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| Sortiername= Enthüllungen
| Serie= Star Trek: Vanguard
| Reihe= | Zyklus=
| Cover= Enthüllungen.jpg
| Autor= David Mack
| Autor3= Kevin Dilmore
| Autor4= Marco Palmieri
| ErsteSternzeit= | LetzteSternzeit=
| Jahr= 2265-2268
| Monat= | Tag=
| Releases=
| Verlag= Cross Cult
| Nummer= 6
| Seitenanzahl= 470
}}
{{Release|
Titel= Enthüllungen
| Format= EPUB (DRME-Frei)Book
| ISBN=
| Sprache= de
| Cover= Enthüllungen.jpg
=== Handlung ===
==== Beinahe Morgen ====
Die [[USS]] ''Sagittarius'' untersucht drei [[Planetensystem]]e am Rande der Taurus-Region – einem abgelegenen Gebiet im [[Alpha-Quadrant]]en, in dem die Reiche der [[Klingone]]n und der [[Tholianer]] aneinander [[grenze]]n. Alle drei Systeme sind reich an [[Liste von Materialien und Substanzen|Rohstoffen]] wie [[Dilithium]], [[Pergium]] und [[Rodinium]]. Diese stellen wertvolle Ressourcen für die Sternenflotte in diesem [[Sektor]] da, doch in erster Linie besteht die [[Mission]] der ''Sagittarius'' darin, nach Anzeichen des geheimnisvollen Taurus-Meta-Genom zu suchen. Im Traelus-System wird die [[Crew]] fündig und ein [[Außenteam]] [[Beamen|beamt]] auf den zweiten [[Planet]]en für weitere Untersuchungen. Bald darauf tritt ein klingonischer [[Aufklärer]] in das System ein, und das Außenteam bekommt Besuch von einer Gruppe Klingonen. Diese beanspruchen Traelus II für sich und behaupten, ihre Ansprüche seien ordnungsgemäß legitimiert. Sie fordern die [[Offizier]]e auf, den Planeten zu verlassen.
Während der Fertigstellung der noch jungen Sternenbasis 47 alias Vanguard sehen sich [[Commodore]] Reyes und seine Offiziere immer wieder mit technischen Problemen konfrontiert. Auch die Besatzung ist noch nicht vollständig eingetroffen. Alsbald erhält Reyes Besuch von einer attraktiven [[Geschlecht|Frau]] Mitte dreißig. Sie stellt sich als [[Captain]] Rana Desai, der hiesigen Vertreterin der [[Juristische Abteilung der Sternenflotte|juristischen Abteilung der Sternenflotte]]. Desai liegen zahlreiche [[Beschwerde]]n [[Zivilist|ziviler]] [[Händler]] vor, die sich darüber beschweren, dass ihnen zugeteilte [[Raum|Räumlichkeiten]] von der Sternenflotte kurzfristig in Beschlag genommen worden sind. Bei den ersatzweise zugewiesenen Räumen handelt es sich meist um sehr viel kleinere. Reyes ist dies bewusst. Diese Räumlichkeiten werden für den Ausbau eines ausgedehnten [[Labor]]komplex benötigt, allerdings kann er Desai dies nicht mitteilen, da dies unter Geheimhaltung fällt.
Jetanien, der Botschafter von Vanguard bemüht sich um einen [[Diplomatie und Recht|Dialog mit den Klingonen und den Tholianern]]. Eine nicht ganz einfache Aufgabe. So stellen die Klingonen immer wieder die unmöglichsten [[Forderung]]en, während die Tholianer über lange Zeit überhaupt keine Reaktion auf die [[Einladung]] der [[Föderation]] zeigen. Während Jetanien die Situation zusammen mit Reyes und [[Lieutenant Commander]] T'Prynn bespricht, betritt Anna Sandesjo, ein Mitglied aus Jetaniens Stab den Raum. Die Frau übt sofort ein ungeheuer starke Anziehungskraft auf die [[Vulkanier]]in T'Prynn aus.
Die Crew der ''Sagittarius'' will den Forderungen der Klingonen nicht ohne Weiteres nachgeben. Captain Nassir fordert den klingonischen Kommandanten auf, die klingonischen Ansprüche genau zu belegen. Darauf eröffnen die Klingonen das Feuer. Im folgenden [[Gefecht]] behält die ''Sagittarius'' allerdings die Oberhand und die Klingonen ziehen sich zurück. Die Freude über diesen Sieg währt jedoch nur kurz. Die Klingonen setzen ein [[Notsignal ]] ab, und da der [[Warpantrieb]] der ''Sagittarius'' nach dem letzten Gefecht [[Schaden|beschädigt]] ist, werden sie die Region nicht rechtzeitig verlassen können.
Captain Desai wendet sich mit einer weiteren Beschwerde an Commodore Reyes. Reyes hat dem [[Liste anderer außerirdischer Raumschiffe#Orioner|orionischen Handelsschiff]] ''Omari-Ekon'' die Andockerlaubnis verweigert. Desai macht Reyes klar, dass die [[Orioner]], wenn auch für ihre [[Straftat|kriminellen Machenschaften]] bekannt, dieselben Rechte wie jedes andere zivile Raumschiff haben. Reyes lässt sich auf einen Kompromiss ein. Solange sie sich an die Gesetze halten, kann die ''Omari-Ekon'' andocken. Desai soll dem Kommandanten des Schiffes aber mitteilen, dass Reyes ihn genau im [[Auge]] behält. Anschließend lädt er Desai zum [[Abendessen]] ein.
Die [[Langstreckensensor]]en der ''Sagittarius'' registrieren die Annäherung eines klingonischen Schiffes der [[D5-Klasse]]. Um einer Entdeckung zu entgehen [[Landung|landet]] die [[Andorianer|andorianische]] [[Steuermann|Steueroffizierin]] zh'Firro das Schiff auf dem Planeten und nutzt die dortigen Thallium-Vorkommen um die [[Sensor]]en der Klingonen zu täuschen. Leider sind davon auch ihre eigenen betroffen. Außerdem werden sie sich nicht ewig dort verstecken können. [[Wissenschaftsoffizier]] Vanessa Theriault kommt eine Idee. Mit den [[Phaser|Schiffsphasern]] lässt sie einen großen Brocken des Thallium-Erzes abschneiden, den das Schiff bei seinen [[Flucht]]bemühungen per [[Traktorstrahl]] als [[Schutzschild]] mitführen kann. Der [[Plan]] gelingt, doch ist es nur eine Frage der [[Zeit]], bis die Klingonen den vermeintlichen <em>[[Asteroid]]en</em> genauer untersuchen. Gerade rechtzeitig kann [[Chefingenieur]] Mike Ilucci den Warpantrieb soweit [[Reparatur|reparieren]], dass die ''Sagittarius'' mit [[Warpfaktor|Warp 5]] entkommen kann.
Für [[Geheimdienst]]offizierin T'Prynn mehren sich die Anzeichen, dass sich ein [[Spion]] an Bord der Station befindet. Ihre Nachforschungen deuten darauf hin, dass es sich dabei um Anna Sandesjo handelt. Um ihren [[Verdacht]] weiter erhärten zu können, sucht sie die Frau auf, die bereits bei ihrer ersten Begegnung solch eine starke Anziehungskraft auf sie ausgeübt hat. In der [[Offiziersmesse]] trifft sie Sandesjo an und die beiden kommen ins Gespräch. Am nächsten Morgen sucht T'Prynn Sandesjo in ihrem [[Quartier]] auf. Die beiden brauchen nicht viele Worte, bevor sie sich [[Geschlechtsverkehr?|sexuell]] näher kommen. Dabei kommt es seitens T'Prynn ungewollt zu einer [[Gedankenverschmelzung]], wodurch sie Kenntnis über Annas [[Identität]] als Spionin erlangt.
==== Schlechte Nachrichten ====
Nach der Veröffentlichung seines Aufsehen erregenden [[Artikel]]s, den er nach dem Verschwinden des Jinoteur-Systems verfasst hat, bleibt Tim Pennington wenig Zeit, sich auf seinen Lorbeeren auszuruhen. Material für weitere Storys zu finden gestaltet sich schwieriger als gedacht. Bis auf wage Gerüchte findet Pennington einfach keinen Ansatz. Außerdem sitzt ihm seine neue Redakteurin im Nacken und erwartet weitere [[Bericht]]e über die Geschehnisse in der Taurus-Region.
Pennington bemüht sich nach besten Kräften, an Informationen zu kommen. Doch viele [[Liste von Angehörigen der Sternenflotte|Angehörige der Sternenflotte]] sind gar nicht erst bereit, mit ihm zu sprechen, da sie ihm die [[Schuld]] an Diego Reyes' [[Suspendierung]] geben. Nachdem er im ''Tom WalkersWalker's'' – seine [[Bar|Stammkneipe]] und eine der zahlreichen Lokalitäten auf Vanguard – gerade ein weiteres seiner, wenig erfolgversprechenden Interviews hinter sich gebracht hat, wird er von einer jungen Frau angesprochen. Sie stellt sich als Amity Price vor und gibt an, das sie Journalistin ist. Sie [[Hoffnung|erhofft]] sich, über Pennington ihren Einstieg bei den [[Nachrichtendienst der Föderation|Föderationsnachrichten ]] zu finden und will ihm ein Angebot machen. Daraufhin händigt sie dem Reporter ein paar persönliche [[Daten]] über sich und ihre bisherigen Tätigkeiten aus und erklärt, dass sie sich am morgigen Tag bei ihm melden werde.
Früh am nächsten Morgen sucht Tim seinen [[Freund]] Cervantes Quinn auf. Er findet ihn in einem der zahlreichen [[Shuttlehangar|Hangars]] der Station bei der Arbeit an seinem Schiff vor. Quinn berichtet von einem neuen Auftrag und erkundigt sich, was Tim so macht. Dabei bemerkt er, dass sein Freund Probleme hat, Material für weitere Storys aufzutreiben. Er will ihm helfen und verspricht, sich für ihn umzuhören und die Augen aufzuhalten. Weiter schlägt er ihm vor, doch mal bei T'Prynn vorbeizusehen. Schließlich hat die im [[Koma]] liegende Vulkanierin, einen nicht unerheblichen Einfluss auf sein Leben. Tim will darüber nachdenken, und im Anschluss an den Besuch bei Quinn stattet er dem [[Krankenhaus]] der Station einen Besuch ab. Nur um zu erfahren, dass sich an T'Prynns Zustand nichts geändert hat.
Daraufhin begibt sich Tim ins ''Tom WalkersWalker's'', wo er der Begegnung mit Amity Price entgegensieht. Nach ihrem Eintreffen offenbart sie Tim ihre Vorstellungen für eine Zusammenarbeit. Sie selbst will sich als eine Art ''Undercover-Reporterin'' betätigen. Falls sie dabei auf eine lohnenswerte Sache stoßen sollte, hofft sie darauf, dass Pennington ihr den Kontakt zum FND ebnen kann. Ihren ersten Plan will sie Pennington am heutigen Abend mitteilen; im [[Kasino]] der ''Omari-Ekon''.
Tim begibt sich auf das Vergnügungsdeck der ''Omari-Ekon''. Dort wartet er auf Amity. Alsbald kommt diese in der [[Uniform]] einer [[Kellner]]in an seinen [[Tisch]]. Er erfährt, dass sie bereits seit einigen Wochen dort angestellt ist. Sie erkundigt sich, ob Tim sein Aufnahmegerät bei sich hat. Wie von ihr erwartet, hat er es durch die Kontrollen [[schmuggel]]n können. Wenn sie das nächste Mal an seinem Tisch vorbeikommt, soll er bereit sein, ihr zu folgen. Als sie bald darauf vorbeikommt, folgt er ihr zu den [[Toilette]]n. Dort macht sie ihn auf einen Mann aufmerksam, den er zwecks späterer [[Identifikation]] aufzeichnen soll. Pennington kommt dem nach, und ohne Probleme gelingt es ihm, die betreffende [[Person]] zu sondieren. Ermutigt von seinem Erfolg, lässt er das Aufnahmegerät auch bei der Rückkehr ins Casino in Betrieb. Schließlich begibt er sich zum Ausgang, wo er mit zwei [[Tür]]stehern aneinandergerät. Pennington hat schon die Befürchtung, sein Rekorder wäre entdeckt worden, doch erweist sich diese als unbegründet und Pennington kann das orionische Schiff unbehelligt verlassen.
Pennington erhält am nächsten Morgen Besuch von Cervantes Quinn. Quinn überreicht Tim einen Zettel mit einem Namen: Thomas Ginther. Er ist Mitglied der [[Sicherheit]] und schuldet Quinn noch einen Gefallen. Quinn hat ihn informiert, dass Pennington ihn einfordern wird. Als Quinn schließlich hört, wie Tim den vergangenen Abend verbracht hat, wird er [[Neugier|neugierig]]. Er äußert ernste Bedenken, was die Idee der jungen Reporterin angeht, in Ganz' Umfeld nach einer Story zu suchen und beschwört Tim, ihr das auszureden. Nach seinem Gespräch mit Quinn verliert Tim keine Zeit, seine neue Quelle zu nutzen. Er bittet Lieutenant Thomas Ginther, seine gestrige Aufnahme einem Personenabgleich zu unterziehen. Tatsächlich kann der [[Computer]] ganze 51 Personen, davon 37 mit absoluter Sicherheit, identifizieren. Ins Visier beider Männer gerät dabei vor allem ein Sternenflottenoffizier der logistischen Abteilung namens Adan Chung.
Anschließend begibt sich Pennington zu einem weiteren Treffen mit Amity ins Café Romano – einem [[Restaurant|Freiluftrestaurant ]] in Stars Landing, der terrestrischen Anlage auf Sternenbasis 47. Dabei enthüllt die junge Frau ihr eigentliches Vorhaben: Sie möchte nachweisen, dass Offiziere der Sternenflotte in kriminelle Machenschaften an Bord der Station verwickelt sind. Sie möchte von Penningtons Einwänden nichts wissen und lässt sich nicht von ihrem Vorhaben abbringen. Aus [[Sorge]] um Amity begibt sich Tim am folgenden Abend erneut an Bord der ''Omari-Ekon''. Während er sich bemüht, Amity unter Beobachtung zu halten, kommt eine ihrer [[Kollege|Kolleginnen]] mit einem unbestellten Drink an seinen Tisch. Nach einem kurzen [[Flirt]] läuten bei Pennington die Alarmglocken, als sie ihm gegenüber klarmacht, dass sie über ihn und Amity informiert ist. Als sich Tim erheben will, merkt er, dass ihm die Kontrolle über den eigenen Körper entgleitet. Dann wird er auch schon von mehreren Händen gepackt und Richtung Ausgang gezerrt. Er hört noch einen Schrei, den er als den von Amity identifiziert, dann wird ihm auch schon schwarz vor Augen.
Am nächsten Morgen erwacht Pennington unter Schmerzen irgendwo in der terrestrischen Anlagen von Vanguard. Und nachdem er sein Spiegelbild in einem Schaufenster betrachtet, erkennt er, dass seine gestrige Begegnung mit den Türstehern der ''Omari-Ekon'' nicht ohne Folgen geblieben ist. Im Anschluss begibt er sich auf den Weg in sein Appartement. Nachdem er sich fürs Erste wieder erholt hat, gilt seine primäre Sorge Amity. Er kontaktiert Thomas Ginther. Tim bittet den [[Sicherheitsoffizier]], das Quartier seiner Bekannten ausfindig zu machen. Doch ist in den Stationsaufzeichnungen keine Amity Price verzeichnet. Ginther erweitert die Suche und findet heraus, dass eine Amity Price vor etwa einem Monat auf Vanguard eingetroffen ist. Laut den Aufzeichnungen hat sie die Station jedoch bereits zwei Tage später wieder verlassen. Nachdem Tim das Gespräch beendet erscheint ein unangemeldeter Besucher in der Tür zu seinem Appartement; es ist Zett Nilric. Der in Ganz' Diensten stehende Nalori macht ihm klar, dass sich Amity nicht mehr auf der Station aufhält. Obwohl Zett nicht weiter auf die näheren Umstände ihrer <em>Abreise</em> eingeht, kommen Tim entsprechende Befürchtungen.
==== Die letzten edlen Männer ====
Rana Desai blickt nachdenklich von einem der [[Fenster]] der Sternenbasis 47 auf das jüngst wieder angedockte orionische Handelsschiff ''Omari-Ekon''. Nachdenklich macht sie der Umstand, dass an Bord dieses Schiffes ihr ehemaliger Geliebter, Diego Reyes, im [[Exil]] lebt. Gerade als sie sich mit seinem Tod abgefunden hat, ist er wieder in ihr Leben getreten. Aus ihren Gedanken gerissen wird sie, als sie und [[Doktor|Dr.]] Fischer Fisher in [[Rear Admiral|Admiral]] [[Nogura]]s Büro gerufen werden. Der [[Admiral]] informiert die beiden über den Tod von Aole Miller. Der koloniale [[Verbindungsoffizier]] der Station ist bei dem Besuch der Kolonie New Anglesey auf Kadru durch einen [[Unfall]] ums Leben gekommen. Nogura hat Fischer Fisher und Reyes zu sich kommen lassen, weil sie seine Aufgabe beenden sollen. Angesichts der begrenzten Mittel, die ''Operation Vanguard'' zur Verfügung stehen, sind die [[Patrouille]]nrouten innerhalb der Taurus-Region neu gezogen worden. Kadru ist damit einer von vier Planeten, die damit nicht mehr unter den Schutz der Sternenflotte fallen und [[Evakuierung|evakuiert]] werden müssen. Die Kolonisten von New Anglesey weigern sich jedoch zu gehen. Fischer Fisher und Reyes sollen nun Millers Bemühungen fortsetzen, die Kolonisten von der Notwendigkeit einer Evakuierung zu überzeugen.
Im Jahre [[2259]] folgt die USS ''Dauntless'' einem [[Notruf]] der [[~/Spezies/Film/4/4|arkenitischen]] [[Bergbaukolonie]] Azha-R7a. Seit dem Empfang des Notrufs vor 23 Stunden ist jeglicher Kontakt zur Kolonie abgebrochen. Bei ihrer Ankunft befindet sich bereits ein klingonischer [[Schlachtkreuzer]] der [[D7-Klasse]] im [[Orbit]] des Asteroiden, auf dem sich die Kolonie befindet. Es handelt sich um [[Gorkon]]s Schiff, die IKS ''Chech'lw'', welche sich bereits zahlreiche Gefechte mit der Föderation geliefert hat. An fünf davon ist auch die ''Dauntless'' beteiligt gewesen. Unverzüglich versetzt Captain Reyes das Schiff in [[Roter Alarm|Roten Alarm]]. Nur der Intervention des neuen [[Erster Offizier|Ersten Offiziers]], [[Commander]] Hallie Gannon, ist es zu verdanken, dass Reyes nicht sofort das Feuer eröffnet und sich auf einen Dialog mit den Klingonen einlässt. Die Klingonen behaupten, nicht sie sondern Reyes und die ''Dauntless'' befänden sich auf fremden [[Territorium]].
Dr. Fischer Fisher und Captain Desai [[reise]]n an Bord der [[USS Endeavour (NCC-1895)|USS ''Endeavour'']]. Während der Reise bereitet sich Desai auf ihre Aufgabe vor, die Kolonisten von New Anglesey doch noch zu einer Evakuierung zu bewegen. Dazu hört sie sich unter anderem einen [[Logbuch]]eintrag des [[Liste von Sternenflottenraumschiffen|Sternenflottenschiffs]] an, das damals bei der Errichtung der Kolonie geholfen hat: der USS ''Bombay''. Captain Gannon lässt darin verlauten, dass die Bewohner von New Anglesey plötzlich und ohne Begründung alle Kontakte abgebrochen haben. Bei einem Abendessen in der Messe des Captains mit einigen der [[Führungsoffizier]]e [[Diskussion|diskutieren]] sie über mögliche Gründe.
Captain Diego Reyes beamt zusammen mit Commander Gannon und Dr. Fischer Fisher zur Azha-R7a-Kolonie um die Behauptungen der Klingonen zu prüfen. Tatsächlich scheinen die Klingonen, die sich auf Azha-R7a aufhalten, keiner [[Besatzungsmacht]] anzugehören. Es handelt sich um [[Ingenieur]]e, die mit den Arkeniten zusammenarbeiten um die Lage unter Kontrolle zu bringen. Von Doktor Philippe Latour, dem [[Stellvertreter|stellvertretenden]] Verwalter und einzigen menschlichen Bewohner der Kolonie, lassen sich die [[Offizier]]e über die vergangenen Ereignisse informieren. Die Klingonen haben zwar prompt auf ihren Notruf reagiert, ihre Hilfe aber nur unter der Bedingung gewährt, dass die Kolonisten dem [[Klingonisches Reich|Reich]] gegenüber ihre [[Treue]] [[Schwur|schwören]]. Ohne lange zu zögern hat Doktor Duvadi die Bedingung akzeptiert, um das Überleben der in Lebensgefahr schwebenden Kolonisten zu ermöglichen. Äußerst verärgert ist Reyes fest entschlossen, nicht zuzulassen, dass Föderationsbürger durch Erpressung zu Untertanen des Reichs werden. Dr. Latour gibt jedoch zu bedenken, dass sich die Arkeniten aufgrund ihres [[moral]]ischen Kodexes an ihren Schwur gebunden fühlen könnten, auch wenn dieser unter Zwang erfolgt ist. Dies wird ihm bald darauf von Dr. Duvadi bestätigt. Frustriert lässt sich Reyes zusammen mit seinen Leuten und Dr. Latour zur ''Dauntless'' zurückbeamen.
Mit dem [[Shuttle]] ''Guo Shoujing'' nähern sich Dr. Fischer Fisher und Captain Desai der [[Oberfläche]] von Kadru. Als sie nach ihrer Landung in New Anglesey in Empfang genommen werden, wird deutlich, dass die Kolonisten die beiden möglichst bald wieder loswerden wollen. Dr. Fischer Fisher besteht allerdings darauf, an Ort und Stelle seine eigene [[Autopsie]] an Aoles [[Leiche]] durchzuführen. Während sich Fischer Fisher daraufhin seiner Aufgabe widmet, unterhält sich Desai mit [[Gouverneur]]in Ying Mei-Hua. Als Desai den Verdacht äußert, einer der Kolonisten könnte Aole [[Mord|umgebracht]] haben, setzt die [[Gouverneur]]in den Sternenflottenoffiziere in ihrer [[Wut]] eine feste Frist, innerhalb derer sie Kolonie zu verlassen haben.
Die Besatzung der USS ''Dauntless'' versucht herauszufinden, was wirklich auf Azha-R7aa geschehen ist. Offensichtlich haben die Klingonen ganz bewusst ihre Hilfe angeboten, um ihr [[Klingonischer Raum|ihr Territorium]] auszudehnen. Dies widerspricht jedoch gänzlich dem typischen Vorgehen der Klingonen. Reyes beharrt darauf, dass Gorkon [[Vertrauen|nicht zu trauen]] ist. Er könne ihn schließlich am besten einschätzen. Commander Gannon, die eine spezielle Ausbildung in Sachen klingonischer [[Sprache]], [[Kultur]] und [[Geschichte]] genossen hat, wirft ihm vor, dass ihn sein Hass auf Gorkon manipulierbar macht. Gorkon weiß das und nutzt dies für seine Zwecke. Reyes fragt sich, ob sein neuer Erster Offizier recht haben könnte, als ihn von der [[Brücke]] unerwartet die [[Nachricht]] erreicht, dass auf der ''Chech'lw'' aus unbekannten Gründen Chaos ausgebrochen ist.
Es scheint, dass an Bord des [[Liste von klingonischen Raumschiffen|klingonischen Schiffs]] die [[Eindämmungsfeld|Eindämmung]] irgend einer [[Gift|toxischen]] Substanz versagt hat. Die Klingonen haben jedoch nicht die nötige [[medizin]]ische Ausstattung um der Krise Herr zu werden. [[Sicherheitschef]] Terrance Terence Sadler sieht darin sofort die Gelegenheit, den Klingonen eine ähnliche Bedingung zu stellen, wie die, die sie den Arkeniten gestellt haben: medizinische Hilfe dafür, dass die Klingonen ihren Anspruch auf Azha-R7a aufgeben. Reyes verfolgt jedoch andere Pläne. Er lässt Commander Gannon und Dr. Fischer Fisher zu den Klingonen hinüber beamen, um Hilfe zu leisten und herauszufinden, was die Klingonen wirklich vorhaben.
Bei ihren [[Ermittlung|Untersuchungen]] auf Kadru finden Fischer Fisher und Desai tatsächlich [[Indiz]]ien, die darauf hindeuten, dass Aole Miller keines natürlichen Todes gestorben ist. Captain Desai trägt Fischer Fisher auf, dezent weitere Ermittlungen anzustellen, während sie selbst sich darum bemühen wird, bei Gouverneur Dr. Ying Mei-Hua um Entschuldigung zu bitten. Beim Gespräch mit Dr. Ying deutet diese an, dass ihr Entschluss, zu bleiben, direkt mit der Tatsache zu tun hat, dass der Planet ungeschützt ist, sobald die Sternenflotte ihre Patrouillen in der Region einschränkt. Bevor sich Rana erkundigen kann, was Ying damit meint, bemerken die beiden eine Gruppe aufgeregter Kolonistin. Helena Sgouros, die Sicherheitschefin der Kolonie berichtet, dass Fischer Fisher vermisst wird. Auch von Octavia Dawes, mit der er zuletzt gesehen wurde, ist verschwunden.
An Bord der ''Dauntless'' wird Reyes von Dr. Fischer Fisher darüber unterrichtet, was das Chaos bei den Klingonen wirklich ausgelöst hat. Es handelt sich um [[Theragen]], ein hochgradig gefährliches [[Nervengift]]. Reyes befürchtet, dass Gorkon verwerfliche Experimente anstrebt, und [[Befehl|beauftragt]] Sadler, unverzüglich einen Plan zur Befreiung der Kolonie vorzulegen. Commander Gannon hat jedoch Einwände. Nach Durchsicht der medizinischen Aufzeichnungen der Klingonen und einer Akte des [[Geheimdienst der Sternenflotte|Sternenflottengeheimdienstes]] über [[General]] Gorkon glaubt sie zu wissen, was seine wahren Absichten sind: Gorkon will ein Heilmittel für das Theragen finden.
Seine Motive sind jedoch eher persönlicher Natur. Kintazh, sein einzig noch lebender Sohn, ist Überlebender eines Unfall Unfalls illegaler Theragen-Tests und leidet seitdem an den Folgen der Theragen-Vergiftung. Eigentlich ist es Gorkons Auftrag gewesen, alle Spuren der illegalen Tests zu beseitigen, und die als [[Krimineller|Kriminelle]] gebrandmarkten Überlebenden [[Hinrichtung|hinzurichten]]. Jedoch hat er es nicht über sich gebracht, seinen Sohn ebenfalls einen unehrenhaften Tod sterben zu lassen und handelt entgegen den Befehlen des [[Klingonischer Hoher Rat|Hohen Rats]], indem er entscheidet, seinen Sohn solange am Leben zu erhalten, bis er die Möglichkeit erhält, einen ehrenvollen Tod zu sterben. Da die klingonische Medizin damit überfordert ist, ein Heilmittel für die Theragen-Vergiftung zu findet, ist Gorkon gezwungen, sich an die Föderation zu wenden. Er kann diese jedoch nicht offen um Hilfe bitten, da er sonst den Rat erzürnen würde. Aus diesem Grund hat er die Arkeniten quasi [[Nötigung|genötigt]], ihm zu helfen. Und es so aussehen lassen, als ginge es um die Ausweitung des Reichs.
Mit diesem Wissen macht Reyes Gorkon ein Angebot. Für medizinische Hilfe für seinen Sohn soll Gorkon den Anspruch auf Azha-R7a aufgeben. Er wird Kintazh in jedem Fall helfen, doch appelliert er an Gorkons [[Ehre]] und bittet ihn, auf das Angebot einzugehen. Schließlich willigt Gorkon ein. Dr. FischerFisher, der bereits Erfahrungen durch die Behandlung der Klingonen an Bord der ''Chech'lw'' gesammelt hat, findet schnell eine erfolgreiche Therapie für den jungen Klingonen. Nach seiner [[Heilung|Genesung ]] startet Kintazh unvermittelt einen Angriff auf Diego Reyes. Gorkon geht dazwischen und tötet seinen eigenen Sohn durch [[Genickbruch]]. Gorkon erklärt den verdutzten Sternenflottenoffizieren, sein Sohn sei nun beim Angriff auf einen Feind des Reichs gestorben. Ein, in den Augen der Klingonen, ehrenvoller Tod.
Auf Kadru haben sich Ezekiel Fischer Fisher und Octavia Dawes zum Ort von Aoles Unfall begeben. Gemeinsam beobachten sie eine beeindruckende Kreatur. Daraufhin enthüllt Tavia dem überraschten Arzt die Hintergründe von Aoles tödlichen Unfall: Der gewaltige Leviathan, den sie zuvor beobachtet haben, gehört einer [[Spezies]] an, die die Kolonisten Nagai nennen. Das [[Blut]] der Nagai hat eine sehr komplexe Beschaffenheit und enthält eine einzigartige Kombination biochemischer Bestandteile, die Dr. Dawes, der [[Arzt]]der Kolonie, als potenzielles Allheilmittel identifiziert hat. Die Nagai scheinen empfindungsfähig zu sein. Und wenn sich nun das Wissen über deren Heilkräfte herumsprechen würde, wären die Nagai nicht mehr sicher. Aus diesem Grund haben die Kolonisten entschieden, auf Kadru zu bleiben. Um sicherzustellen, dass die Nagai nicht ausgebeutet werden. Aole hat Verständnis für ihr Verhalten gezeigt, sich jedoch selbst von der [[Existenz]] der Nagai überzeugen wollen. Dabei muss es zu dem Unfall gekommen sein. Um zu verhindern, dass noch mehr Personen die Existenz der Nagai stören, sind alle Spuren, die auf die Nagai hindeuten, von den Kolonisten beseitigt worden.
Mit Desais Hilfe reichen die Kolonisten von New Anglesey schließlich einen formellen Antrag bei der Föderation ein, Kadru offiziell als [[Natur]]schutzgebiet und Wildreservat auszuweisen. Bis über den Antrag entschieden ist, ist die Sternenflotte [[gesetz]]lich verpflichtet, den Schutz des Planeten zu gewährleisten. Admiral Nogura zeigt sich wenig begeistert, als er hört, wie Desai dieses jüngste Problem gelöst hat. Anschließend setzt Desai ihn noch über eine weitere Sache in Kenntnis: Sie hat sich entschlossen, Vanguard zu verlassen und bittet um einen Versetzung zu einem Posten auf der [[Erde]].
Verbrecherkönig Ganz vermisst seinen Mitarbeiter Zett Nilric. Der [[Nausikaaner|nausikaanische]] [[Kopfgeldjäger]] Kajek hat sein Schiff zuletzt im Orbit von Zeta Aurigae IV lokalisiert. Von dem Nalori fehlt jedoch jede Spur. Die Kennzeichen auf dessen Schiff, lassen außerdem vermuten, dass es sich nicht mehr in Zetts Besitz befindet. Außerdem befinden sich zwei [[Mensch]]en an Bord. Eine Angehörige der Sternenflotte und ein Mann, von dem ihm Ganz erklärt, dass es sich um Cervantes Quinn handelt. Ganz geht davon aus, dass er Zett getötet und dessen Schiff an sich genommen hat. Er beauftragt Kajek damit Quinn zu jagen. Doch soll er seine Begleiterin unbedingt verschonen.
Nach dem Abschluss ihrer letzten Mission begeben sich McLellan und Cervantes Quinn zur [[Besprechung|Nachbesprechung ]] mit den Führungsoffizieren der USS ''Endeavour''. Dabei muss sich McLellan vorwerfen lassen, das eigentliche Missionsziel nicht erreicht zu haben. Diese entgegnet unverblümt, dass das Missionsprofil fehlerhaft gewesen sei. Vor Allem hat man dabei die klingonische Truppenstärke bei weitem unterschätzt.
Anschließend nimmt sie neue Befehle für sich und Quinn entgegen. Ein [[Gorn]]-[[Schlachtschiff]] hat kürzlich auf einen Notruf des [[Orion-Frachter|orionischen Frachters]] ''Treana'' reagiert. Das Schiff hat durch eine unbekannte Anomalie Schäden erlitten. Offiziell für Reparaturarbeiten haben die Gorn das Schiff nach Seudath, eine ihrer Grenzwelten, gebracht. Grund für das Interesse der Sternenflotte an dem Schiff besteht in dem Umstand, dass die ''Endeavour'' zu Zeit des Vorfalls die als Jinoteur-Muster bekannte [[Energiesignatur]] an dessen letzter Position geortet hat. Dieses Energiemuster ist wesentlicher Teil der [[Technologie|Shedai-Technologie]]. Jedoch ist das mit dem gesamten Jinoteur-System in einer künstlichen Falte der [[Raum-Zeit-Kontinuum|Raum-Zeit]] verschwunden. Dass es jetzt wieder aufgetaucht ist, stellt für alle anwesenden ein Rätsel dar. McLellan und Cervantes Quinn erhalten den Auftrag, nach Seudath zu reisen, um die Sensoraufzeichnungen der ''Treana'' in ihren Besitz zu bringen, und das vor den Klingonen, von denen die Sternenflotte annimmt, ebenfalls bereits über das plötzliche Auftauchen des Energiemusters informiert zu sein.
Mit der ''Dulcinea'' erreichen Bridget McLellan und Quinn den [[Raumhafen]] von Tzoryp, einer [[Stadt]] auf Seudath. In einer [[Keller]]bar hofft Quinn mehr jemanden zu finden, der ihnen Auskunft darüber geben kann, wo sich das gesuchte orionische Schiff befinden könnte. Der [[Barkeeper]] zeigt sich zunächst wenig kooperativ, gegen eine großzügige Bezahlung macht er die beiden schließlich auf eine Gruppe von drei Personen aufmerksam. Quinn und Bridy gesellen sich zu ihnen. Es handelt sich um eine Frau namens Chathani und ihre beiden [[Anticaner|anticanischen]] [[Leibwächter]] Kresh und Geeter. Chathani kann den beiden weiterhelfen, bietet ihre Hilfe aber ebenfalls nur gegen Bezahlung an.
Dank Chathanis Informationen finden McLellan und Quinn schnell das gesuchte orionische Schiff. Gerade als sich beiden einen Plan für ihr Vorhaben zurechtzulegen wollen, erschüttert eine [[Explosion]] den gesamten Hangar. Ein Blick auf ihren [[Tricorder ]] lässt Bridy auf die Ursache der Explosion schließen: Ein klingonischer Agent scheint ihnen zuvorgekommen zu sein. Ohne zu zögern nehmen die beiden die Verfolgung des flüchtenden Klingonen auf. Kurz darauf werden sie unvermittelt aus dem Hinterhalt angegriffen. Aus den Augenwinkeln erkennt Bridy einen Nausikaaner. Quinn identifiziert ihn als Kajek, den er mal an Bord der ''Omari-Ekon'' gesehen hat. Er geht davon aus, dass er seinetwegen hier ist, und will sich ihm stellen während Bridy weiter den Klingonen verfolgen soll.
Nach einer wilden Verfolgungsjagd gelingt es Quinn Kajek zu überwältigen. Statt ihn zu töten, lässt er Ganz eine Nachricht überbringen: Zett hat sich seinen privaten Rachegelüsten hingegeben und er hat den Nalori aus Notwehr getötet. Als Ganz dies später erfährt, lässt er sein Vorhaben fallen, Quinn für Zetts Tod zur Rechenschaft zu ziehen. Das Schiff des Nalori überlässt er Quinn als Kriegsbeute
Die Spuren, die der klingonische Spion bei seiner Flucht durch die belebten Straßen von Tzoryp machen es Bridy leicht, ihm zu folgen. Sie verfolgt ihn bis zu einem [[Gebäude]], bei dem es sich allem Anschein nach um den Sitz des [[Klingonischer Geheimdienst|Klingonischen Geheimdienstes]] auf Seudath handelt. Ein [[Ablenkung]]smanöver ermöglicht ihr den Zugang zu dem Gebäude. Sie überrascht den Spion und einen älteren Klingonen – vermutlich den Verbindungsmann zum Geheimdienst – dabei, die Sensordaten zu betrachten. Dank ihrer Kondition kann sie die beiden überwältigen und die Datenkarte an sich nehmen. Doch gelingt es dem Verbindungsmann noch, den [[Eindringlingsalarm]] zu aktivieren. Damit wird gleichzeitig die [[Transporterabschirmung]] aktiviert, was Bridys Transporterrückholband nutzlos macht. Bevor der Raum jedoch von weiteren klingonischen [[Wache]]n gestürmt wird, ergreift Bridy die Gelegenheit, einen weiteren Schalter an der [[Konsole]] zu drücken: Es handelt sich um den [[Evakuierungsalarm]], welcher automatisch alle Transporterstörer deaktiviert. Somit kann Bridy unbehelligt zur ''Dulcinea'' zurückkehren.
Zurück an Bord der ''Dulcinea'' [[Kontaktieren|kontaktiert]] McLellan die ''Endeavour'', während sich Quinn darum bemüht, die von den Klingonen [[Verschlüsselung|verschlüsselten]] [[Daten]] zu dekodieren. Beide sollen sie sich zu dem Ort begeben, an dem die ''Treana'' verunglückt ist, da die ''Endeavour'' zur Zeit zurzeit anderweitig beschäftigt ist. Captain Khatami teilt McLellan noch mit, dass sie im [[Frachtraum]] der ''Dulcinea'' einen Sprengsatz mit gewaltiger Detonationskraft untergebracht haben. Für den Fall, dass sie bei ihrer Mission auf wertvolle Shedai-Technologie treffen, muss unter allen Umständen verhindert werden, dass diese in die Hände der Klingonen fällt. Auch wenn dies bedeutet, diese notfalls zu vernichten. Ungeachtet aller persönlicher Verluste.
Quinns Bemühungen, die gestohlenen Daten zu entschlüsseln, zeigen unterdessen Erfolg. Es handelt sich um komplexe Navigationsdaten, in denen Quinn [[Koordinaten]] erkennen kann. Diese führen sie zu einem [[Wurmloch]]. Ohne zu wissen, wohin es sie führen wird, nehmen die Zwei die Passage durch das Wurmloch auf sich. Sie gelangen in eine mysteriöse Region außerhalb der normalen Raum-Zeit. Dort ist lediglich ein einziger Stern vorhanden. Ein [[Weißer Zwerg]], der von einem Klasse-M-Planeten umkreist wird. Von dort empfangen sie auch aufs Neue das Jinoteur-Muster. Nach einer holprigen Landung begeben sich Bridy und Quinn auf die Suche nach der Quelle des Energiemusters.
Ein langer, teils verlustreicher Marsch bringt sie schließlich an einen Ort reich an technologischen [[Wunder]]n. Außerdem treffen sie auf einen der Shedai. Dabei handelt es sich um den Widersacher, der zusammen mit seinen Getreuen eine erneute Schreckensherrschaft der Shedai verhindern will. Er prophezeit, dass es zum Krieg kommen wird und will die Menschen dabei unterstützen, diesen Machtkampf für sich zu entscheiden. Er stellt ihnen die Daten für eine Waffe gegen die Shedai zur Verfügung. Eine Anordnung, die Hunderte der Objekte enthält, die der Sternenflotte bereits als Mirdonyae-Artefakt bekannt sind. Wenn man sie in der korrekten Reihenfolge miteinander verbindet und richtig einsetzt, kann jedes von ihnen bis zu einem Dutzend Shedai einfangen. Allerdings müssen sie sich beeilen, diese flüchtigen Daten aufzuzeichnen. Da McLellan ihren Tricorder verloren hat und selbst verletzt ist, begibt sich Quinns zurück zum Schiff um einen Ersatztricorder zu besorgen.
Leider haben die Klingonen noch eine Kopie dieser Aufzeichnungen zurückbehalten. So nähern sie sich der Region mit einer gewaltigen Militärmacht bestehend aus drei [[Klingonischer Bird-of-Prey|Bird-of-Preys]] und zwei [[Truppentransporter]]n. Bevor Quinn mit dem Tricorder zurückkehren kann erreichen die Klingonen den Orbit des Planeten und setzen zur Landung an. Um zu verhindern, dass diese Technologie in die Hände der Klingonen fällt, entscheidet McLellan, den dafür vorgesehenen Sprengsatz zu zünden. Ungeachtet der Tatsache, dass sie selbst die Explosion auch nicht überleben wird. Alle Appelle Quinns, einen Alternativplan in Erwägung zu ziehen, sind vergebens. So muss er tatenlos miterleben, wie die Frau, die er [[Liebe|liebt]], ihr Leben der Pflicht [[Opfer (SchädigungAufgabe)|opfert]].
Zurück auf Vanguard steht Quinn vor dem Scherbenhaufen seines Lebens. Nach der Zerstörung der Dulcinea steht er ohne Schiff und somit ohne Aussicht auf einen Job da. Und, bis auf ein [[Quartier]], dass ihm der Sternenflottengeheimdienst zu Verfügung gestellt hat, auch ohne jeglichen Besitz. Hinzu kommt die Trauer um die Frau, mit der er bereits Zukunftspläne geschmiedet hat. Diese [[Schicksal]]sschläge sind zu viel für Quinn und er beginnt, seinen Kummer im [[Alkohol]] zu ertränken.
<blockquote><p>Der Admiral blickte auf und runzelte die Stirn, als er sah, dass Desai ihn anstarrte. <q>Gibt es sonst noch etwas, Captain?</q></p>
<p><q>Ich habe mich nur gefragt, Admiral</q>, begann sie mit leiser Stimme, <q>ob es auch nur im Entferntesten möglich sein könnte, dass der wahre Grund, warum Doktor Fischer Fisher und ich für Mission ausgewählt wurden, darin besteht, dass wir die zwei Personen auf Vanguard sind, die Diego Reyes am nächsten stehen. Vielleicht wollen Sie uns nicht an Bord der Station haben, während Sie über irgendeinen unklugen Plan nachdenken, um ihn wieder festzunehmen. Ein Plan, der möglicherweise formale Proteste des Leitenden Medizinischen Offiziers und der führenden Vertreterin des JAG-Korps der Sternenflotte nach sich ziehen könnte.</q></p></blockquote>
(Die letzten edlen Männer)
{{Episodenverweise
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}}
{{Meta|Die Ereignisse aus folgenden Episoden wurden im Roman erwähnt oder es wurde Bezug darauf genommen.}}
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** {{e|Das Minenfeld}}
* {{S|TOS}}
** {{e|Kodos , der Henker}}** {{e|Notlandung auf Galileo 7}}
** {{e|Ganz neue Dimensionen}}
** {{e|Falsche Paradiese}}
** {{e|Horta rettet ihre Kinder}}
** {{e|Spock außer Kontrolle}}
=== Andere Romane der Serie ===
{{Navigationsleiste Roman|vor=Vor dem Fall|weiter=Das jüngste Gericht|Serie=Star Trek: Vanguard}}
[[Kategorie:Roman|Enthüllungen]]
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