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Das verlorene Paradies

11 Bytes hinzugefügt, 00:04, 21. Jun. 2011
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Akt II: Leytons Plan
Nachdem Sisko Odo von seinem Gespräch mit Shepard berichtet und während die beide in das Restaurant von Joseh Sisko eintreten, will der Wechselbalg wissen, ob der Captain sich sicher ist, dass der Kadett die [[Wahrheit]] sagt. Darauf erwidert Sisko, dass er zugab, Akte des [[Verrat]]s gegen die [[Föderation]] begangen zu haben. Hätte er gelogen, so der Captain, hätte er sich sicher etwas Besseres ausgedacht. Nun will der Sicherheitschef wissen, ob Sisko auch sein [[Blut]] getestet hat. Doch der verneint dies. Er erklärt, dass er Shepard selbst testete. Er ist sicher, der Kadett ist ein Mensch. Odo erklärt, dass eine Beteiligung des Dominions noch nicht ausgeschlossen ist, selbst wenn der Kadett die Wahrheit gesagt haben sollte und seine vorgesetzten Offiziere die Red Squad für die Sabotage verwendeten. Er will nicht ausschließen, dass die Vorgesetzten von Shepard von Wechselbälgern ersetzt wurden. Auch Sisko erklärt, dass er darüber nachdachte. Ihm ist nicht klar, was sie damit bezweckt haben sollten, wenn es wirklich Wechselbälger gewesen wären. Eine Invasion fand nicht statt und die Energieversorgung wurde wiederhergestellt. Dem Sicherheitschef fällt noch etwas anderes ein. Durch den Vorfall hat die Sternenflotte die Erde befestigt. Er will wissen, was Sisko unternehmen will. Sisko ist sich selbst nicht sicher. Er erklärt, dass es sich bei den Verantwortlichen nicht um schlechte Menschen handelt. Sisko berichtet, dass er selbst mit ihnen zusammenarbeitete und sie als [[Freund]]e betrachtet. Nun weiß er nicht, wie er sich gegen sie stellen kann. Doch Odo sieht das etwas anders. Seiner Meinung nach haben sich die anderen gegen Sisko gewandt, indem sie Verrat gegen die Föderation, der sie eigentlich Treue schoren, begingen.
===Akt II: Leytons PlanVernichtung durch Angst===
[[Datei:Sisko_Odo_Jaresh-Inyo.jpg|thumb|Sisko und Odo sprechen mit Jaresh-Inyo]]
Einige Zeit später sprechen Sisko und Odo wieder beim [[Präsident der Föderation|Präsidenten der Föderation]] vor. Nachdem er sich Siskos erste Andeutungen bezüglich der Vorgänge innerhalb der Sternenflotte angehört hat, erklärt [[Jaresh-Inyo]], dass ihm Übertreibungen nicht fremd sind, dennoch kann er sich nicht vorstellen, dass sich die Sternenflotte gegen die Föderation [[Verschwörung|verschwören]] würde, um deren [[Regierung]] zu stürzen. Er hält dies für die erstaunlichste Anschuldigung, die er jemals in seinen 70 Jahren in der [[Politik]] hörte. Allerdings bittet der Captain ihn, sich anzuhören, was er zu sagen hat. Der Präsident will dies auch tun, ist aber trotzdem skeptisch. Nun beginnt Odo mit den Ausführungen. Er berichtet, dass er vor einigen Monaten von einer Person aus seinem Volk erfuhr, dass die Wechselbälger die Föderation infiltriert hätten. Kurz nachdem er die Information an die Sternenflotte weitergab, traf sich Admiral Leyton laut Berichten mit [[Rang|hochrangigen]] Offizieren, um diesen radikale Sicherheitsmaßnahmen für die Erde vorzuschlagen. Jaresh-Inyo bestätigt dies und erklärt, dass er die Vorschläge als zu radikal ablehnte. Odo ist dies bekannt und er berichtet, dass Leyton anderer Meinung war und dass dessen Befürchtungen mit jedem Tag größer wurden. Sisko fährt fort und erklärt, dass die [[Bombe]] auf der [[Antwerpen-Konferenz]] Leyton darin bestärkte, dass die Wechselbälger eine größere Gefahr seien, als von Jaresh-Inyo angenommen. Nun erinnert der Präsident, dass Leyton danach mit Sisko an seiner Seite erneut zu ihm kam. Damals ging er auf die Vorschläge der beiden ein. Natürlich erinnert Sisko sich daran und verbessert den Präsidenten, ging er doch nur auf einige der Vorschläge ein. Auch Odo ist davon überzeugt, dass die erlaubten Sicherheitsmaßnahmen Leyton und seinen Leuten nicht ausreichten. Seiner Ansicht nach war und ist Leyton davon überzeugt, dass es ganz spezielle Maßnahmen erfordert, um dem Problem mit den Wechselbälgern Herr zu werden. Doch Sisko geht in seinen Ausführungen noch weiter. Seiner Ansicht nach war Leyton sogar bereit, allen zu beweisen, wie anfällig die Erde für eine Übernahme durch das Dominion sei. Aus diesem Grund, so Sisko, sabotierten sie das globale Energienetz. Nun haut Jaresh-Inyo auf den [[Tisch]]. Er kann sich nicht vorstellen, dass Sternenflottenoffiziere Sabotageakte ausübern. Der Captain erwidert, dass er genau weiß, wie der Präsident sich dabei fühlen muss. Dennoch, so Sisko, ist es die Wahrheit. Allerdings fällt des dem Präsidenten schwer, das zu glauben. Zwar mag Leyton ab und an unbequem sein, allerdings traut er einem gebildeten Mann mit dessen Laufbahn keinen Verrat zu. Sofort entgegnet Sisko, dass der Admiral das nicht als Verrat betrachtet, sondern als einen Akt von [[Patriotismus]]. Für ihn und seine Anhänger sind die Taten wohl nicht nur notwendig, sondern auch gerechtfertigt. Odo fügt hinzu, dass sie auch effektiv sind. Denn nachdem das Energienetz ausfiel, wurden sogleich mit Phasergewehren Sicherheitsoffiziere in die Straßen geschickt, um dann nach dem Zufallsprinzip Bluttests bei den Bürgern durchzuführen.
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