Änderungen
K
nur paar typos
Vulkan - Spock erscheint vor dem vulkanischen Rat, der ihn trotz seines Nachteils, dass er zur Hälfte Mensch sei, in die Akademie der Wissenschaften aufnehmen will. Spock lehnt das Angebot jedoch ab und geht stattdessen zur Sternenflotte.
Iowa – Kirk flirtet er in einer Bar in der sich auch Sternenflottenkadetten aufhalten mit Uhura. Da diese aber sichtlich nicht an ihm interessiert ist, James seinerseits die Annäherungsversuche nur zögerlich einstellt wird er von einigen weiteren Sternenflottenkadetten äußerst kritisch angesprochen, welche Uhura zu Hilfe kommen wollen und Kirk dringend raten buchstäblich eine Fliege zu machen. Mit seiner, provokanten, herablassenden Art gegenüber den Kadetten allerdings provoziert Kirk im Anschluss eine wüste Kneipenschlägerei bei der er nach anfänglichen Überraschungstreffern ganz klar den Kürzeren zieht und fürchterlich in die Mangel genommen wird. Erst durch Captain Pikes Erscheinen (und dessen "lautes Pfeifen" wie Kirk es beschreibt) kann die mittlerweile völlig aus dem Ruder gelaufene und für Kirk durchaus blutig endende Schlägerei schlussendlich beendet werden. In einem anschließenden, sehr ernsten Gespräch mit Pike, welches Kirk anfänglich ebenfalls nicht ganz so ernst zu nehmen scheint (u.a glaubt Jim Pike würde lediglich mit ihm reden da er seine Rekrutierungsquote für diesen Monat noch nicht erreicht hätte), rät ihm dieser aber eindringlich, sich der Sternenflotte an zu schließen da seine Eignungstests im Grunde gar überragend sein, und er seiner Ansicht nach wohl nur so etwas richtiges mit seinem Leben anfangen könnte. Pike merkt anfänglich auch an das er es nicht glauben konnte wer da blutend vor ihm liegt, bis ihm der Barmann erklärte das es sich um George Kirks Sohn handelt über den und dessen Heldentod er seinerzeit seine Abschlussarbeit schrieb. Der Captain eröffnet Kirk auch beiläufig (vermutlich als kleiner Anreiz gedacht) das er in 4 Jahren Offizier sein könnte, in 8 Jahren gar ein eigenes Schiff kommandieren könnte. Alle Vorrausetzungen Vorausetzungen wären also da, es fehlt nur noch James innerer Ruck! Ehe Pike die Bar verlässt und den jungen Mann weiter bluten lässt, weißt er James noch einmal darauf hin das sein Vater für 12 Minuten Captain eines Raumschiffes war und 800 Personen das Leben rettete, darunter das seine und das seiner Mutter und er wisse das er, James Kirk mehr können würde. Auch wenn James anfänglich nicht sonderlich begeistert über Pikes Vorschlag ist, scheinen die Worte des Sternenflotten Captains doch Wirkung hinterlassen zu haben. Noch in der selben Nacht fährt er mit seinem Zweirad an der Riverside-Schiffswerft vorbei, wo er den begonnen Bau der ''Enterprise'' beobachtet. Kirk blickt kurz hoch in den Nachthimmel und entscheidet sich nun doch für eine Karriere bei der Sternenflotte. Allerdings fasst er gleich, selbstbewusst wie er nunmal ist, den Entschluss die Akademie in nicht mehr als 3 Jahren zu absolvieren. Was er Captain Pike, der allerdings nicht mehr mit Kirks Erscheinen gerechnet hat, am nächsten Morgen auch gleich brühwarm serviert. Pike reagiert damit lediglich mit einem schmalen Grinsen und sichtlicher Erleichterung als er James Kirk an sich vorbei, in das Shuttle stürmen sieht, welcher sich an einem Balken gleich einmal seinen Kopf gehörig stößt. Auch das angespannte Verhältnis zu den im Shuttle anwesenden Kadetten von voriger Nacht flackert kurz wieder auf als diese diesen von ihnen nur als "Bauerntölpel" bezeichneten Neuzugang schelmisch grinsend und erneut provokant salutierend an ihnen vorbei trotten sehen. Lediglich Uhura reagiert mit einem Lächeln als sie James gegenübersitzt gegenüber sitzt und dieser wie schon vorige Nacht vergeblich ihren Vornahmen zu erfahren versucht. Kurz vor dem Start wird es parallel dazu noch einmal hektisch an der Einstiegsluke.Ein bärtiger, dunkelhaariger Mann, der von sich selbst behauptet Arzt zu sein streitet sich heftig mit einem Offizier über das weitere Procedere. Erst als ihn dieser unter Konsequenzen auffordert sich endlich zu setzten, kommt er diesem "Befehl" mit deutlichem Missfallen nach und platziert sich unmittelbar neben Kirk, welcher gerade, zu seiner eigenen Schande diverse Probleme mit dem Sicherheitsgurt zu lösen hat. ''"Gut möglich das ich sie vollkotze!"'' Mit diesem Worten stellt sich der kauzige Herr zu James Linken unmissverständlich vor und gibt im darauffolgenden darauf folgenden auch noch die eine oder andere missfallende Anekdote über den kalten, finsteren Weltraum und seine missglückte Scheidung zu Protokoll, ehe er sich mit McCoy, Leonard McCoy bei Kirk richtig vorstellt und das Shuttle schlussendlich von der Riverside Flottenwerft in Richtung San Franzisco Francisco abhebt.
Drei Jahre sind seit dem Eintritt Kirks in die Sternenflottenakademie vergangen. Und wie James es gegenüber Captain Pike damals erwähnt hat fehlt ihm zum erfolgreichen Abschluss der Akademie (wohlgemerkt in Rekordzeit) lediglich nur noch der von allen Kadetten gefürchtete ''Kobayashi - Maru'' Test. Dieser Test soll die Charaktereigenschaften eines künftigen Offiziers der Kommandoebene in einer simulierten Stresssituation testen. Man will damit herausfinden wie sich der Kadett im Falle einer ausweglosen Situation verhält, ob er den Anforderungen wirklich standhält.
===Zweiter Akt===
In Ermangelung vollständiger Crews müssen bereits graduierte, aber noch nicht zugeteilte Kadetten die Besatzungen der übrigen Schiffe verstärken. Kirk darf wegen seines noch nicht hundert prozentigen Vergehens beim Test nicht mitfliegen mit fliegen und wird bis nach der Krise suspendiert. McCoy kann allerdings nicht mit ansehen, wie James einfach so völlig alleine zurückbleibt, also verabreicht er ihm allerdings eine Impfung gegen Melvarianische Schlammflöhe damit er die Symptome einer Infektion zeigt. Denn laut Sternenflottenbestimmungen hat ein auf einem Raumschiff dienender Arzt das Recht seine Patienten, egal um wen es sich handelt, zur Behandlung mit zu nehmen, andernfalls kann er den Dienst verweigern. Nach einer kurzen Diskussion mit dem zuständigen Zuteilungsoffizier gelingt es "Pille" allerdings seinen (durch die Impfung Höllenqualen leidenden) Freund doch noch an Bord zu schummeln.
Derweil hat auch Uhura ein ähnliches Problem auf die ''Enterprise'' zu gelangen, welches sich aber ebenfalls kurz darauf dank ihrer Überzeugungskraft lösen lässt. Insoweit alle Shuttles in größter Eile besetzt sind fliegen von der Sternenflottenakademie zu den ihnen zugeteilten Schiffen, die am Raumdock angedockt haben. "Gut möglich das ich dich vollkotze!" raunzt Jim als ihr Shuttle die Enterprise erreicht und wiederholt somit McCoys Worte vor etwa drei Jahren. Doch die Schmerzen und der sich zunehmends verschlechternde Zustand Jims kann die bildgewaltige Ankunft auf dem neuen Flaggschiff nicht verzerren. Selbst Kirk kommt nicht mehr aus dem staunen heraus als er die ''Enterprise'' vor ihm durch die Luke erblickt!
Inzwischen instruiert Fähnrich Pavel Chekov via Visocom die Besatzung über den Grund und die näheren Umstände ihres Einsatzes. Er berichtet unter anderem, dass am Abend zuvor ein merkwürdiges Phänomen welches einem ''Gewittersturm im All'' gleicht, nahe der klingonischen Grenze stattgefunden habe. Kurz darauf habe das vulkanische Oberkommando einen Notruf gesendet, in dem sie mitteilten, dass auf Vulkan merkwürdige seismische Aktivitäten aufgetreten wären und die entsendete Flotte den Auftrag habe die Situation zu klären und bei einer möglichen Evakuierung zu assistieren!
Als Kirk, immer noch auf der Krankenstation verweilend, von der Impfung auf welche er zusätzlich noch eine allergische Reaktion bekommen hat, von dem ''Gewittersturm'' über Visocom hört, erinnert er sich an die Geschehnisse am Tag seiner Geburt die ihm seine Mutter mehr als einmal erzählt hat. Entsetzt läuft er zu Uhura und fragt sie, ob der klingonische Gefängnisplanet von Romulanern angegriffen wurde. Als sie ihm das nach einigen durchaus witzigen Kommunikationsschwirigkeiten bestätigt sprintet James, entgegen der Anweisung McCoys sich wieder auf der Krankenstation einzufinden, weiter zur Brücke. Dort angekommen wird er sogleich von Sicherheitswachen gestellt und von Captain Pike zur Rede gestellt. Auch der erste Offizier, Commander Spock ist nicht gerade begeistert von Kirks Anwesenheit auf dem Schiff.
Erst nach einigen hitzigen Wortgefechten glingt gelingt es Kirk Pike und den Rest der Brückencrew, unter anderem auch Spock zu überzeugen das keine Naturkatastrophe den Planeten heimsucht, sondern das er von Romulanern angegriffen wird. Schlussendlich stimmt ihm sogar Spock zu, der die Ausführungen des Kadetten durchaus als "logisch" empfindet.
Auch Uhura bestätigt dies worauf Captain Pike sie nach romulanischen Transmissionen suchen lässt, was sich allerdings angesichts der Bedrohung als Sackgasse erweist. Da Pike immer noch viel von Kirk hält, und er ebenfalls kein Risiko eingehen will lässt roten Alarm geben, die Schutzschirme aufbauen und die Waffen aktivieren sobald sie aus dem Warp heraus sind.
Wenige Sekunden später trifft die ''Enterprise'' aber bereits bei Vulkan ein und erlebt das reinst Chaos. die gesamte Flotte ist vernichtet, Trümmer übersäen ihre Flugbahn. Bei einem notwendigen Ausweichmanöver wird die linke Warpgondel des Schiffes von den Trümmern eines anderen zerstörten Sternenflottenschiffes beschädigt, ehe Chekov die Schilde aktivieren kann. Außerdem erkennen sie ein gewaltiges Raumschiff mit romulanischen Signaturen. Jedoch sind die Technologie sowie die Konfiguration nicht in den Datenbanken verzeichnet. Allerdings ähnelt das Schiff dem, welches vor 25 Jahren die USS Kelvin zerstört hat.
Bereit die Enterprise aufzugeben und zu verlassen und die Crew in Sicherheit zu bringen brechen die Romulaner plötzlich ihren Angriff ab und melden sich bei Captain Pike! <q>Hallo Christopher, ich bin Nero!</q>
Nero fordert Pike im folgenden auf sein Schiff zu verlassen und auf die Narada zu kommen, lässt dabei auch keinen Zweifel das er nur so die Enterprise und ihre Besatzung vor der sicheren Vernichtung bewahren könne. Verhandlungen schließt er von vorn herein aus! Pike, in die Enge getrieben gibt Neros Aufforderung schließlich nach und stimmt zu sein Schiff zu verlassen, wohl wissen das ihn nichts gutes erwarten wird. Neros Hintergedanke dabei ist ohne Zweifel an die Subraumcodes für die Schutzgitter der Föderation inkl. inklusive der Erde zu gelangen, welche in der Hierarchie der Sternenflotte erst ab dem Rang eines Captains bekannt sind. Wie sich später zeigt schreckt er auch vor brutaler Folter nicht zurück um sein Ziel zu erreichen. Hintergrund für dies Wahnsinnstat ist sicher der Umstand das Nero in seiner Zeit (2387) aus der er stammt, die gesamte Vernichtung seiner Rasse und seiner Heimat durch eine von der Föderation, besonders aber von Botschafter Spock, nicht verhinderten Supernova mit ansehen musste. Nun will er Rache! So einfach! An der Föderation und vor allem an Spock, den er im weiteren Verlauf ebenfalls in seine Gewalt bringt als dieser wie einst Nero selbst durch das schwarze Loch hindurch in diese Zeit geschleudert wird. Ihm entwendet er auch die Rote Materie, mit der Spock einst die Vernichtung von Romulus verhindern wollte, aber leider zu spät kam. Ihn selbst setzt er auf Delta Vega aus, von wo er mit ansehen soll wie seine Heimat ebenso wie Romulus vernichtet wird.
Ehe sich Captain Pike allerdings von Bord begibt überträgt er Spock noch das Kommando und ernennt Kadett Kirk, zu Spocks Leidwesen zu seinem Stellvertreter. Da sich beide nicht wirklich riechen können ist daher Ärger vorprogrammiert, der auch nicht lange auf sich warten lässt. Außerdem fügt Pike noch hinzu, Spock möge auf das "brandneue Schiff" besonders aufpassen. Doch nicht nur Nero ist in der Offensive, auch Pike hat noch einen Trumpf im Ärmel. Er beauftragt Kirk, Sulu und Chefingenieur Olsen mit der Deaktivierung des in der Atmosphäre befindlichen, ursprünglich zur Erzgewinnung eingesetzten Bohrers der Narada, mit welchem Nero den Planetenkern Vulkans freilegt und mittels roter Materie buchstäblich implodieren lassen will. Außerdem stört er mit ihm die Kommunikation der Enterprise wie die meisten Instrumente.
Doch was wäre ein Plan ohne Schwierigkeiten - während Pikes Shuttle erwartungsgemäß aufgerieben wird und er selbst in Gefangenschaft gerät, hat das Außenteam rund um Kirk seine liebe Not damit den Bohrer auszuschalten. Schlussendlich gelingt es ihnen zwar in haarsträubender Manier, verlieren aber Lieutanat Olsen sowie den Planeten Vulkan. Selbst die Enterprise, allen voran aber Commander Spock können nur hilflos mit ansehen wie das Gründungsmitglied der Föderation zerstört wird. Zwar gelingt es Spock den Ältestenrat und somit ihr Wesen und ihre Kultur zu evakuieren, verliert aber im selben Atemzug seiner Mutter. Günstigen Schätzungen zufolge haben nicht mehr als 10 000 Vulkanier das Massaker überlebt.
Tatsächlich wird ihre kleiner Ausflug aber, mithilfe der internen Sensoren, schlussendlich doch entdeckt und Spock schickt ein ganzes Sicherheitskommando auf den Weg das mitlerweile abgeriegelte Maschinendeck um Kirk und Scott fest zu setzten. Kirk versucht zwar den anrückenden Sicherheitsleuten noch zu entkommen muss aber schließlich klein bei geben als diese ihre Phaser auf die beiden richten und sie auffordern sie auf die Brücke zu begleiten wo sie schon von Commander Spock erwartet werden.
Spocks erste direkte Frage an die beiden befasst sich mit dem sonderbaren Umstand welchen die beiden ihre Anwesenheit an Bord verdanken da mit herkömmlichen Mitteln ein solches Unterfangen einfach nicht zu bewältigen sei.
Doch James reagiert lediglich mit einem verschlagenem Grinsen und blockt provokant brüstend jegliche Kooperation mit dem Vulkanier ab. Im Gegenteil Kirk legt es nach und nach sogar darauf an, den "Captain" des Schiffes zu provozieren, ja sogar zu brüskieren. Auch die mehrmaligen, zunächst noch logisch ruhigen Aufforderungen Spocks, Kirk möge sich seinen Anweisungen fügen und Distanz wahren ignoriert James nach Herzenslust. Auch Montgomery Scott, sowie der Rest der Brückencrew inklusive des anwesenden Botschafter Sarek weiß nicht so recht was er davon halten soll, betont stets das er sich wenn möglich aus der Sache heraushalten heraus halten würde und fordert zunächst etwas frech erstmal ein Handtuch.
Die ganze Angelegenheit scheint dann erst recht aus dem Ruder zu laufen als Kirk, hitzköpfig wie er ist, alles darauf anlegt Spocks lange unterdrückten Emotionen ans Tageslicht zu bringen, ihn aus der Reserve zu locken und ihn über alle Maßen zu reizen. Was anfänglich noch als unmöglich scheint, wird von einer Sekunde zur anderen bittere(und für James schlussendlich äußert schmerzhafte)Realität. Denn der Vulkanier vergisst von einer Sekunde zur anderen seine logischen Wurzeln und greift Kirk, wutentbrannt über dessen tief beleidigende Äußerungen bezüglich seiner Person, an.
Kirk hat bei dieser Schlägerei, welche jener in der Bar drei Jahre zuvor durchaus ähnelt, nicht wirklich gute Karten und muss, bedingt durch die übermenschliche Kraft und Ausdauer des Vulkaniers schwere Schläge einstecken ehe Botschafter Sarek, seinerseits ebenfalls tief entrüstet über das verhalten seines Sohnes in den Kampf eingreift und Spock dazu bringt sich wieder zu fassen.