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Akt II: Unerschätzte Gefahr: Bilder
===Akt II: Unerschätzte Gefahr===
[[Datei:Restaurant_Siskos.jpg|thumb|Joseph Sisko unterhält seine Gäste]]
[[Datei:Joseph_begrüßt_Benjamin_und_Jake.jpg|thumb|Joseph begrüßt Benjamin und Jake]]
Im [[Sisko's]] in New Orleans serviert Joseph Sisko am [[Abend]] das [[Essen]]. Als er einer Frau eine [[Forelle]] serviert, erklärt er, dass es fast eine Schande ist, einen so schönen [[Fisch]] zu essen. Er ist der Meinung, dass sie ihm einfach nur für das Privileg danken solle, die Forelle einfach nur ansehen zu dürfen. Doch dann empfiehlt er, dass die Frau den Fisch probiert. Joseph garantiert dafür, dass sie nicht zurückbeißt. Während er zurück in die Küche geht rät er jedem davon ab, die [[Dessertkarte]]n zu studieren. Vielmehr empfiehlt er jedem das [[Brotpudding-Soufflé]]. Eine andere Wahl wäre seiner Ansicht nach ein Fehler, den man für den Rest seines Lebens bereuen würde. Plötzlich ist Benjamin aus dem Eingang des Restaurants zu hören, der den Gästen empfiehlt, unbedingt auf seinen Vater zu hören, da er sein Brotpudding-Soufflé kennt. Sofort läuft Joseph zu seinem Sohn und umarmt diesen. Dann umarmt er auch ''[[Jake-O]]''. Er fragt seinen Enkel, wann dieser endlich aufhört zu wachsen, da er sich sonst eines Tages noch den [[Kopf]] an dem [[Alligator]] stoßen wird, der im Restaurant von der Decke hängt. Lachend erwidert Jake, dass sein Großvater ihm früher immer erzählte, dass der Alligator nur [[Schlaf|schläft]] und er ihn nachts zum Bewachen des Restaurants von der Decke holte. Joseph entgegnet, dass dies irgendwann nicht mehr möglich war, da er mittlerweile zu große Schwierigkeiten hätte, ihn morgens wieder hochzuheben, um ihn an die Decke zu hängen. Dann fordert er die beiden auf, ihm zu folgen. Er bittet [[Nathan]] ihnen etwas [[Gumbo]] zum Essen zu bringen. Während sich die drei an einen [[Tisch]] setzen, erkundigt sich Joseph nach dem Formwandler, der mit seinem Sohn und Jake kommen sollte. Benjamin entgegnet, dass Odo auf Grund der angespannten Lage lieber im Hauptquartier der Sternenflotte bleiben wollte. Sein Vater versteht dies und berichtet, dass er seit der [[Borgpanik]] nicht mehr so viel [[Nervosität]] bei den Menschen gesehen hat. Dann gibt er zu, dass er selbst Odo gerne mal kennenlernen würde, auch wenn ihm jemand, der nichts isst, ziemlich suspekt vorkommt. Während das Gumbo serviert wird, wundert sich Benjamin, dass sein Vater nichts essen will. Doch der entgegnet, dass er schon gegessen hat. Allerdings ist sein Sohn davon nicht überzeugt. Er erklärt, dass sein Vater dünner geworden ist. Auch Jake erklärt, dass die Ärzte sagen, er müsse unbedingt sein Gewicht halten. Über die Einmischung von Jake ist Joseph gar nicht begeistert. Er erklärt, dass er noch ein [[Flusskrebsfass]] mit seinem Namen darauf in der Küche hat, das gereinigt werden müsste. Dann erklärt er, dass es ihm sehr gut geht und er glücklich und gesund ist. Zudem will er noch 50 [[Geburtstag]]e feiern. Auch wenn Benjamin nicht ganz zufrieden mit den Ausführungen seines Vaters ist, wendet er sich dem Essen zu und erklärt, dass das Gumbo so gut wie immer ist. Nun kommt Joseph auf das eigentliche Thema zurück und ist überzeugt, dass die Sternenflotte die Formwandler sehr ernst nehmen muss, wenn sein Sohn dafür extra zur Erde kommen muss. Benjamin bestätigt, dass die Angelegenheit wirklich ernst ist. Auch Joseph ist dies natürlich nach dem Tod von 27 Personen, die auf der Erde [[Mord|ermordet]] wurden, bewusst. Er erklärt, dass er so etwas nie für möglich hielt. Allerdings erklärt er, dass er sich schon besser fühlt, jetzt wo sein Sohn der Sache nachgeht.
[[Datei:Nog_trifft_im_Sisko's_ein.jpg|thumb|Nog besucht das Sisko's]]
In diesem Moment betritt [[Nog]] das Restaurant. Sofort steht Jake auf und begrüßt seinen [[Freund]]. Dann wendet sich Nog dem Captain zu und erkundigt sich, was der von seiner Uniform hält. Sisko ist begeistert und findet, dass der [[Kadett]] toll aussieht. Dann fragt Jake verwundert, was Nog im Restaurant macht, dachte er doch, die beiden würden sich erst am nächsten Tag in der [[Akademie der Sternenflotte|Akademie]] treffen. Der Ferengi bestätigt das auch und erklärt, dass er nur zum [[Abendessen]] da ist. Dann fordert er Nathan auf, ihm das übliche zu bringen. Verwundert will Benjamin wissen, ob Nog die [[Kreolische Küche]] mag. Doch der verneint dies. Er steht mehr auf [[Rohrmade]]n und Joseph, so Nog, ist die einzige Person, die ihm diese [[Tier]]chen lebend besorgen kann. Der Besitzer des Restaurants entgegnet, dass er die Rohrmaden wohl in die [[Speisekarte]] aufnehmen wird, allerdings will er die Rohrmaden für die menschlichen Gäste kochen und mit einer köstlichen [[Soße]] servieren will. Allerdings ist dies für Nog unverständlich, da Rohrmaden doch am besten sind, wenn sie sich auf dem Weg nach unten winden. Nun will Jake wissen, wie es bei seinem Freund in der Akademie läuft. Doch der stellt klar, dass es sich zwar Akademie nennt, in Wirklichkeit aber eine [[Schule]] ist. Er berichtet, dass es sehr viel Arbeit gibt, viele Kurse und sonst auch viel zu tun. Er erklärt, dass er klar kommt. Dann fragt er noch einmal Laut nach seinen Rohrmaden. Als der Captain dies erneut hört, vergeht ihm der Appetit und er stellt sein Essen zur Seite.
[[Datei:Nog_berichtet_von_Problemen_auf_der_Akademie.jpg|thumb|Nog berichtet von Problemen an der Akademie]]
Als die Gäste später gehen, sind sie begeistert von dem Essen. Joseph verabschiedet die Gäste persönlich und bittet sie, bald wieder zu kommen. Dann wendet er sich an seinen Sohn und erklärt, dass er noch eine gute [[Flasche]] [[Cognac]] hat, die er für besondere Anlässe aufgehoben hat. Er erklärt, dass genau an diesem Tag so ein Tag für diese Falsche ist. Unterdessen unterhalten sich Jake und Nog weiter. Der Ferengi erklärt, dass es im Leben nichts besseres gibt, als ein [[Magen]] voller Rohrmaden. Doch Jake ist sich sicher, dass sein Freund noch etwas anderes auf dem Herzen hat, da er sicher nicht wegen eines [[Root Beer]]s bis zum Schluss geblieben ist. Nog ist beeindruckt von Jake, dem [[Schriftsteller]], ist er doch stets auf der Suche nach einer guten [[Story]]. Doch Jake erklärt, dass Nog es ihm nicht sagen braucht, wenn er nicht will. Der Ferengi erwidert, dass es im Grunde nichts ist. Allerdings gibt er dann zu, dass es für ihn auf der Akademie nicht ganz so gut läuft. Für ihn sind viele der Kadetten unnahbar. Jake geht davon aus, dass dies daran liegt, dass sein Freund Ferengi ist. Auch Nog kam schon auf die Idee, doch dann hörte er, dass sich einige der Neulinge über dasselbe beklagte. Jake will genaueres wissen, woraufhin Nog eine Gruppe von Elitekadetten, den sogenannten [[Red Squad]] berichtet. Diese [[Student]]en bekommen eine besondere [[Ausbildung]] und gehen auf Reisen. Er ist sich sicher, dass von denen niemand ein Wort mit ihm reden würde. Allerdings erinnert Jake seinen Freund daran, dass der erst einen Monat auf der Akademie ist. Er kann sich sogar vorstellen, dass Nog eines Tages auch zu den Red Squad gehören wird. Der Ferengi muss ihnen nur die Zeit geben, ihn besser kennenzulernen.
[[Datei:Jaresh-Inyo_empfängt_Leyton_und_Sisko.jpg|thumb|Jaresh-Inyo empfängt Leyton und Sisko]]
Als Sisko und Leyton bei [[Präsident der Föderation|Föderationspräsident]] Jaresh-Inyo ins [[Büro]] in [[Paris]] eintreten, schaut dieser gerade durch sein [[Fenster]] nach draußen. Der Admiral stellt dem Präsidenten Sisko, der einen [[Koffer]] bei sich trägt, vor. Jaresh-Inyo berichtet, dass er die [[Akte]] des Captains gelesen hat und findet diese vorbildlich. Während Sisko ein [[PADD]] aus dem Koffer hold, erklärt Leyton, dass der Captain mehrere Vorschläge zu machen hat, wie man die Infiltration des Dominion bekämpfen kann. Er ist überzeugt, dass der Präsident das interessant findet. Nachdem Sisko ihm das PADD überreicht, liest dieser die Informationen darauf durch. Dann erklärt er, dass er die Notwendigkeit verstärkter [[Sicherheit]] versteht, allerdings findet er [[Blutuntersuchung]]en und [[Phaserabtastung]]en für übertrieben. Der Captain entgegnet allerdings, dass diese Maßnahmen sich auf Deep Space 9 als effektiv erwiesen haben. Jaresh-Inyo streitet dies nicht ab, allerdings ist die Erde seiner Auffassung nach keine [[militär]]ische Anlage. Leyton gibt zu bedenken, dass genau diese Tatsache sie viel anfälliger macht. Er selbst hält die Vorkehrungen für äußerst wichtig. Auch der Präsident ist dafür, Vorkehrungen zu treffen, allerdings will er das Leben der Bevölkerung nicht in Mitleidenschaft ziehen. Dann stellt er klar, dass er die Bedrohung durch die Wechselbälger auch nach dem Vorfall in [[Antwerpen]] für weniger groß als die Sternenflotte hält. Doch Leyton besteht darauf, dass die Bedrohung real ist. Jaresh-Inyo ist allerdings bisher nur ein Wechselbalg auf der Erde bekannt und der könnte seiner Ansicht nach mittlerweile schon lange wieder weg sein. Allerdings sieht Sisko ein Problem, sollte er noch da sein.
[[Datei:Odo_erscheint_vor_dem_Präsidenten.jpg|thumb|Odo erscheint vor dem Präsidenten]]
Der Captain tritt einen Schritt vom [[Schreibtisch]] des Präsidenten, der sich mittlerweile an diesen gesetzt hat, zurück. Sisko erklärt, dass nicht abzusehen ist, welchen Schaden ein Wechselbalg anrichten kann. Doch für Jaresh-Inyo klingt dies ein wenig nach [[Paranoia]]. In diesem Moment verwandelt sich der von Sisko mitgebrachte Koffer und Odo erscheint direkt vor dem Präsidenten. Während der Wechselbalg sein Eindringen [[Entschuldigung|entschuldigt]] und erklärt, dass die Sternenflotte allen Grund hat, besorgt zu sein, springt Jaresh-Inyo erschrocken von seinem [[Stuhl]] auf. Sisko stellt dem Präsidenten seinen Sicherheitschef vor. Sichtlich erschüttert, erklärt der Präsident, dass der Auftritt des Wechselbalgs sehr wirkungsvoll war, woraufhin Odo erklärt, dass dies nie hätte passieren dürfen. Leyton und Sisko kamen in das Büro, ohne durchsucht zu werden, ohne Blutuntersuchungen und ohne eine Phaserabtastung ihrer mitgebrachten Gegenstände. Sisko fügt an, dass Odo ihn hätte töten oder einfach nur ersetzen können, wenn er der Eindringling des Dominion gewesen wäre. Ergänzend erklärt Leyton, dass ein Wechselbalg bei der derzeitigen Lage der Sicherheit an jeden Punkt der Erde gelangen, und jeden, inklusive dem Präsidenten, ersetzen könnte. Erklärend teilt Sisko mit, dass man nur plant, die Sicherheit der Einrichtungen der Föderation und der Sternenflotte zu verbessern. Dabei beschränken sich die Blutuntersuchung auf hochrangige Personen der Föderation, sowie auf Offiziere der Sternenflotte und deren Familien. Normale Bürger werden die Veränderungen nicht einmal bemerken. Er fügt an, dass er wünschte, die Vorkehrungen wären nicht notwendig, allerdings hängt seiner Ansicht nach die Sicherheit der Erde und der Föderation davon ab. Jaresh-Inyo findet die Darstellungen der Männer überzeugend und er sieht nun auch keinen anderen Weg, als die Vorschläge anzunehmen. Sofort bedankt sich Sisko bei ihm, doch der Präsident lehnt den Dank ab. Er stellt klar, dass er eine andere Lösung wählen würde, wenn er denn eine hätte. Dann fügt er an, dass es viele Jahrhunderte dauerte, bis die Erde su friedlich wurde, wie sie nun ist. Er selbst will nicht als der Präsident in Erinnerung bleiben, der das [[Paradies]] zerstört hat. Sisko stellt klar, dass sie nicht das Paradies zerstören, sondern dass sie es retten wollen.
Anonymer Benutzer