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Der Planet der Klone

16.050 Bytes hinzugefügt, 14:15, 8. Mai 2020
keine Bearbeitungszusammenfassung
== Inhaltsangabe ==
=== Kurzfassung ===
[[Datei:TNG 2x18 Titel (Deu-Eng).jpg|thumb|]]
{{Brauche Kurzfassung|TNG}}
=== Langfassung ===
==== Prolog: Worf zeigt Schwäche ====
Auf der [[Brücke]] der USS ''Enterprise'' (NCC-1701-D) versieht man den normalen Dienst, einzig [[Lieutenant]] [[Worf]] scheint sich nicht ganz wohl zu fühlen. Er wirkt angespannt und knurrt hin und wieder. Im [[Bereitschaftsraum]] berichtet [[Captain]] [[Jean-Luc Picard|Picard]] seinem betritt die Brücke und bittet seinen [[erster Offizier|ersten Offizier]] [[William T. Riker|Riker]] in seinen Raum. Dieser macht eine Geste mit dem Zeigefinger und übergibt so das Kommando auf der Brücke an [[Data]], der sich von seiner Konsole erhebt und auf den [[Stuhl des Captains]] setzt. Im [[Bereitschaftsraum]] berichtet Captain Picard Riker von dem Treffen mit [[Admiral]] [[Moore (Admiral)|Moore]]. Dazu spielt er eine Sequenz von Tönen ab, die Riker auf Anhieb als [[SOS]]-[[Notruf]] erkennt. Es ist ein Jahrhunderte alter Code von der [[Erde]], den man einen Monat zuvor aus dem [[Ficus-Sektor]] aufgefangen hat – ein Sektor in dem kein menschliches Leben bekannt ist. Aus dem [[Sternenbasengroßrechner]] erhält man nähere Informationen. So wurde der Code einst von der [[Europäische Hegemonie|Europäischen Hegemonie]] zwischen [[2123]] und [[2190]] benutzt, einer politischen Allianz des [[22. Jahrhundert]]s. Allerdings sind keine [[Raumfahrt]]en von der Erde aus in Richtung Ficus-Sektor verzeichnet. Picard fragt, wer dort draußen sei und Riker antwortet, dass es ein verlorenes [[Schaf]] sei. Picard will versuchen es zu finden. Als die beiden [[Offizier]]e auf die Brücke zurückkehren, finden sie Worf ohnmächtig hinter der [[taktische Station|taktischen Konsole]] liegen.
==== Akt I: Die ''Mariposa'' ====
{{:Logbuch/TNG/2x18/1}}
[[Datei:SS Mariposa.jpg|thumb|Picard findet die SS ''Mariposa'' in den Datenbanken.]]
Die Untersuchung ergibt, dass Worf infolge eines Kreislaufversagens ohnmächtig geworden ist. Worf streitet ab, dass [[Klingone]]n überhaupt das Bewusstsein verlieren könnten. Pulaski umschreibt es nun so, dass dieser Klingone unter einem plötzlichen Absinken des [[Blutdruck]]s, einem starken Absinken des [[Blutzuckerwert|Blutzuckerspiegels]], das [[Gehirn]] wurde nur ungenügend mit [[Sauerstoff]] versorgt und es lag ein [[Kreislaufversagen]] vor. Die Folge war, dass dem Klingonen die [[Knie]] weich wurden und sich der Klingone zu Boden legte. Worf meint, dass es keinen Grund dafür gibt. Pulaski will ihn untersuchen und besteht darauf, dass er liegen bleibt, während Worf reklamiert, dass ein Krieger sich nicht von einer Krankheit niederlegen lässt. Dr. Pulaski findet heraus, dass er die klingonischen Masern hat, genannt [[Rop'ngor]]. Worf ist entsetzt, dass ein stolzer Krieger wie er einer solchen Krankheit unterliegt. Er fragt Pulaski wie Riker sich fühlen würde, wenn er die Masern hätte. Die Ärztin meint, dass er sich ziemlich lächerlich fühlen würde. Aber Dr. Pulaski weiß Rat: als sich Picard über die [[Intercom]] nach dem Lieutenant erkundigt, lügt sie den Captain an und behauptet, dass Worf im Zuge eines klingonischen Rituals gefastet hat und durch den Kalorienmangel zusammenbrach.Die [[Ladeliste]] des angeblich nicht gestarteten Schiff soll nun Aufschluss bringen, vielleicht gibt es darüber noch Notizen. Man findet also die [[SS Mariposa|SS ''Mariposa'']], die am 27. November 2123 unter dem [[Kommando]] von Dr. [[Walter Granger]] mit Kurs auf den Ficus-Sektor von der Erde losflog. Sie transportierte eine interessante Fracht: [[Computer]], Kommunikationsgeräte und auch Spinnräder, Hühner und Schweine.
Data sucht Picard Raum auf und sagt, dass es vielleicht eine andere Möglichkeit gibt, das Schiff zu identifizieren. Die [[Ladeliste]] des angeblich nicht gestarteten Schiff soll nun Aufschluss bringen, vielleicht gibt es darüber noch Notizen. Man findet also die [[SS Mariposa|SS ''Mariposa'']], die am 27. November 2123 unter dem [[Kommando]] von Dr. [[Walter Granger]] mit Kurs auf den Ficus-Sektor von der Erde losflog. Sie transportierte eine interessante Fracht: 225 [[Yoshimitsu-Computer]]n, 5 [[Monitor-Signal-Satellit]]en, 700 [[Kommunikation]]sgeräten, 50 [[Spinnrad|Spinnrädern]], [[Kuh|Vieh]], [[Huhn|Hühnern]] und [[Schwein]]e. Picard fragt, was er darüber weiß und Data berichtet, dass sich die Erde im frühen 22. Jahrhundert vom Dritten Weltkrieg erholte. Ein bedeutender Philosoph dieser Zeit war [[Liam Dieghan]], der Vater der [[Neotranszendentalist]]en, die eine Rückkehr zu einem einfachen Überleben finden wollten. Sie wollten in Einklang mit der [[Natur]] zu leben. Picard fragt, warum sie dann so viele technische Geräte bei sich hatten. Data hat für eine Erklärung zu wenig Informationen. [[Datei:Klingonische Teezeremonie.jpg|thumb|Klingonische Teezeremonie.]]Worf sucht inzwischen die Krankenstation auf und dankt Dr. Pulaski, dass sie sein Geheimnis geheim gehalten hat. Pulaski fühlt sich sehr geehrt, dass er sie zu einer klingonischen Teezeremonie einlädt. Sie sagt, dass sie nicht sehr viel darüber weiß. Worf weist sie darauf hin, dass der Tee für Menschen absolut tödlich ist. Bei Klingonen löst er einen Zustand aus, der an das Sterben erinnert und sie an die Vergänglichkeit des Lebens erinnern soll. Pulaski meint, dass Worf ein [[Romantiker]] ist und Worf sagt, dass es kein Zufall sei, dass die Liebespoesie bei den Klingonen zu höchster Blüte gelangt sei. Pulaski verabreicht sich nun ein Gegenmittel und dann trinken beide den Tee. Dann soll Worf ihr klingonische Poesie rezitieren. Man hat den Ausgangspunkt des Notsignals erreicht . Data ortet ungewöhnlich starke Sonnenaktivitäten und auf [[Bringloid V]], dem fünften [[Planet]]en des [[Bringloidisches System|bringloidischen Systems]] [[mensch]]liche [[Lebenszeichen]] 30[[Meter|m]] unter der Planetenoberfläche [[scan|gescannt]], allerdings keine künstliche [[Energie]]quelle. Gesprächsversuche bleiben unbeantwortet. Worf hält es für möglich, dass die [[Protuberanz|Sonnenprotuberanzen]] die Verbindung stören. Data ortet kein Kommunikationsnetz auf dem Planeten und die Worf findet auch keine künstliche Energiequelle. Picard wundert sich, da sie doch hoch entwickelte Technologie an Bord hatten. Die Situation wird kritisch, als die [[Sensor]]en [[Sonneneruption]]en ausmachen, die den Planeten in wenigen Stunden erreichen werden. Wegen der bevorstehenden Eruptionen kann man die [[Schutzschild]]e nicht ohne weiteres deaktivieren, Riker wird herunter[[beamen]]. [[Counselor]] [[Deanna Troi]] warnt den Captain noch vor den Folgen einer [[Evakuierung]]. Die Menschen sind seit 300 [[Jahr]]en isoliert und führten eventuell ein primitives Leben, was für einen Schock sorgen könnte, würden sie an Bord kommen und sich in einer so fortgeschrittenen [[Zivilisation]] wiederfinden. Riker wird deswegen herunter[[beamen]].  {{:Logbuch/TNG/2x18/2}} Riker berichtet über Interkom, dass es auf dem Planeten ungefähr 200 Leute gibt. Ihr Zustand ist überraschend gut. Riker will noch von einem Problem mit dem Anführer der Kolonie berichten, doch Picard will alles auf dem Schiff berichten. Riker kündigt nun an, dass sie "alle" kommen werden. Deanna wird Recht behalten. Als [[Chief]] [[Miles O'Brien]] die ersten Bewohner hochbeamt, sieht er Bauern, Schafe, Hühner und Stroh. Er informiert umgehend Captain Picard und bittet darum, dass jemand in den Transporterraum geschickt wird.
==== Akt II: Ein Volk ohne Fortschritt ====
{{:Logbuch/TNG/2x18/2}}
[[Datei:O'Brien und Odell.jpg|thumb|Danilo Odell begrüsst O'Brien.]]
Deanna wird Recht behalten. Als Picard und Worf den [[ChiefTransporterraum]] erreichen fliegt gerade ein Huhn durch die Tür und gackert. Ein Mädchen fängt es wieder ein und läuft zurück. Picard und Worf werfen sich einen Blick zu und gehen dann in den Raum. [[Miles Danilo Odell]] begrüßt O'Brien]] die ersten Bewohner hochbeamtund sagt, sieht er Bauern, Schafedass es natürlich nur ein Ire sein kann, Hühner und Stroh. Schließlich werden alle anderen Mitglieder der [[Kolonie]] auf das dieses Schiff gebracht, leitet. Dann bietet er ih Whiskey an. Da kommen Worf und sie alle bringen ihr Hab und Gut mit – vornehmlich Vieh und FutterPicard rein. Als Picard das Chaos im [[Transporterraum]] begutachtet, stellt sich ihm der Anführer der Kolonie vor: [[Danilo Odell]]. Er kann Picard die Erlaubnis abringen, die Tiere behalten zu dürfen und zwischenzeitlich in [[Frachtraum]] 7 Quartier zu beziehen. Picard befiehlt O'Brien die restlichen Flüchtlinge dann direkt in den Frachtraum zu beamen. Odell folgt Picard und bedankt sich für die Verbreitung. Seine Tochter kann er dem Captain allerdings nicht vermitteln. So sind  Worf berichtet Picard wenig später, dass nun alle 223 Kolonisten an Bord sind und haben Frachtraum 7 in eine Farm verwandelthaben. Pulaski meint, dass es in den nächsten Tagen zwei mehr werden. Picard lässt Kurs auf eine Raumbasis setzen. Riker meint, dass sie lernen und sich anpassen werden. Wenn sie alle wie Odell sind, als dort werden sie in einer Woche das Schiff übernehmen. Da ertönt ein Alarm und in Frachtraum 7 bricht ein Feuer ausbrichtaus. [[Datei:Riker zeigt Brenna Odell das Schiff. Aber die jpg|thumb|Riker zeigt Brenna Odell das Schiff.]]Picard und Worf betreten den Frachtraum. Odell meint, dass dieser Raum eine Todesfalle sei. Worf erklärt ihm, dass es ein automatischen Feuerlöscher konnten den Versuch, Whiskey zu brennen schnell abwehren. Picard macht daraufhin einen Rundgang durch den Bauernhof und begegnet erneut dem enervierenden Odell und auch seiner empörten Tochter, deren Feuer zum Kochen ebenfalls gelöscht wurde. Picard bittet um Entschuldigung und dachte, dass ihr gezeigt wurde, wie die Nahrungsverteiler funktionieren. Die junge [[Brenna Odell]] wird nun auch Commander Riker ans Herz gelegt, der Vater hat scheinbar gute Gründe, die resolute Dame unter die Haube zu bringen. Aber der Commander ist wohl fasziniert und bietet ihr seine Hilfe an. Sie zeigt sich zunächst teilnahmslos, bittet ihn dann aber um eine Möglichkeit zum Füße waschen. Sein Quartier wird ihr diese Möglichkeit bald bieten und zwischen Brenna und Riker wird es nicht beim Füße waschen bleiben. Als Picard und Worf wieder gehen wollen, fragt Odell sie noch, wie sie die Kolonie so schnell finden konnten. Picard erzählt, dass der Schiffscomputer einen Temperaturanstieg registrierte. Brenna fragt, ob sie nicht lieber das Schiff steuern sollten, als hier Erklärungen abzugeben. Riker will noch hier bleiben und erwas helfen. Picard und Worf gehen dann. Riker sagt Odell, dass sie den Boden nicht zu reinigen braucht, weil das Schiff sich selbst reinigt. Sie sagt, dass es ein vernünftiges Schiff zu sein scheint. Dann fragt sie ihn, wo sich eine Frau ihre Füße auf dem Schiff waschen kann. Riker will ihr mit Freuden alles zeigen. Sie hakt sich bei ihm ein und sie gehen los.  Worf meint im Gang gerade zu Picard, dass diese Frau ihn an eine Klingonin erinnert, kommt Odell hinter ihnen her. Als er sich später beim Captain nach der anderen Kolonie erkundigt, wirft Odell eine völlig unerwartete Frage auf.
==== Akt III: Die andere Kolonie ====
{{:Logbuch/TNG/2x18/3}}
[[Datei:Riker und Brenna Odell küssen sich.jpg|thumb|Riker und Odell küssen sich.]]Riker bringt Odell in sein Quartier. Sie beginnt damit Teller aufzuräumen und wirft Riker vor, dass er unordentlich ist. Dieser fragt, wer hier sonst aufräumen sollte und das er versteht, wieso ihr Vater sie verheiraten will: Dann könnte er in Ruhe seinen Whisky trinken. Odell meint, dass er ihr auf dem Schiff eine Menge Wunder gezeigt hat, sie aber immer noch nicht weiß, wo sie sich ihre Füße waschen kann. Riker sagt, dass sie es hinter der Tür machen kann. Sie zieht nun ihren Überrock aus und fragt, ob er vielleicht keine Frauen mag. Riker mag diese natürlich und fragt, ob es eine besondere Methode Füße zu waschen gebe. Sie antwortet, dass man meistens oben anfängt und bei den Fußspitzen aufhört. Dann löst er ihre Haarspange und küsst sie. Sie meint, dass sie es nicht anders erwartet hat. Dann küssen sie sich. Weil sie ihren eigenen Whiskey im Frachtraum nicht zubereiten können, erfährt fragt Odell von Worf, wie sie den [[Sud]] erhitzen können. Worf sagt, dass der Nahrungsverteiler auch echte [[Alkohol|alkoholische]] [[Getränk]]e zubereiten kann, mit all seinen schädlichen und üblen Nachwirkungen. Aber der Kenner ist nicht zufrieden, der synthetische Whiskey hat <q>keinen Biss</q>. Daraufhin empfiehlt Worf [[Chech'tluth]], einen starken Klingonendrink. Man ist beeindruckt, aber zufrieden.Da kommt Brenna herbei und schreit nach ihrem Vater. Dieser nimmt einen tiefen Schluck aus dem Becher und sagt, dass nun der Schmerz beginnt, der auf jeden Genuss folgt. Sie stellt ihn zur Rede und fragt, ob er noch in der Lage ist mit Dr. Pulaski über die Kinder zu sprechen. Odell fragt, was damit ist. Pulaski will sie in die Schule des Schiffs schicken. odell fragt, was seine Tochter davon hält und diese hält es für eine gute Idee. Er soll losgehen und sich darum kümmern. Als nächstes schickt sie die anderen Männer an die Arbeit und stellt Worf zur Rede, warum er verraten musste, dass die magische Wand mehr als Fleisch und Kartoffeln hergeben kann. Jetzt werden die Kerle nie wieder arbeiten. Worf fragt, ob sie Lust hat, beim Sicherheitsdienst zu arbeiten. Donna meint, dass sie das gern tut um auf die Kerle aufzupassen. Die Umstehenden beginnen zu kichern und Worf verlässt dann den Frachtraum. 
{{:Logbuch/TNG/2x18/4}}
 [[Datei:Troi warnt Picard, dass Granger etwas verheimlicht.jpg|thumb|Troi warnt Picard, dass Granger etwas verheimlicht.]]Eine Nachricht trifft ein. Auf dem Bildschirm gibt sich der [[Premierminister ]] der Kolonie Mariposa, [[Wilson Granger]], zu erkennen. Picard stellt sich vor. Data bemerkt, dass er ohne Zweifel ein direkter Nachfahre des Captains Walter Granger der SS ''Mariposa'' sein muss. Granger meint, das ssie fürchteten, dass die Erde einer Katastrophe erlegen sei, als sie nie wieder etwas von ihr hörten. Picard antwortet, dass ihr Schiff von der Bürokratie vergessen wurde. Jetzt freuen sie sich aber, sie kennenzulernen. Der Premier heißt die Repräsentanten der [[Föderation]] willkommen und lädt eine Delegation der ''Enterprise'' auf den Planeten ein. Picard lässt Riker ein Außenteam zusammenstellen, doch Deanna warnt: Granger scheint etwas zu verbergen. Und so beamen Riker, Worf und Dr. Pulaski hinunter.  Dort werden sie vom Gesundheitsminister Victor Granger empfangen, der dem Premier bis aufs Haar gleicht. Riker und Worf wundern sich schon über die Zwillinge. Pulaski und Victor Granger unterhalten sich und dieser berichtet, dass ihr Eintreffen sehr willkommen sei. Als Pulaski fragt, warum das so sei, verweist er jedoch auf den Premierminister, der es ihnen erklären werde. In einem Büro erblicken Worf und Riker Drillinge, dann taucht auch noch eine vierte Schwester auf. Riker ist sich sicher, dass auf diesem Planeten etwas eigenartiges vorgeht. Vom Gesundheitsminister erfährt Dr. Pulaski, dass es ein [[medizin]]isches Problem auf dem Planeten gibt.Details solle ihr jedoch der Premierminister erklären. Pulaski steht vor einem Kunstwerk und scannt heimlich einen Mann. Dann führt sie der Minister in ein Büro. Der Premierminister begrüßt sie und stellt seine Stabschefin [[Elizabeth Vallis]] vor. Als man dem Premier begegnet stellt sie ihm ohne lange Begrüßungsfloskel die entscheidende Frage: <q>Setzt sich die gesamte Bevölkerung des Planeten aus [[Klon]]en zusammen?</q>
==== Akt IV: Ein Raub der Individualität ====
{{:Logbuch/TNG/2x18/5}}
[[Datei:Picard lehnt die Bitte um DNA-Proben ab.jpg|thumb|Picard lehnt die Bitte um DNA-Proben ab.]]Granger schildert nun die Anfänge der Kolonie. Als das Schiff der Kolonisten zerbrach und auf den Planeten stürzte, gab es nur fünf Überlebende – allesamt Wissenschaftler. Um nicht sinnlos zu sterben, entschlossen sie sich zum Klonen. Damit sollte die Kolonie am Leben gehalten werden, weil man aus einer so kleinen Menge von zwei Männern und drei Frauen keine natürliche Gesellschaft hervorbringen kann. Pulaski fragt, wie sie den Sexualtrieb unterdrückten, durch Drogen oder Gesetze. Granger sagt, dass sie zu Anfang jede Möglichkeit genutzt wurde und ihnen heute das Konzept der natürlichen Fortpflanzung etwas fremdes ist. Nach 300 Jahren hat der [[replikativer Schwund|replikative Schwund]] ein Fortfahren nach diesem Prinzip beinahe unmöglich gemacht – in zwei Generationen droht das Ende. Daher bittet Granger die Offiziere um Proben ihrer [[DNA]], um mit frischen Erbinformationen ein Weiterbestehen ihrer Zivilisation zu ermöglichen. Aber kein Mitglied der [[Besatzung]] ist dazu bereit, und das Problem würde dadurch nicht gelöst, sondern nur verschoben. Riker erklärt Granger, dass ein William Riker einzigartig ist und durch das klonen herabgesetzt werden würde. Granger erwidert, dass sie Riker dadurch erhalten würden. Riker meint, dass Menschen dafür Kinder bekommen. Picard nimmt an, dass diese Angsicht von allen Crewmitgliedern geteilt wird. Ein Team unter der Leitung von [[Geordi La Forge]] kann aber die Gen-Technik auf Mariposa reparieren und verbessern. Pulaski begibt sich mit Einverständnis des Premierministers ebenfalls auf den Planeten, um ihre Technik zu studieren.
{{:Logbuch/TNG/2x18/6}}
[[Datei:Riker_Pulaski_und_La_Forge_im_Klonlabor_auf_MariposaRiker Pulaski und La Forge im Klonlabor auf Mariposa.jpg|thumb|Riker vernichtet seinen Doppelgänger.]]Nach einer letzten Bitte Riker und Pulaski sagen im Büro von Premierminister Granger, dass sie mit ihrer Arbeit fertig sind. Dieser bittet sie nochmals um eine DNA-Probe Proben. Riker sagt, dass dies ausgeschlossen ist. Daraufhin werden Pulaski und Riker mit einer Energiewaffe betäubt und verschleppt. Als La Forge das Büro betritt, wurden die beiden bereits durch eine Seitentür weggebracht. Der Premierminister behauptet, die beiden nicht gesehen zu haben. La Forge geht nun wieder und will weitersuchen. Nun will man sich mit Gewalt das Überleben sichern und ihnen DNA entnehmen. Nach der Rückkehr auf die ''Enterprise'' betritt La Forge die Krankenstation und fragt die beiden ob alles in Ordnung sei, da er sie auf dem Planeten überall gesucht hatte. Riker fragt, ob er aus irgendeinem Grund misstrauisch ist und La Forge antwortet, dass jede Kopie ihn anlog. Durch den VISOR hat er gesehen, dass sich die Gesichtsfarbe verändert, die Augen sich vergrößern und Pul und Atemfrequenz sich verändern. Zumindest bei Menschen ist das ein sicheres Zeichen das sie lügen. Pulaski und Riker können sich nur an wenig erinnern. Sie waren in Grangers Büro, können sich daran aber nicht erinnern. Pulaski scannt sie nun. Die beiden erinnern sich an nichts, aber die Ärztin kann später Spuren eines Eingriff und einer Entnahme finden. La Forge fehlt keine Zelle. Riker verlässt nun die Krankenstation und will ins Klonlabor. Mit Geordi beamen sie ins Klonlabor und vernichten entdecken dort zwei Behandlungstische. Riker wischt die Scheiben frei und entdeckt ihre heranreifenden Doppelgänger. Riker öffnet die Röhre und vaporisiert den Klon mit seinem Phaser. Anschließend vernichtet er auch den anderen Doppelgänger in der benachbarten Röhre. Ein Wachtrupp stellt die Eindringlinge. Granger behauptet, dass sie Mörder sind, während Riker den Mariposanern vorwirft, dass sie Diebe sind. Granger fragt, was sie sonst hätten tun sollen, da sie abgelehnt haben. Sie sind verzweifelt und reklamieren für sich das Recht zu überleben.
==== Akt V: Kulturschock als letzte Rettung ====
[[Datei:Troi schlägt eine Verbindung der Mariposaner und der Bringloidi vor.jpg|thumb|Troi schlägt eine Verbindung der zwei Kolonistengruppen vor.]]Später berät man auf dem Schiff die Lage. Picard fragt, wie schlecht die Lage der Kolonisten ist. Pulaski sagt, dass sie noch zwei Generationen Zeit haben. Dann werden alle sterben. Im Grunde besteht die ganze Kolonie jetzt aus lebenden Leichen. Soll man das Überleben der Menschen sichern oder die persönliche Einzigartigkeit schützen? Troi meint, dass es immer noch Menschen sind, die verzweifelt um ihr überleben kämpfen. Picard fragt, ob sie damit sagen will, dass sie ihnen die Gewebeproben geben sollen. Doch Pulaski gibt zu bedenken, dass dies das Unvermeidliche nur hinauszögern würde. In spätestens 15 Generationen würden sie wieder vor demselben Problem stehen. Nur ein natürlicher Reproduktionsprozess kann der Kolonie noch helfen. Picard zählt zwei und zwei zusammen: seine Idee sind die Bringloidi, schließlich haben sie einen gemeinsamen Ursprung vor 300 Jahren. Troi meint, dass die Bringloidi genug Schwung und Lebensenergie haben, die Klone dagegen genug emotionale Reife und technisches Wissen. Alle sind gemeinsam von der Erde gestartet und jetzt ist es logisch, dass sie wieder zusammenkommen. Riker meint, dass sie sie wohl zu ihrem Glück zwingen müssen. [[Datei:Wilson Granger und Danilo Odell geben sich die Hand.jpg|thumb|Granger und Odell geben sich die Hand.]]Doch der Premier der Mariposa -Kolonie lehnt eine Integration der anderen Gruppe abim Konferenzraum ab. Er wirft Picard vor, dass er ihre Probleme nur auf die Maroposaner abwelzen will und sie schon mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen hätten. Picard erklärt ihm, dass sie ihm helfen könnten. Granger fragt, wie sie einen Mann wie Odell jemals in ihre Gesellschaft integrieren könnten. Auch Odell hat Bedenken, da Granger auch nicht <q>das Gelbe vom Ei</q> sei. Er bezeichnet sie als primitiv, aggressiv und destruktiv. Allein ihn zu kultivieren wäre eine [[Sisyphos]]-Arbeit. Odell steht nun auf und sagt, dass Picard das Vorhaben vergessen soll, da er nicht bereit sei, vor dem <q>Quatschkopp</q> Granger zu Kreuze zu kriechen und [[Almosen]] zu fordern. Picard unterbindet den Streit und will das Treffen nicht durch engstirnige Ansichten scheitern lassen. Dann fordert er sie auf, sich hinzusetzen. Picard sagt Granger, dass sie ihre Klonalage untersuchen müssen, ob dort gestohlene Gewebeproben lagern. Notfalls will er ihre ganze Einrichtung hochbeamen. Granger wirft Picard nun vor, ihn erpressen zu wollen. Dieser sagt, dass Granger sich auch in Ruhe selbst zerstören könne. Pulaski weist darauf hin, dass sie in diesem Fall in 50 Jahren einen Planeten der Klasse M mit Städten und allem nötigen für eine Kolonisierung hätten. Erst mit den konkreten Ende konfrontiert lenkt Granger ein. Er fragt, wie er entscheiden soll, da es so viele Schwierigkeiten gibt. Odell meint, dass sie anständige Leute seien, die bereit sind zu lernen. Granger meint, dass sie so anders, als sie sind. Picard sagt, dass die Unterschiede sie immer stark werden ließen. Granger sagt, dass sie seit 300 Jahren die fleischliche Seite ihrer Existenz vernahclässigt haben und fragt, wie sie das verändern wollen. Odell meint, dass sie dazu einjunges Paar zusammenbringen sollen und dann der Natur ihren Lauf lassen sollen. Pulaski meint, dass für mehrere Generationen keine monogamen Ehen geben wird. Auch Odell zeigt sich einsichtig, als die Doktorin ihm erklärt, dass nur die größtmögliche Vielfalt an Partnern eine gesunde Gesellschaft ermöglicht. Am Besten sollte jede Frau drei Kinder von drei verschiedenen Männern haben. Granger meint, dass das alles so abstoßend sei. Odell spuckt nun in die Hand und reicht sie Granger um die Abmachung zu besiegeln. Dieser gibt ihm zögerlich seine Hand. Odell will sogleich losziehen und drei Frauen für ihn suchen. Dann gehen sie hinaus. Pulaski meint zu Picard, dass die Sternenflotte von dem ganzen fasziniert sein wird. Und so gibt es doch noch ein Happy End. [[Datei:Brenna Odell kann sich mit dem Vorschlag doch anfreunden.jpg|thumb|Brenna Odell kann sich mit dem Vorschlag doch noch anfreunden.]]Odell geht mit Picard und Granger in den Frachtraum. Dort spricht er mit seiner Tochter und informiert sie über die Übereinkunft. Granger sieht sich derweil um und betrachtet eine schwangere Frau, die ein Lämmchen hält. Er streckt seine Hand aus und blickt verwundert drein. Dann sieht er zwei Betrunkene, die miteinander scherzen und betrachtet fasziniert ein Spinnrad. Brenna geht nun zu Picard und sagt, dass die Männer wieder einmal typischerweise grandiose Entscheidungen treffen, ohne die Frauen zu fragen. Sie meint, dass Männer einen Krug Whisky trinken und alle Probleme der Welt lösen. Wenn es dann aber zur praktischen Seite ihrer Lösungen geht, fällt die praktische Arbeit auf die Frauen zurück. Picard meint, dass sie sich doch nach einem neuen Heim sehnte. Deswegen will sie aber nicht [[Adam und Eva|Eva]] im [[Paradies]] sein. Picard sagt, dass sie sich entscheiden kann. Sie könne auf der ''Enterprise'' bleiben und sie würden sie auf der nächsten Sternenbasis absetzen und von dort könnte sie hinfliegen wohin sie will. Sie fragt, ob sie ihren Vater verlassen soll. Picard meint, dass die Menschen hier sicher ihre Stärke und Führung brauchen werden, wenn das hier funktionieren soll. Brenna denkt darüber nach und fragt, wer der Mann da sei. Picard antwortet, dass es der Premierminister ist. Sie meint, dass das bedeutend klinge und Picard antwortet, dass Granger bedeutend ist. Brenna sagt nun, dass sie sich mit dem Gedanken doch noch anfreunden könne. Dann denkt sie über die drei Männer nach und spricht Granger an.
== Dialogzitate ==
==== Auszeichnungen / Nominierungen ====
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=== Merchandising ===
==== Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung ====
* VHS [[Das Herz eines Captains – Der Planet der Klone]]* [[TNG DVD-Box Staffel 2]] - Disc 5* [[TNG DVD-Box Staffel 2.2]] - Disc 2* Blu-ray [[TNG HD Restoration Staffel 2]] - Disc 4<!--
==== Soundtrackveröffentlichung ====
*
=== Filmfehler ===
==== Inhaltliche Ungereimtheiten ====
{{HGI|In der Folge {{e|Der Austauschoffizier}} wird gesagt, dass alle Nahrung, die Menschen tötet, auch Klingonen umbringen würde. Die Teezeremonie, die Worf mit Pulaski durchführt, steht dazu im Widerspruch, da der gereichte Tee zwar ungesund für Klingonen, aber für Menschen ohne vorherige Applikation eines Gegengifts absolut tödlich ist.}}
{{HGI|In einer Szene tötet Riker seinen Klon und den Klon von Pulaski auf der Mariposa-Kolonie. Laut [[Odo]] in der Folge {{e|Unter Verdacht}} ist das Töten seines Klones auch eine Straftat und Riker müsste sich aus rechtlicher Sicht für diese Morde verantworten. }}
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==== Produktionsfehler ====
=== Verweise ===
{{Episodenverweise
| Ereignisse = [[2123]], [[2190]], [[Dritter Weltkrieg]]| Institutionen = [[Europäische Hegemonie]], [[Premierminister]]| Spezies = [[Gans]], [[Huhn]], [[Klingone]], [[Kuh]], [[Schaf]], [[Schwein]], [[Ziege]]| Person = [[Liam Dieghan]], [[Moore (Admiral)|Moore]]
| Kultur = [[Klingonische Teezeremonie]]
| Schiffe = [[DEV Eagle Valley|DEV ''Eagle Valley'']], [[HMS Lord Nelson|HMS ''Lord Nelson'']], [[HMS New Zealand|HMS ''New Zealand'']], [[SS Buckaroo Banzai|SS ''Buckaroo Banzai'']], [[SS Hatteras|SS ''Hatteras'']], [[SS Hokule'a|SS ''Hokule'a'']], [[SS Mariposa|SS ''Mariposa'']], [[SS Seattle|SS ''Seattle'']], [[SS Tomobiki|SS ''Tombiki'']], [[SS Urusei Yatsura|SS ''Urusei Yatsura'']], [[Sternenbasis 73]], [[VK Velikan|VK ''Velikan'']], [[VK Yuri Gagarin|VK ''Yuri Gagarin'']]
| Ort = [[Mariposa-Kolonie]]
| Astronomie = [[Bringloid V]], [[Bringloidisches System]], [[Ficus-Sektor]], [[Protuberanz]]| Technik = [[Feuerlöscher]], [[Kalorie]], [[Klon]], [[Monitor-Signal-Satellit]], [[Replikativer Schwund]], [[Sternenbasengroßrechner]], [[KlonYoshimitsu-Computer]]| Nahrung = [[Chech'tluth]], [[Whisky]]| Sonstiges = [[Admiral]], [[Spinnrad]]
}}
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