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Entscheidungen (VOY)

3 Bytes hinzugefügt, 08:18, 23. Apr. 2020
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==== Akt II: Wendungen ====
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Janeway liegt in der Badewanne und denkt weiter über ihre Situation nach. Sie ruft nach Chakotay, der ihr bestätigt, dass er sie hört. Ihr kommt der Gedanke, dass sie mit der Suche nach der Ursache in Bezug auf Protein-Cofaktoren auf dem Holzweg sein könnten. Sie meint, dass sie mehr über die biomolekulare Evolution des Ökosystems auf diesem Planeten erfahren könnte. Janeway bemerkt plötzlich ein Geräusch und ruft Chakotay um Hilfe, da Jemand im Wald sei. Chakotay schnappt sich einen Phaser und rennt hinaus. Draußen entdecken sie einen Primaten und Janeway spricht zu dem Affen und bietet ihm ihre Freundschaft an. Jedoch klettert dieser in den Baum. Der Captain meint, dass er vielleciht vielleicht zurückkommt. Chakotay fragt, ob sie ein Haustier suche, doch Janeway meint, dass sie den Primaten untersuchen will, da er vermutlich auch mit Insektenbissen zu kämpfen habe. Nachdem Chakotay auf Janeways Brust starrt, entschuldigt er sich und geht ins Haus zurück.
[[Datei:Janeway sucht nach einem Heilmittel.jpg|thumb|Janeway sucht nach einem Heilmittel]]
Auf der Brücke der USS ''Voyager'' entdeckt Harry Kim einen [[Konvoi]] der Vidiianer in 1,5 Lichtjahren Entfernung. Tuvok lässt Paris einen Ausweichkurs setzen, doch Kim meint, dass die Vidiianer sich innerhalb Rufweite befindet. Er schlägt vor sie zu fragen, ob sie etwas über die Krankheit wissen. Tuvok erwidert, dass der Captain Ihnen untersagte, die Vidiianer zu fragen. Doch Kim gibt nicht auf und meint, dass sie von ihrem Kurs ja nicht abgewichen sind und so die Befehle des Captains befolgen und nur eine Gelegenheit, die sich von selbst ergeben hat, beim Schopf packen würde. Tuvok lässt sich von diesen Spitzfindigkeiten nicht überzeugen, doch Kim besteht weiter darauf, dass sie es dem Captain und dem Commander schuldig sind. Tuvok erklärt das Thema für beendet und schickt ihn auf seine Station zurück. Nun widerspricht Kim offen Tuvok und fragt die Brückencrew ob sie nichts dazu zu sagen habe und alle wissen, dass er Recht habe. Tuvok steht nun auf und suspendiert Kim vom Dienst. Er solle sofort die Brücke verlassen, sonst droht er ihm mit der Arrestzelle. Nach einem warnenden Blick von Paris verlässt Kim schließlich doch die Brücke. Tuvok lässt Paris den alten Kurs beibehalten.
[[Datei:Tuvok startet ein Rettungsmission.jpg|thumb|Tuvok lässt sich von Kes überzeugen.]]
Als Harry im [[Kasino]] sitzt, kommen [[Hogan]] und [[Swinn]] zu ihm und setzen sich an seinen Tisch. Swinn meint, dass sie hörten, was auf der Brücke geschehen ist. Sie stimmen ihm zu, dass eine Kontaktaufnahme mit den Vidiianern nötig ist. Sie berichten ihm, dass viele ihrer Meinung sind und es nicht fassen können, dass Tuvok nicht einmal versucht die Vidiianer zu kontaktieren. Kim nimmt sie daraufhin mit zum Tisch von B'Elanna, wo Kim ihr einen Vorschlag unterbreitet. Er meint, dass Torres vor drei Wochen meinte, sie würde einen Vorschlag von ihm hören wollen. Nun wolle er dieses Angebot aufgriefenaufgreifen. Auch Neelix setzt sich zu ihnen und fragt, ob hier etwas vorgeht, wovon er wissen sollte. Kim bittet ihn daraufhin sich zu setzen und meint, dass sie eine Superlösung gefunden haben, um die Moral wieder zu heben.
In seinem Quartier liest Tuvok ein PADD, als Harry Kim klingelt und vom Vulkanier hereingebeten wird. Dieser weist ihn daraufhin, dass es ein Uhr nachts ist und Kim die [[Frühschicht]] habe. Dieser bestätigt dies und setzt sich nach Tuvoks Bitte. Kim entschuldigt sich zunächst für sein Verhalten vom Vortag, was Tuvok akzeptiert. Kim überbringt ihm dann einen Vorschlag, einen Plan, der von vielen Leuten ausgearbeitet wurde. Kim weist darauf hin, dass sie bei einer Verhandlung mit den Vidiianern zwei bedeutende Trümpfe in der Hand hätten, zum einen Danara Pel, die der Doktor behandelt hat und zum anderen B'Elanna, deren [[DNA]] vielleicht ein Mittel gegen die [[Fresszelle]]n beinhaltet. Daher will er den Vidiianern einen Tausch der DNA von B'Elanna gegen ein Heilmittel gegen das Virus anbieten. Tuvok meint, dass dies alles wichtige Punkte sind, doch sie vor kurzem auch ein vidiianisches Schiff zerstört haben, wobei 300 Angehörige ihres Volkes starben. Allein deshalb hält er es für unklug Kontakt mit den Vidiianern aufzunehmen. Kim meint, dass Tuvok wissen solle, dass die Crew nicht seiner Meinung ist. Alle mit denen, er gesprochen habe, seien bereit das Risiko einzugehen. Tuvok meint, dass ihm die Verantwortung für das Schiff obliegt und er für die Sicherheit der Crew verantwortlich ist. Kim erwidert, dass die Crew bereit ist, das Risiko einzugehen. Tuvok verlangt von Kim, dass er seine Befehle in Zukunft akzeptiert und droht ihm andernfalls eine dauerhafte Suspendierung an, was Kim auch akzeptiert. Dann verlässt er das Quartier und Tuvok bleibt nachdenklich zurück.
==== Akt III: Entscheidungen ====
[[Datei: Chakotay und Janeway rücken im Sturm enger zusammen.jpg|thumb|Chakotay und Janeway rücken im Sturm enger zusammen.]]
Auf dem Planeten arbeitet Chakotay unterdessen weiter, während Janeway aus dem Haus tritt und ihm mitteilt, dass sie die Insektenfallen in Gitter Beta 4 überprüfen wird. Als sie bemerkt, dass Chakotay bereits wieder etwas baut, erkundigt er sich, um welches Werkstück es sich diesmal handelt. Chakotay berichtet, dass er dabei ist [[Kopfbrett]]er anzufertigen, da ihm aufgefallen ist, dass Janeway beim Lesen im Bett manchmal aufrecht sitzt und daher eine Rückenstütze gebrauchen könnte. Janeway bedankt sich für alles, was Chakotay hier für sie getan habe. So habe er gekocht, was Janeway hasst. Chakotay meint, dass sie sich immer dagegen sträubt, wenn Chakotay ihnen etwas Komfort verschaffen will. Janeway meint, dass sie die Hoffnung auf ein Heilmittel nicht aufgeben kann, doch Chakotay meint, dass er nicht auf eine Rettung hoffen kann, die vielleicht nie eintritt. Er meint, dass es Realität ist, dass sie den Planeten vielleicht nie mehr verlassen können. Daher will er Ihnen ein Zuhause schaffen, dass mehr ist als ein ungemütlicher grauer Kasten. Der Captain meint, dass sie vielleicht irgendwann aufgeben wird, aber nicht heute. Janeway begibt sich dann in den Wald um ihre Fallen mit einem neuen Glukoseköder zu überprüfen. Als sie die erste Falle überprüft, hört sie etwas, doch Chakotay antwortet nicht. In der nächsten Falle findet sie etwas und entnimmt ein Insekt und befördert es in einen Probenbehälter. Nun entdeckt sie den Primaten wieder und reicht ihm die Hand. Gleichzeitig spricht sie zu ihm und fragt, ob er ihr gefolgt ist und ob er sie verstehe. Sie fragt ihn auch, wie er es findet, dass dieses Insekt sie vielleicht aus seinem Garten vertreibt. Jedoch wird der Affe panisch und wenig später zieht ein Sturm auf. Der Wind nimmt zu und Janeway fragt, was mit dem Himmel los sei. Dann meint sie noch zum Affen, dass sie ihm zustimmt, wenn er mientmeint, dass sie hier verschwinden soll. Janeway packt schnell ihre Ausrüstung zusammen und läuft zum Haus zurück, als sie vom Gewitter überrascht wird. Chakotay läuft in den Wald, um Janeway zu suchen. Er findet die gestolperte Janeway und bringt sie zum Haus zurück. Er teilt ihr mit, dass es sich um einen Plasmasturm handele, der von ihren Tricordern allerdings nicht registriert wird, obwohl er sehr heftig sei.
Am nächsten Tag geht [[Kes]] zu Tuvok in den Bereitschaftsraum des Captain und möchte mit ihm - vordergründig - über ihren Vater sprechen. Sie war ein Jahr alt, als er starb und sie hat ihn sehr vermisst. Er war ein sehr kluger Mann und hat ihren Charakter geprägt. Ohne ihn, hätte sie niemals den Glauben ihres Volkes hinterfragt, ihre Stadt verlassen und wäre auf die ''Voyager'' getroffen. Sie wusste nicht, wie sie ohne ihn weiterleben sollte. Erst als sie mit ihm, Tuvok, zu arbeiten begann, sei es besser geworden. Als Captain liege ihm doch das Wohlbefinden der Crew am Herzen, meint Kes, sowohl das körperliche als auch das seelische. Tuvok meint, er dürfe nicht zur Geisel der Gefühle der Crew werden. Kes macht ihm klar, dass viele Crewmitglieder tiefe Empfindungen haben und er sich auch darum kümmern muss. Kes meint, dass die gesamte Crew unter der Situation leidet, aber er es ignoriert. Er erwidert, dass er eine enge Freundin verloren hat und gegen das Gefühl des Verlustes nicht immun ist. Kes antwortet, dass er sich vorstellen soll, wie es Leuten geht, die nicht ihre Gefühle kontrollieren kann. Viele Crewmitglieder hoffen, dass er mit ihnen sprechen wird.
[[Datei:Kes spricht mit Tuvok.jpg|thumb|Kes überzeugt Tuvok, Kontakt mi mit den Vidiianern aufzunehmen.]]
Tuvok entschließt sich daher, die Vidiianer zu kontaktieren und verdeutlicht der Brückenbesatzung, dass alle Verantwortung für diese Entscheidung bei ihm liege. Zwar meint er, dass keiner von ihnen beurteilen kann, was es bedeutet die Verantwortung für die Crew zu haben. Tuvok meint, dass eine Führung Schwäche zeigt, wenn sie sich von den Emotionen einer besorgten Crew leiten lässt. Dennoch kann er die Emotionen seiner Crew nicht ignorieren. Tuvok übernimmt daher die volle Verantwortung für dieses Vorgehen. Paris setzt Kurs auf den Konvoi und Kim übernimmt wieder seine Station. Er soll Tuvok umgehend informieren, sobald sie in Rufweite des vidiianischen Konvois gelangen. Dann setzt sich Tuvok auf den Stuhl des Captains und atmet tief durch.
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