotay will ihn zum Haus mitnehmen, doch sein Groißvater will an einen schöneren Ort gehen. Er geht fort und sagt zu Chakotay, dass er zu dem Ort geht, wo sein Verstand wohnt. Chakotay geht tiefer in die Höhle. Plötzlich befindet Chakotay sich wieder im Ring und der Computer verkündet den Beginn der ersten Runde.
Zurück auf der Krankenstation kommt er wieder zu sich und sagt er dem Doktor, dass die Fremden im Chaosraum versuchen mit ihm zu sprechen. Als er ihnen zuhört, sagen sie ihm, dass die Voyager den Chaosraum verlassen muss, ansonsten wird sie zerstört. Der Chaosraum durchschneide ihren Raum am 18. dimensionalen Gradienten. Die Voyager geriet hinein durch eine trimetrische Fraktur. Sie sollten entfliehen, sonst werden sie zerstört. Die Voyager soll ihr Warpfeld ändern mit einem remtrillische Flugbahn, allerdings weiß niemand, was damit gemeint ist. Chakotay bricht den Kontakt ab und fordert den Doktor auf, die Fremden zu entfernen weil es ihm zu viel wird.
Akt III: Das Wohl VielerBearbeiten
Wenig später berichtet der Doktor Captain Janeway vom ersten Kontakt. Sie liest auf dem PADD nun von der remtrillischen Flugbahn und der Doktor sagt, dass sie ihm unglücklicherweise nicht erklärt haben, was das ist. Sie vermutet, dass dies eine Geometrie ist. Sie erkundigt sich auch, ob Chakotay noch einmal auf Visionensuche gehen kann und ob ihn dies gefährden würde. Der Doktor sieht keine Gefahr, gibt aber zu bedenken, dass sie den Commander davon überzeugen müssen. Janeway begibt sich zu ihm und ermutigt ihn, es noch einmal zu versuchen. Seine Gesundheit nutze ihm nichts, wenn sie im Chaosraum verbleiben müssen. Dann geht sie und will auf dem laufenden gehalten werden. Der Arzt beugt sich zu Chakotay. Der Doktor meint, dass er sich auf die Stimmen der Fremden konzentrieren soll und ihm berichten soll, was sie sagen. Er versucht genau hinzuhören. Der Doktor will ihn in einen empfänglicheren Gemütszustand versetzen und fragt, wo er beim ersten Kontakt mit den Fremden war und was er tat. Da berichtet Chakotay, dass er in einem Boxring war, einem eigenartigen Ring. Der Doktor fragt, wer dort noch war. Chakotay berichtet von seiner Vision. Dort war ebenfalls sein Gegner Kid Chaos und Tuvok und andere Crewmitglieder haben Waffen auf seinen Gegner gerichtet. Chakotay befiehlt ihnen sie auf töten zu stellen, aber Boothby rät ihm davon ab, da dies nicht den Regeln des Marquis von Queensbury entsprechen würde. Tuvok fragt, ob er Ratschläge vom Gärtner der Akademie annehmen wolle. Boothby sagt, dass sie die Waffen runternehmen sollen, ansonsten werden sie alle ausgezählt. Tuvok meint, dass dies den Regeln der Sternenflotte widerspricht. Chakotay lässt sie dennoch die Waffen senken. Tom Paris berichtet Chakotay, dass die Wetten alle gegen ihn sind und 33:1 stehen, dass er ihn ausbootet und 11:1, dass er in der fünften Runde K.O. geht. Das Subraumradio nenne es die "Katastrophe im Delta". Er könne immer noch das Blatt wenden, indem er Doktor ihn aus dem Kampf nimmt. Boothby sagt Chakotay, dass er ihn nur verwirren will. Als Chakotay das PADD sehen will, meint Paris, dass er seinen Freunden vertrauen solle. Ansonsten sei er auf sich gestellt. Dann bereitet sich Chakotay weiter vor, während sein Gegner ihm den Rücken zuwendet. Neelix tritt in den Ring und beschwert sich bei der Boxkommission des Delta-Quadranten, dass der Termin willkürlich festgesetzt wurde und bringt Chakotay aus dem Ring und dann sieht man ihn auf der Brücke trainieren. Die anderen Offiziere sitzen im Konferenzraum und sagen ihm durch die geöffnete Tür zur Brücke, dass sie enttäuscht von ihm sind. Kim meint, dass er sein Vorbild sei, doch Chakotay entgegnet, dass er schon ein anderes Vorbild finden werde. Janeway meint, dass er der Crew verpflichtet ist und die Crew nach Hause führen müsse, wenn ihr etwas zustoße. Doch er entgegnet, dass auch Tuvok das Kommando übernehmen könne und boxt weiter. Da erscheint B'Elanna Torres auf der Brücke und wirft Chakotay vor, egoistisch zu sein. Doch er entgegnet ihr, dass er dies für sie alle tue. Der Doktor erscheint auf dem Monitor und meint, dass er einen Punch erwischen und sich schwer verletzen wird. Außerdem sei er punchsüchtig. Der Doktor sagt ihm, dass er als verrückter alter Mann sterben wird. Während Neelix ihn massiert, berichtet der Doktor von schweren Verletzungen, die Chakotay erleiden könnte. So könnte die Halsschlagader durch einen Schlag getroffen und so die Blutzufuhr zum Gehirn unterbrochen werden. Kopf und Hals schleuderten zur Seite und traumatisierten das Gehirngewebe. Dies alles führe zu chronischer, traumatischer Enzephalopathie. Er meint, dass er den Gleichgewichtssinn, das Gedächtnis und den Koordinationssinn verlieren könnte. Doch Neelix, der Chakotay massiert, entgegnet, dass er mehr Kondition brauche. Der Doktor sagt Chakotay, dass er lieber auf seinen Arzt, als auf seine Phantasie hören solle. Der Doktor erklärt, dass er das wird, was er am meisten fürchtet, wenn er in die Arena geht. Neelix fragt wovon er überhaupt spreche. Der Doktor meint, dass es sein Schicksal wäre, als verrückter alter Mann zu sterben. Dann sieht Chakotay sich mit Neelix im Maschinenraum und geht an Torres vorbei. Chakotay meint, dass er seinen Ängsten keinen Lauf lässt. Dann sieht er sich wieder im Wald. Dort ruft er aus, dass es ihm leid tut und ruft nach den Anderen. Dann setzt er sich nieder. Er trifft seinen Großvater wieder, der ihn wieder nach Hause schickt, aber Chakotay will nicht ohne ihn gehen. Er berichtet, dass ein paar Leute ihm zuriefen, dass er sie bei einem Spaziergang begleiten sollten. Jedoch würden diese sich an merkwürdige Orte begeben. Chakotay meint, dass er auf ihn aufpassen muss und sie Schwierigkeiten bekommen, wenn sie nicht gehen. Kolopak schickt ihn weg und sagt, dass er schon klarkommen wird. Dieser sagt, dass Chakotay wie er werden wird. Er schreit seinen Großvater an, dass er nicht wie er sein wird. Dieser berichtet, dass sie ziemlich viel reden und er manchmal wünscht, sie wären ruhiger. Ansonsten seien sie aber gar nicht übel. Chakotay legt seinen Arm um seinen Großvater und will, dass er nach Hause kommt. Er entgegnet jedoch, dass dies ein wunderschöner Ort und ein Zuhause ist. Dann hören sie wieder den Gong und den Beginn der Ersten Runde. Sein Großvater meint, dass jetzt viele von ihm hier sind. Sie haben jedoch etwas anderes vor. Chakotay meint, dass er nach Hause muss, doch eine Stimme ruft ihn in den Ring. Der Großvater fragt, ob er das gehört hat. Chakotay behauptet zunächst nein, doch er ist sicher, dass sie da war. Chakotay will, dass er ihnen sagt, dass sie verschwinden sollen. Jedoch werden die Stimmen lauter und fordern Chakotay auf zu kommen.
Dann ist er wieder im Ring und meint zu Boothby, dass er Angst hat. Dieser weiß davon und fragt, ob er üben würde, wenn er Angst hat. Chakotay sagt, dass er schon immer Angst hatte. Doch Boothby weiß davon. Schon wird Kid Chaos als Gegner aufgerufen, doch der Doktor bricht den Kampf aus medizinischen Gründen ab. Er tritt in den Ring und winkt mit den Armen, als er dies verkündet. Chakotay soll die Handschuhge ausziehen. Der Doktor brüllt noch dem Publikum zu, dass es in der Arena nebenan eine Bärenjagd geben soll und wünscht dabei viel Spaß.
Chakotay wacht wieder auf. Er liegt auf dem Boden und hält einen Stein in der Hand. Paris meint, dass er in seiner Visionensuche gefangen war, doch dieser will wieder in den Ring zurück. Der Doktor und Paris raten ihm davon ab, doch Chakotay will wieder in den Ring zurück. Da wird er von Paris mit einem Hypospray betäubt.
Akt IV: Gefährlicher KontaktBearbeiten
Die Voyager setzt eine Bake aus und Kim meldet, dass sie 200000 Kilometer entfernt ist. Dann befiehlt Janeway die nächste Bake zu starten. Tuvok bestätigt das. Kim ortet eine Verschiebung von 0,03 in der Gravitonschere. Die Schilde halten und Paris sagt, dass die Geschwindigkeit bei 1/4 Impuls stabil ist. Janeway lässt Kurs und Geschwindigkeit beibehalten. Kim ortet keine Anomalien. Paris schlägt vor auf 3/4 Impuls zu beschleunigen, um schneller aus dem Chaosraum zu kommen. Tuvok stimmt zu. Doch in diesem Moment ortet Kim die erste Bake, die sie vor drei Stunden ausgesetzt haben. Die Voyager stellt fest, dass sie im Kreis fliegt. Daher lässt Janeway stoppen und die Position halten.
Der Captain geht in die Astrometrie, wo Seven of Nine etwas gefunden hat. Sie hat mit 10053 Algorithmen die Energiesignaturen, die vom Chaosraum produziert werden gecheckt. Sie hat ein Muster entdeckt, eine isolineare Frequenz. Janeway fragt, ob es eine Art Signal ist. Sie konnte den Ursprung jedoch nicht lokalisieren. Janeway meint, dass es auch ein Signal sein könnte, dass Seven jedoch nicht entschlüsseln konnte. Seven sagt, dass es möglicherweise ein Stern oder ein Quasar ist, die im Chaosraum überleben konnte. Janeway bemerkt nun jedoch etwas und sie erinnert sich an etwas. Sie fragt, ob Seven es mit einer Standardsprachentschlüsselung versucht hat. Seven antwortet, dass sie sämtliche versucht hat, ohne Erfolg. Janeway blickt auf den Monitor und sagt vor sich hin, dass es völlig unmöglich ist. Seven fragt, was sie meint. Janeway sagt nun, dass sie deswegen keine 1 bekam.
Auf der Krankenstation berichtet sie dem Doktor, dass ihr in Exobiologie die nukleotide Resonanzfrequenz die Note versaute. Es ist das Signal, was die DNA von Chakotay aktivieren sollte. Der Doktor fügt hinzu, dass sie seine Molekularkette wieder ausrichten sollte. Chakotay steht auf und fragt, ob sie ihm jetzt glauben. Sie hätten diesen Kampf festgesetzt und promotet. Der Doktor stellt fest, dass sein sensorischer Cortex hyperaktiv ist. Er halluziniere. Chakotay sagt, dass es weder eine Halluzination noch eine Visionensuche, sondern ein Preiskampf ist. Janeway spricht zu ihm und fragt, ob er sie erkennt. Chakotay wirft dem Doktor vor, dass er seine Karriere ruiniert habe, da er den Kampf abgesagt habe und ihn nun nie wieder jemand auf ihn setzen würde. Janeway will herausfinden, warum das mit Chakotay passiert. Chakotay erklärt, dass die Wesen, die hier leben ihn kontaktieren. Der Doktor will ihn ruhig stellen, doch Janeway hält ihn zurück. Er berichtet, dass er den Mann sah. Janeway lässt ihn sich beschreiben. Chakotay meint, dass der Gegner einige Zentimeter größer ist, als er, aber er könne ihn besiegen, wenn er von den Seilen wegbleibe. Der Doktor ist sicher, dass er halluziniert und die Simulation immer noch stark in seinem Gedächtnis verhaftet sei und dies die primäre Ursache seiner Halluzination sei, doch Janeway hält es für eine Kommunikation fremder Wesen. Diese würden auf einer Wahrnehmungsebene existieren, die ihre Sensoren nicht erfassen können. Chakotays anomales Gen gebe den Wesen die Möglichkeit zur Kommunikation. Janeway erinnert nun an das fremde Schiff, dass fremde Wesen vielleicht versuchten zu kommunizieren. Der Doktor wirft ein, dass sie vielleicht nur versuchen sie zu vernichten, doch Janeway fragt, wieso sie diesen großen Aufwand betreiben sollten. Chakotay bittet wieder in den Ring zu dürfen und Captain Janeway wird auf die Brücke gerufen, weil sich der Druck auf die Hülle verstärkt. Chakotay fragt nun, ob sie einem Ersten Kontakt jemals aus dem Weg gingen. Diesem Argument kann sich Janeway nicht widersetzen und lässt Chakotay wieder in den Ring gehen.
Akt V: AuswegBearbeiten
Harry Kim ortet ein sich öffnendes spatiales Abflussloch und Paris weicht diesem mit voller Schubkraft aus. Der Steuermann sagt, dass sich die Gravitonschere dennoch um 310 % erhöht hat. Chakotay drängt den Doktor, dass er gehen muss. Dieser erzeugt ein Feld, dass die nukleotiden Ketten vergrößern wird. Dadurch werden die Gene hundertprozentig aktiviert. Der Doktor meint, dass Chakotay ihnen einen Weg hier heraus suchen soll und er will es versuchen. Schließlich aktiviert der Doktor das Gen und Chakotay ist wieder im Kampf. Chakotay sagt zu Boothby, dass er überhaupt nichts über den Gegner weiß und er ein echter Puncher zu sein scheint. Boothby meint, dass er seinen Gegner warten lassen soll. Er soll den Ellenbogen oben halten, wenn er eine Rechte schlägt. Nur er selbst sei der Gegner. Da schlägt der Gong zur ersten Runde und Chakotay geht auf seinen Gegner zu. Er ruft nach Boothby und dieser versichert, dass er nicht weggehen wird. Da dreht sich sein Gegner um und er sieht, dass es ein schwarzes Gebilde ist, das scheinbar von einem Kraftfeld zusammengehalten wird. Er hört nun, wie er mit den Stimmen von Janeway, dem Doktor, Kolopak und Seven sagt, dass sie im Chaosraum leben und die Voyager sich verirrt hat. Sie sagen, dass sie für die Menschen zu merkwürdig sind. Wenn sie im Chaosraum bleiben würden, würden sie vernichtet. Chakotay antwortet, dass sie das wissen. Allerdings können sie nicht navigieren, weil ihre Sensoren in dem Raum nicht funktionieren. Boothby sagt, dass er 20 Sekunden durchhalten muss. Sie müssen ihre Sensoren neu ausrichten, sagen die Fremden.
Abwechselnd sieht er die Gesichter von Janeway, Torres, Paris und dem Doktor, die jeweils nur ein Wort sagen. Sie berichten, dass ihre Heimat der Chaosraum ist. Sie meinen, dass sie zu merkwürdig für sie sind. Die Wesen meinen, dass sie vernichtet werden, wenn sie im Chaosraum bleiben. Chakotay erklärt, dass sie nicht navigieren können und ihre Sensoren im Chaosraum nicht funktionieren. Sie geben ihm Instruktionen, sie müssen die Sensoren und ihren Verstand neu ausrichten. Chakotay kommt wieder zu sich und findet sich auf der Krankenstation wieder. Er meint, dass er weiterkämpfen muss. Der Doktor erklärt, dass die Fremden mit ihm sprechen wollen, weil er dieses Gen besitzt. Chakotays Angst vor dem Unbekannten wird ihn verrückt machen. Der Doktor appelliert an ihn, es für die Crew zu machen. Chakotay fragt, was mit ihm passiert, wenn sie weitermachen. Der Doktor appelliert an ihn, dass die Crew ihn braucht. Chakotay sorgt sich verrückt zu werden. Der Doktor meint, dass ihm niemand ihm weh tun wird. Er erkennt, dass sie den Deflektor remodulieren müssen und auf eine remtrillische Flugbahn bringen müssen. Er begibt sich selbst auf die Brücke, wo er die Änderungen an der Wissenschaftsstation vornimmt. Der Doktor meint, dass er halluziniert und Kim will die Station blockieren. Doch Janeway untersagt es und Chakotay setzt einen neuen Kurs. Tuvok erkennt, dass er die Deflektorschüssel rekalibriert und durch die Sensorenphalanx jagt. Er lässt den Deflektor mit Maximalamplitude aktivieren und die Sensoren in Gang bringen. Auf Nachfrage Tuvoks, lässt Janeway dies durchführen. Kim meldet erstaunt, dass die Sensoren einen Kurs gefunden haben und Paris weist darauf hin, dass sie einen Hüllenbruch riskieren, wenn der Kurs falsch ist. Doch Janeway lässt beschleunigen und mit einigem Ruckeln erreicht die Voyager den normalen Raum. Janeway lässt nun den alten Kurs wieder aufnahmen. Chakotay ist noch benommen und Janeway stützt ihn.
Durch diese Änderungen kann die Voyager den Chaosraum verlassen. Janeway und Chakotay unterhalten sich auf einem Gang des Schiffes und der Captain sagt, dass sie ihm zwei Tage frei geben wollte. Chakotay geht jedoch wieder auf das Holodeck, weil er sich beim Boxen besser entspannen kann und Janeway meint, dass er sich dann auch morgen früh wieder zum Dienst melden kann. Dann aktiviert Chakotay das Trainingsprogramm Beta 15. Er zieht seine Handschuhe an und Boothby fragt, ob er wieder einige Runden Sparring haben will. Er erklärt, dass er seinen Stil beobachtet hat und sein Gegner mehr auf die rechte Seite tendiert. Chakotay hält sich bereit und Boothby setzt ihm den Zahnschutz ein. Dann steigt er in den Ring und kämpft erneut mit seinem Gegner. In der ersten Runde verpasst er ihm einen Volltreffer.
DialogzitateBearbeiten
- Der Doktor
Sinnlose Gewalt! Dieses Programm sollte man aus unserer Datenbank löschen.- Chakotay
Es geht nichts über einen guten Kampf, Doktor. […] Sie haben die falsche Vorstellung.- Der Doktor
Die Vorstellung ist sehr einfach: Schädigen Sie ihren Gegner so lange, bis er bewusstlos wird.
Nachdem Chakotay von Tuvok gewaltsam auf die Krankenstation gebracht werden musste.
- Janeway
Tuvok sagt, sie schlügen eine brutale linke Gerade.Chakotay lacht.
- Chakotay
Sparren Sie nie mit einem Vulkanier!
Chakotay über die Halluzinationen seines Großvaters:
- Chakotay
Er lehnte jede Behandlung ab. Ein paar Hyposprays pro Tag, mehr wäre nicht nötig gewesen. Aber er war stur. Er sagte, etwas quäle seinen Verstand, aber diese Wunde müsse geehrt werden. Verrückter alter Mann.
HintergrundinformationenBearbeiten
SpezialeffekteBearbeiten
Das Computermodell des Schiffes im Chaosraum, dessen Ruf die Voyager empfängt, wird später in Star Trek: Enterprise als Romulanisches Drohnenschiffwieder verwendet.
TriviaBearbeiten
Der Gärtner Boothby soll Chakotay bereits während seiner Zeit an der Sternenflottenakademie im Boxen trainiert haben, weshalb sich Chakotay wohl für eine holografische Simulation von Boothby als Coach für sein Box-Programm entschied.
MerchandisingBearbeiten
Video-, DVD- & Blu-ray-VeröffentlichungBearbeiten
- VHS Der Fight – Die Denkfabrik
- VOY DVD-Box Staffel 5 - Disc 5
- VOY DVD-Box Staffel 5.2 - Disc 2
Links und VerweiseBearbeiten
ProduktionsbeteiligteBearbeiten
Darsteller und SynchronsprecherBearbeiten
- Hauptdarsteller
- Kate Mulgrew als Captain Kathryn Janeway / Kathryn Janeway (Illusion)
- Robert Beltran als Commander Chakotay
- Roxann Dawson als Lieutenant B'Elanna Torres / B'Elanna Torres (Illusion)
- Robert Duncan McNeill als Fähnrich Tom Paris / Tom Paris (Illusion)
- Ethan Phillips als Neelix / Neelix (Illusion)
- Robert Picardo als Der Doktor / Der Doktor (Illusion)
- Tim Russ als Lt. Commander Tuvok / Tuvok (Illusion)
- Jeri Ryan als Seven of Nine / Seven of Nine (Illusion)
- Garrett Wang als Fähnrich Harry Kim / Harry Kim (Illusion)
- Gaststars
- Carlos Palomino als terrellianischer Boxer (Hologramm)
- Ned Romero als Chakotays Großvater (Halluzination)
- Ray Walston als Boothby (Hologramm / Halluzination)
- nicht in den Credits genannt
- Christine Delgado als Susan Nicoletti
- Tarik Ergin als Ayala / Kid Chaos (Halluzination)
- Michael Muñoz als terrellianischer Boxtrainer
- Erin Price als Renlay Sharr (Halluzination)
- unbekannter Darsteller als MacAlister (Halluzination)
- unbekannter Darsteller als Thompson (Halluzination)
- unbekannter Darsteller als Sternenflottenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin) #1
- unbekannte Darstellerin als Sternenflottenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin) #2
- Weitere Synchronsprecher
- Margot Rothweiler als Computerstimme (im Original von Majel Barrett)
- Tom Deininger als außerirdische Stimme
- Imo Heite als Stimme des Boxankündigers (im Original von einem unbekannten Sprecher)
VerweiseBearbeiten
- Ereignisse
- Erstkontakt
- Institutionen & Großmächte
- Maquis, Sternenflotte
- Spezies & Lebensformen
- Bär, Chaoswesen, Menschen, Vulkanier
- Kultur & Religion
- Boxen, Buch, Chakotays Trainingsprogramm Beta 15, Jagd, Sparring, Visionensuche
- Personen
- Price Jones, Tulet
- Schiffe & Stationen
- Raumschiff im Chaosraum
- Orte
- Arena, Brücke, Haus, Krankenhaus, Krankenstation, Las Vegas, Quartier, Ring
- Astronomische Objekte
- Alpha-Quadrant, Asteroidenfeld, Chaosraum, Ionensturm, Mars, Orion III, Quasar, Spatiales Abflussloch, Stern
- Wissenschaft & Technik
- Amplitude, Anomalie, Außenhülle, Deflektorschüssel, Dimensionaler Gradient, DNA, Energiewaffe, Exogenetik, Funkbake, Gen, Geschwindigkeit, Gravitationskoeffizient, Gravitonschere, Gravitonwelle, Halluzination, Hertz, Holodeck, Hörnerv, Hüllenbruch, Impulsgeschwindigkeit, Isolineare Frequenz, Kilogramm, Kilometer, Kortikalmonitor, Lampe, Lichtjahr, Medizin, Mikrofraktur, Muskel, Neurale Bahn, Neuron, Nukleotide Kette, Nukleotide Resonanzfrequenz, Optischer Nerv, Rentrillische Flugbahn, Schutzschild, Sekunde, Sensor, Sensorenphalanx, Sensorischer Kortex, Sensorisches Tremens, Signal, Spint, Standardsprachentschlüsselung, Subraumfluss, Subraumfunk, Subraumsensor, Transmission, Trimetrische Fraktur, Warpfeld, Zentimeter
- sonstiges
- Alarm, Angst, Backbord, Beobachter, Bericht, Blindheit, Botschafter, Boxhandschuh, Champion, Daumen, Dienst, Ellbogen, Fenster, Finger, Ganglie, Gedächtnis, Gesundheit, Großvater, Gul, Haarriss, Handschuh, Hindernis, Hoffnung, Karriere, Kollision, Kurs, Logik, Monat, Müdigkeit, Nadel und Faden, Nasenscheidewand, Note, Ödem, Promotion, Preiskampf, Puncher, Risiko, Schlaf, Seil, Station, Steuerbord, Streit, Verstand, Vertrauen, Visueller Cortex, Vulkanischer Nackengriff, Wahn