Nachdem die [[USS Enterprise (NCC-1701-D)|''Enterprise'']] auf die [[Borg]] getroffen ist, nimmt sie Kurs auf [[Wolf 359]], um dort die anderen [[Raumschiff|Schiffe]] der [[Sternenflotte]] zu unterstützen.

[[Datei:Deflektorwaffe scheitert.jpg|thumb|left|Die Waffe zeigt keine Wirkung.]]

[[Geordi La Forge|Geordi]] und [[Worf]] führen den Befehl von [[Commander]] [[William Riker|Riker]] aus: Der [[Deflektorschüssel|Deflektor]] wird geladen und feuert den [[Deflektorimpuls|Impuls]] ab. Doch er zeigt keine Wirkung, der [[Borg-Kubus|Kubus]] wird nicht beschädigt. Als die Belastung für die Energiesysteme der ''Enterprise'' zu groß werden, muss die Besatzung einsehen, dass der Plan gescheitert ist und stellt den Strahl ab.

[[Locutus]] erklärt den [[Führungsoffizier]]en, dass sich die Borg bereits auf diese Waffe haben einstellen können, da sie das Wissen [[Jean-Luc Picard|Picards]] mit ihm ihrem kollektiven Bewusstsein hinzugefügt haben. Dann fliegen die Borg weiter in Richtung [[Sektor 001]], wo sie die [[Erde]] unterwerfen wollen – die ''Enterprise'' bleibt zurück, da der [[Warpantrieb]] ausgefallen ist.

Etwas später besprechen die Führungsoffiziere mit [[Admiral]] [[J.P. Hanson|Hanson]] die Lage: Während die ''Enterprise'' die Borg beschäftigte, hatte die Sternenflotte genügend Zeit um eine Flotte zusammenzustellen. Sie besteht nach Angaben des Admirals aus 39 Schiffen, die den Kubus bei Wolf 359 abfangen sollen. Auch die [[Klingone]]n hätten Unterstützung zugesagt, jedoch sieht es noch immer so schlecht aus, so dass man auch darüber nachdenkt, die [[Romulaner]] um Hilfe zu bitten. Bevor er die Verbindung trennt, [[Feldbeförderung|befördert]] er Riker in den Rang eines [[Captain]] und überträgt ihm offiziell das Kommando über die ''Enterprise''. Gleichzeitig meint Hanson, dass man Picard wohl als Opfer des Kriegs betrachten müsse, auch wenn er ihm zugesteht, dass er Hanson schon als [[Kadett]] beeindruckte.

[[Datei:Locutus letzter Teil der Assimilation.jpg|thumb|Picard wird endgültig Locutus.]]

Im [[Turbolift]] der ''Enterprise'' bespricht Riker mit Worf auf dem Weg zum [[Maschinenraum]] die Lage. Worf gibt sich siegesgewiss, haben die Borg nach ihm keinerlei Ehre, was den Verteidigern einen erheblichen Vorteil brächte. Im Maschinenraum sind die [[Lieutenant Commander]] [[Shelby (Commander)|Shelby]] und La Forge mit den Reparaturen am Warpantrieb beschäftigt, die sich schwierig gestalten, fallen immer wieder Regelkreise aus. Die Berichterstattung wird unterbrochen, als die Meldung von der [[Brücke]] kommt, dass die Flotte bei Wolf 359 die Borg abgefangen hätte. <!-- In der Episode wird nicht von der "Schlacht von Wolf 359" geredet! -->

Auf der Brücke übergibt [[Data]] das Kommando wieder an Riker, der gerade noch einige Worte mit Admiral Hanson wechseln kann. Er berichtet davon, dass man sich neu gruppieren wolle, als die ohnehin schlechte Verbindung plözlich abreißt.

Da die Zeit drängt, kann man sich jedoch nicht lange in dem Trümmerfeld aufhalten. Riker will Shelbys Plan aufgreifen, die [[Untertassensektion|Untertassen-]] und [[Antriebssektion]] zu [[Autoseparation|trennen]] und mit beiden Schiffsteilen gegen die Borg zu kämpfen, jedoch ist es nun Shelby, die ihre Bedenken äußert. Riker geht allerdings nicht weiter darauf ein, sondern erläutert gleich Data und Worf sein Vorhaben.

Die ''Enterprise'' holt schließlich den Borg-Kubus ein, der daraufhin stoppt. In einem Gespräch zwischen Riker und Locutus versucht Riker sein Gegenüber nach dessen Meinung hinzuhalten, da die Borg nicht über die Bedingungen einer Kapitulation verhandeln würden. Gleichzeitig droht Locutus dem Captain: Wenn sich die ''Enterprise'' einmischen sollte, werde man das Schiff zerstören. Allerdings gedenkt Riker genau dieses zu tun und beginnt den Angriff. Im [[Transporterraum]] der ''Enterprise'' bemerkt man, dass die Borg ein [[Elektromagnetismus|elektromagnetisches Feld]] um den Kubus geschaffen haben, durch das ein direktes [[Beamen]] verhindert wird.

[[Datei:Enterprise Autoseparation Angriff.jpg|thumb|Die ''Enterprise'' feuert mit allem, was sie hat.]]

Dort überwältigen sie in kurzer Zeit die [[Borg-Drohne]]n, die neben Locutus stehen und schaffen es, ihn zu betäuben und ihn mit auf das Shuttle zu nehmen. Nachdem es aus dem elektromagnetischen Feld herausgeflogen ist, beamt [[Miles O'Brien|O'Brien]] die drei auf die ''Enterprise'', bevor die Borg das Shuttle zerstören. Rikers Plan ist aufgegangen.

Mittlerweile ist die Untertassensektion manövrierunfähig, so dass die Gefahr für die Borg neutralisiert zu sein scheint &ndash; sie beschleunigen auf Warp und setzen ihren Weg zur [[Erde]] fort.

Das Außenteam beamt zurück, dann zieht sich die ''Enterprise'' auf eine sichere Distanz zurück, bevor der Kubus [[Explosion|explodiert]]. Im Kybernetiklabor hat Picard wieder Kontrolle über sich selbst.

Die ''Enterprise'' ist noch immer im [[Orbit]] der Erde, als bereits die äußerlich sichtbaren Borg-Geräte bei Picard entfernt sind. Im Bereitschaftsraum berichtet Riker, dass das Schiff in der [[McKinley-Station|Erdorbitalstation McKinley]] andocken und dort einige Wochen bleiben wird. Shelby kommt hinzu und meint, dass die Sternenflotte erst wieder in einem Jahr volle Stärke haben wird &ndash; und dass sich Riker nun sicher aussuchen könne, welches Schiff er kommandieren möchte.

Allerdings entgegnet Riker, dass er sich schon selbst um seine Karriere kümmere. Die beiden lassen Picard schließlich allein. Als er von seinem Tee trinken will, setzt er die Tasse wieder ab und wird sich der Schrecken noch einmal bewusst, als er aus dem Fenster auf die Erde blickt.

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| NASA-Aufnahme

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{{Credits|

;Hauptdarsteller

:[[Eva-Maria Werth]] als [[Computerstimme]] (im Original von [[Majel Barrett]])

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{{Episodenverweise

| Ereignisse = [[Borg-Zwischenfall]], [[Schlacht von Wolf 359]]

| Sonstiges = [[Ausweichmanöver|Ausweichmanöver Muster Riker Alpha]]

}}

{{Navigationsleiste Episoden|Serie=TNG|vor=In den Händen der Borg|weiter=Familienbegegnung|staffel=4}}