Beförderung
Vier Junioroffiziere stehen kurz vor ihrer Beförderung und spekulieren über das geheimniskrämerische Verhalten der Führungsoffiziere.
Inhaltsverzeichnis
InhaltsangabeBearbeiten
KurzfassungBearbeiten
Auf der Enterprise ist der Zeitpunkt für die Mannschaftsbewertung und etwaige Beförderungen gekommen. Riker und Troi besprechen die Akten von vier Kandidaten im Zehn Vorne, während diese an einem nahen Tisch sitzen und über ihre Chancen sinnieren. Im Maschinenraum hilft Taurik La Forge und Dr. Crusher schlägt bald Alyssa Ogawa zur Beförderung zum Lieutenant vor. Wenig später fliegt man an die cardassianische Grenze und beamt den Piloten eines beschädigten Shuttles an Bord. Fähnrich Sito Jaxa arbeitet in der Sicherheitsabteilung, während Sam Lavelle versucht sich bei Riker einzuschmeicheln, was diesem missfällt, bis Troi ihn daran erinnert, dass er als Fähnrich mit den Führungsoffizieren pokerte. Crusher behandelt derweil den cardassianischen Piloten und bittet Ogawa dazu. Taurik und La Forge bereiten derweil ein Shuttle vor, und beschießen es mit einem Phasergewehr um Schäden zu erzeugen. Sito wird schließlich von den Führungsoffizieren offenbart, dass der Pilot Joret Dal ist, ein cardassianischer Offizier, der für die Sternenflotte arbeitet. Um seine sichere Rückkehr nach Cardassia zu ermöglichen, soll Sito als seine Gefangene mitfliegen damit er seine Tarnung als Kopfgeldjäger aufrecht erhalten kann. Sito meldet sich freiwillig und wird von Worf in der Shuttlerampe verabschiedet. Beim Treffpunkt, an dem man Sitos Rettungsshuttle aufnehmen will, fehlt von diesem jedoch jede Spur. Worf schießt schlielich eine Sonde in den cardassianischen Raum, die ein Trümmerfeld entdeckt: Offenbar wurde das Rettungsshuttle von den Cardassianern zerstört. Joret Dal scheint jedoch sicher zurückgekehrt zu sein.
LangfassungBearbeiten
PrologBearbeiten
Commander Riker und Counselor Troi besprechen, welche Crewmitglieder zu befördern sind. Riker meint, dass Fletcher mehr Erfahrung mit den Antriebssystemen hat, während Troi entgegnet, dass Carstairs besser mit Menschen umgehen könne. Da es sich um einen Führungsposten handelt, würde sie sich für sie entscheiden. Riker sagt, dass das wohl stimmt und fragt, ob sie nicht kürzlich erst die Beurteilungsberichte gemacht hätten. Troi antwortet, dass es schon wieder drei Monate her ist. Riker sagt, dass es ihm wie drei Wochen vorkommt. Riker fragt scherzhaft, wieso sie nicht einfach die ganze Mannschaft befördern und schluss machen. Dann nennt er Troi Commander und diese antwortet, dass ihr das recht wäre und nennt Riker nun Captain. Riker bestellt nun noch zwei Kaffee.
An einem einige Meter entfernt stehenden Tisch unterhalten sich vier Fähnriche. Sam Lavelle fragt, wieso Riker und Troi so lachen und erkundigt sich, was an Mannschaftsbewertungsberichten so lustig sein könne. Ogawa sagt, dass er sich nicht so viele Gedanken machen solle und Sito Jaxa sagt, dass er sich einfach amüsieren solle. Lavelle fragt, wie er sich amüsieren soll, wenn dort drüben über seine Karriere entschieden wird. Dann kreuzt er die Finger, hält sie an seine Schläfen und sagt sich, dass er einfach an "Beförderung" denken müsse. Der Vulkanier Taurik sagt, dass er doch nicht etwa glaube, dass dieses hypnotische Verhalten das Ergebnis ihrer Beurteilung beeinflussen wird. Lavelle spricht nun aber weiter vor sich hin. Ogawa bezeichnet dies als bewährte Strategie und Jaxa fügt hinzu, dass die Vedeks vom janalanischen Orden immer einen Sprechgesang zum Wohl des bajoranischen Volkes veranstalten. Taurik sagt, dass wenn man nur ein wenig die Geschichte ihres Planeten kennt, dies was er gerade tue, kaum nützlich sein wird. Lavelle fährt jedoch weiter und sagt, dass er Lieutenant werden möchte, damit er ein eigenes Quartier bekommen kann. Taurik sagt, dass wenn er das Quartier nicht mehr teilen wolle, er eine neue Zimmerzuweisung beantragen solle, nur für den Fall, dass er nicht befördert wird. Riker und Troi sprechen nun darüber, wenn sie zum neuen OPS-Offizier für die Nachtwache befördern können. Riker meint, dass Lavelle ein Kandidat wäre, aber er würde Fähnrich Sito vorziehen. Der Kellner bietet Troi noch ein Dessert an, doch sie meint, dass er sie nicht in Versuchung führen solle. Dann geht er zum Tisch der Fähnriche und Sito fragt, ob sie immer noch diskutieren, was er bejaht. Ogawa fragt, über wen sie gerade sprechen. Dal sagt, dass Sito und Lavelle offenbar für denselben Posten in Frage kommen.
Akt I: Fähnriche bei der ArbeitBearbeiten
Auf der Brücke findet wenig später eine Kampfsimulation statt. Riker lässt Sito die Phaser auf das Ziel ausrichten, was diese umgehend ausführt. Lavelle ändert den Kurs nach Steuerbord und Jaxa feuert auf Rikers Befehl die Phaser ab. Data meldet, dass das Ziel zerstört wurde. Riker beendet die Simulation und lässt den Computer die Waffen deaktivieren. Dann erhebt er sich von seinem Stuhl und sagt der Alpha-Schicht, dass ihre Reaktion sieben Prozent langsamer als die Gamma-Schicht. Alle Abteilungen sollen ihm die Auswertungsberichte für die Übung bis 19 Uhr vorlegen. Im Maschinenraum lässt La Forge Taurik diesen Bericht schreiben. Riker fragt Jaxa derweil, wieso das Feuern so lange gedauert hat. Sie entschuldigt sich und sagt, dass sie nach den Kursänderungen die Phaser neu ausrichten musste, ehe sie feuern konnte. Riker sagt, dass sie das nächste Mal das Zielerfassungsrelais gleiten lassen soll, bis der Feuerbefehl gegeben wird. Man lernt diesen Trick nicht auf der Akademie, aber er funktioniert. Jaxa bedankt sich. Riker lässt Lavelle den früheren Kurs und die Geschwindigkeit wieder aufnehmen. Außerdem genüge einmal "Aye" als Bestätigung. Picard betritt in diesem Augenblick die Brücke und lässt den Kurs in Richtung des Argaya-Systems ändern und auf Maximumwarp beschleunigen. Riker merkt an, dass sie sich doch mit der Clement treffen sollten. Picard sagt, dass sie Befehle von der Sternenflotte haben und wird ihn in der Beobachtungslounge informieren. Außerdem bittet er Worf hinzu. Riker übergibt die Ops derweil an Fähnrich Sito und diese geht von der Taktik nach vorn an die Konsole. Sie blickt zu Lavelle und sagt, dass das Argaya-System an der cardassianischen Grenze ist und fragt, wieso sie wohl dorthin fliegen. Lavelle antwortet nicht darauf und Jaxa fragt ihn, ob er jetzt nicht gern eine Spinne unter dem Tisch wäre. Lavelle versteht dies zunächst nicht und Jaxa wiederholt sich daher. Lavelle fragt, ob das so etwas wie eine Fliege an der Wand sei und Jaxa glaubt dies schon. Sie sagt, dass Lavelle sich bei der Übung gut geschlagen habe. Dieser antwortet, dass Commander Riker das offenbar anders gesehen hat. Er schwört, dass Riker ihn nicht mag. Jaxa sagt, dass er sich das nur einbilde. Lavelle fragt, wieso sie dann auf diesem Stuhl sitze und nicht er. Jaxa sagt dass sie vielleicht denken, dass sie mehr Übung brauche, als er.
Im Maschinenraum spricht Taurik La Forge an und bittet ihn sich etwas anzusehen. La Forge fragt, ob er wieder einmal improvisiert hat. Taurik antwortet, dass man das so sagen könne. Er führt eine Computersimulation durch, um eine neue Warpfeldkonfiguration zu testen. La Forge meint, dass er nur ein Problem habe: Sein Plasmafluss zum Antrieb laufe nicht synchron. Taurik sagt, dass dies offen gestanden mit Absicht geschieht. Wie er sehen könne, habe diese Warpfeldkonfiguration die Integrität um ziemlich genau 7 % erhöht. La Forge sagt, dass er Recht habe. Taurik erzählt, dass Dr. Nils Diaz schon seit längerem im tanalinischen Antriebslabor an dieser Technik. La Forge hat seine Arbeiten studiert, aber hiervon hat er noch nichts gehört. Taurik sagt, dass er noch nichts davon veröffentlicht hat. Er konnte jedoch einen Vorbericht einsehen, als er noch auf der Akademie war und reicht La Forge das PADD. Dieser überfliegt es rasch und sagt, dass er sich freut, dies zu lesen. Taurik sagt, dass sobald er diese Modelle veröffentlicht, sie zu einem neuen Maßstab für Warpfeldoperationen werden. La Forge sagt, dass dies interessant klinge. Taurik würde mit seiner Erlaubnis gern mit einigen Tests beginnen um festzustellen, ob diese Technik auch auf ihren Warpantrieb anwendbar ist. La Forge sagt, dass es vielleicht Variablen gibt, die er nicht berücksichtigt hat. Taurik versichert, dass er überaus gründlich war. La Forge glaubt ihm das, will aber dennoch erst eine Simulation sehen, ehe er einen Test gestattet. Taurik bestätigt die Anweisung und La Forge meint, dass er weitere Vorschläge unterbreiten solle, wenn er die Effizienz verbessern könne. Taurik hat bereits einige Ideen und fragt La Forge, ob er etwas Zeit erübrigen könnte. La Forge will darauf zurückkommen und verlässt dann den Maschinenraum.
Ogawa geht auf der Krankenstation in Crushers Büro und sagt etwas. Crusher meint, dass wenn sie sich um die Beurteilung sorgt, dass es nicht besser sein könnte. Ogawa wollte ihr aber eigentlich nur sagen, dass sich Fähnrich Reillys Zustand sehr gebessert hat. Dann bedankt sie sich für die Einschätzung und Crusher sagt, dass sie Ogawa für eine Beförderung vorgeschlagen hat. Crusher fragt, wie Lt. Alyssa Ogawa klingen würde. Sie meint, dass dies phantastisch klingt. Crusher wird mit Riker darüber sprechen, doch sie glaubt, dass nicht viel dagegen spricht und Ogawa es sich verdient habe. Dann fragt sie sie, wie es zwischen ihr und Lt. Powell läuft. Ogawa sagt, dass es toll läuft. Sie sagt, dass er gerade einen neuen Forschungsplan ausarbeitet und ihr Date abgesagt hat. Crusher weiß wie das ist. Wenn sie intensiv arbeitet, vergisst sie manchmal zu essen. Andrew ist ein Mann, der sie fasziniert, aber sie weiß, dass man am Anfang, wenn man verliebt ist, sicher etwas blauäugig ist. Crusher weiß nicht recht was sie meint und Ogawa berichtet, dass Andrew Rendezvous nicht einhält und sich sehr distanziert verhält. Sie fürchtet, dass er das Interesse verliert. Crusher sagt, dass sie überempfindlich reagiert. Wenn ihr so viel an jemandem liegen würde, wie ihr an Andrew, dann müsste er mehr als eine Verabredung absagen, damit sie ihn vergisst. Ogawa stimmt dem zu. Sie ist sicher, dass wenn er seine Arbeit beendet hat, alles wieder so sein wird, wie früher. Ogawa sagt, dass dies die Tatsache ausnimmt, dass er es dann mit Lieutenant Ogawa zu tun hatte. Crusher nickt ihr zu und Ogawa geht freudig hinaus.
Die Enterprise erreicht inzwischen ihr Ziel und geht unter Warp. Sito Jaxa spricht im Zehn Vorne mit Worf und berichtet ihm, dass sie zwar nur für eine halbe Stunde eingesprungen ist, aber die Hauptdeflektorschüssel entmagnetisieren, das Navigationsgitter rekalibrieren und mit den internen Sensoren eine verlorene Puppe suchen. Worf sagt, dass die Aufgaben der Station höchst unterschiedlich sind. Sito versteht jedoch nicht, warum sie überhaupt für diese Aufgabe in Betracht gezogen wurde. Sie sei Sicherheitsoffizier. Worf sagt, dass er sie empfohlen hat. Sito meint, dass sie ihn nicht enttäuschen wird. Lavelle und Taurik beobachten sie vom Nachbartisch aus. Lavelle fragt sich, was sie gerade bereden und Taurik fragt ihn daraufhin, ob er schon einmal daran gedacht hat, zu lernen, von den Lippen abzulesen. Lavelle fragt, ob er denkt, dass Worf sie zur Schnecke macht. Ben antwortet, dass dieser immer so ein Gesicht macht. Lavelle spekuliert, dass er ihr vielleicht einen Tipp gibt, wie sie an eine Stelle an der Ops kommt. Als Riker das Zehn Vorne betritt, begrüßt Ben ihn mit "Will". Lavelle ist schockiert darüber, da Riker stellvertretender Kommandant ist. Lavelle sagt, dass er nicht zur Sternenflotte gehört, sondern Zivilist ist. Außerdem wolle Riker hier im Zehn Vorne wie ein Zivilist behandelt werden. Lavelle mag dies nicht glauben und wettet, dass Riker sogar in Uniform schläft. Ben sagt, dass er das nur denkt, weil Riker sein Führungsoffizier ist und Taurik sagt, dass er überzeugt ist, Commander RIker mag ihn nicht. Ben fragt, ob er das Schiff zu Bruch geflogen habe, doch Lavelle ist sich sicher, dass Riker ihn nicht mag. Taurik sagt, dass er ihn nicht einmal kenne. Ben teilt diese Ansicht und regt ihn an, sich einmal mit Riker zu unterhalten. Lavelle weiß jedoch nicht, über was er sich mit Riker unterhalten soll. Er steht auf Jazz und Poker und ist Kanadier. Lavelle fällt dabei ein, dass sein Großvater aus Kanada stammt. Dann steht er auf und geht zu RIker an die Bar. Er grüßt ihn und Riker fragt, ob er etwas für ihn tun kann. Lavelle meint, dass er sich etwas zu trinken holen wollte. Riker fragt, ob mit dem was er im Glas hat etwas nicht in Ordnung sei. Lavelle verneint dies und erkundigt sich, was Riker trinkt. Dieser antwortet, dass er trakianisches Ale hat. Dann bestellt er dasselbe und erwähnt, dass sein Großvater Kanadier war. Lavelle meint, dass Riker dies auch sei. Riker fragt, ob er meint, dass er Großvater sei. Sie lachen kurz und Lavelle erklärt, dass er natürlich meinte, ob er Kanadier sei. Riker antwortet, dass er in Alaska aufgewachsen ist. Lavelle sagt, dass es dort auch eine Menge Schnee gebe. Dann entschuldigt er sich und geht von der Bar weg. Da serviert der Barkeeper das Ale und Riker lächelt.
Die Enterprise hat im Raum gestoppt und Riker informiert Captain Picard, als er die Brücke betritt, dass sie die Position im Argaya-System halten. Picard fragt Worf, ob Schiffe in der Nähe sind, doch er verneint dies. Picard fragt, wie nah sie an der cardassianischen Grenze sind und Data antwortet, dass sie weniger als 5000 Kilometer entfernt sind. Worf sagt, dass die Sensoren ein Objekt melden, fünf Meter lang. Es scheint ein Rettungsshuttle zu sein. Riker vermutet, dass sie ihr Schiff aufgeben mussten. Der Captain erkundigt sich, wie weit in cardassianischem Raum sich das Objekt befindet. Worf antwortet, dass es 50000 KIlometer sind. Picard fragt, wie sie es da rausholen sollen.
Akt II: PilotenBearbeiten
Data meldet, dass das Lebenserhaltungssystem des Shuttles versagt. Riker lässt Dr. Crusher verständigen und Picard fragt, ob sie in Traktorstrahlreichweite gelangen können, ohne in cardassianischen Raum einzudringen. Data meldet, dass sie die Effizienz des Begrenzungsstrahles um 7 % erhöhen müssten. Picard ruft daher La Forge und lässt den Traktorstrahl auszuweiten. La Forge und Taurik versuchen den Traktorstrahl zu verstärken. Der Vulkanier registriert, dass der Insasse humanoid ist und versucht die Spezies zu identifizieren. La Forge sagt, dass ihm das niemand befohlen habe. Sie wollen ihn nur sicher an Bord bringen, weiter nichts. Sie bringen den Begrenzungsstrahl auf 109 % und der Transporterraum beamt den Insassen. Crusher schickt Alyssa von der Station und gibt dann den Befehl zum Transport. Auf der Liege materialisiert sich der Patient. Vor der Tür fragt Ogawa Sito, was sie dort macht. Diese antwortet, dass sie dafür sorgt, dass außer den Führungsoffizieren niemand die Krankenstation betritt. Dann geht Ogawa weiter, weil sich Captain Picard schon nähert. Dieser sieht Sito kurz an und geht dann weiter. Sie blickt ihm nach. Auf der Brücke wird die Alpha-Schicht um 12 Uhr abgelöst. Lavelle will noch eine Schicht im Dienst bleiben, weil es eine gute Übung für ihn wäre. Riker sagt, dass es vielleicht ein ander Mal so ist. Picard verlässt wieder die Krankenstation und befiehlt Sito ihm zu folgen. Sie betreten den Turbolift, aus dem Lavelle gerade aussteigt. Dann fahren sie auf die Brücke. Picard fragt Sito, ob sie ausgebildete Pilotin ist, was sie bestätigt. Über die Brücke gehen sie in Picards Raum. Er fragt, wie lange sie schon auf der Enterprise dient und Sito antwortet, dass sie seit sieben Monaten hier ist. Er sagt, dass sie für die Ops empfohlen wurde und fragt, ob sie sich der Aufgabe gewachsen fühlt. Sito bejaht dies, doch Picard ist sich aufgrund ihrer Personalakte nicht ganz sicher. Er meint den Vorfall, in den sie auf der Akademie verwickelt war. Sito sagt, dass dies, bei allem Respekt, drei Jahre her ist. Picard antwortet, dass es keine Rolle spielt, wie lange es her ist. Picard sorgt sich, weil sie an einer Vertuschung beteiligt war, durch die die Untersuchung des Todes eines Kadetten erschwert wurde. Sito sagt, dass ihr heute klar ist, dass sie sofort die Wahrheit hätte sagen sollen. Picard sagt, dass sie das aber nicht getan hat. Stattdessen hat sie mit den Anderen verabredet, auszusagen, dass es ein Pilotenfehler des getöteten Kadetten gewesen wäre. Picard fragt, was sie meint, was ihm das über ihren Charakter sagt. Sito erzählt, dass sie danach keine Freunde mehr hatte und niemand etwas mit ihr zu tun haben wollte. Die Flugprüfung musste sie mit dem Ausbilder machen, weil niemand ihr Partner sein wollte. Es wäre leichter gewesen, davonzulaufen, doch sie stellte sich dem und fragt, ob das nicht auch etwas über ihren Charakter aussagt. Picard sagt, dass man sie seiner Meinung nach aus der Sternenflotte hätte ausschließen sollen und er kann sich nicht erklären, wie sie es auf dieses Schiff geschafft hat. Dann lässt er sie wegtreten.
Akt III: Poker und GeheimmissionBearbeiten
In der Shuttlerampe lässt La Forge Taurik auf ein Shuttle feuern, während er mit seinem Tricorder das Ausmaß des entstehenden Schadens feststellt. Dann lässt er Taurik stoppen und dieser sagt, dass er ein wenig verwirrt ist, weil sie das Shuttle absichtlich beschädigen. La Forge antwortet, dass sie den Auftrag haben, die Elastizität der Hülle zu testen. Die Sternenflotte verlange regelmäßige Tests. Taurik sagt, dass er versteht, allerdings noch nie von einer solchen Forderung gehört hat. La Forge sagt, dass dies daran liegen könnte, dass er kein Führungsoffizier ist. Taurik schlägt vor, den Phaser so zu konfigurieren, dass die Hülle nicht beschädigt wird. Das Testergebnis wäre davon nicht beeinträchtigt. La Forge lässt ihn nun einen weiteren Feuerstoß auf das Shuttle richten. Taurik fragt, ob er von seiner bisherigen Position aus feuern solle. Doch La Forge antwortet nun, dass er auf die andere Seite gehen soll. Taurik bezeichnet dies als absolut logisch. La Forge fragt, inwiefern es logisch ist. Taurik sagt, dass man den Eindruck gewinnen könne, dass das Shuttle vor einem Angreifer geflohen ist und beim Ausweichmanöver getroffen wurde. La Forge bezeichnet dies als reine Spekulation und feuert weiter.
Ogawa betritt die Krankenstation und Dr. Crusher bedankt sich für ihr schnelles Kommen. Sie müssten einen komatösen Patienten mit einem subduralen Hämatom behandeln. Sie dürfe mit niemandem darüber sprechen, was sie hier sieht. Dann erblickt sie den Cardassianer und Dr. Crusher sagt, dass sie mindestens einen Liter cardassianisches Blut synthetisieren müssten.
Die Jungoffiziere spielen wenig später Poker. Ben fragt, was sie so nah an der cardassianischen Grenze machen und Lavelle sagt, dass dies sicher mit dem Shuttle zu tun hat, dass sie an Bord genommen haben. Sito sagt, dass das sein mag. Lavelle fragt sich, wer darin gewesen sein mag. Ben sagt, dass es da ein Gerücht gibt, dass es Botschafter Spock war. Taurik sagt, dass dies extrem unwahrscheinlich sei und fragt, von wem er dies wisse. Ben will den Namen seiner Quelle jedoch nicht preisgeben. Lavelle fragt Ogawa, ob sie etwas gesehen hat, als sie auf der Krankenstation war. Ogawa verneint dies und behauptet, dass Dr. Crusher nur wollte, dass sie einen Laborplan aufstellt. Taurik dachte, dass Lt. Powell heute Abend dabei sein würde. Ogawa sagt, dass er eine Doppelschicht hat. Lavelle bedauert dies, da er der mit Abstand schlechteste Spieler sei, der ihm jemals begegnet ist. Sam fordert ihn auf, nun seinen Einsatz zu machen. Dieser sieht seine Karte an und lächelt. Riker, Worf, La Forge, Dr. Crusher und Troi spielen gleichzeitig ebenfalls Poker. Crusher sagt, dass sie Powell mit einer anderen Frau in Zehn Vorne sah. Troi meint, dass sie es ihr sagen soll, da es ihr zwar kurzfristig weh tut, aber langfristig besser sei. Riker wollte mit Worf auch noch etwas besprechen. Er glaubt, dass Fähnrich Sito für den Posten an der Ops nicht geeignet ist. Worf ist da jedoch anderer Meinung. Troi beginnt derweil. Bei den Kadetten schreitet das Spiel fort. Taurik sagt, dass es unlogisch wäre, wenn der Captain Sito eine Beförderung verweigert, für etwas, dass sie als Kadett getan hat. Diese antwortet, dass er meinte, es zeige, dass es ihr an Charakter fehlt. Ogawa fragt, was sie darauf gesagt hat. Sito fragt, was sie hätte sagen sollen. Lavelle sagt, dass sie den Posten wie jeder andere verdient habe. Es stehe hingegen fest, dass er ihn nicht bekomme, jedenfalls wenn es nach Riker geht. Bei den Offizieren sagt Worf, dass es Rikers Entscheidung ist, doch er ist sicher, wenn er Fähnrich Sito eine Chance gibt sich zu beweisen, wird sie bestehen. Riker überlegt sich dies, sagt dann aber auch, dass er von Lavelle nicht sehr beeindruckt ist. Troi fragt, wieso nicht. Riker sagt, dass er übereifrig ist und sich ständig versucht bei ihm einzuschmeicheln. Troi fragt, ob er denkt, dass dieser es nur wegen des Jobs macht. Sie hat nämlich den Eindruck, dass er und Riker sich ähnlich sind. Bei den Kadetten vermutet Ben, dass Lavalle blufft und setzt alles. Ogawa sagt Lavelle, dass es unwichtig ist, ob Riker ihn mag. Er schätze jedenfalls sein Fachwissen, sonst hätte er ihn nicht für den Posten an der Ops vorgeschlagen. Lavelle sagt, dass er sich vielleicht nur einbildet, dass Riker ihn nicht mag um eine Ausrede bei einem Scheitern zu haben. Ben fragt Taurik, ob er mitgeht oder passt. Dieser sagt, dass seine Chancen zu gewinnen bei 39:1 stehen. Er passt daher. La Forge sagt, dass Riker Chancen auf einen Flash hat, Verliererkarte für Worf, 10er und zweier für die Ärztin, Buben für den Counselor. La Forge überlegt, ob er auf 50 erhöht. Troi fragt Riker, ob er nicht mit dem Pokerspielen anfing, damit er bei den Offizieren auf der USS Potemkin mitspielen konnte. Riker erklärt, dass er gern Poker spielt. Troi erwidert, dass die vorgesetzten Offiziere damals vielleicht nur glaubten, dass er sich nur einschmeicheln wollte. Es war sicher Glück, dass sie damals erkannten, dass er jung und unerfahren war und es ihm auch nicht vorgehalten haben. Riker sagt, dass er vielleicht etwas zu streng zu Lavelle war. Worf ist nicht der Meinung, dass Riker blufft, La Forge doch und geht mit. Riker hat jedoch einen Flash und sagt, dass er sein größter Alptraum ist. Ben gewinnt derweil die Pokerrunde und Lavelle fragt, woher er wusste, dass er blufft. Ogawa will nun aufhören, da sie alle ihren Schlaf brauchen würden. La Forge verabschiedet sich, weil er im Maschinenraum noch etwas zu erledigen hat. Jaxa und Ogawa verabschieden sich. Taurik findet es eigenartig, dass La Forge verärgert zu sein schien, dass seine Technik viel effizienter war. Lavelle sagt, dass er natürlich sauer war, weil Taurik etwas wusste, was er nicht wusste. Taurik fragt, ob sie denken, dass er in seinem Verhältnis zu La Forge irreparablen Schaden angerichtet hat. Sie antworten, dass dies davon abhänge, was für ein Mensch La Forge sei. Da klingelt es und als die den Besuch hereinbitten, tritt La Forge ein. Er lässt sie sitzen und sagt, dass er im Maschinenraum die Tests am Antrieb durchführen will und lädt Taurik ein, ihm zu helfen. Dieser geht mit. Ben schlägt Blackjack vor. Lavelle will nun schlafen gehen, damit er morgen ausgeruht ist. Ben fragt, ob er dann befördert werden will und noch mehr Arbeit bekommt. Nachdem Lavelle gegangen ist, geht Ben zu den Führungsoffizieren und will bei ihnen Poker mitspielen. Sie lassen ihn sich setzen und man beginnt zu spielen.
Akt IV: Sitos MissionBearbeiten
In der Sporthalle lässt Worf seine Trainingsklasse wegtreten. Auch Sito wendet sich bereits zum Gehen, wird jedoch zurückgerufen. Er sagt, dass er auch in einem Fortgeschrittenenkurs unterrichtet und glaubt, dass sie reif dafür ist. Allerdings müsse sie zuvor das gik'tal bestehen. Sie fragt nach und Worf sagt, dass es ein sehr altes klingonisches Ritual ist. Dadurch werden ihre Kenntnisse über das mok'bara geprüft. Worf sagt, dass es Bestandteil des Rituals ist. Diese Prüfung müsse spontan bestanden werden. Dann verbindet er ihr die Augen und fragt, ob sie noch etwas sieht. Sito verneint dies. Dann führt er sie einige Meter weiter in die Mitte der Matte und sagt, dass das Ritual begonnen hat und sie sich verteidigen solle. Sito kann Worf ausweichen und wendet sich um. Worf stößt sie zu Boden und sagt, dass sie vorausahnen müsse, wann er angreift. Sito bestätigt die Anweisung und Worf fordert sie auf, sich zu verteidigen. Worf umgeht Sito und bringt sie zu Fall, als sie versucht ihn zu treten. Worf fordert sie noch einmal auf, sich zu verteidigen und fragt, ob sie nicht zugehört habe. Worf umgeht sie wieder und er wirft sie zu Boden. Er meint, dass sie den Angriff nicht vorhergesehen hat. Sito steht nun auf und nimmt die Augenbinde ab. Sie fragt, wie sie sich verteidigen soll, wenn sie überhaupt nichts sieht. Worf befiehlt ihr, die Augenbinde wieder anzulegen und Sito weigert sich nun. Dieser Kampf sei nicht fair. Worf sagt, dass es sehr gut ist und sie die Aufgabe gelöst habe. Worf sagt, dass es Mut erfordert zu sagen, die Prüfung sei unfair. Sito versteht nicht, wieso es gik'tal heißt, weil dies doch "bis in den Tod" bedeutet. Worf ist freudig überrascht, dass sie klingonisch spricht. Sito fragt, ob wirklich so etwas wie eine gik'tal-Prüfung existiert. Worf verneint dies. Das nächste Mal werde sie aber vielleicht nicht so viele blaue Flecken riskieren, bevor sie protestiert.
Sito sagt im Raum des Captains Picard, dass es immer ihr Wunsch war, in der Sternenflotte zu dienen und niemand verändern könne, was auf der Akademie passiert ist. Sito sagt, dass sie nur hart arbeiten und versuchen kann, den Respekt ihrer Kollegen zu verdienen. Wenn er ihr diese Chance nicht geben wolle, bittet sie ihn bei allem Respekt sie auf ein anderes Schiff zu versetzen. Picard sagt, dass sie kaum einen nachsichtigeren Kommandanten finden wird. Sie bittet nun um ein offnes Wort und Picard gestattet dies. Sito meint, dass er es vor ihrer Versetzung hätte sagen sollen, wenn er sie auf seinem Schiff nicht gewollt hätte. Es sei nicht seine Aufgabe, sie für etwas aus der Vergangenheit zu bestrafen. Sie habe eine einwandfreie Personalakte und auf dem Schiff hart gearbeitet. Er müsse ihre Arbeit hier beurteilen. Picard sagt, dass er es tun wird. Er meint, dass es mutig von ihr war, ihn aufzusuchen, nach dem, was er neulich zu ihr sagte. Er hatte sie nicht hergebeten, weil er ihre Fähigkeiten an der Ops bewerten wollte. Sito versteht nicht, worauf er hinaus will. Picard sagt, dass er so barsch war, weil er ihre Reaktion in Hinblick auf eine mögliche Mission testen wollte. Dies könne sie in eine Situation führen, die weitaus zermürbender sein könne, als eine Standpauke ihres kommandieren Offiziers. Stio fragt ,um was es geht. Picard sagt, dass sie um 9 Uhr in die Beobachtungslounge kommen soll, wo eine Besprechung der Führungsoffiziere stattfindet. Als Sito schon gehen will, erzählt ihr Picard, dass er sie für die Enterprise anforderte, weil er sichergehen wollte, dass sie eine faire Chance erhält. Sito bedankt sich und verlässt dann den Raum.
Auf der Krankenstation geht Ogawa zu Dr. Crusher, die nach ihr geschickt hatte. Crusher meint, dass sie sicher weiß, wie unentbehrlich sie hier geworden ist. Sie hat ihre Beförderung befürwortet. Ogawa freut sich sehr darüber. Crusher freut sich aber auch, dass sie eine Freundin gefunden hat, einen Mensch, dem sie ganz vertrauen kann. Sie fragt nach ihr und Paul. Er hat gebeten sie zu heiraten.
Sito betritt die Aussichtslounge, wo Picard, Riker, Worf und ein Gast sitzen. Picard lässt sie sich setzen. Als sie um den Tisch geht, sieht sie einen Cardassianer am Tisch sitzen. Picard stellt ihn als Joret Dal vor. Er war in dem Rettungsshuttle, dass sie geborgen haben. Jaxa nimmt nun Platz. Picard sagt, dass er dem cardassianischen Militär angehört und Geheimangent der Föderation ist. Er überbringt ihnen unschätzbare Informationen über die cardassianische Strategie. Diese können die Sicherheit von Bajor und anderen Planeten in diesem Sektor verbessern. Sie müssen ihn unbemerkt wieder in den cardassianischen Raum bringen. Joret Dal sagt, dass dies sehr schwierig werden wird. Worf erzählt, dass sie das Shuttle beschädigt haben, um es in den Raum der Cardassianer zurückzubringen. Riker sagt, dass Joran versuchen wird, die Grenzpatrouillen auszutricksen. Tal sagt, dass seine Chancen allein nur minimal sind. Mit einem bajoranischen Terroristen jedoch, sähe es sehr viel glaubwürdiger aus. Überquerungen dieser Art sind nicht ungewähnlich und die Patrouillen bestechlich. Sie werden gerne wegsehen. Picard sagt, dass sobald das Shuttle an den Patrouillen vorbei ist, wird Tal sie in einem Rettungsshuttle zurückschicken. Riker sagt, dass es schwer aufzuspüren sein wird, weil es so klein ist. Picard sagt, dass er hier warten wird, um sie aufzunehmen. Picard sagt, dass er ihr den Einsatz nicht befehlen kann, weil er so gefährlich ist, doch Sito meldet sich freiwillig. Worf weist sie auf das Risiko hin, dass sie in Gefangenschaft geraten könne. Sito antwortet, dass sie Bajoranerin ist und genau weiß, was die Cardassianer mit ihren Gefangenen machen. Picard sagt, dass Dr. Crusher sie vorbereiten wird und sie mit niemandem darüber sprechen solle. Sito verlässt nun den Raum. Tal meint zu Picard, dass er nicht ahnte, dass sie so jung sein würde.
Worf und La Forge bereiten inzwischen ein Shuttle vor. Da betritt Sito die Shuttlerampe. Sie hebt ihre Haarsträhnen aus dem Gesicht und erklärt Worf, dass der Captain meinte, dass es besser sei, wenn sie aussieht, als hätte Joret sie misshandelt. Worf atmet durch und La Forge meint, dass sie so weit sind. Dann verlässt er die Shuttlerampe. Sito sagt Worf, dass sie es zu schätzen weiß, dass er immer volles Vertrauen in sie hatte. Worf wünscht ihr viel Glück und sieht ihr nach, als sie zum Steuer des Shuttles geht und die Tür sich schließt.
Akt V: Erfolg und MisserfolgBearbeiten
Im Shuttle sagt Joret Dal, dass sie sich der Grenze nähern. Es wird nicht lange dauern, bis die Patrouillenschiffe sich nähern. Sito fragt, ob sie etwas sagen soll, wenn sie gefragt wird. Dal verneint dies entschieden. Sie soll so tun, als hätte er ihren Willen gebrochen. Wenn man ihr Fragen stellt, solle sie ihn ansehen, so als hätte sie Angst zu antworten. Sito fragt, warum sie das tut und sein Volk an die Sternenflotte verrät. Dal antwortet, dass er sich nicht als Verräter sieht. Er hat sein Leben lang dem Militär gedient. Einst war es eine Institution für die Sicherheit von Cardassia, nun ist es kaum mehr, als ein Platz für ehrgeizige Guls, die sich im Kampf einen Namen machen wollen. Wenn die Informationen, die er der Sternenflotte verschafft hat, helfen nur ein sinnloses Gefecht zu verhindern, dann hat es sich für ihn gelohnt. Er hat den Krieg satt. Sein Volk brauche Frieden. Sito hätte nie gedacht, dass ein Cardassianer so etwas sagen würde. Dal antwortet, dass er nie gedacht hätte, dass eine Bajoranerin so etwas sagt. Da ertönt ein Sensoralarm. Sito sagt, dass sich ein Patrouillenschiff ihrer Position nähert. Dal sagt, dass ihnen nicht mehr viel Zeit bleibt. Sie gehen in den hinteren Teil und Dal legt Sito Handschellen an.
Im Zehn Vorne der Enterprise sagt Lavalle zu Ogawa und Taurik, dass Sito mit dem Shuttle mitgeflogen sein muss. Es gebe keine andere Erklärung. Ben fragt, wohin die Reise gehen sollte. Lavelle antwortet, dass sie in den cardassianischen Raum gehen sollte und er sich deswegen Sorgen macht. Außerdem glaubt er, dass das Shuttle beschädigt war. Ogawa will nun über etwas anderes reden. Lavelle erwidert die Frage, ob es sie nicht interessiere, was aus ihr geworden ist, was sie natürlich interessiert. Taurik sagt, dass sie nicht immer alles erfahren, was an Bord des Schiffes geschieht. Lavelle sagt, dass sie sich zumindest gegenseitig erzählen können, was sie erfahren. Ogawa und Taurik sehen sich kurz an und blicken dann zum Tisch. Lavelle fragt, ob sie etwas wissen und findet es unglaublich, dass sie nichts sagen, weil sie doch Freunde seien. Taurik antwortet, dass sie ebenfalls Sternenflottenoffiziere sind. Ogawa sagt, dass sie darüber leider nicht sprechen darf. Lavelle versteht und geht dann, weil seine Schicht in einer halben Stunde beginnt.
- Computerlogbuch der Enterprise
Captain Picard
Sternzeit 47566,7- Wir haben die Koordinaten im Föderationsraum erreicht, wo das Treffen mit Fähnrich Sitos Rettungsshuttle vereinbart war. Wir warten jetzt jedoch schon seit über 30 Stunden und noch gibt es keine Spur von ihr.
Auf der Brücke der Enterprise geht Riker auf und ab und verlangt dann einen Bericht. Lavelle meldet, dass sie einen Langreichweitenscan der Region abgeschlossen haben. Das Rettungsshuttle scheint nirgendwo dort draußen zu sein. Data sagt, dass es ihnen auf diese Entfernung vielleicht nicht möglich ist, das Shuttle von anderer anorganischer Materie zu unterscheiden, die sich normalerweise im Raum befindet. Riker lässt das Scanfeld weiter einengen und nach Biozeichen scannen. Lavelle sagt, dass es hilfreich wäre, wenn er wüsste, welche Biozeichen sie suchen. Riker antwortet, dass er nach bajoranischen Lebenszeichen scannt. Captain Picard betritt nun die Brücke und Riker meldet, dass es noch nichts gibt. Das Shuttle ist jetzt 32 Stunden überfällig. Worf schlägt vor, eine Sonde abzuschießen, weil dies die Reichweite der Sensoren erheblich vergrößern würde. Riker weist darauf hin, dass es Vertragsbruch wäre, eine Sonde in cardassianischen Raum zu schießen. Picard nickt und lässt dann eine Sonde vorbereiten und starten. Worf meldet den Start der Sonde und diese entfernt sich von der Enterprise. Data empfängt Anzeigen von Trümmern, 200000 Kilometer in cardassianischem Raum. Masse und Zusammensetzung lassen darauf schließen, dass es sich um ein Rettungsshuttle der Föderation handelt. Picard und Riker sehen sich kurz an und Lavelle ist von dieser Nachricht schockiert.
- Computerlogbuch der Enterprise
Captain Picard
Nachtrag- Wir haben einen cardassianischen Bericht abgefangen, welcher besagt, dass eine bajoranische Gefangene ihrem Bewacher entkam und in einem Rettungsshuttle getötet wurde, als sie versuchte den cardassianischen Raum zu verlassen.
Picard steht in seinem Bereitschaftsraum am Fenster und blickt in den Weltraum hinaus. Dann setzt er sich an seinen Schreibtisch und öffnet einen Kanal an die ganze Besatzung. Er sagt, dass er die traurige Pflicht hat, ihnen mitzuteilen, dass ein Mitglied der Mannschaft, Fähnrich Sito Jaxa in Ausübung ihrer Pflicht getötet worden ist. Sie war ein vorbildlicher Offizier der Sternenflotte, eine junge Frau mit bemerkenswerter Courage und bewundernswerter Charakterstärke. Ihr Tod wird alle, die sie kannten mit tiefem Schmerz erfüllen. Dann beendet er die Verbindung und lehnt sich betroffen in seinem Stuhl zurück.
Im Zehn Vorne sitzt Worf an einem Tisch mit einem dreidimensionalen Schachspiel. Ben serviert ihm ein Glas und stellt es auf seinem Tisch ab. Dann geht er mit seinem Tablett zum Tisch von Ogawa und Taurik weiter und stellt ihnen ihre Gläser hin. Lavelle kommt hinzu und setzt sich auf einen freien Stuhl, indem er das Bein über die Lehne schwingt, wie Riker es gelegentlich zu tun pflegt. Lavelle legt einen Rangpin auf den Tisch und sagt, dass er gerade befördert wurde. Er ist nun Lieutenant Junior Grade und bekommt den Posten an der Ops. Ogawa beglückwünscht ihn. Lavelle sagt stoisch Danke. Er sagt, dass es irgendwie nicht befriedigend ist, weil soweit er weiß, hätte man Sito befördern sollen und nicht sie. Ben sagt, dass er so nicht denken dürfe und Ogawa, dass sie sich für ihn bestimmt gefreut hätte. Taurik sagt, dass er sie am Besten Erinnerung behält, wenn er auf seinem neuen Posten gute Leistungen erbringt. Ogawa steckt ihm nun den Rangpin an den Kragen. Sie sagt, dass sie stolz auf ihn sind und sie es auch wäre. Ben geht nun zu Worfs Tisch und sagt, dass er seinen Tisch woanders braucht. Worf versteht die Frage nicht recht und Sam sagt, dass dort am Tisch der Kadetten noch ein Platz frei ist. Worf sagt, dass seine Absicht gut ist und er es zu schätzen weiß, doch es nicht angemessen wäre. Sie waren ihre Freunde, er nur ihr kommandierender Offizier. Sam sagt, dass er zufällig weiß, dass Sito ihn auch als Freund ansah.
DialogzitateBearbeiten
Riker und Troi gehen die Beurteilungsberichte durch
- Riker
Haben wir nicht erst kürzlich die Beurteilungsberichte gemacht?- Troi
Nein es ist schon drei Monate her.- Riker
Kommt mir vor wie drei Wochen. Warum befördern wir nicht einfach die gesamte Mannschaft und machen Schluss für heute, Commander.- Troi
Also mir wäre das recht, Captain.
HintergrundinformationenBearbeiten
MerchandisingBearbeiten
Video-, DVD- & Blu-ray-VeröffentlichungBearbeiten
- VHS Beförderung – Radioaktive
- TNG DVD-Box Staffel 7 - Disc 4
- TNG DVD-Box Staffel 7.2 - Disc 1
- Blu-ray TNG HD Restoration Staffel 7 - Disc 4
Die Charaktere Sam Lavelle und Taurik tauchen später auch im TNG-Part der Buchreihe „Der Dominion-Krieg“ auf.
Dies ist die einzige Episode in ganz Star Trek, in der die ganze Folge nicht aus der Sicht von Hauptcharakteren, sondern von rangniedrigeren Offizieren erzählt wird.
Diese Episode nimmt Bezug auf TNG: Ein missglücktes Manöver.
Links und VerweiseBearbeiten
ProduktionsbeteiligteBearbeiten
Darsteller und SynchronsprecherBearbeiten
- Hauptdarsteller
- Patrick Stewart als Captain Jean-Luc Picard
- Jonathan Frakes als Commander William T. Riker
- LeVar Burton als Lt. Commander Geordi La Forge
- Michael Dorn als Lieutenant Worf
- Gates McFadden als Doktor Beverly Crusher
- Marina Sirtis als Counselor Deanna Troi
- Brent Spiner als Lt. Commander Data
- Gaststars
- Dan Gauthier als Sam Lavelle
- Shannon Fill als Sito Jaxa
- Alexander Enberg als Fähnrich Taurik
- Bruce Beatty als Ben
- Patti Yasutake als Alyssa Ogawa
- Don Reilly als Joret Dal
- nicht in den Credits genannt
- David Keith Anderson als Fähnrich Armstrong
- Lena Banks als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Michael Braveheart als Martinez
- Carl David Burks als Russell
- Cameron als Kellogg
- Tracee Lee Cocco als Lieutenant Junior Grade (Abteilung Technik/Sicherheit)
- John Copage als Sternenflottenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin) #1
- Elliot Durant III als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit) #1
- Gunnel Eriksson als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
- Holiday Freeman als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Kommando/Navigation)
- Keith Gearhart als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit) #2
- Linda Harcharic als Sousa
- Gary Hunter als Sternenflottenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin) #2
- Rad Milo als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit) #3
- Michael Moorehead als Fähnrich (Abteilung Wissenschaft/Technik)
- Ted Parker als Kellner im Zehn Vorne
- Christian Olsen (im Original von einem unbekannten Sprecher synchronisiert)
- Joyce Robinson als Gates
- John Tampoya als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit) #4
- 4 unbekannte Darsteller als Besatzungsmitglieder der USS Enterprise-D, davon:
- … als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit)
- … als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Kommando/Navigation)
- … als Transporteroffizier (nur Stimme)
- unbekannter Synchronsprecher
- … als Weiblicher Fähnrich (Abteilung Kommando/Navigation)
- Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
- David Keith Anderson als Stand-In für LeVar Burton
- Carl David Burks als Stand-In für Brent Spiner
- Michael Echols als Stand-In für Michael Dorn
- Nora Leonhardt als Stand-In für Marina Sirtis
- Lorine Mendell als Stand-In für Gates McFadden
- Richard Sarstedt als Stand-In für Jonathan Frakes
- Dennis Tracy als Stand-In für Patrick Stewart
- unbekannte Stuntfrau als Stuntdouble für Shannon Fill
- Weitere Synchronsprecher
- Harald Dietl als Sprecher des deutschen Vorspanns
- Dirk Müller als schachspielender Sternenflottenoffizier
VerweiseBearbeiten
- Ereignisse
- 2368
- Institutionen & Großmächte
- Akademie der Sternenflotte, Föderation, Janalanischer Orden, Sternenflotte
- Spezies & Lebensformen
- Bajoraner, Cardassianer, Fliege, Klingone, Mensch, Spinne, Vulkanier
- Kultur & Religion
- Blackjack, Dreidimensionales Schach, gik'tal, Hochzeit, Jazz, Kopfgeldjäger, mok'bara, Poker, Vedek
- Personen
- Agent, Carstairs, Nils Diaz, Fletcher, Getöteter Kadett, Andrew Powell, Reilly, Spock
- Schiffe & Stationen
- Cardassianisches Patrouillenschiff, USS Clement, Curie, USS Potemkin, Shuttle
- Orte
- Alaska, Beobachtungslounge, Brücke, Kanada, Krankenstation, Maschinenraum, Talaninisches Antriebslabor, Transporterraum, Zehn Vorne
- Astronomische Objekte
- Argaya-System, Bajor, Bajoranischer Sektor, Cardassia
- Wissenschaft & Technik
- Begrenzungsstrahl, Deflektorschüssel, Interner Sensor, Lebenserhaltungssystem, Meter, Navigationsgitter, Phaser, Phasergewehr, Raumsonde, Rettungsshuttle, Sensor, Transporter, Warpantrieb, Zielerfassungsrelais
- Speisen & Getränke
- Kaffee, Trakianisches Ale
- sonstiges
- Augenbinde, Beförderung, Blut, Doppelschicht, Führungsoffizier, Hypnose, Monat, Rangpin, Schicht, Schnee, Steuerbord, Steuermann, Strategie, Stuhl, Stunde, Subdurales Hämatom, Tisch, Tod, Trümmer, Wand