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Memory Alpha Nova β

Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Bei ihrer Kartographie-Mission am Rande der Galaxie trifft die Enterprise ein scheinbar verlassenes Raumschiff. Beim Hinüberbeamen stellt sich heraus, dass es nicht so verlassen ist, wie es zunächst den Anschein hat.

Inhaltsverzeichnis

InhaltsangabeBearbeiten

KurzfassungBearbeiten

In diesem Abschnitt der Episoden­beschreibung fehlt noch die Kurzfassung des Inhalts. Diese sollte eine Länge von 150 bis 250 Wörtern für TOS/TNG/DS9/VOY/ENT/DSC/PIC/SNW-Episoden, 75 bis 125 Wörtern für TAS/ST/LDS/PRO/VST-Episoden und 300 bis 500 Wörtern für Filme nicht unter-/überschreiten. Begriffe werden in der Kurzfassung nicht verlinkt. Zögere nicht und trage eine kurze Zusammenfassung der Episode nach.

LangfassungBearbeiten

Die Langfassung der Inhaltsangabe ist noch sehr kurz oder lücken­haft (Kriterien). Du kannst Memory Alpha Nova helfen, diese Seite zu erweitern. Wenn du etwas hinzu­zufügen hast, zögere nicht und überarbeite sie:

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Computerlogbuch der Enterprise,
Sternzeit 5221,3,
Captain Kirk.
Wir sind am Rande unserer Galaxie und fliegen zu Questar M-17, einer Quelle mysteriöser Strahlung von Radiowellen. Unser Auftrag: Raumkartographie.
 
Ein Außenteam beamt auf das fremde Pod-Schiff.

Auf dem Weg nach Questar M-17 gerät das Schiff in eine Hyperschwerkraft und rast unaufhaltsam auf einen toten Stern zu. Sulu meldet, dass sie weiter abdriften. Kirk lässt den Kurs korrigieren. Spock analysiert, dass es eine Hyperschwerkraft ist, der sie noch nie begegnet sind. Uhura erkennt, dass diese auch eine Quelle von Radioemissionen ist und Spock stellt fest, dass es sich um eine negative Sternenmasse handelt. Spock macht eine Spektralanalyse, die ergibt, dass es sich um implodierte Materie handelt. Jedoch sind die Detailanalysen negativ. Sulu stellt fest, dass sie weiter angezogen werden. Kirk lässt daraufhin mit voller Kraft zurückfliegen, was jedoch ergebnislos bleibt. Während Spock die Zeit bis zum Aufprall ansagt, meldet Uhura, dass sie ein weiteres Signal empfängt. Im letzten Augenblick gelingt es Sulu, die Enterprise in einen Orbit einzuschwenken und so einen Aufprall zu verhindern. McCoy stellt die Frage, wie sie den Orbit wieder verlassen können und Kirk antwortet, dass sie dafür den Fliehkrafteffekt nutzen können. Es gelingt jedoch nicht, mit Hilfe des Fliehkrafteffekts den Orbit wieder zu verlassen.

Lieutenant Uhura entdeckt ein ebenfalls in einer Umlaufbahn befindliches Pod-Schiff, welches auch Quelle der Radioemissionen ist. Kirk vermutet, dass es wie die Enterprise von dieser Schwerkraft angezogen wurde. Sensorenmessungen ergeben, dass das Schiff "tot" ist. Keine Lebenszeichen an Bord, keine Energiequellen, die für das Aussenden der Radioemissionen in Frage kämen. Spock registriert lediglich magnetische Anzeigen, die allerdings normal sind, wenn das Schiff ferromagnetische Stoffe enthält. Er ermittelt den Werkstoff der Außenhülle als unbekannte Legierung, die härter und leichter als alle registrierten Metalle sei. Die Herkunft ist unbekannt, es lässt sich allerdings feststellen, dass es seit mehr als 300 Millionen Jahren in der Umlaufbahn ist. Spock kann auch den Antrieb nicht analysieren, nimmt aber an, dass sie über eine Art Warpantrieb verfügten.

Captain James T. Kirk, Spock, Leonard H. McCoy und Montgomery Scott bilden ein Außenteam, um mit Hilfe von Lebenserhaltungsgurten an Bord des fremden Schiffes zu beamen. Dort angekommen stellen sie fest, dass die Crew des Schiffes es anscheinend selbst zerstört hat. Sulu erhält das Kommando über das Schiff.

Computerlogbuch der Enterprise,
Nachtrag,
Captain Kirk.
Wir haben uns an Bord des Raumschiffes gebeamt, das wir in der Umlaufbahn um einen seltsamen toten Stern entdeckt haben. Die Enterprise registriert alle Daten, die später in einem ausführlichen Bericht verarbeitet werden.
 
Das fremde Schiff.

Kirk befiehlt Uhura über den Kommunikator, die Transporter auf "Verfolgung" zu schalten und sich zum Beamen bereitzuhalten, während das Außenteam das fremde Schiff betritt. Spock und Scott analysieren die Energiesysteme des Schiffs. Jedoch fühlen Scott und McCoy sich beobachtet, was Spock als Relikt eines alten Aberglaubens abtut. Bei der weiteren Erforschung finden sie einen Raum, dessen Luft und Schwerkraft nur um 2 Skalenpunkte von irdischen Werten differiert. Sie werden dort eingeschlossen, der Funkkontakt zur Enterprise bricht ab. Außerdem wird die Energie aus ihren Phasern und Tricordern abgezogen. Sie entdecken ein Schaltpult und Spock mutmaßt, dass schon die ursprüngliche Besatzung des Schiffs in diesem Raum Zuflucht und Schutz vor einem unbekannten Wesen gesucht haben muss.

 
Bildnis des Logbuchsprechers

Kurz danach versucht irgendetwas, in den Raum einzudringen. Das Magnetfeld kann solange standhalten, wie es genug Energie enthält. Sie hören eine Logbucheintragung, die permanent wiederholt wird. McCoy ist überrascht, dass das Logbuch noch funktioniert, jedoch hält Spock es durchaus für denkbar, dass Technologie solange besteht. Spock kann einen Logbucheintrag des Schiffes übersetzen. Das Außenteam hört einen Eintrag, der vor einem bösartigen Wesen warnt, kurz darauf explodiert der Computer und der Raum beginnt sich unter dem Druck des Wesens zu destabilisieren. Kurz vor der vollständigen Zerstörung kann die Crew von Mr. Kyle geortet und zurück an Bord der Enterprise gebeamt werden. Unglücklicherweise ist das körperlose Wesen mit an Bord gebeamt worden. Kirk befiehlt, es hinauszubeamen, allerdings verschwindet es alsbald in Schächten und Ritzen der Enterprise.

Auf der Brücke meldet Scott, dass es keine Verletzten gibt, und Spock teilt mit, dass die automatische Brückenverteidigung aktiviert wurde. Da der fremde Kommandant die Selbstzerstörung einleitete, lässt Kirk Scott als Vorsichtsmaßnahme ebenfalls die Selbstzerstörung vorbereiten. Spock stellt fest, dass das elektromagnetische Signal sich verändert hat, und Uhura meldet den Ausfall der Lebenserhaltung auf den Decks fünf und sechs. Die dortige Crew trägt jetzt Lebenserhaltungsgürtel, weil die manuelle Systemkontrolle nicht anspricht. Als der Maschinenraum Probleme meldet, schickt Kirk McCoy dorthin. Auch der Captain und Spock begeben sich in den Maschinenraum und stellen fest, dass Scott in einer Röhre eingeklemmt ist. Ein Techniker und ein Wissenschaftsoffizier setzen daraufhin einen Schneidstrahler ein, um Scott zu befreien. Sobald dies gelungen ist, meldet Sulu über Interkom, dass etwas die Phaser des Schiffes auf das fremde Schiff ausrichtet. Dieses wird daraufhin zerstört.

Nach und nach übernimmt die fremde Lebensform die Kontrolle über die Funktionen der Enterprise. Scott meldet, dass sie mit dem Schneidstrahler nicht in den Maschinenraum gelangen können. Uhura meldet, dass es in den Frachträumen 3-5 Ausfälle gibt. Außerdem versucht es auch, die Kontrolle über den Computer zu gelangen. Kirk weist Scott derweil an, die Selbstzerstörung zu aktivieren, das Wesen kann dies jedoch verhindern. Mit Hilfe der Phaser zerstört es das fremde Schiff vollständig.

Die Crew versucht, wichtige Bereiche wie die Navigationskontrolle durch Kraftfelder zu schützen. McCoy merkt an, dass solch schwache Kraftfelder wohl kaum ein Lebewesen, das 300 Millionen Jahre an Bord eines zerstörten Schiffes überlebt hatte, aufzuhalten im Stande seien. Es müsse ja nur die Crew ausschalten. Kirk hält dem entgegen, dass es dann von dem Magnetfeld des Sterns weiterhin festgehalten würde, es brauche also ein Schiff und eine Crew, die dieses bediene, um den Stern verlassen zu können.

 
Die Enterprise verlässt den toten Stern.

Da meldet sich erstmals das fremde Wesen und verlangt die Abschaltung des Schutzschildes um die Navigationskontrolle. Spock analysiert, dass es die Datenbank assimiliert hat. Kirk weigert sich und wird von dem Wesen mittels eines Energiestrahls bestraft. Ebenso trifft es Spock, der seinem Captain zur Hilfe eilen will. Trotzdem weigert er sich, die Sicherung abzuschalten. Kirk schaltet das Kraftfeld ab, kann aber gleichzeitig die Steuerung beschädigen, indem er sie mit einem der Lebenserhaltungsgurte kurzschließt. Anschließend lässt er Scott eine Notsteuerung zu installieren.

Spock meint, dass dieses Wesen das Schiff wie ein Verstand steuern kann und sie als Wartungseinheiten, wie die weißen Blutkörperchen in ihrem Blut, behandelt. Kirk schickt Spock zur Assistenz zu Scott. Das Wesen gibt inzwischen einen Kurs vor. Sulu setzt diesen. Kirk teilt dem Wesen mit, dass die manuelle Steuerung nur selbst gesteuert werden kann.

Unter dem Vorwand, sie zu reparieren, modifiziert Scotty die Kontrolle so, dass die Enterprise die Umlaufbahn verlässt und auf den toten Stern zusteuert. Das Wesen versucht Kirk mit einem Energiestrahl zu zwingen, seine Forderung zu erfüllen. Kurz vor dem erneuten Aufprall wird der Warpantrieb durch Spock aktiviert. Das körperlose Wesen verlässt panikartig das Schiff und geht auf den toten Stern über. Die Enterprise entfernt sich von dem Stern und hinterlässt ein wehklagendes Wesen, das laut jammernd nicht allein gelassen werden möchte. Die Enterprise jedoch nimmt ihre ursprüngliche Mission wieder auf.

Computerlogbuch der Enterprise,
Sternzeit 5221,8,
Captain Kirk.
Abschlussbericht: Wir nehmen den Kurs zum Rande der Galaxie wieder auf, und erfüllen unseren Auftrag: Raumkartographieren.

DialogzitateBearbeiten

zu Spock

Kirk
Im Vergleich zu den Wesen, die dieses Schiff gebaut haben, sind sogar auch Sie primitiv.

CIC-Synchronfassung

Kirk
Magnetische Kräfte schwirr'n im All
und wollen uns verwirren.
Der Raumfahrtmensch bleibt stets am Ball,
auch wenn Planeten klirren!
Scotty
Intermagnetischer Treppenwitz!

ZDF-Synchronfassung

HintergrundinformationenBearbeiten

ProduktionsnotizenBearbeiten

Die Original-Erstausstrahlung der Episode erfolgte exakt 7 Jahre nach der Erstausstrahlung der ersten TOS-Folge Das Letzte seiner Art.

1973 bewarb sich George Takei für den Stadtrat von Los Angeles. Aufgrund der bevorstehenden Erstausstrahlung der Episode befürchteten seine politischen Gegner eine Benachteiligung innerhalb des Wahlkampfes und verlangten die Einräumung von ebenso langer Sendezeit. Stattdessen wurde aber die Ausstrahlung für die Stadt Los Angeles auf die Zeit nach der Wahl (und zwar auf den 22. Dezember 1973) verschoben. Im Rest des Landes fand die Ausstrahlung wie geplant statt.

 
Titeleinblendung der gekürzten ZDF-Version

Die Erstausstrahlung in Deutschland erfolgte 1976 in einer geschnittenen, auf das Kinderprogramm zugeschnittenen und mit von der Originalserie abweichenden Sprechern synchronisierten Version unter dem Titel Keine Blumen für Kirk. Am 08.09.2016 wurde erstmals die ungekürzte, bereits 1994 mit den Original-Sprechern neu synchronisierte Fassung im deutschen Free-TV ausgestrahlt (vgl. TAS in Deutschland).

TriviaBearbeiten

Die Sternzeit dieser Episode wird oftmals in vielen Quellen inkorrekt mit 5521,3 angegeben (angefangen mit Bjo Trimbles Star Trek Concordance bis hin zu startrek.com).

ApokryphesBearbeiten

Diese Folge wurde von Alan Dean Foster innerhalb der Buchreihe Raumschiff Enterprise: Die neuen Abenteuer unter dem Titel „Jenseits des fernsten Sterns“ im Buch Todeszone Galaxis veröffentlicht.

FilmfehlerBearbeiten

Ganz am Anfang sitzt neben Steuermann Lieutenant Hikaru Sulu als Navigator zuerst der Edosianer Arex, dann ein rot uniformierter Mann, dann wieder Arex, rot Uniformierter, Arex.

Links und VerweiseBearbeiten

ProduktionsbeteiligteBearbeiten

SprecherBearbeiten

VerweiseBearbeiten

Spezies & Lebensformen
Biene
Personen
Arex, Christine Chapel, Ingenieur im Maschinenraum, Sternenflottenoffizier (Abteilung Sicherheit/Technik)
Schiffe & Stationen
Fremdes Raumschiff
Astronomische Objekte
Galaktische Ebene, Galaxie, Questar M-17, Raumkartographie, Toter Stern
Wissenschaft & Technik
Absoluter Nullpunkt, Akkumulator, Brückenverteidigungsautomatik, Druckkörper, Kraftfeld, Lebenserhaltungsgurt, Mitose, Radiowelle, Schneidstrahler, Symbiose