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Star Trek

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wiederkehrenden Grammatikfehler entfernt ("geplant, dass XY tut" --> "geplant, XY zu tun"); "Star Trek" konsequent in Anführungszeichen
Der Begriff ''Star Trek'' fällt in allen Serien, Spinoffs und Filmen nur ein einziges Mal: Zefram Cochrane benutzt ihn in {{Film|8}}.
== Die Geschichte von "Star Trek " ==
===Der erste Pilotfilm===
[[Bild:TOStitle closeup.jpg|thumb|Zum ersten mal kann man die berühmten Worte im TV lesen.]]
Gene Roddenberry schrieb die drei Drehbücher "[[Spitze des Eisbergs]]", "[[Die Frauen des Mr. Mudd]]" und "[[Das Jahr des roten Vogels]]" für den Sender NBC. Dieser wählte daraufhin von den drei Geschichten "Spitze des Eisbergs" aus. Diese Folge sollte das erste Abenteuer von "Star Trek " werden, welches dem Publikum präsentiert wurde. Mit Ausnahme von [[Leonard Nimoy]] als [[Spock]] wurde die gesamte Besatzung aus dem ersten Pilotfilm ausgetauscht. NBC wollte auch den Charakter von Spock streichen, denn sie konnten sich nicht mit einer Figur anfreunden, die wie Satan aussah. Roddenberry setzte sich jedoch für die Figur des Spock ein, und der Charakter blieb in der Serie. [[William Shatner]] übernahm die Rolle von [[Captain]] [[James Tiberius Kirk|Kirk]], [[James Doohan]] die Rolle von [[Montgomery Scott|Scott]] und [[George Takei]] die Rolle von [[Hikaru Sulu|Sulu]]. Kurz darauf gab die NBC ihre Zustimmung und der neue Pilotfilm wurde gedreht.
Am Donnerstag, dem 8. September 1966 um 20.30 Uhr konnte das Fernsehpublikum zum ersten Mal die berühmten Worte hören: <q>Space, the final frontier…</q>, die erste Folge von "[[Star Trek: The Original Series]]" wurde im amerikanischen Fernsehen ausgestrahlt. Diese Episode war "[[Das Letzte seiner Art]]".
Für die zweite Staffel gab es einige Änderungen. Beispielsweise wurden 1967 die Desilu-Studios von [[Paramount]] aufgekauft. Mit [[Walter Koenig]] als [[Pavel Andreievich Chekov|Chekov]] wurde ein neuer Charakter eingeführt. Chekov sollte eher das jüngere Publikum ansprechen. Er bekam deshalb dieselbe Frisur, welche damals die Sänger der Band "''The Monkeys''" hatten. Am Freitag, dem 15. September 1967, wurde um 20.30 Uhr die erste Folge der zweiten Staffel ausgestrahlt.
Nach dem Ende der zweiten Staffel wollte die NBC, aufgrund der geringen Einschaltquoten, die Serie wieder absetzen. Aber die Star -Trek -Fans [[Bjo Trimble|Bjo]] und John Trimble organisierten eine große Briefkampagne mit Millionen von Briefen zur Rettung von "Star Trek". Die Verantwortlichen von NBC gaben daraufhin ihre Zustimmung zu einer dritten Staffel.
[[Image:Original.JPG|thumb|Die originale Besatzung.]]
Die NBC wollte die Serie jedoch aus ihrem Programm haben. Um der ihr <q>den Todesstoß</q> zu geben, wurde sie auf Freitag abend um 22.00 Uhr verlegt, womit ein weiterer Zuschauerschwund unvermeidlich war. Aufgrund der Entscheidung von NBC zog sich Roddenberry als leitender Produzent zurück und übergab die Verantwortung an [[Fred Freiberger]]. Mitten in der dritten Staffel gab es einen Skandal. In der Folge "[[Platos Stiefkinder]]" [[Kuss|küßten]] sich Kirk und Uhura. Dies war der erste Kuss zwischen einem Weißen und einer Farbigen, der im amerikanischen Fernsehen ausgestrahlt wurde. Einige Bundesstaaten strahlten diese Folge aus Protest nicht aus. In manchen Regionalsendern in den Südstaaten der USA wurde die Folge bis heute nicht gezeigt. Nach der Ausstrahlung von "[[Gefährlicher Tausch]]" wurde die Serie trotz vieler Fanproteste aus dem Programm genommen.
Nach dem Absetzung der Serie wurde die Serie auf mehreren Privatsendern ausgestrahlt. Die Fangemeinde wuchs immer weiter und 1972 kam es zur ersten [[Convention|"Star Trek "-Convention]]. Der Mythos "Star Trek" wurde geboren und die Fans verlangten nach einer Fortsetzung der Serie.
[[Bild:Kirk küsst Uhura.jpg|thumb|left|Der Skandalkuss.]]
[[Bild:TAS Schriftzug.jpg|thumb|"Star Trek" als Zeichentrick.]]
Nachdem "Star Trek " immer mehr Fans gewonnen hatte und deren Nachfrage nach einer Fortsetzung spürbar geworden war, plante Ende 1972 Gene Roddenberry eine Zeichentrickserie, "[[Star Trek: The Animated Series]]". Man wollte die Trickfilmserie so nah wie möglich an die originale Serie anbinden. Man verpflichtete viele Autoren aus der originalen Serie, darunter auch [[D.C. Fontana]] und [[David Gerrold]].
NBC sicherte sich die Rechte für die Trickfilmserie und im Juni 1973 begann deren Produktion. Alle Haupt-Charaktere der originalen Serie liehen ihren Figuren die Stimmen, mit Ausnahme von Walter Koenig. [[James Doohan]] sprach über 50 Rollen, da er stimmlich sehr begabt war. Obwohl Walter König nicht als Sprecher involviert war, schrieb er die Episode "[[Das Superhirn]]". Die Serie hatte sehr hohe Standards, eine Folge kostete etwa 75.000 Dollar. Damit war TAS eine der kostspieligsten Zeichentrickserien seiner Zeit.
Am Samstag, dem 08. September 1973, wurde die erste Folge "[[Das körperlose Wesen]]" im Vormittagsprogramm gezeigt. NBC machte aber den Fehler, dass sie die Serie wie ein Kinderprogramm behandeltezu behandeln. Für viele Kinder war diese Serie zu anspruchsvoll.
NBC stellte die Serie nach nur 22 Folgen am 12. Dezember 1974 ein. Die Zeichentrickserie wurde mit einem Emmy als beste Kinderserie 1974/75 ausgezeichnet.
[[Image:Space shuttle enterprise star trek.jpg|thumb|Die "originalen" Schauspieler vor dem Space Shuttle ''"Enterprise"''.]]
Während die Fans immer noch nach einer Fortsetzung von "Star Trek " begehrten, wurde diskutiert, ob "Star Trek " kinoreif war, oder ob eine neue [[Fünf-Jahres-Mission]] der Crew der ''Enterprise'' starten sollte.
Zu dieser Zeit wurde "Star Trek " eine besondere Ehre zu Teil. Die [[NASA]] nannte ihr erstes [[Space Shuttle]] "[[Enterprise (OV-101)|''Enterprise'' (OV-101)]]" entsprechend der [[USS Enterprise (NCC-1701)|USS ''Enterprise'' (NCC-1701)]] von James T. Kirk. Als das Shuttle den Hangar erstmals verlässt, spielt eine Kapelle der [[US Air Force]] die Titelmelodie der Serie.
Die Fans verlangten nach neuen Star -Trek -Folgen, die Produzenten waren sich immer noch nicht einig, ob es nun einen Film, oder eine neue Serie geben sollte. Es tauchten auch immer wieder Gerüchte über eine Serie oder einen Film auf, für die Trekkies eine unerträgliche sehr spannende Zeit.
[[Bild:Ilia-phaseII.jpg|thumb|left|Persis Khambatta bei einer Testaufnahme für Phase II.]]
Zunächst wurde entschieden, dass eine neue Serie mit Kirk und seiner Mannschaft erscheinen solltezu drehen, deren Titel "[[Star Trek: Phase II]]" lautete. Ein Pilotfilm unter dem Titel "[[Star Trek: Phase II#"In Thy Image"|In Thy Image]]" war als die erste von zunächst 19 Folgen geplant. Die Drehbücher waren bereits geschrieben und erste Vorbereitungen wurden getroffen. Konzepte einer überarbeiteten Version der ''Enterprise'' wurden erstellt und ein Modell wurde gebaut.
Alle Schauspieler aus der originalen Serie wollten wieder mitwirken. Die einzige Ausnahme bildete Leonard Nimoy alias Spock. Vor Planungsbeginn der neuen Serie wurden ohne sein Einverständnis Werbelizenzen mit Spock vergeben. Man einigte sich jedoch außergerichttlich. Anstatt Spock kamen neue Charaktere hinzu: [[Xon]], [[Willard Decker]] und [[Ilia]].
Drehpläne und Termine wurden gesetzt, die Serie war kurz vor Drehbeginn. Aber aufgrund des Erfolgs von Star Wars und einer Science Fiction Welle in den Kinos entschied man kurzfristig, den Pilotfilm in einen Kinofilm umzuwandeln. So kam "Star Trek " doch, nun auch mit Spock, ins Kino. Zwei der Drehbücher von "Phase II" wurden Jahre später für Folgen von "[[Star Trek: Das nächste Jahrhundert]]" umgeschrieben.
===Die Abenteuer der originalen Crew im Kino===
[[Bild:Star Trek I Schiftzug.jpg|thumb|"Star Trek" auf der Leinwand.]]
Die Fans hatten mit ihren Forderungen und Bitten Erfolg, die Geschichte von "Star Trek " ging weiter. 1978 wurde bekannt gegeben, dass es einen Kinofilm von Star -Trek -Kinofilm geben würde. Die Besatzung sollte die selbe sein wie in "Phase II" darunter auch Xon, Ilia und Decker.
Als Regisseur wurde [[Robert Wise]] verpflichtet. Er konnte sogar Leonard Nimoy überzeugen, wieder als Spock aufzutreten, wodurch die Rolle von Xon gestrichen wurde. Als Vorlage für die Geschichte diente das Drehbuch des Pilotfilms der Serie "Phase II".
Am 7. August 1978 begannen die Dreharbeiten, obwohl das Drehbuch erst am 29. November 1978 fertig gestellt werden sollte. Aufgrund der aufwendigen visuellen Effekte kostete der Film stolze 44 Millionen Dollar, womit der Film zu dieser Zeit, unter Berücksichtigung der Inflation, zu den teuersten Filmen Hollywoods zählte.
Für die Musik des Films war [[Jerry Goldsmith]] verantwortlich. Dieser setzte einen weiteren Meilenstein in der Geschichte von "Star Trek". Goldsmith schrieb einen Soundtrack, der neben einer Ouvertüre unter anderem auch ein prägnantes Titelthema beinhaltete. Roddenberry mochte dieses Thema so sehr, dass er darauf bestand, es auch als Titelmelodie bei der späteren Fernsehproduktion "Star Trek: Das nächste Jahrhundert" zu verwenden. Daneben griff der Komponist auch in den folgenden Kinofilmen auf viele Themen seiner Arbeit für diesen Film zurück. Goldsmiths Musik wurde mit der Auszeichnung des Golden Globe geehrt.
[[Bild:Enterprise Refit-Typ in der San Francisco Flottenwerft.jpg|thumb|left|Die ''Enterprise'' betritt die Kinoleinwände der Welt.]]
[[Bild:Star Trek II Schriftzug.jpg|thumb|"Star Trek" kehrt auf die Leinwand zurück.]]
Aufgrund des Erfolges entschied man sich sehr schnell, einen weiteren Spielfilm zu produzieren. Auch die Fans forderten eine Fortsetzung von "Star Trek". Im Mai 1981 wurde der zweite Film offiziell von Paramount bekannt gegeben.
Produzent des Filmes wurde [[Harve Bennett]] und die Regie übernahm [[Nicholas Meyer]]. Für den Film konnten wieder alle Schauspieler aus der originalen Serie gewonnen werden, wieder mit Ausnahme von Leonard Nimoy. Dieser konnte erst überzeugt werden, als er erfuhr, dass Spock im Film sterben würde. Als durchsickerte, dass der beliebte [[Vulkanier]] sterben sein Leben lassen sollte, gab es viele Protestbriefe an Paramount, obwohl Gerüchte über ein alternatives Ende kursierten, in dem Spock nicht sterben würde. Alle Bemühungen blieben jedoch ohne Erfolg, Spock stirbt im Film, das : Das alternative Ende wurde nie produziert.
Am 9. November 1981 begannen die Dreharbeiten mit einem Budget von gerade einmal 10 Millionen Dollar. Ein Grund für das verhältnismäßig kleine Budget war, dass man die meisten Dekorationen aus dem ersten Film wiederverwenden konnte.
Anfang 1983 wurde bekannt gegeben, dass es einen dritten Film geben würde. Es wurde auch verkündet, dass Leonard Nimoy die Regie übernehme. Eine Rückkehr in seine Rolle als Spock war zu diesen Zeitpunkt noch offen. Nimoy erklärte es so: <q>Der Sinn sei nicht Spock zu finden, sondern was seine Freunde tun um ihn zu finden.</q>
Am 21. Oktober 1983 begannen die Dreharbeiten. Der Film hatte zu dieser Zeit den Titel: "Return to Genesis" ("Rückkehr nach Genesis"). Nachdem Nimoy bekannt gegeben hatte, dass er auch Spock wieder Spock zu spielen würde, bekam der Film den Titel "The Search for Spock". Somit war dieser Film der erste dieser Reihe, in welchem der Regisseur auch als Darsteller mitwirkte, viele weitere Episoden und Filme sollten folgen.
[[Bild:Das Ende einer Legende.jpg|thumb|left|Der Captain und seine [[Offizier]]e nehmen Abschied von ihrem Schiff.]]
Der Film "[[Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock]]" feierte am 01. Juni 1984 Premiere. Im Film wird bei Untersuchungen auf dem [[Planet]]en [[Genesis (Planet)|Genesis]] zufällig der leere [[Sarg]] von Spock entdeckt. [[Sarek]] erklärt Kirk, dass sich Spocks Geist befände sich in [[Leonard McCoy]] befindet. Eine Wiedervereinigung von Körper und Geist lässt Spock wiederauferstehen. Dazu muss Kirk allerdings die ''Enterprise'' stehlen, was ihm später noch Probleme bereiten soll. Spocks Geist kann auf [[Vulkan]] wieder in seinen Körper übertragen werden. Somit wird selbst - womit auch dem Tod in "Star Trek " ein Schnippchen geschlagenwar. Allerdings findet eine andere Legende der Sternenflotte im dritten Film ein Ende. Um den [[Klingone]]n zu entkommen, zerstören Kirk und seine Mitstreiter die ''Enterprise'' [[Selbstzerstörung|selbst]], ein vermeintlich unersetzbarer Verlust für einige Fans.
Nach einem Monat hatte der Film bereits 59 Millionen Dollar eingespielt.
[[Bild:Star Trek IV Schriftzug.jpg|thumb|Auf zu Runde Vier.]]
Der dritte Film endete mit den Worten: ''"Und das Abenteuer geht weiter."'' Damit war klar, dass bereits eine Fortsetzung geplant war. Nimoy übernahm wieder die Regie und man kam schnell zu dem Entschluss, dass die Helden im nächsten Film eine [[Zeitreise]] unternehmen solltenzu lassen. Ursprünglich war eine Reise in die Steinzeit geplant, dann erwägte man die neunziger Jahre des [[19. Jahrhundert]]. Am Ende jedoch entschied man sich für eine Reise in die Gegenwart der 1980er Jahre.
Am 26. November 1986 lief der Film "[[Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart]]" an. Eine [[Walsonde|Sonde]] bringt Chaos in das Klima der Erde und sendet dabei Wal-Rufe aus. Die Crew der ''Enterprise'' kehrt auf die Erde des Jahres [[1986]] zurück, um [[Wal]]e in die Zukunft zu bringen, weil diese im [[23. Jahrhundert]] ausgestorben sind.
Der Film wurde der bis dahin erfolgreichste Star-Trek-Film überhaupt. Bis April 1987 spielte der Film 110 Millionen [[Dollar]] allein in den [[USA]] ein. Der Film wurde für vier Oscars nominiert, und die Filmkritik nahm sich überwiegend positiv aus.
Aufgrund des großen Erfolges von "Star Trek " im Kino wurde zu der Zeit, als der Film im Kino anlief, bekannt gegeben, dass "Star Trek " zu seinen Wurzeln zurückkehre, also ins Fernsehen. Nach Beendigung des Filmes wurde mit der Erarbeitung eines Konzepts begonnen.
In Deutschland hatte der Film am 26. März 1987 Premiere.
[[Bild:Star Trek V Schriftzug.jpg|thumb|Star Trek erscheint wieder - erntet diesmal jedoch wenig Erfolg.]]
Breits am 11. April 1986, noch während der Dreharbeiten zum vierten Film wurde bekannt gegebenverkündet, dass es einen fünften Film geben würde. Davon abgesehen hatte man dies auch am Ende des vorigen Films bereits angekündigt. William Shatner spielte im vierten Film unter der Bedingung mit, dass er im fünften Regie übernehmen durfte. Somit wurde Shatner zum Regisseur von "Star Trek V".
Am 11. Oktober 1988 begannen die Dreharbeiten. Das Budget für den Film betrug 32 Millionen Dollar.
[[Bild:Große Barriere.jpg|thumb|left|Die ''Enterprise-A'' kurz vor dem Einflug in die Große Barriere.]]
Die Kritiker waren sich einig und bezeichneten diesen Film als eine der schlechtesten Reisen der Besatzung der ''Enterprise''. Selbst Gene Roddenberry distanzierte sich von dem Film und meinte dazu, der Inhalt habe nichts mit "Star Trek " zu tun. Als Bestätigung dafür erhielt der Film die "Goldene Himbeere" für den schlechtesten Film des Jahres 1989.
Durch diesen Misserfolg schien es zunächst, als sei der fünfte "Star Trek " gleichzeitig der letzte Film mit der originalen Crew gewesen.
In Deutschland hatte der Film am 16. November 1989 Premiere.
[[Bild:Star Trek VI Schriftzug.jpg|thumb|Der Abschied einer Generation.]]
Lange Zeit schien es so, als sei "Star Trek V" der letzte Kinofilmgewesen. Doch aufgrund der Erfolge von "The Next Generation" und anlässlich des [[Star Trek Jubiläum|25-jährigen Jubiläums]] von "Star Trek " gab Paramount <q>grünes Licht</q> für einen sechsten Film.
Das ursprüngliche Konzept hieß: "Star Trek: The First Adventure" oder auch "Star Trek: Starfleet Academy". Produzent Harve Bennett schrieb bereits das Drehbuch zum Film. In diesem Konzept ging es um das erste Treffen zwischen Kirk und Spock auf der [[Sternenflottenakademie|Akademie]]. Der große Vorteil an diesem Film wäre gewesen, dass durch neue, unbekannte Schauspieler die teuren Gagen der alten Schauspieler hätten eingespart werden können. Nur Shatner und Nimoy sollten in dem Film einen Gastauftritt haben.
[[Bild:TNG Schriftzug 2.jpg|thumb|Eine neue Generation tritt im TV auf.]]
Aufgrund des Erfolges der Kinofilme entschied Paramount, eine neue Serie für das Fernsehen zu produzieren. Am 10. Oktober 1986 wurde bekannt gegeben, dass "Star Trek " ins Fernsehen zurückkehren würde. Die Serie sollte zwischen 50 und 200 Jahren nach der originalen Serie spielen. Zu dieser Zeit nannte sich das Projekt: "Star Trek: The New Generation". In der Serie ging es um das Raumschiff "USS Enterprise NCC 1701-7" unter dem Kommando von Julien Picard.
1987 stand das Konzept fest: Die neue [[USS Enterprise (NCC-1701-D)|''Enterprise'' NCC-1701-D]] sollte im [[24. Jahrhundert]] spielen, also 78 Jahre nach der originalen Serie, und unter dem Kommando von Captain [[Jean-Luc Picard]] stehen. Die anderen Figuren wurden schnell so geplant, wie wir sie heute kennen. Als letztes wurde die Figur von [[Worf]] gestaltet. Roddenberry weigerte sich, [[Spezies]] aus der alten Serie einzufügen. Er wollte vermeiden, dass die neue Serie als ein Abklatsch der alten wahrgenommen würde. Erst durch gutes Zureden fand ein Klingone den Platz auf der Brücke, der erste klingonische [[Führungsoffizier]] in der Sternenflotte.
[[Bild:Galaxy class planet.jpg|thumb|left|Die neue ''Enterprise'']]
Viele Trekker waren gegen diese neue Serie. Viele Protestbriefe wurden empfangen, und obwohl noch nicht einmal eine Folge gedreht worden war, beschimpften Fans Roddenberry als "Verräter an Star Trek". Auch die Stars der alten Serie, darunter auch Shatner, Nimoy, Doohan und Kelly, waren gegen diese neue Serie. Sie meinten, eine neue Besatzung könnte nicht den Flair der alten Serie wieder geben. "Die nächste Generation" wurde jedoch nicht weniger erfolgreich als die originale Serie und deren Filme. Durch das neue Projet gewann "Star Trek " viele neue Fans und auch die, die Roddenberry als Verräter bezeichneten, wurden schnell eines Besseren belehrt.
Unter der Aufsicht von [[Rick Berman]] und [[Robert Justman]] wurden am 15. Mai 1987 die Schauspieler für die neue Serie bekannt gegeben: [[Patrick Stewart]] als [[Jean-Luc Picard|Captain Jean-Luc Picard]], [[Jonathan Frakes]] als [[William T. Riker|Riker]], [[Brent Spiner]] als [[Data]], [[LeVar Burton]] als [[Geordi La Forge]], [[Michael Dorn]] als [[Worf (Sohn von Mogh)|Worf]], [[Gates McFadden]] als [[Beverly Crusher|Doktor Beverly Crusher]], [[Marina Sirtis]] als [[Deanna Troi|Deanna Troi]], [[Denise Crosby]] als [[Tasha Yar|Tasha Yar]] und [[Wil Wheaton]] als [[Wesley Crusher]]. Außerdem wurde auch eine neue Produktionsfirma engagiert. [[Viacom]] arbeiten erstmals an "Star Trek " mit.
[[Bild:Widmung Gene Roddenberry.jpg|thumb|Die Widmung für Gene Roddenberry.]]
[[Bild:TNG Schriftzug.jpg|thumb|Die neue Serie kommt nach Deutschland.]]
Zur Mitte der sechsten Staffel begann die neue Serie "[[Star Trek: Deep Space Nine]]". Zum ersten Mal liefen zwei Star -Trek -Serien parallel im Fernsehen. Diese Tatsache tat jedoch dem Erfolg beider Serien keinen Abbruch, die Fans blieben beiden Serien gleichermaßen treu.
Am 23. Mai 1994 wurde die letzte Folge "[[Gestern, Heute, Morgen, Teil I|Gestern, Heute, Morgen]]" ausgestrahlt. Damit endete die Serie erfolgreich nach sieben Jahren. Die heftige Kritik zu Beginn der Serie erwies sich als unbegründet. Als die Dreharbeiten für die letzte Folge abgeschlossen waren, begannen auch schon die Dreharbeiten für den ersten Kinofilm mit der neuen Generation.
[[Bild:Star Trek VII Schriftzug.jpg|thumb|Eine neue Generation betritt die Leinwand.]]
Noch bevor 1994 "The Next Generation" mit der letzten Folge "Gestern, Heute, Morgen" sein Ende gefunden hatte, stand schon fest, dass zu dieser Serie auch einen Film entstehen würde. Rick Berman war der festen Überzeugung, dass dies die Möglichkeit war, auf diese Weise eine Brücke zwischen [[TOS]] und [[TNG]] bauen zu bauenkönnen. Ein echtes Zusammentreffen beider Crews war aber nie geplant, weil es nicht möglich war, so viele Hauptdarsteller in einem Film unter zu bringen. Auch die Kosten dafür wären enorm gewesen.
In einer frühen Fassung des Films sollte sich die Besatzung der ''Enterprise'' gegen eine fremde Rasse aus einer anderen Dimension wehren. Auf dem [[Holodeck]] holte sich darauf Captain Picard Rat von einer Simulation von Captain Kirk. Neben Shatner sollten auch Nimoy und DeForest Kelley einen Auftritt im Film bekommen. Leonard Nimoy war ebenfalls als Regisseur eingeplant. Kelley fand aber seine Rolle als zu unwichtig und Nimoy war mit dem nun überarbeiteten Drehbuch nicht einverstanden und sagte auch ab. Für die beiden sprangen kurz darauf James Doohan und Walter Koenig ein. Nichelle Nichols und George Takei wurden erst gar nicht bezüglich eines Auftrittes im Film gefragt.
[[Bild:Sovereign-Klasse.jpg|thumb|left|Die neue ''Enterprise''-E]]
Schließlich kam man auf die Idee, in dem Film den [[Erstkontakt|ersten Kontakt]] zwischen der Menschheit und Außerirdischen zu zeigen. Man wählte [[Zefram Cochrane]] aus, der den ersten Kontakt ermöglicht und dem ersten [[Lebewesen]], das nicht von der Erde stammt, die Hand zu schütteln. Er war schon aus der originalen Serie bekannt. Der Film sollte in der Stadt "Resurrection", was zu deutsch "Auferstehung" bedeutet, spielen und der Film bekam den Titel "Star Trek: Resurrection". Als bekannt wurde, dass der vierte Alien-Film auch "Resurrection" heißtheißen würde, änderte man den Titel in "First Contact".
Die Produzenten wollten einen Regisseur, der bereits in den Star-Trek-Serien Regie geführt hatte. Die Wahl fiel schnell auf Jonathan Frakes, der schon bei "The next Next Generation", "Deep Space Nine" und "Voyager" Regieerfahrung gesammelt hatte. Am 8. April 1996 begannen die Dreharbeiten. Das Budget für den Film betrug stolze 45 Millionen Dollar.
Für den Film wurde auch eine neue Enterprise entworfen, die [[USS Enterprise (NCC-1701-E)|USS ''Enterprise'' (NCC-1701-E)]]. Dieses Schiff wurde nur für die Kinoleinwand entworfen, sie passte besser in das Format als ihre Vorgängerin. Bisher kam war dieses Schiff auch noch nie in den Serien vor, sondern vorgekommen. Man sollte es auch danach nur in diesem und den folgenden Kinofilmenzu sehen bekommen.
[[Bild:Besatzung Enterprise E.jpg|thumb|Die Führungsoffiziere der neuen ''Enterprise''.]]
Während im Fernsehen noch zwei Serien liefen, hatte am 28. November 1996 "[[Star Trek: Der erste Kontakt]]" in den USA Premiere. Die Borg wollen die Erde [[2063]] [[Assimilation|assimilieren]], kurz vor dem Jungfernflug der ''[[Phoenix]]'', deren [[Warp]]flug die Vulkanier auf die Erde holt und sie den ersten Kontakt mit der Menschheit herstellen. Doch die neue USS ''Enterprise'' (NCC-1701-E) kann dies verhindern.
Der achte Star-Trek-Film war ein voller Erfolg und spielte weltweit 150 Millionen Dollar ein. Der Film wurde in der Kategorie Bestes Make-up für einen Oscar nominiert. Bis heute sind die meisten viele Fans der Meinung, dass dieser Film einer der besten in der Star -Trek -Kinoreihe ist.
In Deutschland hatte der Film am 19. Dezember 1996 Premiere.
[[Bild:Star Trek IX Schriftzug.jpg|thumb|Nach zwei Jahren ist es wieder soweit.]]
Nach dem Erfolg des achten Kinofilms gab Paramount grünes Licht für den neunten Kinofilm. Im Gegensatz zum düsteren achten Kinofilm sollte dieser Film freundlicher gestaltet werden. Für die Produzenten stand von Anfang an fest, dass es in diesem dieser Film um die [[Oberste Direktive]] gehen behandeln sollte. Einer der ersten Titel für diesen Film lautete "Star Trek: Prime Directive".
Regie führte wieder Jonathan Frakes. Der Film hatte ein Budget von nunmehr 58 Millionen Dollar. Viele Sets wurden aus den, sich noch in Produktion befindlichen, Serien "Deep Space Nine" und "Voyager" übernommen. Dieser Film war auch der erste Star-Trek-Film, in dem sämtliche Weltraumszenen im Computer entstanden.
[[Bild:Besatzung auf Ba'Ku.jpg|thumb|left|Die Führungsoffiziere auf dem Planet Ba'Ku.]]
Am 18. Dezember 1998, fast wie in "alten Zeiten" im Zwei-Jahres-Takt, hatte "[[Star Trek: Der Aufstand]]" in den USA Premiere. Das [[Volk]] vom Planeten [[Ba'ku (Planet)|Ba'Ku]] soll vor den [[Son'a]] geschützt werden. Die Föderation selbst hat gegen ihren Grundsatz der obersten Direktive verstoßen. Dies können Jean-Luc Picard und seine Crew nicht zulassen und verhindern eine Umsiedlung der Ba'ku und die Zerstörung deren Paradieses.
Dieser Film war nicht so Erfolgreich wie der vorige Film. "Der Aufstand" spielte in den USA 70 Millionen Dollar ein, weit weniger als sein Vorgänger. Der Film wurde aber nicht als Mißerfolg angesehen. Selbst Kritiker waren sich über die Qualität des Films uneinig. Man beschloss aber, eine länger Pause zwischen den Filmen zu machen und die beiden Serien fertig zu filmen. So dauerte es einige Jahre, bis sich "Star Trek " wieder im Kino präsentieren darf.
In Deutschland wurde der Film am 31. Dezember 1998 erstmals vorgestellt.
[[Bild:Star Trek X Schriftzug.jpg|thumb|Die letzte Reise einer Generation.]]
Nach einer vierjährigen Pause wurde der nächste Film geplant. Alle Schauspieler mit Ausnahme von Brent Spiner sagten zu. Spiner konnte erst (wie seinerzeit Leonard Nimoy für "Star Trek 2") davon überzeugt werden , im Film mitzuspielen , als dieser er erfuhr, dass sein Charakter Data im zehnten Film sterben wirdwürde. Spiner beteiligte sich auch am Drehbuch. Für den Film stand ein Budget von etwa 60 Millionen Dollar zur Verfügung.
Ein Jahr nach Anlaufen der neuen Serie "Enterprise" hatte am 13. Dezember 2002 der Film "[[Star Trek: Nemesis]]" in den USA Premiere. [[Shinzon]], ein [[Romulaner|romulanischer]] [[Klon]] von Jean-Luc Picard, reißt die Macht auf [[Romulus]] an sich. Allerdings ist er nicht lebensfähig und braucht die [[DNA]] seines Ebenbildes. Picard ist allerdings nicht bereit, ihm zu helfen und sein eigenes Leben zu Opfern. Picard und seine [[Liste der Crew der USS Enterprise (NCC-1701-E)|Crew]] flüchten vor dem übermachtigen Schiff Shinzons, der ''[[Scimitar]]''. In der [[Schlacht im Bassen-Graben]] kommt er bei der Zerstörung seines Schiffes ums Leben. Und "Star Trek " verliert wieder einen beliebten Charakter: Data, der [[Android]] mit dem Ziel, menschlicher zu werden, stirbt auch bei der Vernichtung der ''Scimitar''.
[[Bild:Riker und Troi Hochzeit.jpg|thumb|left|Will und Deanna heiraten, hier sind zum letzten Mal alle zusammen.]]
Finanziell war der Film im Kino ein Desaster, nur 43 Millionen Dollar gingen in die Kassen der Kinos. Er spielte von allen zehn Filmen am wenigsten ein. Erst mit dem DVD-Verkauf erreichte der Film die Gewinnzone.
Selbst die Darsteller des Films waren wenig überzeugt von ihrem Werk. Viele gaben dem Regisseur [[Stuart Baird]] die Schuld am Mißerfolg des Films. Er selbst hatte vor seiner Arbeit für "Nemesis" keinen anderen Star-Trek-Film gesehen. In einem Interview gab er selbst zu, dass er kein Trekkie war zu sein und den Hintergrund nicht kanntezu kennen. Für ihn war sei es "nur ein Film" gewesen.
Nach diesem Film Projekt wurde in naher für die Zukunft vorerst kein weitere weiterer Star-Trek-Film fürs Kino geplant und das Projekt ; "Star Trek" wurde erstmal erst einmal auf Eis gelegt.
In Deutschland hatte der Film am 16. Januar 2003 Premiere.
[[Bild:StarTrekDS9.jpg|thumb|Die ersten Abenteuer einer Raumstation.]]
Während die vierte Staffel von "The Next Generation" lief, kam es zu Überlegungen für eine weitere Serie, die parallel laufen sollte. "Star Trek " war so erfolgreich wie nie, eine weitere Serie erschien daher möglich. Eine der ersten Ideen für die Serie war "Star Trek: The Klingon Empire", eine Serie, die nur von Klingonen hätte handeln sollen. Eine weitere Idee war eine Star-Trek-Sitcom Serie mit [[Lwaxana Troi]] in der Hauptrolle. Eine andere Idee war "Star Trek: The Final Frontier". In dieser Serie sollte die Handlung auf der Sternenbasis 362 stattfinden.
Im Oktober 1991 fiel endgültig die Entscheidung, eine neue Serie zu entwickeln, deren Produktion von Paramount im Dezember 1991 beschlossen wurde. Die Serie sollte auf der Raumstation [[Deep Space Nine]] spielen. Zwei Nebenfiguren aus TNG sollten in der neuen Serie als Hauptrollen auftreten: Chief O'Brien, dargestellt von Colm Meaney, und [[Ro Laren]], dargestellt von [[Michelle Forbes]]. Meaney sagte sofort zu, Forbes hingegen wollte sich zu diesem Zeitpunkt noch nicht festlegen und sagte ab.
[[Bild:DS9CrewSeason1.jpg|thumb|Die Besatzung von Deep Space Nine.]]
Die zweite Staffel begann mit einem Dreiteiler, was es bisher bis dahin noch nicht nie bei "Star Trek gab" gegeben hatte. In der Staffel wurden, im Vergleich zur Ersten, die Hauptfiguren weiterentwickelt und es gab schon eine ganze Reihe an wiederkehrenden Nebenfiguren. Am Ende der zweiten Staffel wurde das [[Dominion]] in der Folge "[[Der Plan des Dominion]]" eingeführt. Im Gegensatz zu "Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert" endete die Staffel nicht mit einem Zweiteiler, sondern eine in sich abgeschlossenen Folge.
In der dritten Staffel reagierten die Produzenten auf die Bitten der Fans und brachten Bewegung in die Serie. Zu diesem Zweck wurde das neue Raumschiff, die [[USS Defiant (NX-74205)|USS ''Defiant'' (NX-74205)]], in die Serie eingeführt. Die ''Defiant'' war ein reines Kriegsschiff und widersprach dem Konzept von Gene Roddenberrys friedlichen Universum. Mit dem Raumschiff konnten nun die Offiziere teilweise zu fremden Welten reisen, die Handlung war nicht mehr auf die Station begrenzt. Die Staffel eröffnete wieder mit einem Zweiteiler, "[[Die Suche, Teil I]]", in dem der Konflikt mit dem Dominion weiter ausgebaut wurde. In der abschließenden Folge der dritten Staffel wurde Sisko zum Captain befördert. Somit stand, wie in den anderen Serien zuvor, ein Captain "an der vordersten Front".
Man wollte die vierte Staffel spektakulär beginnen. Die Produzenten planten den Austritt der Vulkanier aus der Föderation. Aber dann erinnerte man sich an ein Zitat aus "[[Der geheimnisvolle Garak, Teil II]]": <q>Die einzige Gefahr für das Dominion ist die Allianz zwischen die Föderation und den Klingonen.</q> So kam man auf eine andere Idee: Der immerwährende Konflikt zwischen der Föderation und dem Klingonischen Reich flammte wieder auf und eskalierte. So wurde am 02. Oktober 1995 der Zweiteiler "[[Der Weg des Kriegers, Teil I]]" im amerikanischen Fernsehen ausgestrahlt, in welchem die bisher größte Weltraumschlacht der Fernsehserien gezeigt wurde. Außerdem kehrte Michael Dorn als Worf wieder ins Star-Trek-Universum zurück. Die Fans waren begeistert und viele bezeichneten "Der Weg des Krieges" als den zweiten Pilotfilm, weil dieser den Neubeginn der Serie markierte.
In der vierten Staffel gab es in der Folge "[[Wiedervereinigt]]" den ersten Kuss zwischen den beiden Frauen [[Susanna Thompson]] und Terry Farrell in "Star Trek". Während dieser Staffel wurde Nana Visitor schwanger. Diese Schwangerschaft wurde ab der Folge "[[Quarks Schicksal]]" in die Serie eingebaut. Visitor brachte das Kind auf die Welt, während die Dreharbeiten zu "[[Die Reise nach Risa]]" stattfanden. In der Serie wurde die Geburt in der Folge "[[Das Baby]]" eingebaut.
[[Bild:Kirk und Sisko.JPG|thumb|Einhundert Jahre Föderation treffen aufeinander.]]
Im Gegensatz zu den anderen Staffeln, begann die fünfte Staffel mit einer abgeschlossenen Episode. "[[Die Apokalypse droht]]" war ursprünglich auch als Zweiteiler geplant, aber später entschied man sich dagegen, um die Handlung nicht unnötig in die Länge zu ziehen. Zum [[Star Trek Jubiläum|30-jährigen Jubiläum der ersten Serie]] gab es für die Fans eine besonderes Episode: Mit einem Budget von 3 Millionen Dollar wurde die Folge "[[Immer die Last mit den Tribbles]]" gedreht. In dieser Folge unternehmen Sisko und seine Leute eine Reise in die "originale Ära". Mit Hilfe von Computereffekten wurde dieses besondere "Treffen der Generationen" bewerkstelligt. Die "Deep Space Nine"-Figuren wurden in die originale Folge: "[[Kennen Sie Tribbles?]]" eingebaut. Diese Episode ist bis heute eine der beliebsten Star-Trek-Folgen.
Die Staffel endet mit einem Spektakel. In der Folge "[[Zu den Waffen!]]" erobert das Dominion Deep Space Nine. Man sieht wieder eine große Weltraumschlacht, mit welcher der [[Dominion-Krieg]] beginnt. In der letzten Szene sieht man, wie eine riesige Flotte aus Föderations- und Klingonenschiffen in den Krieg zieht, dies ist ein offenes Ende. Da die wichtigen Worte <q>Fortsetzung folgt…</q> fehlten, meinten viele Fans, dies sei die letzte DS9-Folge und es folge vielleicht ein neuer Kinofilm. Produzent [[Ira Steven Behr]] meinte dazu: <q>Dadurch, dass es sich nicht um einen Cliffhanger sondern einen Siebenteiler handelte, seien waren die Worte 'Fortsetzung folgt' nicht nötig.</q>
[[Bild:DS9CrewSeason7.jpg|thumb|left|Nach sieben Jahren haben sich nicht nur die Uniformen verändert.]]
Die sechste Staffel beginnt mit sechs zusammenhängenden Folgen, die von der Rückeroberung von Deep Space Nine erzählen. Es werden auch wieder aufwändige Raumschlachten gezeigt; am Ende kann die Station zurückerobert werden. In der nächsten Folge "[[Klingonische Tradition]]" wurde die erste [[Hochzeit]] zweier Hauptcharaktere gezeigt. Aber die [[Ehe]] von Worf und Dax sollte nur von kurzer Dauer sein: Bald darauf gab Terry Farrell bekannt, dass sie am Ende der Staffel die Serie zu verlassen würde und so . So kam es, dass man Jadzia Dax in der letzten Folge der Staffel "[[Tränen der Propheten]]" sterben ließ.
Farrell wurde durch [[Nicole deBoer]] ersetzt, welche [[Ezri Dax]] spielte. Sie wurde in der Folge "[[Das Gesicht im Sand]]" in die Serie eingeführt. Langsam nährte sich auch diese Serie dem Ende. Für das Finale dachten sich die Produzenten Ira Steven Behr und [[Ronald D. Moore]] etwas ganz Besonderes aus. Die Serie sollte nicht mit einem Zweiteiler wie TNG enden, sondern es wurde ein Zehnteiliges Finale für die Serie gesendet, welches nicht nur das Ende des Dominionkrieges zeigte, sondern alle wichtigen Handlungsstränge zu einem Ende führte, die während der Serie aufgebaut worden waren.
Danach verließ die ''Voyager'' den Raum der Kazon und konnte auf ihrem Weg in die Heimat endlich neue Welten erforschen. Piller war von diesem neuen Konzept nicht sehr begeistert er wollte die Serie so weiterführen wie sie bisher lief. Er konnte sich aber nicht gegen Taylor und Berman durchsetzen und verließ daraufhin die Serie als Produzent.
Für das Ende der dritten Staffel hatten sich die Produzenten etwas besonderes ausgedacht: "[[Ein Jahr Hölle, Teil I|Das Höllen Jahr]]". Die ''Voyager'' sollte von einem unbekannten [[Volk]], den [[Krenim]], angegriffen werden und schwerbeschädigt durch die vierte Staffel fliegen. Einen kleinen Vorgeschmack bekamen die Zuschauer in der Folge "[[Temporale Sprünge]]". Dort wurden die Krenim das erste Mal gezeigt und . Es wurde auch erwähntangekündigt, dass die ''Voyager'' gegen Ende des Jahres deren Raum durchfliegen würde.
[[Bild:VOYcrew7.jpg|thumb|left|Die Voyagercrew ab der vierten Staffel.]]
Doch durch die weiter sinkenden Einschaltquoten änderte man das Konzept und man griff auf die altbekannten, beliebten Borg zurück. Dadurch, dass durch den achten Kinofilm sehr viele Borg-Requisiten zur Verfügung standen, konnte man die Borg leicht als festen Bestandteil in die Serie einbringen. Es wurde auch geplant, eine ehmalige Borg in die Voyagercrew zu integrieren. Sie sollte etwas mehr Sexappeal in die Serie bringen, um vor allem das männliche Publikum anzusprechen. Schließlich wurde bekannt, dass [[Jeri Ryan]] ab der vierten Staffel [[Seven of Nine]] spielen würde.
Damit es aber nicht zuviele Hauptrollen in der Serie gab, wurde eine Rolle aus der Serie gestrichen. Als erstes war geplant, dass der den bis dahin farblose Harry Kim sterben müsstezu lassen. Da aber zu dieser Zeit Garrett Wang vom "People's Magazine" zu einen der 50 schönsten Menschen im Fernsehen gewählt wurde und somit gleichzeitig Werbung für die Serie machte, blieb die Rolle des Harry Kim erhalten. Somit fiel die Wahl auf die ebenfalls farblose Kes - und Jennifer Lien verließ in der Folge "[[Die Gabe]]" die Serie. Allerdings sollte Lien noch ein Mal auf den Bildschirmen erscheinen, jedoch nicht ganz so freundlich, wie man von Kes gewohnt war.
Das neue Konzept hatte Erfolg. Während der vierten Staffel stiegen die Einschaltquoten wieder. Der Zweiteiler "[[Das Tötungsspiel, Teil I|Das Tötungsspiel]]" wurde sogar als eigenständiger Film im Fernsehen gezeigt.
Für die fünfte Staffel wurde ein neues [[Shuttle]], der ''[[Delta Flyer]]'', in die Serie eingeführt. In dieser Staffel gab es auch ein Jubiläum; "[[Temporale Paradoxie (Episode)|Temporale Paradoxie]]" war die hundertste Folge. In dieser Episode hatte LeVar Burton einen Gastauftritt. Zum Ende der fünften Staffel wollte Kate Mulgrew aus der Serie aussteigen. Es war geplant, dass in der letzten Folge der fünften Staffel Janeway schwer verletzt zu verwunden und in der dritten Folge der sechsten Staffel an ihren diesen Verletzungen sterben würdezu lassen. Die drei ersten Folgen der sechsten Staffel sollten ihr die Möglichkeit geben, sich von der Crew und den Fans zu verabschieden. Aber Mulgrew blieb der Serie weiter erhalten und der "Voyager" bis zur traditionellen siebten Staffel treu.
[[Bild:Heimkehr der Voyager.jpg|thumb|Die Voyager hat ihr Ziel nach sieben langen Jahren endlich erreicht.]]
Nach dem Ende der Serie "Deep Space Nine" war auch eine Zeitlang geplant, dass die ''Voyager'' in der sechsten Staffel wieder in den Alpha-Quadranten zurückkehrtzurückkehren zu lassen. Aber Berman sprach sich gegen diese Idee aus. Dafür hatte aber die ''Voyager'' ab der sechsten Staffel regelmäßigen Kontakt mit dem Alpha-Quadranten, was auch zu regelmäßigen wiederkehrenden Auftritten von [[Dwight Schultz]] als [[Reginald Barclay]] und Marina Sirtis als Deanna Troiführte, geschätzte Charaktere zwei beliebten Charakteren aus "The Next Generation", führte.
Wie die anderen Star-Trek-Serien endete "Voyager" auch nach sieben Jahren. Lange überlegte man, wie die Serie enden könne. Es stand noch nicht einmal fest, ob dass die ''Voyager'' überhaupt nach Hause zurückkehren würde. Aber man beschloss, "Star Trek: Voyager" mit einem Happy End zu schließen. Nach sieben Jahren kehrte die ''Voyager'', nach einem letzten Kampf gegen die Borg, zurück nach Hause. Die letzte Folge "[[Endspiel, Teil II|Endspiel]]" lief am 23. Mai 2001 in den USA und markierte, mit passendem Namen, das Ende der fünften Serie.
In Deutschland sicherte sich Sat. 1, mittlerweile als Star-Trek-Sender bekannt, die Rechte für die Serie und am 21. Juni 1996 lief der Pilotfilm der Serie: '''Raumschiff Voyager''' im deutschen Fernsehen. Am 22. Februar 2002 erreichte die ''Voyager'' auch in Deutschland wieder die Erde.
[[Bild:StarTrekENT.jpg|thumb|Die vorerst letzte Star-Trek-Serie.]]
Nach dem Ende von "Deep Space Nine" waren sich die Produzenten bewusst, dass sich auch "Voyager" langsam dem Ende neigtezuneigte. Aus diesem Grund entwickelten die Produzenten Berman und Braga ein Konzept für eine neue Serie. Man überlegte, ob die Serie überhaupt im 24. Jahrhundert spielen sollte. Ein anderes Konzept war eine Star-Trek-Serie, in der es fast nur um die beliebten Zeitreisen ging. Zu dieser Zeit bot sich George Takei für "Star Trek: The Adventure of Captain Sulu" an. In diesem Konzept sollte die Abenteuer des heldenhaften Captain Sulu und seiner Crew auf der [[USS Excelsior|USS ''Excelsior'']] gezeigt werden. Die Serie sollte nach dem sechsten Kinofilm spielen. Aber auch dieses Konzept wurde zum Bedauern von Takei abgelehnt. Schließlich einigte man sich auf eine Serie, welche hundert Jahre vor der originalen Serie spielen sollte. In dieser Serie sollte die Sternenflotte noch in den Kinderschuhen steckten und der Weltraum wirklich noch das große Unbekannte sein. Die Menschheit hatte den Erstkontakt mit den Vulkaniern hergestellt und begann nun, dorthin zu gehen, ''wo kein Mensch zuvor gewesen ist''.
Die Schauspieler waren schnell gefunden: [[Scott Bakula]] als [[Jonathan Archer]], [[Jolene Blalock]] als [[T'Pol]], [[John Billingsley]] als [[Phlox]], [[Dominic Keating]] als [[Malcolm Reed]], [[Anthony Montgomery]] als [[Travis Mayweather]], [[Linda Park]] als [[Hoshi Sato]] und [[Connor Trinneer]] als [[Charles Tucker III]].
Am 26. September 2001, einige Monate nachdem die Serie "Star Trek: Voyager", ihr Ende fand, lief der Pilotfilm der neuen Serie "[[Star Trek: Enterprise|Enterprise]]" auf UPN. Die Serie spielte im [[22. Jahrhundert]]. Die [[Enterprise (NX-01)|''Enterprise'' (NX-01)]] unter Captain Jonathan Archer erforscht als erstes Raumschiff der [[Sternenflotte (Erde)|irdischen Sternenflotte]] die Galaxie. Auch die Gründung der Föderation findet, zum Ende der Serie hin, statt.
Dies war die erste Star-Trek-Serie, in der nicht die Worte "Star Trek" im Vorspann zu lesen waren. Man wollte damit erreichen, dass die mit der Serie neue Zuschauer gewannzu gewinnen, ohne von die man nicht schon im Vorherein durch den Worten Titel und den die bekannten Star-Trek-Vorurteilen abgeschreckt zu werdenabschrecken wollte. Natürlich konnten sich die Produzenten auf die Trekkies verlassen, sie wussten auch ohne diese beiden Wörter im Titel, worum es ging.
Wie in jedem Star-Trek-Pilotfilm, trat eine Figur aus einer andere Star-Trek-Serie auf. Diesmal hatte [[James Cromwell]] als [[Zefram Cochrane]] aus dem achten Kinofilm einen kleinen Gastauftritt.
Während der ersten und zweiten Staffel sanken die Einschaltquoten immer weiter und die Produzenten dachten sich für die dritte Staffel ein neues Konzept aus. Der Serie wurde mehr Action hinzugefügt und eine komplett in sich zusammenhängende Staffel produziert. In dieser Staffel drohen die [[Xindi]] die Erde zu vernichten, was die ''Enterprise'' natürlich verhindern muss. Zu Beginn der dritten Staffel wurde die Serie auch in '''"Star Trek: Enterprise"''' umbenannt.
Aber auch in der dritten Staffel stiegen die Quoten nicht, die Serie stand kurz vor dem Aus. Die Produzenten kämpften aber um eine vierte Staffel, die ihnen letztendlich zugesagt wurde. In der vierten Staffel war [[Manny Coto]] zum großen Teil für die Serie verantwortlich. Die Fans und Kritiker waren sich einig, dass dies die beste Staffel der Serie gewesen war. Aber auch das konnte den Untergang der Serie nicht verhindern.
UPN sah sich dazu gezwungen, "Star Trek: Enterprise" nach vier von geplanten fünf Staffeln aufgrund von zu geringen Einschaltquoten 2005 abzusetzen. Die Produzenten versuchten durch viele Doppelfolgen und stark aufeinander aufbauenden Episoden mit durchgehendem Erzählungsstrang, Zuschauer zu halten und zu gewinnen, was ihnen leider nicht gelang. Auch viele Briefe, Petitionen und sogar Spendensammlungen, um eine von Fans finanzierte fünfte Staffel zu ermöglichen, konnten an dem Schicksal der Serie nichts ändern. So endete am 13. Mai 2005 die im Moment letzte Serie mit der Episode "[[Dies sind die Abenteuer]]", in der, obwohl ''eigentlich'' unmöglich, zwei Charaktere des 24. Jahrhunderts mitspielen: [[William T. Riker]] und [[Deanna Troi]]. Mittlerweile läuft die Serie sehr erfolgreich im [[Syndication|Syndicated-Netzwerk]] als Wiederholung.
[[Bild:Enterprise CGI Remaster.jpg|thumb|Die alte ''Enterprise'' in neuem Glanz.]]
Am 16. September 2006, pünktlich zum [[Star Trek Jubiläum|40-jährigen Geburtstag]] von "Star Trek", wurde den Fans ein besonderes "Geschenk" gemacht. [[CBS Paramount Television]] überarbeitete unter der Leitung von [[Michael Okuda]] die originale Serie von Kirk und seiner Crew der ''Enterprise'' (NCC-1701) und verkaufte das Ergebnis an Fernsehsender in aller Welt. "[[Star Trek: The Original Series - Remastered]]" wird aber auch gegen Ende 2007, laut CBS, auf [[DVD|HD-DVD]] erscheinen. Das originale Filmmaterial wurde digital überarbeitet, vor allem die Weltraumaufnahmen wurden mit [[CGI]]-Technik neu erstellt. Somit wurde der in 40 Jahren angesetzte Staub entfernt, und es entstand eine neue ''Enterprise'' als Computermodell. Aber auch die Musik der Serie wurde neu aufgenommen oder überarbeitet. Sogar viele Kulissen wurden digital ersetzt, um realistischer zu wirken. Somit entstand eine Serie aus den 60er Jahren neu, sie wurde mit moderner Technik und Special Effects des 21. Jahrhunderts ausgestattet und eignet sich so wesentlich besser zur Neuvermarktung.
===Die Zukunft===
Zur Zeit ist "[[Star Trek XI]]", der elfte Film von der "Star Trek"-Reihe, in Arbeit. Der Film soll unter den Namen "'''Star Trek'''" laufenins Kino kommen. Regie übernimmt J.J. Abrams. Der Film handelt vom jungen Captain Kirk, seiner neuen Crew, wie sie sich kennen lernen und schließlich an Bord der USS ''Enterprise'' (NCC-1701) ihre Mission beginnen. Die Rollen von Kirk und seiner Mannschaft werden von neuen und jüngeren Schauspielern gespielt. Leonard Nimoy übernimmt wieder die Rolle seines alten Ichs Spock. Er spielt nach fast 17 Jahren wieder den beliebten, aber gealterten Vulkanier. Die Dreharbeiten für den Film begannen am 07. November 2007. Die US-Premiere war für den 25. Dezember 2008 geplant, wurde aber auf Mai 2009 verschoben, weil man sich für diesen Zeitraum höhere Einnahmen erhofft.
Ob auch neue Serien erscheinen werden, ''steht noch in den [[Stern]]en ...''
Anonymer Benutzer