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Ein Unglück kommt selten allein

15 Bytes entfernt, 17:05, 26. Sep. 2017
K
Typos, etc.
[[Chief]] [[Miles O'Brien|O'Brien]] berichtet [[Admiral]] [[William Ross|Ross]] und einem [[Romulaner|romulanischen]] [[General]] im Beisein von General [[Martok]] und Sisko, dass man bei der Analyse der [[Dritte Schlacht von Chin'toka|Schlacht von Chin'toka]] durch Zufall etwas entdeckte. Bei [[Chin'toka-System|Chin'toka]] wurde die ganze [[Flotte]] außer Gefecht gesetzt, als die [[Breen]] ihre [[Energiedämpfungswaffe]] einsetzten. Alle bis auf einen. Ein [[klingonischer Bird-of-Prey]] namens [[IKS Ki'tang|IKS ''Ki'tang'']] wurde aus bisher unerfindlichen Gründen nicht in Mitleidenschaft gezogen.
[[Datei:Besprechung_mit_OBrien.jpg|thumb|Eine Besprechung der Lage mit Chief O'Brien]]
Der einzige Ansatzpunkt, den man bisher hat, ist die Tatsache, dass der [[Chefingenieur]] der ''Ki'tang'' kurz vor dem Kampf den [[Tritium-Intermix]] neu eingestellt hatte , um ein [[Warpkern]]problem zu kompensieren. Bei den [[Klingone]]n wurde die Einstellung mittlerweile auf allen Schiffen übernommen, doch leider ist diese Einstellung noch nicht auf die Schiffe der [[Föderation]] und Romulaner umsetzbar. Der Chief hat die vorhandenen Informationen jedoch schon an das [[Romulanisches Wissenschaftsministerium|romulanische Wissenschaftsministerium]] und die [[Sternenflotten-Technik]] weitergeleitet. Es wird jedoch einige Zeit brauchen, bis eine Lösung für die [[Raumschiff|Schiffe]] besteht. Bis dahin steht zwischen dem [[Dominion]] und der Allianz einzig die klingonische Flotte.
Der Chief verlässt die Besprechung und Martok berichtet, dass bis zum nächsten Tag 1.500 klingonische Schiffe für den Kampf bereit stehen werden, jedoch weiß er auch, dass damit die Überlegenheit des Feindes immer noch 20 zu 1 ist. Es ist geplant, das Dominion mit gezielten Aktionen aus dem Gleichgewicht zu bringen, um somit zu verhindern, dass sie eine Offensive wagen.
==== Akt I: Nicht für jeden ====
Da Dr. Bashir nicht weiß, wie viele [[Synthetisches Organ|synthetische Organe]] er bereithalten muss, bittet er Odo, ihm etwas von seiner Flüssigmasse zu überlassen, um somit einen Stoff zu entwickeln, der sich automatisch zu dem gewünschten Organ entwickelt, das gerade benötigt wird. Er will die [[Morphogene morphogene Matrix]] untersuchen und verspricht, Odo das Material zurückzugeben. Leider reicht dazu einfaches [[Scanner|scannen]] nicht.
[[Datei:Winn_meldet_Solbor_vermisst.jpg|thumb|Kai Winn meldet Solbor als vermisst]]
Widerwillig gibt Odo ihm den Stoff. Der [[Wechselbalg]] will die Flüssigkeit jedoch nach seiner Rückkehr wieder haben. Er gibt an, Kira zu begleiten, da sie denkt, dass er nützlich sein könnte. Der Aufbruch ist geplant, sobald Garak Damar lokalisiert.
Dann kommen Kira und Garak herein. Es ist dem [[Schneider]] gelungen, Damar zu kontaktieren und der Cardassianer erwartet die Unterstützung sehnsüchtig. Kira will am nächsten Tag starten, doch Garak hat noch Einwände. Damar weiß den Wert der Frau zu schätzen, doch seine Männer könnten die [[bajoranische Uniform]] als einen Affront ansehen, da es für die Cardassianer demütigend war, den Planeten an ein paar Terroristen zu verlieren. Ross will schon jemand anderes suchen, doch Sisko hat eine Idee.
Im [[Sicherheitsbüro]] begutachtet Odo Kiras neue Uniform. Ihr wurde das [[Offizierspatent]] der [[Sternenflotte]] übergeben. Nun trägt sie eine [[Sternenflottenuniform (2373)|Sternenflottenuniform]]. Der [[Constable]] bezweifelt, dass dies einen Unterschied macht, doch für die Cardassianer wird es das tun, da sie nun mit einer anderen Autorisation spricht. Garak meint, dass auch der Odo etwas mit seiner Uniform machen muss. Der hatte dies schon befürchtet und entscheidet sich für zivile Kleidung.
Garak empfiehlt Kira, sich bezüglich ihrer Nase noch an Dr. Bashir zu wenden. Sie ist aber nicht bereit dazu und sagt, dass die Cardassianer sich damit abfinden müssen. Der Schneider meint, dass die Männer sie sicher tolerieren werden, aber er empfiehlt ihr, sich öfters umzuschauen.
Im Stützpunkt der Rebellen unterhalten sich Rusot und Damar. Die Vorräte gehen bald aus, doch Garak versprach ihnen einige [[Replikator|Nahrungsreplikatoren]]. Rusot ist nicht begeistert von der Hilfe der Föderation. Aber noch schlimmer ist für ihn die Hilfe einer Bajoranerin. Damar versucht Rusot klar zu machen, dass sie jede Hilfe annehmen müssen. Er hat das Ziel vor Augen, doch Rusot ist das nicht geheuer. Damar macht ihm klar, dass er auf Kiras Hilfe angewiesen ist. Er braucht in dieser Sache aber auch seine Unterstützung.
Auf Deep Space 9 erwarten Martok, [[Worf]], Ross und Sisko die Ankunft von Gowron. Als der Kanzler eintrifft, begrüßt ihn der Captain und stellt ihm Admiral Ross vor. Beide trafen sich schon zuvor auf [[Khitomer]]. Dann begrüßt der Klingone Martok und auch Worf, der nun ein Mitglied des [[Haus des Martok|Hauses des Martok]] ist, und nun ohne weitere Fragen rehabilitiertist
Gowron lädt die Klingonen zu [[Blutwein]] ein. Seiner Ansicht nach muss das Fass sofort geleert werden. Sie lassen Admiral Ross und Captain Sisko alleine stehen. Ohne auch nur ein Wort zu verlieren, verlassen sie die beiden.
[[Datei:Bashir_entdeckt_morphogenen_Virus.jpg|thumb|Dr. Bashir entdeckt den morphogenen Virus in Odos Probe]]
Derweil untersucht Bashir die Probe von Odo. Er berichtet O'Brien unterdessen, dass er [[Ezri Dax|Dax]] im [[Quark's]] angesprochen hatte, um zu erfahren, warum sie ihm aus dem Weg geht. Doch bevor sie antworten kann, wird er weggerufen. Doch der Chief meint, dass es ihm nur so vorkommt. Er denkt, dass der Doktor einfach nur mehr Zeit mit der Frau verbringen will und deshalb kommt es ihm so vor, als wäre sie nie da. Doch Julian ist sich sicher, dass es etwas anderes ist.
Dann kümmert der Doktor sich wieder um Odo. Er analysiert die Probe, die ihm der Constable überlassen hat. In diesem Moment kommt Ezri herein. Auf ein Zeichen von Bashir verabschiedet sich der Chief und verlässt die [[Krankenstation]]. Dann fragt er sie, weshalb sie ihm aus dem Weg geht. Sie meint, dass es mit der Zeit zu tun hat, als Worf und sie von den Breen gefangen waren. Sie gibt an, dass all die alten Gefühle wieder hoch kamenhochkamen. Julian scheint zu verstehen und wünscht Worf und ihr alles Glück der Welt. Doch gerade als sie es klarstellen will, kommen die Ergebnisse von Odos morphogener Matrix. Sie erschüttern den Doktor.
Sofort nimmt der Doktor Kontakt mit Odo auf, der sich mittlerweile auf dem Weg zu Damars Rebellion befindet. Er berichtet ihm von der Probe und dem Ergebnis, das er erhielt. Odo ist mit der [[Morphogener Virus|Krankheit]], die sein Volk befällt und tötet, infiziert. Er vermutet, dass er sich durch die [[Gründerin]] infiziert hat. Kira bezweifelt das Ergebnis, da er keine Symptome aufweist. Doch Bashir meint, es wird nicht mehr lange dauern, bis die ersten Symptome auftreten.
Auf Deep Space 9 beginnt unterdessen die Zeremonie für Martok, der in den Orden des Kahless aufgenommen wird. Dabei wird, wie bei vielen klingonischen Traditionen, mit einem Messer in die Handfläche geschnitten. Als Sisko und Ross an der Reihe sind, sind diese nicht wirklich erfreut.
Bei der anschließenden Feier meint der Admiral, dass seine Hand immer noch schmerzt. Sisko gibt an, dass es dafür den Blutwein gibt. Worf beglückwünscht Martok und auch der bedankt sich bei seinem Freund für seine Unterstützung. Dann tritt Gowron dazu und teilt mirmit, dass er von nun an die Führung der Klingonen in diesem Krieg übernimmt. Dies ist für alle eine Überraschung. Martok erkundigt sich, ob der Kanzler nicht zufrieden sei. Doch der Kanzler meint, dass er sehr zufrieden ist, aber er will dem Klingonen ermöglichen, wieder als aktiver Soldat im Krieg mitzuwirken. Die Entscheidung ist endgültig.
==== Akt III: Unvorstellbares ====
Hilliard kann nicht begreifen, dass Bashir eine Krankheit des Feindes, mit dem man sich im Krieg befindet, heilen will. Doch der meint, dass das Mittel für Odo und nicht für die Gründer ist. Doch da das Mittel auch dem Feind in die Hände fallen könnte, lehnt der Commander den Antrag ab. Er fordert Bashir auf, die Forschungen einzustellen, da der Fall sonst an die [[Sternenflottensicherheit]] geht.
Der Doktor redet mit dem Chief darüber. Miles meint, dieser wäre nur ein Bürokrat, doch Bashir gibt an , beschuldigt worden zu sein , Verrat an der Föderation zu verüben. O'Brien führt dies auf den Angriff auf die Sternenflotte zurück. Julian ist immer noch entschlossen, an die Datei zu kommen. Er will Captain Sisko, der über eine Sigma 9 verfügt, um Hilfe bitten und geht zu ihm.
[[Datei:Ankunft_bei_den_Rebellen.jpg|thumb|Kira, Odo und Garak kommen bei den Rebellen an]]
Unterdessen erreichen Kira, Odo und Garak ihr Ziel. Sie landen auf der Oberfläche und betreten das Versteck der Rebellen. Damar begrüßt die Neuankömmlinge und diese berichten, dass sie Replikatoren und [[Waffe]]n mitgebracht haben. Der Führer der Rebellen bedankt sich für die Großzügigkeit der Föderation. Garak hingegen betont, dass sie sich immer daran erinnern sollten, dass der gemeinsame Feind das Dominion ist.
==== Akt IV: Anderer Meinung ====
Martok versteht unterdessen nicht den Sinn hinter Gowrons Taten. Erst gibt er ihm einen Orden und dann übernimmt er das Kommando von ihm. Doch Worf ist sich sicher, dass Gowron dies tut, um Martok zu schädigen. Die Klingonen sehen in ihm mittlerweile den Retter des [[Klingonisches Reich|Reichs]] und der Kanzler kann dies nicht tolerieren. Doch Martok hat gar kein Interesse an der Position des GowronGowrons, er ist viel lieber Soldat.
Worf weiß, dass Gowron in taktischen Fragen Martok nicht das Wasser reichen kann. Doch egal welche Motive Gowron hat, der General sieht es als seine Pflicht, den Kanzler zu unterstützen, das Dominion zu besiegen. Sie schulden es den gefallenen Soldaten. Worf ist geehrt , ein Teil des Hauses von Martok zu sein.
[[Datei:Cardassianer_provozieren_Kira.jpg|thumb|Die Cardassianer versuchen Commander Kira zu provozieren]]
Auf Rondac nimmt Kira unterdessen etwas zu [[Speise|essen]] zu sich. Die Cardassianer versuchen sie zu provozieren. Sie wollen von Odo wissen, was er dachte, was mit den Bajoranern passiert, die er, als er noch auf Terok Nor unter den Cardassianern diente, gefangen nahm. Er gibt an, dass er erwartete, dass die Gefangenen gerecht behandelt würden. Doch ihm wurde bald bewusst, dass die Cardassianer nicht viel für Gerechtigkeit übrig haben.
Der Klingone sieht nun die Zeit zum Angriff. Er plant Vorstöße ins Herz des Dominion für die nächsten Tage. Martok meint, dass die Schiffe jetzt schon kaum die Front halten können, doch trotz einer Unterlegenheit von 20 zu 1, will Gowron seinen Plan in die Tat umsetzen. Als Martok seine Meinung äußern will, unterbricht Gowron ihn und will keine Widerrede. Mit der Strategie will er den endgültigen Sieg über das Dominion erringen.
[[Datei:Bashir_findet_heraus_infektion_Sektion_31.jpg|thumb|Dr. Bashir findet heraus, dass Sektion 31 für die Krankheit der Gründer verantwortlich ist]]
Unterdessen stellt O'Brien Überlegungen an. Da Sektion 31 in die Sache verwickelt zu sein scheint, will er den Captain informieren. Doch da er das dem [[Sternenflottenkommando]] melden müsste, besteht dann die Gefahr, das Sektion 31 Schritte unternehmen würde, um sicher zu stellensicherzustellen, dass es kein Heilverfahren geben wird.
[[Quark]] kommt auf die Krankenstation und bringt den beiden [[Kaffee]]. Er hatte hat von Odos Krankheit erfahren und will nun mit dieser Geste seinen Teil zu Odos Rettung beitragen. Er möchte aber nicht, dass die beiden dem Constable davon erzählen. Die beiden versprechen es und Quark soll auch niemandem von der Arbeit der beiden erzählen. Der [[Ferengi]] wünscht ihnen viel Glück.
Nun versucht der Doktor herauszufinden, wann Odo mit dem Virus infiziert wurde. Die Berechnungen des Computers ergeben, dass die Infektion weit mehr als zwei Jahre zurück liegt. Dies schließt die Verbindung mit der Formwandlerin aus. Dann die Überraschung. Die Infektion passierte erfolgte zu Sternzeit 49419, in der Zeit, als Odo zur Untersuchung bei der Sternenflotten-Medizin war. Nun ist alles klar. Sektion 31 hat den Virus selbst erzeugt und Odo als Überträger genutzt, um sein [[Völkermord|Volk zu vernichten]]. Bashir und O'Brien sind sich nun sich sicher, dass es ein Heilverfahren gibt. Sie müssen nur an das Mittel kommen.
:''[[Kampf mit allen Mitteln|Fortsetzung]] folgt…''
Anonymer Benutzer