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Antirebellionsprogramm

375 Bytes hinzugefügt, 23:00, 14. Dez. 2010
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{{InArbeit[[Datei:Sisko und O'Brien sehen Aufzeichnung von Dukat.jpg|Tobi72}}thumb|Aufzeichnung aus dem Antirebellionsprogramm]]
Das [[Antirebellionsprogramm]] ist ein mehrstufiges [[Computerprogramm]], dass dazu vorgesehen wird, einen [[Arbeiteraufstand]] auf [[Terok Nor]] zu verhindern. Es wird von [[Gul]] [[Dukat]] entwickelt und man benötigt einen [[Cardassianer|cardassianische]] [[Sicherheitscode]] der Stufe 9, um das Programm zu beenden.
==Ereignisse 2371==
Nachdem die [[Cardassianische Besatzung von Bajor]] [[2369]] endet, übernimmt die [[Sternenflotte]] das Kommando über [[Deep Space 9]]. [[2371|Zwei]] Jahre später plant man dann Teile der alten Erzverarbeitungsanlage in eine [[Deuteriumraffinerie]] umzuwandeln. Hierbei müssen zuerst die [[Terminal]]s von deren [[Software]] befreit werden, um die Einspielung eines neuen [[Betriebssystem]]s zu ermöglichen. Dabei fällt [[Jake Sisko]] eine Datei auf, die keinen Dateinamen aufweist. [[Chief]] [[Miles O'Brien|O'Brien]] kann die Datei nicht löschen und versucht sie auf die OPS zu transferieren, um sie später zu untersuchen. Dieser Vorgang löst das Antirebellionsprogramm aus, nachdem der Zugangscode des Chiefs für den Vorgang nicht akzeptiert wird.
[[Datei:Jake sucht einen Weg aus der Anlage.jpg|thumb|Flucht vor dem Neurozingas]]
Während O'Brien das Antirebellionsprogramm ausgeführt wird, befindet sich auch [[Commander]] [[Benjamin Sisko|Sisko]] mit dem Chief und seinem Sohn in Erzverarbeitungsanlage 5. Die drei werden in der Anlage eingeschlossen und die Türen magnetisch verriegelt. Danach ertönt die Aufzeichnung von Gul Dukat, die sich an die vermeintlichen bajoranischen Arbeiter wendet und sie auffordert, sich zu ergeben. Nachdem die acht Minuten Bedenkzeit, die diese Sequenz aufweist fast abgelaufen sind, meldet sich Sisko beim Computer und erklärt, dass er der Anführer der Aufständigen sei und sich ergeben will. Er erhofft dadurch etwas Zeit zu gewinnen. Da jedoch kein cardassianischer Zugangscode zur Bestätigung der Aufgabe der Arbeiter eingegeben wird, läuft sogleich ein weiteres drei Minuten dauerndes [[Ultimatum]] an, das Dukat ihnen als letzte Option gewährt. Sollte das Ultimatum verstreichen, so droht er Neurozingas in die Erzverarbeitungsanlage 5 einleiten zu lassen.
Unterdessen versuchen [[Doktor|Dr.]] [[Julian Bashir|Bashir]], [[Jadzia Dax|Dax]] und [[Major]] [[Kira Nerys|Kira]] selbst der Lage Herr zu werden. Jadzia versucht durch Umleitung des [[APT-Relais]] durch den sekundären Puffer, ein unabhängiges [[Terminal]] zu errichten. Allerdings misslingt der Versuch. Sie kommt versehendlich gegen ein Kraftfeld, was den Computer einen Manipulationsversuch auf der Station erkennen lässt. Dadurch wird die zweite Stufe des Antirebellionsprogramms aktivert und der Computer droht nun, den Habitatring in fünf Minuten mit Neurozingas zu fluten. Um dies zu verhindern schlägt [[Elim Garak|Garak]], der sich mit Hilfe seines cardassianischen Sicherheitscodes auf die OPS begibt vor, das [[Lebenserhaltungssystem]] zu zerstören. Zwar würde dies dazu führen, dass man die [[Luft]] der Station in zwölf Stunden nicht mehr [[Atem|atmen]] könne, aber es würde vielen Personen im Habitatring bis dahin das Leben retten. Kira lässt sich davon überzeugen und zerstört das Lebenserhaltungssystem mit einem Phaser. Der [[Plan]] gelingt und die Stufe zwei des Programms wird beendet. Allerdings aktiviert sich sofort die dritte Stufe des Antirebellionsprogramms und die Aufzeichnung von Dukat teilt mit, dass sich die Station in zwei Stunden selbst zerstört.
[[Datei:Dukat beamt sich auf auf die OPS.jpg|thumb|Dukat kommt um Forderungen zu stellen]]
Um das Antirebellionsprogramm zu deaktivieren, versucht man nun, den Zugangscode von Gul Dukat zu kopieren und so das Programm zu überlisten. Allerdings ist dies nicht so einfach, da der Computer ständig die [[DNA|DNA-Muster]] der Person, die eine Eingabe macht, [[scan]]nt. Um dies zu umgehen, will Dax die [[Sensor]]en der OPS vorübergehend ausschalten, während Garak versucht, den Code von Dukat zu manipulieren. Allerdings ist Dax nicht schnell genug und so erkennt der Computer die Veränderung und beginnt mit Stufe vier des Programms. Im Replikator der Station wird ein Gerät repliziert, dass auf die anwesenden Nicht-Cardassianer [[Schuss|schießt]]. Zwar versuchen sich die anwesenden [[Offizier]]e zu schützen, allerdings wird ein [[Sternenflottenoffizier]] durch das Gerät getötet. Die anderen sitzen in der Falle und können nichts weiter tun.
Nach einiger Zeit beamt Gul Dukat, der von einer seiner [[Patrouille]]n durch die [[Entmilitarisierte Zone]] kommt, auf die OPS. Er ist belustigt über die Situation und versucht die Situation auszunutzen. Er schaltet das Gerät im Replikator ab und fodert dann die Stationierung einer cardassianischen [[Garnison]] auf Deep Space 9. Nur so will er die Selbstzerstörung abbrechen. Kira geht allerdings nicht darauf ein. Er gewährt der Bajoranerin daraufhin 25 Minuten Bedenkzeit und will sich auf sein [[Raumschiff|Schiff]] zurück beamen, ohne zu ahnen, dass er damit die zusätzliche Stufe des Antirebellionsprogrammes auslöst. Ihm werden dadurch alle Privilegien wie Zugangscodes und Transportberechtigung genommen. Nun sitzt auch er in der Falle.
[[Datei:Überlastung wird in Deflektorschilde geleitet.jpg|thumb|Die Überlastung wird in die Schilde geleitet]]
Da seine Codes nicht mehr funktionieren, hilft er nun bei den Überlegungen, wie die Station gerettet werden kann. Da die Selbstzerstörung den Hauptreaktor überlasten soll und dies nur im [[Reaktorraum]] selbst oder durch eine Konsole auf [[Ebene|Ebene 34]] verhindert werden kann, sucht man einen Weg, die Kraftfelder außer Betrieb zu setzen. Dax will dazu das [[Energieversorgungsnetz]] überlasten. Dukat schlägt vor, dazu die deaktiverten [[Neutralisationsemitter]] wieder an das Energienetz anzuschließen. Dadurch könnte man die Überlastung herbeiführen. Der Plan gelingt und der Weg zur Ebene 34 ist frei. Allerdings verliert man bei der Aktion neben den [[Transporter]]n auch noch die [[Turbolift]]. Dadurch wäre ein rechtzeitiges Erreichen der entsprechendne Sektionen nicht mehr möglich.
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