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Die Karte

6 Bytes hinzugefügt, 16:17, 9. Jun. 2017
K
Akt I: Die Auktion: Typos, etc.
Da Jake kein [[Geld]] hat, versucht er Nog in [[Nogs und Jake Siskos Quartier|ihrem gemeinsamen Quartier]] dazu zu bringen, ihm sein Latinum zu überlassen, um die Baseballkarte zu ersteigern. Doch Nog weigert sich, da es sein Geld ist. Er verlangt, dass Jake sein eigenes für die Karte verwendet. Jake erwidert, dass er ein [[Mensch]] ist und deshalb kein Geld besitzt. Sofort stellt Nog klar, dass es nicht seine Schuld ist, dass die Menschen eine auf Währung basierende [[Wirtschaft]] für eine in seinen [[Auge]]n blödsinnige [[Philosophie]] der Selbsterhöhung abschafften. Jake versucht die Philosophie der Menschen zu verteidigen und erklärt, dass sie arbeiten, um sich und alle anderen zu verbessern. Sofort will der Ferengi wissen, was das genau bedeutet. Da Jake auf die Schnelle nichts Besseres einfällt, erklärt einfach, dass es bedeutet, dass sie kein Geld brauchen. Nog versteht das und ist sich sicher, dass ihm auch sein Geld nicht helfen wird, wenn er als Mensch kein Geld braucht. Darauf fällt Jake nichts mehr ein, deshalb will er nun wissen, wie viel Latinum der Ferengi eigentlich hat. Nog hüllt sich im Schweigen, doch sein Freund fordert ihn auf, ihm zu sagen, wie viel er besitzt. Der Ferengi entgegnet daraufhin, dass er fünf [[Barren]] hat. Jake ist überwältigt, da er nicht mit so viel gerechnet hätte. Nun stellt Nog klar, dass er sich das Geld vom [[Mund]]e abgespart hat und es nicht für irgendeine Baseballkarte wegwerfen will. Sofort springt Jake von seinem [[Stuhl]] auf. Mit bedrückter Stimme fragt er den Ferengi, ob er es nicht einmal für seinen Vater tun würde. Er erinnert ihn daran, dass er es war, der es ihm ermöglicht hatte in die [[Sternenflotte]] einzutreten. Auch Nog steht von seinem Stuhl auf und hält Jake vor, dass das nicht fair ist. Doch der fährt fort und erinnert den Ferengi daran, dass sein Vater es war, der an ihn geglaubt hatte, als es kein anderer tat. Nog entgegnet, dass das unfair von seinem Freund ist, doch der lässt sich nicht stoppen. Stattdessen teilt er ihm mit, dass es unglaublich ist, dass Nog die fünf Barren lieber weiter unter seinem Bett verstecken will, als seinem Vater einige Augenblicke des [[Glück]]s zu gewähren. [[Wut|Wütend]] lässt sich Nog nun breitschlagen und erklärt, dass er es tun wird. Strahlend entgegnet Jake daraufhin, dass das sehr großzügig von ihm sei und er sehr [[stolz]] auf ihn ist. Dann will er sofort das Geld mit dem Ferengi holen gehen.
Später ist der Captain alleine in [[Büro des Präfekten|seinem Büro]]. Er steht mit dem [[Rücken]] zur [[Tür]], die zur [[Operations Center|OPS]] führt. Dann nimmt der er seinen [[Baseball (Objekt)|Baseball]] in die [[Hand]], wirft ihn in die Luft und fängt ihn mit der Hand wieder auf. In dem Moment meldet sich jemand an der Tür. Sisko bittet die Gäste herein und dreht sich dann um. Kira und Kai Winn treten durch die Tür, die sich hinter den beiden schließt. Der Captain begrüßt die Kai und erklärt, dass er erfreut ist, sie wiederzusehen. Sofort bedankt sich die Bajoranerin beim [[Abgesandter|Abgesandten]]. Dann erlaubt sie Kira nun zu gehen. Nachdem Kira den Raum verlassen hat, fragt die Kai, ob Sisko mit ihr nicht über Deep Space 9 spazieren will. Zunächst ist der Captain verwundert, sagt aber dann doch zu.
[[Datei:Winn_unterrichtet_Sisko_über_Gespräche_mit_dem_Dominion.jpg|thumb|Winn unterrichtet Sisko über Gespräche mit dem Dominion]]
Sisko und die Kai spazieren über die Station. Dann bleiben sie auf der oberen Ebene des [[Promenadendeck]]s stehen. Die Kai schaut gedankenverloren nach unten, woraufhin Sisko fragt, ob es ein Problem gäbe. Winn verneint dies. Sie fragt sich nur, was aus dem [[Geschäft (Laden)|Geschäft]] wurde, das sich auf der unteren Ebene des Promenadendecks befand. Sie glaubt sich zu erinnern, dass dort eine Bajoranerin [[Wandteppich]]e und Antiquitäten [[Geschäft (Handel)|verkaufte]]. Der Captain bestätigt dies und erklärt dann, dass die Frau mit dem Namen [[Kandra Vilk]], vor zwei Monaten in die neutrale Welt in der Nähe des [[Coridan-System]]s, gezogen ist. Besorgt erinnert die Kai Sisko nun daran, dass so viele Bewohner Deep Space 9 in den letzten Monaten verlassen haben. Sie glaubt, dass die Bewohner sich im Stich gelassen [[Gefühl|fühlen]]. Doch Sisko geht nicht darauf ein. Bestimmt erklärt er, dass er einen arbeitsreichen Tag vor sich hat. Nun teilt die Kai den wahren Grund ihres Besuches mit. Sie erklärt, dass sie auf der Station ist, um einen Repräsentanten des Dominions zu treffen. Sisko erkundigt sich daraufhin, was der Anlass für das Treffen sei. Doch die Kai kann das nicht beantworten, da das Treffen auf Wunsch des Dominions stattfindet. Dann erkundigt sich Winn, ob der Captain dagegen ist. Nun gibt Sisko an, dass er besorgt ist, da das Dominion berüchtigt für seine [[Politik|politischen]] [[Intrige]]n ist. Offen entgegnet Winn, dass sie auf dem Gebiet auch einiges an Erfahrung aufzuweisen hat. Dann besinnt sie sich auf ihr eigentliches Anliegen und erklärt, dass es im Moment eine delikate Situation für Bajor ist, da es jederzeit zu einem [[Dominion-Krieg|Krieg]] zwischen der Föderation und dem Dominion kommen kann. Dabei, so die Kai weiter, könnte in dieser Situation ein falscher Schritt zur Zerstörung von Bajor führen. Sisko teilt die Meinung und er gibt ihr sein Wort, dass er alles erforderliche tun wird, um Bajor zu beschützen. Winn wünscht Sisko nun, dass die [[Propheten]] mit ihm sein mögen und verlässt den Captain dann.
[[Datei:Auktion_im_Quarks.jpg|thumb|Auktion im Quark's]]
[[Datei:Besucher_von_Quarks_Auktion_2373.jpg|thumb|Besucher der Auktion]]
Planmäßig findet später die Auktion im Quark's statt. Zunächst steht Das erste Objekt ist eine post-eventualistische, pre-matoistische [[Skulptur]], die aus einer [[Legierung]] aus [[Bronze]] und [[Triptin]] erstellt wurde. Ein [[Bolianer]] bietet einen Barren und drei [[Streifen]] Latinum. Nun wendet sich Quark an eine Klingonin, die ebenfalls Interessen Interesse an der Skulptur zu haben scheint, und fragt sie, ob sie einen Barren und vier Streifen zahlen will. Er erklärt, dass dies sicher eine [[ehre]]nvolle Ergänzung für ihren Haushalt sein würde. Dann erinnert er die Gäste daran, dass der [[Erlös]] der Auktion, abzüglich einer kleinen Provision, an den [[Fond für bajoranische Kriegswaisen]] geht. Quark fordert alle auf, an die [[Armut|armen]], einsamen [[Kind]]er zu denken. Allerdings bietet keiner mehr. Auch die Klingonin, die er zuerst ansprach, winkt nun ab. Daraufhin beendet Quark diese Auktion und bedauert, dass die [[Waise]]n nur einen Barren und drei Streifen für die Skulptur bekommen. Er erklärt den „blauen Mann in den guten [[Schuh]]en“ unter zögerndem Beifall der Anwesenden zum neuen Besitzer. Sofort wird die Skulptur zur Seite geräumt und Quarks Helfer bringen eine [[Andorianer|andorianische]] Truhe als nächstes Objekt der Versteigerung. Quark erklärt, dass die Truhe ein [[Vulkanier|vulkanisches]] [[Armband]] aus der Zeit vor [[Surak]], ein wunderschönen wunderschönes bajoranisches [[Mandala]] aus dem [[6. Jahrhundert]], einen [[Ionentranstator]] aus dem [[23. Jahrhundert]], sowie die von Jake begehrte Willie Mays Baseballkarte von der [[Erde]] aus dem Jahr 1951enthält. Grinsend sehen sich Jake und Nog an. Nun will der Barkeeper wissen, wer einen Barren [[gold]]gepresstes Latinum bietet. Bestimmt meldet sich Jake und gibt sein Gebot ab. Quark nimmt das Gebot an und fragt nun, ob jemand einen Barren und fünf Streifen bietet. In der letzten Reihe der Bar meldet sich ein [[Vedek]]. Während Quark nun fragt, ob jemand einen Barren zehn Streifen bietet, schaut sich Nog um. Er sieht sich den Vedek an und erklärt Jake dann, dass der sicherlich bei zwei Barren aufhört. Sofort will Jake wissen, woher sein Freund das weiß. Der erwidert, dass er Ferengi ist und für so etwas ein Gespür hat. Dann bietet Nog den geforderten Betrag. Sogleich fragt Quark den Vedek, ob er auf einen Barren 15 geht. Der Mann bestätigt dies mit einem Nicken. Nun fragt Quark an, ob jemand einen Barren und 20 Streifen bietet. Auch hier gibt Nog ein Handzeichen und so erkundigt sich Quark, ob jemand einen Barren und 25 bietet. Noch bevor Quark die Frage beenden kann, meldet sich ein weiterer Bieter und will zwei Barren bieten. Daraufhin fragt Quark, ob jemand zwei Barren fünf bietet. Der Vedek steigt bei diesem Betrag aus. Er selbst bietet aber den Betrag, wird aber sofort von dem anderen Mann, der nun drei Barren bietet, überboten. Zu Nogs Unmut geht Jake nun auf vier Barren, doch auch dieses Gebot hat nicht lange Bestand. Der andere Mann bietet sogleich zehn Barren goldgepresstes Latinum. Quark ist zufrieden und fragt, ob er noch ein höheres Gebot hört. Hilflos will Jake von Nog wissen, was sie nun machen sollen. Der Ferengi entgegnet, dass sie nicht genug Geld haben. Äußerst unzufrieden gibt Jake auf. Quark erteilt dem Mann den Zuschlag, der daraufhin sofort das Quark's verlässt. Bestürzt sieht Jake zu, wie die Baseballkarte zurück in die Truhe gestellt wird. Unterdessen geht die Auktion weiter. Als nächstes bietet Quark ein Bild aus dem 20. Jahrhundert von der Erde an, das aus [[Acrylfarbe|Acryl]] auf schwarze [[Samt]] erstellt wurde und als Vorlage für die [[Flagge]] der [[Marskolonie]]en diente.
==== Akt II: Ewiges Leben ====
Anonymer Benutzer