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Die Abtrünnigen

7 Bytes entfernt, 22:46, 12. Aug. 2017
K
Akt II: Verschiedene Ansichten: Typos
==== Akt II: Verschiedene Ansichten ====
Nachdem Sisko den Führungsoffizieren seine Zustimmung für eine Zusammenarbeit mit den Jem'Hadar auf der Brücke mitteiltmitgeteilt hat, will Dax die Situation noch einmal klar stellen. Sie fragt, ob man nun mit den Jem'Hadar zusammenarbeitet, um die Jem'Hadar zu bekämpfen. Darauf erwidert Sisko, dass ihm diese Vorstellung auch nicht gefällt, allerdings sieht er keine Alternative.
[[Datei:Sisko_berichtet_von_Zusammenarbeit_mit_Jem'Hadar.jpg|thumb|Sisko berichtet von Zusammenarbeit mit den Jem'Hadar]]
Daraufhin erklärt Worf, dass er auf der [[Mission]] war, die die iconianische [[Heimatwelt]] entdeckte. Er berichtet, dass man das Gateway auf dem Planeten zerstörte, um es nicht den [[Romulaner]]n in die Hände fallen zu lassen, was vom [[Sternenflottenkommando]] befürwortet wurde. Daraufhin entgegnet Dax, dass das Sternenflottenkommando, wenn es nicht will, dass die Romulaner ein solches Gateway in die Hände bekommen sollen, wohl auch nicht begeistert davon wäre, wenn die Jem'Hadar eines kontrollierten.
O'Brien erkundigt sich, wie es weitergehen soll. Er möchte wissen, ob Omet'iklan und seine Männer ihre Waffen zurückbekommen, in der Hoffnung, dass sie diese nicht auf sie richten. Darauf stellt Sisko klar, dass die Jem'Hadar keine Waffen bekommen, so lange solange das Ziel nicht erreicht ist. Doch Odo ist skeptisch. Er will wissen, wie man diesen Jem'Hadar trauen kann. Ihnen muss klar sein, dass die Kontrolle über das Gateway Freiheit für ihr Volk bedeutet.
Doch Sisko erklärt, dass die Jem'Hadar dem Vorta [[Weyoun 4|Weyoun]] zufolge nichts von dem Gateway wissen. Sie gehen von einer routinemäßigen Such- und Zerstörmission aus. Sie sollen die abtrünnigen Jem'Hadar suchen und finden, sowie ihren [[Stützpunkt]] zerstören. Worf entgegnet, dass man sie also über die Mission [[Lüge|belügen]] soll und findet dieses Verhalten nicht [[ehre]]nhaft.
Dann fährt Sisko fort und erklärt, dass um 19:00 Uhr für alle ein Treffen stattfindet. Der Chief ergänzt spöttisch, dass um 19:30 Uhr ein [[Buffet|Kennenlernbuffet]] stattfinden wird. Dax meint, dass sie ohne [[Galauniform]] kommen wird.
Später trifft sich Captain Sisko mit Omet'iklan. Er berichtet ihm, dass die [[Sternenflottenoffizier]]e und die Jem'Hadar zusammen arbeiten zusammenarbeiten werden. Der Jem'Hadar erklärt, dass ihm dies schon berichtet wurde und macht Sisko klar, dass er Glück hat, dass er Jem'Hadar [[Soldat]]en, die ihren Treueschwur brechen, mehr [[Verachtung|verachtet]] als die Föderation.
Sisko ist froh, dies zu hören, doch er will noch einige Sachen klarstellen. Er erklärt, dass dies sein Schiff ist und er das alleinige [[Kommando]] hat. Nur er wird Befehle erteilen. Zudem wird Sisko Omet'iklan für die Handlungen seiner Leute zur Verantwortung ziehen. Sollte er ein Problem mit ihnen haben, so wird er ihn dafür zur Rechenschaft ziehen. Dem stimmt Omet'iklan uneingeschränkt zu. Denn er ist der [[Erster (Jem'Hadar)|Erste]].
Doch Sisko stellt klar, dass er auf dieser Mission der Erste ist. Das sieht der Jem'Hadar auch so, so lange, bis die [[Verräter]] gefunden und vernichtet sind. Doch was danach passiert, wird sich zeigen. Dann fragt er, ob er wegtreten kann und Sisko genehmigt dies. Der Jem'Hadar verlässt daraufhin den Raum.
Bei der Besprechung in der Offiziersmesse berichtet Sisko, dass dem [[Geheimdienst des Dominion]] zufolge die abtrünnigen Jem'Hadar auf dem Planeten ein [[Basislager]] errichtet haben. Dieses [[Gebäude]] wird von einem Netz aus Korridoren und Räumen durchzogen. Das vorrangige Ziel ist es, das Versteck der Waffen und [[Vorrat|Vorräte]] der Abtrünnigen zu finden und zu zerstören. Dann zeigt er, in welchem Raum das Versteck sein soll. Er stellt die Frage, wie man dort hingelangen dorthin gelangen könnte. Es wird nicht möglich sein, sich dort hineinzubeamen, deshalb müssen sie sich den Weg freikämpfen.
Omet'iklan fügt hinzu, dass die Jem'Hadar-Taktik vorschreibt, dass mindestens 27 Soldaten ständig im Basislager stationiert sind. Neun Jem'Hadar werden in der Umgebung des Lagers [[Patrouille|patrouillieren]]. Zusätzliche Truppen sind auf der ganzen Station postiert. Worf möchte wissen, wieviele Abtrünnige es insgesamt sind. Omet'iklan antwortet, dass es 162 in der [[Garnison]] sind. Davon wurden mindestens zwölf während des ersten Aufstands getötet. Somit sind es noch 150.
Daraufhin erklärt der Jem'Hadar [[Toman'torax]], dass es genau so sein sollte. Sie müssen die bestrafen, die den Treueschwur brechen. Odo fasst dies als einen Vorwurf gegen sich auf, doch Omet'iklan entgegnet, dass es ihnen nicht zusteht, einem [[Gott]] vorzuwerfen, den [[Himmel (Religion)|Himmel]] zu verraten. Seiner Ansicht nach werden die Götter selbst über ihn [[urteil]]en. Allerdings erwidert Odo, dass er kein Gott ist und dass auch die Gründer dies nicht sind. Er erklärt, dass die Jem'Hadar desto besser dastehen werden, je eher ihnen das bewusst wird.
[[Datei:Worf_und_Toman'torax_geraten_aneinander.jpg|thumb|Worf gerät mit Toman'torax aneinander]]
Dann stellt Sisko die Stelle vor, an die sie sich beamen werden. Er will in einem vorgelagerten [[Wald]]gebiet erst einmal die Lage checken. Danach wird die erste Aufgabe sein, den Haupteingang zu dem Gebäude zu sichern. Doch Worf ist skeptisch. Er denkt, dass es schwierig wird, neun Wachposten auszuschalten, ohne dass einer die anderen alarmiert. Darauf erklärt der Jem'Hadar [[Virak'kara]], dass es so ist, wie man ihnen erzählt hat: Der Kampfeswille der Klingonen ist nichts gegenüber dem der Jem'Hadar. Auch Toman'torax bescheinigt ihm das Aussehen eines Kriegers , aber das Herz eines [[Feigling]]s. Das lässt sich Worf nicht bieten. Er fordert die Jem'Hadar auf, seinen [[Mut]] zu testen.
Doch Sisko unterbindet das. Er erklärt, dass es genug ist. Doch Toman'torax lässt sich nicht unterbrechen. Er geht auf Worf zu und sagt, dass die Jem'Hadar eines Tages das [[Klingonisches Reich|klingonische Reich]] erobern werden und wenn er dann auf [[Berg]]en toter Klingonen steht, wird er an den hilflosen Worf denken. Daraufhin beginnen die beiden sich zu bekämpfen. Doch Sisko geht nun selbst dazwischen. Auch Omet'iklan interveniert und befiehlt seinem [[Zweiter (Jem'Hadar)|Zweiten]], den Klingonen loszulassen. Andernfalls will er Toman'torax töten. Daraufhin gehen die beiden auseinander.
Dann beginnt O'Brien den mitgebrachten [[Sprengsatz]] vorzubereiten. Unterdessen halten die anderen Offiziere Ausschau nach dem dritten Jem'Hadar, der sich noch irgendwo im Raum befinden muss. Als der Chief bereit ist, bittet Dax ihn, noch zu warten, da der Raum noch nicht sicher ist. Sie ist davon überzeugt, dass es noch einen dritten [[Wache|Wachposten]] geben muss. Allerdings zeigt sich dieser nicht. Auch Worf kann ihn nicht finden.
Der Chief meint, dass sie den Raum schon lange hätten verlassen sollen, doch Dax und Worf suchen weiter. In diesem Moment kommt Odo dazu. Er erklärt, dass ihnen die Zeit davon läuft, doch Worf erwidert ihm, dass es noch einen dritten Jem'Hadar-Wachposten geben muss. Daraufhin empfiehlt Odo, nach einem leichten Welleneffekt Ausschau zu halten.
[[Datei:Analyse_der_Übung.jpg|thumb|Analyse der Übung durch Sisko, Weyoun und Omet'iklan]]
In diesem Moment geht das Licht an und die Übung ist vorbei. Ein Fehlschlag, da sie alle jetzt tot wären. Das [[Verteidigungsnetz]] der Jem'Hadar wäre nun in Kraft. Omet'iklan erklärt, dass die Crew versagt hat.
Da die Mission schon ein Fehlschlag war, erkundigt sich Dax, wo der dritte Jem'Hadar war. Omet'iklan enthüllt, dass es diesen nicht gibt. Das versteht Sisko nicht, hatte er doch zuvor behauptet, dass die Jem'Hadar immer in Teams aus drei Personen aufträten. Doch Omet'iklan entgegnet, dass im Kampf nichts sicher ist. Er führt aus, dass man die Sprengkörper hätte scharf machen müssen, sobald man in Position war. Worf entgegnet, dass diese nach ihnen wieder deaktiviert werden könnten, deshalb hatte man überprüft, ob der Raum sicher ist. Daraufhin erklärt der Jem'Hadar, dass sie nicht [[plan]]en sollten, den Raum zu verlassen, wenn sie ihn nicht sichern können. Die Idee gefällt dem Chief nicht.
Omet'iklan hält die Übung auf Grund der Einstellung der Crew für Zeitverschwendung. Er erklärt, dass die Offiziere nie Erfolg haben werden, so lange solange sie ihr eigenes Leben höher einstufen als den Sieg. Stolz fügt Weyoun hinzu, dass nichts einzuwenden ist gegen Kämpfer, die keine Angst haben zu sterben. Doch Sisko relativiert und meint, dass ihn nie etwas so wachsam mache wie eine gesunde Portion Angst vor dem Tod. Dann lässt er seine Crew weiter üben. Er nimmt Weyoun und Omet'iklan mit sich, um mit ihnen zu sprechen.
==== Akt III: Konsequenzen ====
Anonymer Benutzer