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→Akt III: Die Suche nach der Wahrheit: Bilder
===Akt III: Die Suche nach der Wahrheit===
[[Datei:Kira_glaubt_an_Bareils_Unschuld.jpg|thumb|Kira glaubt an Bareils Unschuld]]
Nachdem Kira sich etwas gefangen hat, erklärt sie, dass sie Winn mit dieser Aussage nicht so einfach davon kommen lassen wird. Sie will schon gehen, dreht sich dann aber noch einmal um und erklärt, dass niemand den Worten eines [[Urteil|verurteilten]] Verräters glauben wird. Daraufhin entgegnet Winn, dass sie nicht sagte, sie würde ihm glauben, allerdings sieht sie es als ihre Pflicht, alles zum Schutz des spirituellen Lebens auf Bajor zu tun. Doch Kira glaubt ihr kein Wort. Für sie steht fest, dass es der Frau nur um Macht geht. Allerdings warnt Winn Kira vor den Konsequenzen, sollte ein Kollaborateur der nächste Kai werden. Aber Kira ist sich sicher, dass Bareil kein Kollaborateur ist. Winn verspricht, dass sie das herausfinden wird, allerdings gibt sie zu bedenken, dass die Auswirkungen für Bajor katastrophal wären, wenn sich herausstellen würde, dass der neue Kai ein Kollaborateur sei. Sie glaubt, dass dies dessen [[Autorität]] untergraben würde. Ihrer Ansicht nach ist Bajor ohne einen starken Kai nicht lebensfähig. Daraufhin entgegnet Kira, dass zu einer Verurteilung Bareils [[Beweis]]e gehören, doch Winn entgegnet, dass sie ihn nicht verurteilen, sondern eine diskrete [[Ermittlung|Untersuchung]] durchführen will. Allerdings war ihr nicht bewusst, wem sie dafür genug vertrauen kann. Darauf will Kira wissen, ob Winn sie die Drecksarbeit machen lassen will. Winn stellt klar, dass es ihr nur um die [[Wahrheit]] geht und sie ist sich sicher, dass die Propheten Kira ausgesucht haben, sie zu finden. Kira entgegnet, dass sie die Wahrheit herausfinden wird, allerdings verlangt sie, dass von den Anschuldigungen von Kubus nichts an die Öffentlichkeit kommt, bis sie die Unschuld von Bareil beweisen kann. Winn gibt ihr dafür ihr Wort und meint dann, dass sie ihr auch die Beweise für seine Schuld geben sollte, sollte sie diese finden. Sofort erwidert Kira, dass sie die Erste ist, die etwas erfährt, sollte sie Beweise finden. Zum Schluss lässt Winn Kira wissen, dass sie besser in Zukunft nicht mehr so respektlos mit ihr reden sollte.
[[Datei:Kira_verhört_Kubus.jpg|thumb|Kira verhört Kubus]]
Später [[verhör]]t Kira im Beisein von Winn den Bajoraner Kubus. Sie erkundigt sich, ob er wusste, dass Prylar Bek ein Kollaborateur war. Der erklärt, dass Bek kein Kollaborateur war, sondern nur Verbindungsmann zwischen den Cardassianern und der Vedek-Versammlung. Dann erklärt er, dass ihm einige Wochen vor dem [[Massaker]] auffiel, dass Bek durch irgendetwas bedrückt war. Er war sehr [[Nervosität|nervös]] und hatte immer [[Kontaktieren|Kontak]] zu einem der Vedeks. Kira will wissen, wer das war, woraufhin Kubus angibt, dass er das nicht wusste. Allerdings kann er berichten, dass Vedek Bareil Bek einen Tag nach dem Massaker auf der Station besuchte. Daraufhin will Kira wissen, ob er die beiden zusammen gesehen hatte, woraufhin der Bajoraner erklärt, dass er Bareil in [[Beks Quartier]] gehen sah, das auf derselben Ebene lag wie [[Kobus Oaks Quartier|sein eigenes]]. Der Vedek blieb mehrere Stunden bei Bek und es war ihm möglich, ab und zu aufgeregte Stimmen zu hören. Nun will Winn wissen, ob er verstehen konnte, was gesprochen wurde. Auch das muss Kubus verneinen, allerdings sah er Bareil beim Verlassen der Station. Der Vedek war sehr erregt und Bek selbst hatte sich in der Nacht erhängt und so wurde er am nächsten Morgen gefunden. Daraufhin will Kira wissen, ob dies alles ist, was als Beweis vorliegt und Kubus fragt, ob das nicht genug ist. Ihm ist klar, dass Bek wohl ein [[Komplize]] von Bareil war und als ihm klar wurde, was er getan hatte, wollte er wohl ein Geständnis ablegen. Da Bereil dies nicht wollte, so blieb ihm laut der Interpretation von Kubus nur Selbstmord. Kira teilt diese Meinung nicht. Für sie gibt es dutzende glaubhafte Erklärungen, weshalb Bareil Bek besuchte. Daraufhin erklärt Winn, dass es die Aufgabe von Kira ist, die Erklärung zu finden, die der Wahrheit entspricht.
[[Datei:Kira_unterrichtet_Bareil_von_den_Vorwürfen.jpg|thumb|Kira unterrichtet Bareil über die Anschuldigungen]]
Nach dem Gespräch mit Winn und Kubus kontaktiert Kira Bareil aus ihrem Quartier. Sie will ein paar Fragen beantwortet haben und auch wenn es ihr schwer fällt, erkundigt sie sich, ob der Vedek in den Tagen des Massakers auf die Station kam, um sich mit Bek zu treffen. Bareil bestätigt dies, allerdings erklärt er, dass er deshalb noch kein Kollaborateur ist. Kira ist dies bewusst, aber sie erklärt, dass Winn ihm dies unterstellt. Daraufhin erklärt Bareil, dass Winn wohl ihr Urteilsvermögen verloren hat, da sie selbst Kai werden will. Allerdings warnt Kira den Mann, dass er dies nicht zu leicht nehmen sollte, da die Frau ihn vernichten will. Daraufhin entgegnet Bareil, dass Kira sich keine Sorgen machen muss, da Winn nichts finden wird, denn er hatte nichts mit dem Massaker zu tun und er ist sich sicher, dass Winn nie etwas Gegenteiliges beweisen kann. Das beruhigt Kira, allerdings will sie trotzdem will sie wissen, weshalb er damals auf der Station war. Daraufhin erklärt Bareil, dass Bek tiefe [[Depression]]en hatte und geistige Hilfe brauchte. Er fühlte sich wegen des Massakers im [[Kendra-Valley]] schuldig. Aus diesem Grund rief Bek ihn damals zu Hilfe und im Nachhinein wünschte er, er hätte ihm mehr Beistand gegeben. Nun erkundigt sich Kira, was der Mann über das Massaker sagte. Doch Bareil weicht aus. Er erklärt, dass Bek ein [[Mönch]] war und vertraulich zu ihm sprach und dieses Vertrauen kann er nicht enttäuschen. Kira versteht das und erkundigt sich, ob es noch etwas Interessantes über Bek oder das Massaker gibt. Bareil entgegnet, dass es nichts gibt, was Winn zufriedenstellen wird. Daraufhin erklärt Kira dass sie weiter ermitteln wird und dass sie Winn beweisen wird, dass er nichts mit dem Massaker zu tun hat. Daraufhin bedankt sich Bareil und unterbricht das Gespräch.
[[Datei:Odo_kann_nicht_auf_Aufzeichnungen_zugreifen.jpg|thumb|Odo kann nicht auf die Aufzeichnungen zugreifen]]
Da das Gespräch mit Bareil keine weiteren Erkenntnisse gebracht hat, will Kira sich von Odo in dessen Büro alle [[Aufzeichnung]]en bezüglich der [[Kommunikation]] zwischen der [[Raumstation]] und Bajor aufzeigen lassen. Da diese allerdings von den Cardassianern bei deren Abreise gelöscht wurden, fragt sie nach den Aufzeichnungen vom anderen Ende und Odo verspricht, sofort eine Computerverbindung mit dem [[Bajoranisches Zentralarchiv|bajoranischen Zentralarchiv]] herzustellen, um so an die Aufzeichnungen der Vedek-Versammlung zu gelangen. Wären dessen setzt sich Kira nachdenklich hin. Odo schaut sie an und fragt, ob es ein Problem gibt. Daraufhin entgegnet die Bajoranerin, dass nichts ist, doch der Sicherheitschef nimmt ihr das nicht ab. Nun erklärt Kira, dass es um Bareil geht und er sagte, dass er unschuldig ist. Ihr ist dies auch klar, allerdings erkennt Odo, dass Kira befürchtet, er könne doch schuldig sein. Darauf erklärt Kira, dass sie Bareil liebt. Nun entgegnet Odo, dass er sich fragte, wann sie dies selbst feststellen würde. Er erklärt, dass [[Humanoid]]e in Sachen Liebe das Naheliegenste nicht sehen. Bevor Kira antworten kann, gelingt es Odo, in die [[Datei]]en der Vedek-Versammlung zu gelangen. Sofort will Kira wissen, ob er Zugriff auf die Kommunikation zwischen Bajor und der Station hat. Daraufhin erkundigt sich Odo, welchen Zeitraum sie gerne möchte und Kira entgegnet, dass sie die Daten von einer Woche vor dem Kendra-Valley-Massaker möchte. Sofort versucht der Sicherheitschef diese zu finden, doch er erkennt, dass genau diese Aufzeichnungen für den Zeitraum gesichert wurden. Sofort will Kira wissen, wer diese Daten gesichert hat, doch es ist Odo nicht möglich herauszufinden, wer es war, er glaubt allerdings, dass es sich um die höchste [[Sicherheitsstufe]] handelt. Das findet Kira eigenartig. Sie will wissen, wer dazu autorisiert ist und Odo entgegnet, dass nur ein Vedek dies kann.
[[Datei:Kira_und_Odo_wollen_Quarks_Hilfe.jpg|thumb|Kira und Odo wollen Quarks Hilfe]]Sofort begeben sich Kira und Odo ins [[Quark's]], wo der [[Quark|Besitzer]] der [[Bar]] einem [[Dabo-Mädchen]] gerade [[Latinum]] gibt. Der [[Ferengi]] versucht die Frau mit zehn Streifen abzuwimmeln, doch die Frau möchte mehr. Daraufhin gibt er ihr einen elften Streifen, doch auch das ist nicht genug. Mit der Aussage, dass er [[Ultimo]] [[hass]]t, übergibt er der Frau drei weitere Streifen Latinum, woraufhin diese die Bar verlässt. Nun wendet sich Odo an Quark. Der beteuert seine Unschuld, egal was gegen ihn vorgebracht werden sollte. Doch Odo erwidert, dass niemand etwas gegen ihn vorgebracht hat. Darauf erwidert Quark, dass der Tag noch nicht zu Ende ist. Kira will wissen, weshalb Quark so abweisend reagiert, woraufhin der antwortet, dass er nichts dafür kann, aber wenn die beiden auftauchen, so hat er immer ein schlechtes [[Gewissen]]. Dann will Quark wissen, was die beiden von ihm wollen. Kira erkundigt sich, weshalb er glaubt, dass sie etwas von ihm wollen. Daraufhin erklärt Odo, dass sie schon mehr als eine Minute bei Quark sind, ohne ihn zu beleidigen, bedrohen oder zu verhaften. Der Ferengi bestätigt dies und will erneut wissen, was los ist und was er für Probleme zu erwarten hat. Kira stellt klar, dass er nichts zu befürchten hat. Er soll nur eine Sicherheitssperre einer Datei knacken. Sofort erkundigt sich Quark ob das legal ist, woraufhin die beiden ihm klar machen, dass es wichtig ist. Er soll ihnen Zugang zu den Kommunikationsdateien der Vedek-Versammlung verschaffen. Das findet Quark gut, ist dies doch nicht nur illegal, sondern auch noch ein [[Sakrileg]]. Kira entgegnet, dass die Propheten es ihnen dieses Mal verzeihen wird. Daraufhin erklärt sich Quark bereit dazu, allerdings verlangt er zuerst das schriftliche Einverständnis von den beiden. Doch Odo fordert ihn auf, es einfach zu tun, woraufhin Quark zu bedenken gibt, dass er dran ist, wenn es schief geht. Aber Kira ist sicher, dass nichts schief gehen kann. Allerdings sieht Quark das etwas anders und erklärt, dass er einen Glauben in die [[Erwerbsregel Nr. 285]] hat, die besagt, dass einer guten Tat die Strafe auf dem Fuße folgt. [[Datei:Kira_und_Odo_am_Ort_des_Selbstmords.jpg|thumb|Kira und Odo am Ort von Beks Selbstmord]] Doch dann lässt er sich überreden und Odo erklärt, dass Quark Zugang zu den Daten über das bajoranische Zentralarchiv erhält. Das ist Quark jedoch bewusst. Er will einiges vorbereiten und Odo und Kira dann rufen.
Die beiden gehen derweil auf das Promenadendeck, wo Odo Kira die Stelle zeigt, an der sich Bek erhängte. Daraufhin erklärt Kira, dass er wegen seiner Taten wenigstens noch Schuldgefühle hatte. Odo erklärt, dass er Bek von einigen Begegnungen noch kannte und nach allem was er wusste, hielt er ihn für einen anständigen Mann. Doch Kira entgegnet, dass ein Mann der anständig ist, sein Volk niemals verrät. Allerdings erwidert Odo, dass er eine Sache über die Humanoiden gelernt hat. Er erklärt, dass selbst die Besten von ihnen in extremen Situationen zu unglaublichen Dingen fähig sind.
Dann meldet sich Quark bei den beiden und hat Neuigkeiten. Die gute Nachricht ist, dass er den Sicherungscode geklackt hat. Die schlechte Nachricht ist jedoch, dass er nichts gefunden hat, da alle Aufzeichnungen verschwunden sind.
===Akt IV: Opfer für eine Legende===