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Ein Stich zur rechten Zeit

2.441 Bytes hinzugefügt, 22:54, 23. Jul. 2011
K
10 - Beim Obsidianischen Orden
Als er aus dem Zimmer herauskommt, wartet dort schon seine Mutter auf Garak. Er will wissen, was es mit seinem echten Vater auf sich hat. Doch Mila erwidert, dass es notwendig war, ihm die Wahrheit zu verheimlichen. Nun will Garak wissen, weshalb seine Mutter keine Verbindung mit dem leiblichen Vater eingegangen ist. Die Frau entgegnet, dass dies nicht möglich war. Allerdings versteht Garak nicht, dass Tolan diese Täuschung mitgemacht hat. Doch Mila entgegnet, dass er ein guter Mann ist. Seine Loyalität zu ihr war größer, als seine Missbilligung. Nun will Garak wissen, wer sein echter Vater ist. Allerdings will seine Mutter ihm dies nicht mitteilen. Doch Garak besteht darauf und erklärt, dass er ein Recht hat, es zu erfahren. Doch erneut weigert sich Mila. Doch als Garak die Schritte über sich im Haus hört, wird ihm die Wahrheit klar. Es muss der Mann sein, der immer wieder in sein Leben tritt. Mila fordert Elim auf, vorsichtig zu sein. Er entgegnet, dass es keinen Grund zur Sorge gäbe und nun möchte er nur noch ‚Onkel‘ Enabran kurz begrüßen. Dann geht er die Treppe hinauf.
 
Erfreut bittet Tain Garak in sein Arbeitszimmer. Auf dem Boden liegen jede Menge Schriftrollen aus Brangwahaut aus Rogarin. Garak ist bekannt, dass Tain sehr stolt auf die Sammlung ist. Der Chef des Ordens erkundigt sich sofort nach der roten Kiste, die Garak in den Händen hält. Der entgegnet, dass Tolan sie ihm gab. Dann berichtet er, dass der Mann im Sterben liegt. Tain entgegnet, dass Tolan ein guter Mann ist. Nun erklärt der Chef des Ordens, dass er froh ist, dass Garak zu ihm gekommen ist, da sie sich in diesem Raum austauschen können, wie sonst niergendwo. Doch Garak kann nichts sagen. Auch wenn er ihn auf seine Vaterschaft ansprechen will, so kann er nur die Kiste fest umklammern. Tain erklärt ihm, dass Garak nun am Scheideweg steht und als guter Agent nun in die nächste Phase eintreten kann, wenn er es denn will. Elim erinnert sich daran, wie er mit ‚Onkel‘ Enabran in die Stadt ging und auf einem [[Reithund]] zu reiten. Dabei wollte er Tain zuwinken und fiel von dem Tier. Garak erklärt, dass er im Leben nie glücklicher war. Tain entgegnet, dass er sich wieder auf das Tier setzte und weiterritt. Nun will Garak wissen, weshalb es bei ihnen all die Geheimnisse gibt. Der Chef des Ordens erwidert, dass dies zur Arbeit gehört. Doch Garak teilt ihm mit, dass es ihm nicht um die Arbeit geht, sondern um die anderen Geheimnisse. Nun erklärt ihm Tain, dass für sie alles Arbeit ist. Sie sind Nachtleute und kümmern sich um die Sorgen und Ängste der Cardassianer, wenn diese schlafen. Er erklärt weiter, dass es ein großes Opfer verlangt und auch wenn die anderen Cardassianer sie hassen, so müssen sie doch dafür sorgen, dass die ihr Leben wie bisher weiterführten können. Und zu der Arbeit, die sie im Orden verrichten, gehört es, Geheimnisse zu bewahren und sich nicht von ihnen überwältigen zu lassen. Dann führt Tain weiter aus, dass sie die Geheimnisse als Quelle der Stärke annehmen müssen, da jeder Bürger das Recht auf Sicherheit hat und sie als Nachtleute müssen diese Sicherheit bieten. Garak erwidert nichts. Nach einiger Zeit der absoluten Stille steht er auf und verlässt das Haus. Er geht alleine in Richtung Talak-Sektor. Dort setzt er sich gegenüber der Stelle, an der er mit Tolan zusammen geredet hatte, am Tag bevor er zum Orden kam, an die Kinderstätte. Er holt die Maske aus der Kiste und schaut sie sich an. Dann setzt er sich die Maske auf und beginnt zu weinen.
==== 11 - Während des Dominion-Krieges auf Deep Space 9 ====
Anonymer Benutzer