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Die Barke der Toten

6 Bytes entfernt, 12:31, 11. Mär. 2020
K
"Maschilingskind"? "Sie wird ihm als das Maschilingskind vorgestellt, dessen Gesicht das Mal nicht tragen wollte."?
==== Akt I: Zurück auf der ''Voyager'' ====
[[Datei: Torres und Kim untersuchen den Universalschlüssel.jpg|thumb|Torres und Kim untersuchen den Universalschlüssel.]]
Torres und Kim untersuchen das Artefakt daraufhin im Maschinenraum. Torres fragt nach einer Erklärung dafür, dass das Ding blutete und Schreie erklangen. Jedoch hält Kim diesen Vorfall für eine Halluzination von Torres. Die Ingenieurin will dies jedoch nicht glauben und fordert Kim auf, erneut einen [[Submolekularer Scan|submolekularen Scan]] durchzuführen, was er jedoch ablehnt. Als Torres einen submolekularen Scan vorschlägt, entgegnet ihr Kim, dass es sich lediglich um ein Stück Metall handele. Kim stellt klar, dass es sich ledigilich lediglich um ein Stück Metall handeln würde. Er wirft ein, dass vielleicht ihre Stimmen, nichts mit dem Artefakt zu tun haben. Kim meint, dass das Komsystem vielleicht ein verirrtes Signal von einem Pulsar aufgefangen haben könnte. Torres fragt, ob der Pulsar klingonisch gesprochen hat. Kim antwortet, dass es vielleicht eine Erklärung gibt, aber sie diese morgen früh suchen sollten. In diesem Augenblick werden sie von Neelix unterbrochen, der der "Tochter des Reichs" gratulieren möchte. Er will ihr zur Entdeckung des Artefakts gratulieren, doch Torres erklärt, dass sie nur mit dem Shuttle dagegenflog. Neelix meint, dass viele Entdeckungen der klingonischen Geschichte durch Zufälle entdeckt wurden. So habe [[Sarpek der Furchtlose]] das [[Messer von Kirom]] ausgegraben, als er nach seinem verschwundenen [[Targ]] suchte. Aus Anlass des Fundes des Artefakts, will Neelix eine Party veranstalten, was Torres jedoch ablehnt, da sie die einzige Klingonin an Bord sei. Neelix meint dass dieses Fest auch eine Erinnerung an die Heimat im Alpha-Quadranten und ist. Außerdem hat er bereits fünf [[Fass|Fässer]] [[Blutwein]] repliziert, die er nicht verderben lassen will. Daher legt er den Festbeginn auf 19 Uhr fest. Als Ehrengast soll Torres auf der Feier außerdem einige Worte im Namen ihres Volkes sprechen. Nachdem Neelix gegangen ist, meint Kim zu Torres, dass sie sich für ihren großen Tag ausruhen sollte. Daher beendet Torres ihre Arbeit für diesen Tag.
[[Datei: Torres gibt Tuvok in einer Vision ein Batleth.jpg|thumb|Torres gibt Tuvok in einer Vision ein Bat'leth.]]
[[Datei: Seven of Nine und der Doktor singen in einer Vision von B'Elanna Torres im Kasino.jpg|thumb|Seven und der Doktor singen im Kasino.]]
Torres und Paris suchen daraufhin das Kasino auf, wo der Doktor klingonisch singt. Den Text übersetzt er für Seven of Nine, die jedoch keinen Sinn darin zu erkennen vermag, ein klingonisches Trinklied zu singen. Er meint, dass es beim Singen darauf ankommt ihre Ahnen und diejenigen zu ehren, die im Kampfe fielen. Seven lässt sich überzeugen mit dem Doktor zu singen. Torres tritt dazu und hört dem Gesang der beiden zu. Neelix serviert den beiden alsbald Gagh mit einem klingonischen Satz. Als Paris verwirrt dreinschaut, übersetzt Torres, dass er, das Gagh essen solle, da Neelix es ihm sonst in den Schlund seines Leichnams stopfen würde. Da sich das replizierte Gagh bewegt, erkundigt sich Paris nach dem Grund dafür. Neelix antwortet, dass er ein [[kinestetisches Mittel]] nutzte. Torres und Paris reden am Tisch. Sie fragt, ob alle hier verrückt geworden seien. Doch Paris erwidert, dass ihre Freunde ihr nur eine Freude machen wollen. Sie meint, dass ihre Freunde sie dann nicht sehr gut kennen und droht Paris für den Fall, dass er sich daran beteiligt an, dass sie ihm die [[Zunge]] herausreist herausreißt und ab sofort als [[Gürtel]] trägt. Von ihrem klingonischen Erbe habe sie nur ihre Impulsivität und ihr schlechtes Benehmen geerbt und ist nicht froh darüber. Sie berichtet, dass ihre Mutter begeistert von allem Klingonischen war und sie einmal sogar in ein Kloster steckte. Nach dem Ende ihrer Ehe, holte sie Torres aus der Schule und schickte sie in ein Kloster, um zu lernen, was es bedeutet Klingone zu sein und was Ehre und Disziplin seien. Auch denkt Torres, dass ihre Mutter jeden Tag betet, dass Kahless Torres auf den Weg des Kriegers führen solle. Torres meint, dass Kahless es wohl nicht gehört hat. Janeway schlägt nun mit einem Löffel gegen ihren Becher und hält in diesem Moment eine Ansprache, jedoch hört Torres Janeways Sprache zunehmend verzerrt und sieht verschwommen. Hinter sich sieht sie einen Feuerschein. Auch erscheinen plötzlich mehrere klingonische Krieger und töten alle Anwesenden außer Torres mit Bath'lets. Janeway wird von hinten mit einem Mekleth erstochen, während ein anderer Klingone Seven und den Doktor mit einem Schlag niederstreckt, ehe er auch Neelix tötet. Chakotay wird von einem anderen Klingonen niedergestochen, den Kim daraufhin angreifen will. Jedoch packt ihn ein dritter Klingone am Arm und sticht ihm das Mekleth ins Herz. Als Paris vortritt um Torres zu schützen, wird auch er getötet. Schließlich wird auch Torres niedergestochen und findet sich auf einer Barke wieder, deren Steuermann ihr auf Nachfrage eröffnet, dass die Toten keine Fragen stellen.
==== Akt II: Auf der Barke der Toten ====
[[Datei: Torres erwacht auf der Barke der Toten.jpg|thumb|Torres erwacht auf der Barke der Toten.]]
Im nächsten Augenblick wird Torres von zwei Klingonen ergriffen und fordert den Computer, im Glauben sie sei in einem Holodeckprogramm, auf das Programm zu beenden. Die Klingonen lassen sie jedoch nicht los und ein Klingone, Kortar, brennt ihr mit einem glühenden Eisen ein Brandmal ins Gesicht. Jedoch zeigt sie kein Brandmal, weshalb er sie auf den Boden setzen lässt. Sie fragt, wo sie ist und der Klingone neben ihr, sagt darauf, dass sie es als Halbklingonin wissen sollte. Torres will aufgeklärt werden und der Mann meint, dass es die Barke der Toten ist, die die entehrten Seelen nach Gre'thor bringt. Sie sagt, dass es ein Mythos ist. Darauf erwidert der Klingone, dass er das auch dachte. Torres erwidert darauf, dass sie bei ihrer Crew war und der Mann klärt sie auf, dass dies der [[Naj]] war, der Traum vor dem Sterben. Wenn sie nicht serben sterben wollen, erzeugt ihr Geist die Illusion des Lebens. Torres meint, dass er ihre Freunde abgeschlachtet hat, jedoch meint Brok'Tan stattdessen, dass er sie aus der Illusion des Lebens gezogen hat. Er meint, dass sie hierher gehört. In diesem Moment ertönen Stimmen, welche die Bootsinsassen zu sich rufen. Er nennt dieses Phänomen [[Kos'karii]] und meint, dass diese versuchen Torres zu sich zu locken. Sie soll allerdings nicht auf sie hören. Torres hört die Stimmen von Janeway, Paris und Chakotay. Ein Klingone springt ins Wasser und wird von Schlangen gefressen. Torres hört noch seine Schreie und sieht, wie schlangenartige Lebewesen ihn auffressen. Brok'Tan meint darauf, dass es hier Dinge gibt, die schlimmer als der Tod sind.
In diesem Augenblick wird Torres von Hij'Qa zu Kortar gebracht. Sie wird ihm als das Maschilingskind vorgestellt, dessen Gesicht das Mal nicht tragen wollte. Dieser nennt ihren Namen und meint, dass sie viele Male kurz davor war, an Bord dieses Schiffes zu kommen. Jedoch sei es nicht ihre Zeit. Er erinnert sich an das erste Mal, als sie davor war in seine Barke zu gelangen. Ihre Mutter nahm sie mit zum [[Meer von Gatan]]. Torres' Neugier war so tief wie das Wasser und so fiel sie hinein. Ihre Mutter belebte sie wieder und erzählte Torres von Kortar. Sie sagt, dass sie sich an den Mythos von Kortar erinnert. Er war der erste Klingone und tötete die klingonischen Götter und wurde daher damit bestraft, die Seelen der Entehrten nach Gre'thor zu befördern. Sie schleicht an ihm vorbei zum Heck. Torres behauptet, dass sie nicht mehr an ihn glaubt und greift nach seinem Bath'let. Kortar erklärt, dass sie nicht hier wäre, wenn sie nicht an ihn glauben würde. Er entwaffnet sie mit Leichtigkeit und meint, dass sie ihn nicht verletzen kann, da er bereits tot ist. Anschließend nimmt er das Bath'let wieder an sich und verletzt Torres an der Hand. Da braust ein Wind auf und er meint, dass die Seele eines anderen entehrten Kriegers geliefert wird. In diesem Augenblick erscheint ihre Mutter an Deck und Sekunden später wacht Torres auf der Krankenstation der ''Voyager'' auf und der Doktor meint zu ihr, dass sie nun in Sicherheit sei.
[[Datei: Torres spricht mit Chakotay in ihrem Quartier über ihre Vision.jpg|thumb|Torres spricht mit Chakotay in ihrem Quartier über ihre Vision.]]
Torres ist durch diese Erkenntnisse verunsichert und grübelt in ihrem Quartier darüber nach. Dann wird sie von Chakotay besucht, der sich nach ihren Gefühlen erkundigt. Torres antwortet, dass sie sich etwas deplatziert fühlt und nicht unbedingt darüber reden möchte. Chakotay erwartet ihre Entscheidung und Torres meint, dass sie nicht weiß, wie sie es sagen soll, ohne das es zu verrückt klingt. Chakotay ermutigt sie zu sprechen, weshalb Torres fragt, ob er an ein Leben nach dem Tod glaubt. Er antwortet, dass er an Dinge glaubt, die man nicht mit einem Tricorder scannen kann. Torres erzählt ihm, dass sie glaubt, dass sie dort draußen gestorben ist. Sie glaubt auch, dass sie auf der Barke der Toten war. Chakotay ist nicht überrascht, dass sie diese Bilder sah, da ihr die klingonische Mythologie bereits im Kindesalter beigebracht wurde. Torres meint, dass wenn es wahr ist, was sie sah, dann ist ihre Mutter tot. Chakotay antwortet, dass die Barke der Toten nur Symabole Symbole sind , und, dass sie die Symbole interpretieren und nach ihrer Bedeutung suchen muss. Torres glaubt jedoch nicht daran und fragt, was ist, wenn das Leben nach dem Tod real ist. Sie sagt, dass sie als Ingenieurin immer an Schaltbilder und Wissenschaft glaubte, und sich nun fragt, ob es noch mehr gibt. Der Commander antwortet, dass sein Großvater glaubte, er könne sich in einen [[Wolf]] verwandeln. Er wagte sich heraus und erforschte das Geisterreich. Für ihn war es real, aber ihm wuchsen keine Haare am ganzen Körper und er kroch nicht auf allen Vieren herum. Torres berichtet, dass sie in letzter Zeit viel über ihre Mutter nachdachte, da sie einen großen [[Jahrestag]] hatten: Seit zehn Jahren haben sie nicht miteinander gesprochen. Jedoch berichtet sie auch, dass ihr alles real vorkam und sie sogar vom Schaukeln des Bootes [[Seekrankheit|seekrank]] wurde.
[[Datei: Torres erklärt Paris die klingonische Mythologie.jpg|thumb|Torres erklärt Paris die klingonische Mythologie.]]
Im Maschinenraum tritt Tom Paris wenig später zu B'Elanna Torres und fragt, was sie dort mache. Sie berichtet, dass sie das [[Paq'batlh]] studiere. Torres und Paris recherchieren anschließend über klingonische Mythen. Er fragt, was sie herausgefunden habe, doch Torres zögert. Dann eröffnet sie ihm, dass ihre Mutter auf dem Weg ins Gre'thor ist, da Torres unerhrenhaft unehrenhaft lebte. Ihre Mutter wird für die Sünden ihrer Tochter bestraft. Zur Untermauerung zeigt sie Paris einen Auszug aus dem [[Elfter Band des Klaveq|Elften Band des Kla'veq]]. Paris entgegnet, dass sie sich nicht sicher sein kann, was mit ihrer Mutter geschieht. Da zeigt sie ihm einen anderen Auszug, in dem Kahless aus der Unterwelt zurückkehrt und ihn immer noch eine Wunde aus dem Leben nach dem Tod ziert, was eine Warnung sein soll, das das Erlebte kein Traum war. Sie denkt, dass es eine Möglichkeit gibt ihre Mutter zu retten, wie auch Kahless in die Unterwelt reiste, um seinen Bruder vor dem Gre'thor zu retten. Torres denkt, sie müsse die Unehre ihrer Mutter übernehmen, bevor diese die Tore von Gre'thor passiert hat. Daher will Torres wieder ein Nahtoderlebnis durchleben. Paris ist im ersten Augenblick verwirrt und eröffnet ihr dann, dass sie beginnt ihm Angst zu machen. Torres pflichtet ihm bei und sagt, dass sie selbst Angst hat.
[[Datei: Torres bittet Janeway um Erlaubnis ihr Leben aufs Spiel zu setzen.jpg|thumb|Torres bittet Janeway um Erlaubnis, ihr Leben aufs Spiel setzen zu dürfen.]]
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