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Der Blutschwur

3 Bytes entfernt, 21:22, 25. Sep. 2010
K
Akt III: Schuldigkeiten
Als Kang sich umdreht, steht Dax hinter ihm. Er geht zu einem [[Tisch]] und setzt sich hin. Dax folgt ihm und nimmt auch an dem Tisch Platz. Sie weist den Klingonen darauf hin, dass er ihr Recht auf Rache nicht leugnen kann. Zwar erkennt Kang es an, dass Jadzia wie ein Klingone redet, allerdings klingen die Worte aus ihrem [[Mund]] nicht richtig. Daraufhin erwidert die Frau, dass er das Ganze schon einmal zu ihr gesagt hatte. Doch Kang will nicht [[Diskussion|diskutieren]], sein Entschluss steht fest. Allerdings gibt Dax nicht auf, sie erinnert ihn an eine Begebenheit in der Korvat-Kolonie. Am ersten Tag nach den [[Verhandlung]]en ließ Dax ihn mitten in seiner langen Rede einfach stehen. Niemand hatte es sich bis dahin erlaubt, dem großen Kang den [[Rücken]] zuzukehren. Curzon war der erste. Daraufhin entgegnet Kang, dass er Curzon dafür fast getötet hätte. Dax entgegnet, dass die Mission gescheitert wäre, hätte Curzon ihn damals nicht [[Wut|wütend]] gemacht. Nur so konnte Dax damals eine Beziehung zwischen den beiden aufbauen. Kang gibt zu, dass Curzon die Klingonen verstand. Jadzia bestätigt dies und erklärt, dass er genau wusste, was er tat, als er einen klingonischen Blutschwur leistete. Genau aus diesem Grund muss sie ihn auch enttäuschen, wenn er denkt, er könne sie davon abbringen, den Tod ihres Patenkindes zu rächen. Sie gibt an, nicht mit dieser Unehre leben zu wollen. Doch Kang sieht das anders. Er erklärt, dass er sich in Unehre bringt, wenn er erlaubt, dass sie an Curzons Stelle stirbt. Doch Jadzia erklärt, dass sie nicht vor hat zu sterben und sie erklärt, dass Kang sich in Unehre bringt, sollte er seine Ehre über ihre stellen. Kein klingonischer Krieger würde ihrer Meinung nach einen Getreuen zurücklassen, wenn er in den Kampf zieht. Dann gibt sie ihm Recht und erklärt, dass die Ehre der Klingonen nicht mehr das ist, was sie mal war. Nun erwidert Kang, dass sie wohl versucht, ihn wütend zu machen, allerdings erwidert er, dass der gleiche Trick nicht zweimal funktioniert. Daraufhin stellt Jadzia klar, dass sie die Klingonen versteht. Plötzlich springt Kang vom [[Stuhl]] auf und erklärt, dass sie mit ihnen kommen wird. Auch wenn er nicht davon überzeugt ist, so lässt er sie doch dabei sein. Dann verlässt er die Bar.
[[Datei:Jadzias Quartier.jpg|thumb|Benjamin Sisko erscheint in Jadzias Quartier um sie von ihrem Vorhaben abzubringen]]
Zurück in ihrem Quartier bereitet sich Dax auf die bevorstehende Abreise vor. Plötzlich meldet sich jemand an der Tür und Dax ruft den Gast herein. Es ist [[Commander]] [[Benjamin Sisko|Sisko]]. Seine Mine verrät nichts Gutes. Bevor er etwas sagen kann, erklärt Jadzia, dass sie gerade zu ihm kommen wollte. Sisko antwortet nur mit einem Nein. Dax will wissen, was das bedeutet und der Commander erwidert, dass er es von ihm keine [[Urlaubsgenehmigung]] geben wird. Daraufhin entgegnet Dax, dass Kira ihm nicht davon hätte erzählen dürfen. Doch Sisko sieht das anders und meint, dass Kira sein [[Erster Offizier]] ist. Daraufhin antwortet Dax, dass Sisko genauso gut wie sie weiß, wie viel Curzon der Blutschwur bedeutete. Allerdings erinnert Sisko die Frau daran, dass sie gegenüber der [[Sternenflotte]] einen [[Eid]] leistete und [[Befehl]]en unterliegt. Sofort bittet Dax Sisko, ihr keinen Befehl zu geben, da sie ihn sonst [[Befehlsverweigerung|verweigern]] würde. Nun erklärt Sisko, dass er nie verstand, wie Curzon zu dem Blutschwur kam. Er hatte genau die gleichen [[Moral]]vorstellungen wie er und hätte niemals einen [[Mord]] begangen, dennoch schwor er diesen Eid und nun zieht Jadzia los, um den Albino im Namen von Curzon umzubringen. Er will wissen, was dabei mit den [[Gesetz]]en der Föderation ist. Jadzia erwidert, dass die Klingonen ihre eigenen Gesetze haben und dies für sie [[Gerechtigkeit]] ist. Nun will Sisko wissen, Jadzia dazu steht und die erwidert, dass sie in diesem Fall den [[Ehrenkodex]] der Klingonen unterstützt. Doch Sisko ist nicht überzeugt. Er will wissen, ob sie wirklich in der Lage ist, jemanden zu töten. Die Frau kann dies nicht beantworten, da sie es selbst nicht weiß, allerdings gibt es für sie nur eine Möglichkeit, dies herauszufinden. Daraufhin fragt Sisko, ob Dax davon ausgeht, einfach so zurück kommen zu können, wenn sie den Albino wirklich tötet und dies auch noch überlebt. Daraufhin entgegnet Dax, dass dies dann an ihm liegen wird. Daraufhin verlässt Dax den Raum, um mit den Klingonen aufzubrechen.
Auf der [[Brücke]] des Schiffes von Kang halten die Krieger eine [[Besprechung]] ab. Kang erklärt, dass die [[Wand|Wände]] der [[Gebäude]], in denen sich der Albino aufhält, aus [[Riddinite]] bestehen. Mehrere Mauern trennen sie vor Ort vom Rest des Geländes. Er zeigt den Anwesenden auch, wo die [[Energiequelle|Hauptenergiequelle]] ist, wobei er mitteilt, dass in der Nähe eine [[Waffenkammer]] ist. Daraufhin will Koloth wissen, ob es Informationen über die Position der [[Wache]]n gibt und Kang entgegnet, dass sie in festen Abständen über 75 Meter entfernt voneinander postiert sind. Das verwundert Dax. Sie ging davon aus, dass [[Patrouille]]n um das Gelände streifen. Doch Kang erwidert, dass dem nicht so ist und er seine Information aus sicherer Quelle stammt. Daraufhin erklärt Kor, dass der Albino wohl denkt, dass sie tot sind und ihn nicht mehr suchen würden. Doch Dax geht von einem Trick aus, um die [[Verteidigung]] absichtlich schwach erscheinen zu lassen und Koloth gibt ihr Recht. Dax fährt fort und erklärt, dass sie damit rechnen müssen, dass die Wachen um das Gelände patrouillieren. Zudem hält Dax den Abstand von 75 Metern zwischen den Wachen für zu hoch, da sie dabei keinen Sichtkontakt hätten. Kor erklärt, dass die Wachen wohl nicht weiter als 50 Meter auseinander sind. Allerdings macht das für Kang keinen Unterschied. Doch Dax sieht das anders. Sollte der Albino über genug Männer verfügen, so schlägt sie eine [[N'yengoren-Strategie]] vor. Doch Kang ist dagegen, denn er will nicht in das [[Schlafzimmer]] des Mannes schleichen, um ihn einfach zu ermorden. Er will dass der Albino sie ankommen sieht und deshalb schlägt er einen direkten Angriff durch die Vordertür vor. Er geht davon aus, dass die Wachen zu sehr verteilt sein werden, um sich gegen sie zu verteidigen. Deshalb soll man sie überwältigen und einen glorreichen Sieg erringen. Daraufhin ergänzt Koloth, dass man ansonsten einen glorreichen Tod erreicht und Kor hält dies für einen guten Tag um zu sterben. Dann fordert Koloth Kor auf, mit ihm zu kommen, um ein letztes Mal die Klingen zu schärfen. Dann verlassen die beiden den Raum.
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