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Auf Deep Space 9 betritt Nog Siskos Büro und fragt Sisko, die Hand nach ihm reichend, was er für ihn tun könne. In ernstem Ton sagt der Commander, dass er viel über Nogs Bitte nachgedacht habe, wofür sich der Ferengi bedankt. Doch Sisko lehnt sie ab. Nog kann sich das nicht erklären, er habe schließlich keinen Fehler begangen. Sisko meint, dass der Grund auch nicht darin liege sondern schlicht daran, dass er ungeeignet für die Akademie sei. Er gibt ihm das Latinum zurück. Daraufhin möchte Nog weiter diskutieren, doch der Commander lehnt eine weitere Unterredung ab. Auf Grund seiner fehlenden [[Disziplin]] würde er es keine zwei Wochen schaffen. Nog streitet dies ab und unterstreicht seine Leistungen doch Commander Sisko will seinen [[Ruf]] nicht aufs Spiel setzten, nur um auf Nogs [[Laune]]n einzugehen. Der Ferengi gibt ihm zu verstehen, dass dies keine Laune sei sondern dass er den ernsthaften Wille habe, zur Sternenflotte zu gehen. Harsch will Sisko nun das Gespräch beenden indem er meint, er habe keine Zeit dafür. Er werde ihm die Referenz nicht geben. Nog dementiert jedoch, es handele sich hierbei einen Scherz oder um eine Laune. Sein Wunsch, zur Sternenflotte zu gehen, sei größer als jeder bisherige in seinem Leben. Der Commander nähert sich Nog und fragt, warum er als Ferengi ohne Profit zur Sternenflotte gehen wolle. Er antwortet, dass für ihn der Profit unwichtig sei. Sisko packt ihn an den [[Arm]]en und will unbedingt Nogs Beweggründe erfahren. Zu seinem Erstaunen antwortet er, dass er nicht so werden wolle wie sein Vater. Dann erklärt Nog, dass sein Vater immer dem Profit nachgejagt habe, doch nun habe er nichts davon, da er keine guten [[Ohr]]en dafür habe. Nog stellt fest, er selber habe sie auch nicht. Daraufhin fängt Sisko wieder beruhigt an, die 18. [[Erwerbsregel]] zu zitieren: <q>Ein Ferengi ohne Profit...</q>, woraufhin Nog die Regel mit <q>...ist kein Ferengi</q> vervollständigt. Bewegt sagt Nog, dass sein Vater im Bereich [[Technik]] für ihn ein [[Genie]] sei. Wenn er die Möglichkeit dazu gehabt hätte, könnte er vielleicht nun irgendwo [[Chefingenieur]] sein. Doch er entschied sich, wie jeder gute Ferengi, für das [[Geschäft (Handel)|Geschäftsleben]]. Doch die Sache habe einen Haken: Er sei kein guter Ferengi. Seine einzige winzige Chance sei, eines Tages das Quark's von seinem verhassten Bruder zu übernehmen. Nog wolle diesen Fehlern nicht begehen sondern etwas Bedeutungsvolles leisten. Sisko erkennt, dass darin die Sternenflotte liege. Der Ferengi erklärt, er besäße zwar keinen Geschäftsinn, doch er habe die Hände seines Vaters und die [[Hartnäckigkeit]] seines Onkels geerbt. Um dies zu beweisen brauche er lediglich eine Chance. Nach einer kurzen Weile stimmt Sisko ihm zu. Er werde die Referenz morgen gleich als erstes absenden. Nog ist sehr dankbar und will Sisko freudig umarmen doch dieser verhindert dies und meint, dass er ihm noch nicht danken solle, da noch eine Menge Arbeit vor ihm lege. Der Ferengi verspricht daraufhin, er werde ihn nicht enttäuschen.
[[Datei:Die Gründerin kommt zum Vorschein.jpg|thumb|Die Gründerin kommt zum Vorschein]]
Auf dem Mond meint Kira, die Schwierigkeiten hat, zu sprechen, dass Odo schon lange nichts mehr gesagt habe. Kühl antwortet dieser, er habe sich nur ein paar Gedanken gemacht. Daraufhin sagt Kira, dass es ihr leid tue, so lange gewartet zu haben, um ihm ihre Liebe zu gestehen. Hätte sie es früher getan, könnten Dinge sich vielleicht anders entwickelt haben. Nahezu spöttisch kommentiert Odo dies mit <q>Aha</q>. Er sagt, er wisse nun, was hier los sei. Die ganze Situation sei ihm von Anfang an suspekt gewesen, weil es zu viele [[Zufall|Zufälle]] und unbeantwortete Fragen gäbe. Kira fragt, ob Odo immernoch nachweisen wolle, dass es sich hierbei um eine Art [[Konspiration]] handele. Odo stellt sich an die Stelle, von der der Maquis angeblich auf Kira geschossen habe. Dann fragt er, ob der Maquis auch Odos Größe gehabt hätte, worauf sie meint, er sei etwas kleiner gewesen. Nachdem Odo sich bückt kann Kira dem zwar zustimmen, doch den Sinn dieser Aktion kann sich nicht nachvollziehen, da sie bald sterben werde. Odo meint zielsicher, dass der Sinn durchaus gegeben sei, schließlich steht von seiner Position aus Kira vor diesen [[Phasereinschlag|Phasereinschlägen]]. So sei es unmöglich, von seiner Position aus die Felsen zu treffen und Kira zu verfehlen. Sie schließt daraufhin nicht aus, dass der Maquis auch wo anders gestanden haben könnte. Odo stimmt dem zwar zu, doch er zieht auch die Möglichkeit in Betracht, dass Kira ihn angelogen habe, wobei sie ihn heute damit bereits zwei Mal belogen habe. Kira behauptet, nicht zu wissen, wovon er rede. Er zählt daraufhin auf, dass erstens sie gelogen habe, der Marquis würde auf sie schießen, und zweitens, dass sie ihn liebe. Doch sie bekräftigt ihre Liebe. Odo kommt zu dem Fazit, dass ihre Liebe zwar wünschenswert wäre, jedoch nicht existent sei. Er begründet dies in seiner Fähigkeit, dass menschliche Wesen erkennen zu können. In den letzten drei Jahren, in der er sie beobachtet habe, habe er zwar Anzeichen für enge Freundschaft, jedoch nie für Liebe bei ihr gefunden. Kira begeht Ausflüchte, sie habe dies ihm vielleicht nur gesagt, damit er sich besser fühle, doch Odo lässt nicht von seinem Gedanken ab und meint, sie lüge schon wieder. Die Kira, die er erkenne, respektiere ihre Freundschaft zu sehr, als dass sie ihn belügen würde, welche Beweggründe sie auch immer habe. Sie will es ihm erklären, sodass Odo, eine Waffe auf sie richtend, sie auffordert, zu sagen, wer sie sei und was sie mit der echten Kira getan habe. Plötzlich verformt sich die Gestalt vor ihm und ein [[Wechselbalg]] kommt zum Vorschein: Die [[Gründerin]]. Sie beglückwünscht ihn zu seiner guten Arbeit als geschickter [[Detektiv]]. Odo bezeichnet sie ebenfalls als sehr geschickt. Auf ihre Aussage, er müsse noch viele lernen, lenkt Odo das Gespräch auf Kira und verlangt von der Gründerin, Kiras Aufenthaltsort mitzuteilen. [[Datei:Die echte Kira.jpg|thumb|left|Odo findet die echte Kira]]Sie antwortet, Kira sei nicht weit von hier, worauf Odo schlussfolgert, dass sie der verfolgte Flüchtling gewesen sein muss. Er fragt, wie sie an ein Schiff des Maquis gekommen sein kann, doch die Gründerin weicht der Frage aus. Odo stellt weitere Fragen: Wozu sie die beiden hierher geführt hätten und warum Kira durch sie ersetzt worden sei. Nach einem Erbeben antwortet sie, dass sie verstehen wollte, warum Odo das Leben bei den [[Solid]]s dem bei seinem Volk bevorzuge. Weiter vermutete sie Kira als Beweggrund, doch nun hat sie darüber Gewissheit. Odo erkennt, dass der Plan darin besteht, dass der Tod Kiras seine Bindung zu den Solids beenden würde, sodass er zu seinem Volk zurückkehren würde. Doch er erläutert, dass er niemals die Soldis verlassen werde. Außerdem verlangt er abermals Kiras Aufenthaltsort zu erfahren. Erbost fragt die Gründerin nach, ob er sie erschießen werde, wenn sie ihm nicht antworte. Sie weiß, noch nie habe ein Wechselbalg einen anderen verletzt. Er antwortet kühl, dass es immer ein erstes Mal gebe. Daraufhin sagt die Gründerin, dass sich Kira 200 [[Meter]] südlich entfernt in einem [[Tunnel]] befinde. Abschließend meint sie, dass selbst durch seine Rettungsaktion Kira niemals Odos Liebe erwidern werde, schließlich sei Odo ein Wechselbalg. Die Gründerin beamt sich weg. Odo findet Kira und öffnet das Behältnis, in dem sie liegt. Während eines Erbebens fragt Kira, was los sei und wie sie hierher gekommen sei. Er meint, dass dies eine lange Geschichte sei. Er hilft ihr heraus und sie flüchten aus dem Tunnel. [[Datei:Odo erklärt Kira die Geschehnisse.jpg|thumb|right|Odo erklärt Kira die Geschehnisse]]Zurück auf Deep Space 9 fragt Kira nach, wieso die Gründerin in ihre Rolle geschlüpft sei, um Odos [[Loyalität]] gegenüber den Solids zu prüfen, nicht wissend, dass er sie liebt. Daher antwortet Odo, dass dies dem Zufall, dass sie mit ihm im Shuttle gewesen sei, zu Grunde liege. Es hätte genauso gut Sisko oder Bashir sein können. Kira erkundigt sich weiter, wie Odo die Wahrheit herausgefunden habe. Er erklärt, dass die Gründerin einen Fehler machte, indem sie etwas sagte, was die echte Kira niemals sagen würde. Kira will dies präzisieren, weshalb Odo es als einen Versprecher bezeichnet. Nichts Wichtiges.[[Datei:Nog reicht Rom die Hand.jpg|thumb|left|Wie der Vater, so der Sohn]]Quark bleibt beharrlich, indem er meint, dass er Nogs Wunsch, zur Sternenflotte zu gehen, nicht zulassen werde. Kein Neffe werde Schande über die Familie bringen, indem er zu Sternenflotte gehe. Plötzlich greift Rom ein und sagt bestimmt, dass Quark dies nicht verbieten dürfe. Wütend fordert Quark ihn auf, sich aus dieser Sache herauszuhalten. Doch dieser bleibt standhaft: Zwar trage Quark die Verantwortung über die Bar, doch bezüglich seines Sohnes treffe Rom selber die Entscheidungen. Quark erklärt sich damit einverstanden und fordert ihn auf, dass er es Nog verbiete. Nachdem Rom Nog jedoch mitteilt, dass er Stolz wäre, wenn sein Sohn auf die Sternenflotte gehe, erklärt Quark die beiden für verrückt. Sie reichen sich die Hand und Nog meint: <em>Wie der Vater, so der Sohn.</em>
==Hintergrundinformationen==