Lethe
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe
Kurzfassung
Auf den Weg zu einem Treffen für die Aushandlung einer Allianz mit zwei klingonischen Häusern, wird Botschafter Sareks Shuttle von einer extremistischen vulkanischen Bewegung, die ganz auf die Reinheit ihrer Gesellschaft fixiert ist, angegriffen. Verletzt und bewusstlos strandet er in einem energetischen Nebel. Durch die Verbindung zwischen ihm und Michael Burnham bemerkt diese seinen Zustand und kann erwirken, dass Captain Lorca eine Rettungsmission beginnt, gegen den Willen der Sternenflotte. Mit Hilfe von Stamets schafft es Burnham erneut, in die Gedankenwelt von Sarek zu gelangen, dieser versucht sie aber vehement zu vertreiben. Auch nachdem sie beteuert, dass sie ihm helfen will, bekämpft er sie, ehe es zum Patt kommt. Burnham fragt ihn, warum er an einen der größten Rückschläge in seinem Leben denken muss, worauf er zugibt, dass es damit zu tun hat, dass er sich damals falsch entschieden hat. Schließlich kann sie ihn dazu bringen, ihre Hilfe anzunehmen und schafft es ihn zu retten. Zurück auf der Discovery konfrontiert Burnham, die von vielen verschiedenen und gegensätzlichen Gefühlen überrannt wird, Sarek mit ihrer Erkenntnis, doch er gibt vor, sich nicht mehr daran erinnern zu können. Enttäuscht verlässt sie die Krankenstation, jedoch nicht ohne klar zu machen, dass sie das Gespräch darüber noch führen werden. An Sareks Stelle fliegt Admiral Cornwell zu dem Treffen mit den zwei aus dem Kriegsrat verstoßenen Häusern, nur um festzustellen, dass es eine Falle für die Föderation war.
Langfassung
Prolog
Botschafter Sarek wird von Pilot V'Latak gegrüßt. Sie gehen an Bord eines Shuttles und Sarek lässt ihn einen Kurs ins Cancri-System zu setzen. Er fragt nach dem Ziel ihrer Mission. Sarek bittet ihn nicht zu fragen und sagt, dass im Krieg Ignoranz manchmal von Vorteil ist. V'Latak startet dann das Raumschiff.
An Bord der Discovery trainieren Michael Burnham und Sylvia Tilly und laufen durch die Gänge. Tilly meint, dass sie ihre körperlichen Defizite mit ihren geistigen Fähigkeiten ausgleichen kann. Burnham sagt, dass sie ihren Weg verfolgen soll. Die Zeit von 6,5 Sekunden ist nicht willkürlich gewählt, denn diese bräuchte man um auf ein Schiff der Constitution-Klasse versetzt zu werden. Dann könnte sie bis zum Captain befördert werden. Burnham fragt sie, wie ihr Weg aussehen soll. Tilly beginnt nun schneller zu laufen.
Lorca und Tyler trainieren in einer Simulation und erschießen Klingonen. Lorca fragt, ob es ihm gut gehe und Tyler antwortet, dass er sieben Monate darauf gewartet habe. Sie sichern einen Raum und Tyler erzählt, dass er aus Seattle kommt. Seinen Vater kennt er nicht und seine Mutter starb, als sie auf dem Weg zu den Monden von Grazer war, der erste Urlaub seit 12 Jahren. Ein verirrter Komet traf ihr Shuttle und tötete sie. Sie meinte über seinen Vater, dass er nicht viel verpasst hätte. Lorca und Tyler schießen die Hologramme nieder. Der Computer beendet die Kampfsimulation. Tyler erzählt, dass seine Mutter an einer Grundschule 24 Kilometer vor Seattle unterrichtet hat. Lorca meint, dass er es gern genau nimmt und, dass sie an der Issaquah-Grundschule unterrichtete. Er sagt, dass er die Offiziere auf seinem Schiff kennt. Tyler fragt, ob er ihn überzeugt habe und Lorca antwortet mit der ironischen Frage, ob er sonst mit ihm hier spielen würde. Dann sagt er, dass er 24 getötet hat und Tyler auf Nachfrage, dass er 22 getötet hat und sich wohl die Augen lasern lassen solle. Lorca blickt auf den Zähler und sieht, dass er 36 getötet hat. Er ermahnt ihn, sich nicht schlechter zu stellen und er erwarte, dass sein Sicherheitschef besser schieße, als er. Als Lorca geht, folgt Tyler ihm und fragt ihn, ob er ihm etwas sagen solle. Lorca kommt auch gleich zur Sache. Tyler soll sein neuer Sicherheitschef werden, denn er brauche jemanden der weiß, wie man den Krieg gewinnt. Tyler ist geehrt und verspricht, ihn nicht zu enttäuschen.
Sarek sagt, dass sie ihrem Flugplan zufolge jeden Moment ankommen sollten. Der Pilot injiziert sich etwas. Sarek bemerkt, dass der Kurs geändert wurde. Der Pilot sagt, dass Sareks Obsession für die Menschen ihn blind gemacht habe für die Wahrheit und dies nicht weiter toleriert werden dürfe. Der Mensch an sich sei minderwertig. Sein Opfer werde denen ein Symbol sein, die den Wert echter Logik erkennen und die Vulkanier würden sich aus dem gescheiterten Experiment Föderation zurückziehen. Sarek aktiviert rasch ein Kraftfeld um sich, ehe die im Körper des Mannes befindliche Bombe detoniert und das Shuttle aufreißt.
Akt I: Sareks Hilferuf
Tilly repliziert einen grünen Saft. Burnham widerruft das, weil dies kein gutes Verhältnis der Nährstoffe Kohlenhydrate, Proteinen und Fett hat. Burnham repliziert zwei Burritos mit Eiern und schwarzen Bohnen für sie. Tilly will noch Salsa hinzufügen, doch Burnham nimmt geröstete Tomaten-Salsa, weil Tomaten eine reiche Lycopin-Quelle seien. Tilly erblickt Tyler und sagt, dass er sechs Klingonen getötet habe, als er und der Captain vom Bird-of-Prey geflohen sind. Burnham kann das kaum glauben. Sie setzt sich zu ihm und Tyler bietet auch Burnham einen Platz an. Diese setzt sich nun auch. Sie sagt, dass er alles glauben kann, was er gehört hat. Tyler sagt, dass ihn nur das hier und jetzt interessiert, wo sie auf einem Föderationsraumschiff sei. Er gibt ihr die Hand. Burnham erhebt sich von ihrem Platz und meint, dass sie gehen sollte. Sie stolpert und stürzt auf den Boden. Sie spürt, dass es Sarek schlecht geht. Sie sieht ihn auf dem Boden liegen und versucht zu ihm zu rennen. Sie sieht sich in einer Erinnerung. Amanda Grayson sagt Sarek, dass Michaels Testwerte besser sind, als die aller Vulkanier. Burnham will nach Hause gehen, doch Sarek sagt, dass Scham eine menschliche Reaktion ist. Burnham sagt, dass sie hier nicht bestehen kann, weil ihre Fähigkeiten nicht gut genug sind. Sarek meint, dass sie auf Vulkan keine Aussicht auf Erfolg aht und vielleicht etwas in der Sternenflotte arrangieren kann. Dann bemerkt Sarek Burnham und fragt, was sie hier will. Diese sagt, dass er sie hergeführt hat. Er stößt sie weg und sie sieht Sarek, der ihr sagt, dass sein Katra seit dem klingonischen Angriff in ihm ist.
Burnham erwacht auf der Krankenstation, wo Dr. Hugh Culber sie untersucht. Captain Lorca ist da und fragt, was passiert ist. Burnham erzählt von ihren Erinnerungen. Sie berichtet, dass Logikextremisten versuchten sie zu töten. Sie haben das Lernzerntrum bombadiert, in dem sie war. Es ist ihnen gelungen. Sie war drei Minuten tot. Das Katra hat heilende Kräfte und Sarek hat es deswegen vollzogen. Es ist ein verpöntes Verfahren, dass deswegen nur selten durchgeführt wird. Sie ist deswegen mit ihm verbunden und spürt seinen Schmerz. Lorca fragt, ob sie das schon einmal erlebt hat. Ihr ist dies zu Beginn des Krieges passiert. Sie denkt aber nicht, dass er den Kontakt diesmal bewusst hergestellt hat. Er wird im Sterben liegen und sie bittet Lorca deswegen ihr zu helfen.
Der vulkanische Hohe Rat bestätigt einem Admiral, dass Sarek auf dem Weg zu einem Treffen mit zwei klingonischen Häusern war, die von General Kols neuem Herrscherrat verstoßen wurden. Dieses geheime Treffen sollte auf neutralem Boden auf Cancri IV stattfinden sollten. Lorca meint, dass die Vulkanier die Sternenflotte hintergangen haben, weil sie mit ihrem unlogischen Mist nicht einverstanden sind. Lorca ist entschlossen, Sarek zurückzuholen. Der Admiral sagt, dass Protokolle befolgt werden müssen. Der Admiral könne den Vulkaniern ausrichten, dass er ihren Mist gerne aufräumt. Dann beendet er die Verbindung und isst einen Glückskeks.
Die Discovery erreicht den Yridian-Nebel. Saru beginnt mit Scans nach Sareks Notbake. Burnham betritt nun die Brücke und sagt, dass sie ihn nur noch unregelmäßig fühlen kann. Da ihre Sensoren gestört werden, lässt Lorca Sonden starten. Saru verweist darauf, dass das Monate dauert, doch Burnham hat noch eine Idee. Lorca fragt, ob er andere Möglichkeiten sieht und Burnham will sich selbst einsetzen.
Burnham spricht mit Lorca und Stamets. Sie wollen einen Neuralverstärker nutzen, um die Signale an Burnham zu schicken und zu verstärken. Lorca sagt, dass ihnen die Zeit fehlt, um die metaphysische Ebene zu diskutieren. Burnham will ihn mittels Gedankenverschmelzung aufwecken, sodass er seinen Transponder aktivieren kann. Stamets sagt, dass die Radioaktivität von dem Nebel das Signal zerstreuen wird. Sie kann daher von hier aus niemals eine ausreichend starke Verbindung herstellen. Lorca will mit der Discovery in den Nebel fliegen. Stamets sagt, dass das nicht geht, weil der Nebel mit ihrem Pilzvorrat reagieren und diesen explodieren lassen würde. Burnham entschließt sich daher mit einem Shuttle in den Nebel zu fliegen und schlägt vor, dass Tilly das Neuralverstärkers überwacht, weil sie schlau ist und sie aufmuntern kann. Lorca hat schon einen Piloten für das Shuttle im Sinn und wählt Tyler aus.
In der Shuttlerampe sagt Lorca Tyler, dass er Burnham in einem Stück zurückbringen oder gar nicht zurückkommen soll. Dann verlässt er das Shuttle, dass wenig später mit Tyler, Burnham und Tilly startet. Saru meldet Lorca wenig später, dass sie eine Transmission von Admiral Lorca erhalten haben. Er will das Signal durchstellen lassen, doch Saru sagt, dass ihr Kreuzer gerade unter Warp gegangen ist. Sie bittet um Erlaubnis bei ihnen andocken zu dürfen. Lorca lässt sie andocken und trifft sich mit Admiral Cornwall. Diese sagt, dass Lorca nicht Grenzen überschreiten dürfe. Sie dachte, dass Teral gleich vor Wut platzen würde, obwohl er Vulkanier ist. Sie sei hier um einen Freund zu besuchen. Lorca schenkt ihr nun ein, damit sie sich wie Freunde unterhalten können.
Akt II: Die Zweifel des Admirals
Burnham und Tilly fliegen in einem Shuttle los. Tilly fragt, wo die Stimmungskanone Burnham ist, die aus ihr immer das Beste herausholen will. Burnham sagt, dass der nahende Tod Sarek zu ihr gebracht hat. Tilly meint, dass das schön sei. Burnham meint, dass Tilly das nicht versteht. Sie sagt, dass sie der Beweis sein sollte, dass Menschen und Vulkanier gleichberechtigt sind und zu seiner größten Enttäuschung wurde. Sie wurde von der Expeditionsgruppe abgewiesen, weil sie zu menschlich war. Deswegen denkt er an sie. Tyler sagt, dass sie an der letzten bekannten Position von Sarek sind. Sie sollten beginnen, bevor es sie zerreißt. Tilly sagt, dass sie loslegen können und hofft, dass die Technik nicht Burnhams Gehirn grillt. Burnham schnallt sich an das Bett und aktiviert den Transponder. Sie untersagt Tilly, die Verbindung zu trennen, egal wie die Werte aussehen. Es wird nämlich eine große Kraftanstrengung erfordern, um Sareks Gegenwehr zu überwinden.
Burnham erinnert sich, dass sie mit Amanda zu einem Büchertausch auf dem siebten Mond von Yridia waren. Sie dürfe nie vergessen, dass sie auch ein Mensch ist. Sarek kommt zurück und sagt, dass ihr Antrag abgelehnt wurde. Amanda fragt nach dem Grund. Sarek sagt, dass er sich auch einen anderen Grund gewünscht hat. Michael will gehen. Burnham fragt Sarek, wieso er das sagte. Sarek fordert sie auf zu gehen. Burnham sagt, dass sie ihm helfen kann, wenn er sie lässt. Sarek ist sicher, dass sie scheitern wird und sie kämpfen.
Im Shuttle ertönt inzwischen ein Alarm. Tyler fragt, was los ist. Tilly weiß es nicht und Tyler fordert sie auf, Burnham aufzuwecken. Tilly erinnert ihn daran, dass Burnham dies untersagt hatte. Jedoch weist er sie als Ranghöherer an, die Verbindung zu trennen.
Lorca und Cornwall trinken derweil Single Malt und erinnern sich daran, wie sie die Perseiden bei einer ebensolchen Flasche leerten. Sie sagt, dass er in letzter Zeit einige Entscheidungen getroffen hat, die fragwürdig waren. Lorca meint, dass es im Krieg nicht viele Gelegenheiten gebe, nett zu sein. Er mutet der Crew zuviel zu, gefährdet das Schiff und verweigert Befehle. Sie sagt, dass er seit der USS Buran nicht mehr der Alte ist. Lorca sagt, dass er alle Tests bestanden hat und immer für dienstfähig erklärt wurde. Cornwell sagt, dass er vor weniger als einer Woche gefoltert wurde und nun schon wieder das Kommando hat. Er soll ihr sagen, wie er sich fühlt. Lorca fragt, ob das eine Sitzung sein soll. Er sagt, dass sie wieder praktiziert und meint, dass er, wenn sie 50 Minuten Zeit hätten, eine Menge anderer Dinge kennt, die sie machen könnten. Cornwell lächelt nun und legt ihr Abzeichen auf den Tisch.
Tyler will einen Kurs zur Discovery zurück setzen. Burnham will das jedoch nicht. Sarek wehrt sie ab und ist auf den Tag des Abschlusses fixiert. Seine Gefühle sind für sie zu stark. Tyler fragt, aus welchem Grund er an ihr Scheitern denken soll. Er selbst stand nämlich auch einmal vor dem Tod. Man denkt an die die man liebt und das, was man anders gemacht hätte. Er fragt, was Sarek gern anders gemacht hätte. Burnham nimmt nun wieder das Interface auf und geht wieder zu ihm.
Akt III: Burnhams Mission und Cornwalls Scheitern
Burnham geht nun auf Sarek zu und spricht ihn an. Er sagt, dass sie damit einmal mehr ihre Unfähigkeit zu lernen beweist. Sie fragt, was er verbirgt. Sarek greift sie an und Burnham überwältigt ihn. Sie fragt, was sie nicht sehen darf und ob es das wirklich wert ist zu sterben. Sarek sagt, dass er immer an sie geglaubt hat. An diesem Tag habe nur einer versagt und das war er. Er will es ihr zeigen. Sarek sprach mit einem Vulkanier und sagt, dass Burnham ein Beitritt zustehe. Der Vulkanier sagt, dass Spock sich auch bewerben wird. Dann würde es zwei Nicht-Vulkanier in der Expeditionsgruppe geben. Er wäre bereit, einen seiner "Nichtganz-Vulkanier" aufzunehmen. Sarek sagt, dass er die Wahl nicht treffen kann. Der Mann sagt, dass seine Aussage nicht logisch ist und nahelegt, dass sie auf Emotionen beruht. Burnham sagt, dass er sich für Spock entschieden hat und zu einer Entscheidung gezwungen wurde. Michael fragt Sarek, wieso er ihr nichts sagte. Sarek antwortet, dass Spock zur Sternenflotte ging und seine Wahl somit zu nichts gefühlt hat. Sarek sagt, dass er sie enttäuscht hat und ihr das bis heute nicht sagen konnte. Dann bricht Sarek unter Schmerzen zusammen. Er empfindet große Scham dafür, was er getan hat. Burnham kniet sich neben ihn und bittet ihn, ihr zu zeigen, wie sie ihn retten kann. Er hält ihre Hände an seine Schläfen und macht eine Gedankenverschmelzung. Burnham bittet Sarek ihr zu sagen, wo er ist. Sarek kommt wieder zu sich und drückt eine Taste auf einer Konsole. Tyler ortet nun sein Transpondersignal.
Cornwall bemerkt Narben an Lorcas Rücken und berührt diese. Dieser wacht auf, springt auf und geht über sie und zieht einen Phaser. Er entschuldigt sich, doch Cornwall stößt ihn weg und steht auf. Sie sagt, dass er bei den psychologischen Untersuchungen gelogen hat und das so intelligent, dass es keiner gemerkt hat. Er hat sich in den letzten Monaten verändert. Sein Verhalten sei jedoch pathologisch. Es war nicht im Ansatz so wie früher. Es gehe aber nicht um sie, weil sie im Krieg sind. Sie legt auf keinen Fall die mächtigste Waffe der Sternenflotte in die Hände eines gebrochenen Mannes. Lorca bittet sein Kommando behalten zu können und will Hilfe annehmen. Cornwall sagt, dass sie nicht einmal weiß, wer das gesagt hat. Dann geht sie und Lorca erhält die Nachricht, dass Burnham und Tyler gefunden wurden.
Vor der Krankenstation sagt Lorca Burnham, dass Cornwall alles tun würde, um die Chance auf einen Frieden zu erhalten. Burnham sagt, dass sie gerade jede Menge Emotionen empfindet. Stolz sei nicht dabei. Sie bedankt sich bei ihm, weil er die Mission nicht hätte bewilligen müssen. Lorca sagt, dass er ein Team um sich herum braucht, dass bereit ist zu siegen. Er will sie als wissenschaftlichen Berater auf der Brücke und Burnham nimmt das gerne an. Sie sagt, dass sie zufrieden ist, unter einem Captain wie ihm zu dienen. Burnham geht dann zu Sarek. Er bedauert, dass er seine Rettungsmission nicht fortsetzen kann. Sie sagt, dass er weiß, was passiert ist. Er könnte ihr seine Beweggründe erklären, was sie näherbringen könnte. So mache man das in Familien. Sarek sagt, dass sie streng genommen nicht verwandt sind. Burnham antwortet, dass er sie nicht drängen müsse und sie eines Tages darüber reden werden.
Admiral Cornwall sagt Lorca in der Shuttlerampe, dass sie seine Karriere nicht beenden wolle. Allerdings müsse er nach ihrer Rückkehr sein Kommando niederlegen und sie würden besprechen, wie sie ihm helfen können. Lorca wünscht ihr Erfolg und dann startet Cornwell mit einer Wache.
Burnham spricht mit Tilly, die ihr auf dem Gang entgegen gelaufen kommt. Sie sagt, dass sie ihren eigenen Weg finden solle. Tilly meint, dass Burnhams Ratschläge gut waren. Wenig später setzt sich Burnham in der Messe zu Ash Tyler. Sie erzählt, dass sie immer wusste, dass sie Sareks Erwartungen nie erfüllen wurde. Seit heute weiß sie aber, dass das auf Gegenseitigkeit beruht. Sie wird von ihm auch nicht das erhalten, was sie erwartet. Tyler tut das leid, doch ein Teil von Burnham ist zufrieden, dass es so nicht ist. Sie sagt, dass sie ihr Leben lang den Konflikt zwischen Logik und Emotion in sich ausgetragen hat. Jetzt kämpfen ihre Emotionen miteinander. Einerseits ist sie wütend auf ihn, andererseits will sie ihn lieben. Sie ist verletzt und hat gleichzeitig Hoffnung. Sie fragt, was das ist und Tyler antwortet, dass das zutiefst menschlich ist. Burnham reicht ihm nun die Hand. Tyler meint, dass sie sich schon kennen. Burnham will es noch einmal versuchen und sie geben sich die Hand.
Auf Cancri IV erwarten Ujilli und Dennas Admiral Cornwall. Sie dankt den Ältesten von Cancri IV, dass sie dieses Treffen ermöglichen. Voq sagt, dass die Verhandlungen fortgesetzt werden. Plötzlich ziehen die Klingonen ihre Schwerter und töten Cornwalls Wachen und die zwei Cancrianer. Dennas stellt eine Verbindung zu General Kol her, der sagt, dass er sich freut sie kennenzulernen.
Saru informiert Captain Lorca über die Gefangennahme des Admirals. Dieser will sie nicht verfolgen, weil es eine Falle sein könnte und das Schiff nicht den Klingonen in die Hände fallen darf. Saru soll daher die Sternenflotte rufen. Nachdem Saru gegangen ist, blickt Lorca aus seinem Fenster. Dabei hat er einen Phaser an seinem Hosenbund befestigt.
Dialogzitate
- Lorca
Wie schön. Ihr kleiner Tripp im Myzelnetzwerk hat Ihre Laune sichtlich gehoben, Lieutenant.- Stamets
Wenn man die Nummer mit den Nadeln hinter sich hat, ist es ziemlich cool.
Nachdem sie ihren Plan erklärt hat.
- Stamets
So wie eine telekinetische Dröhnung Speed.- Burnham
Ich habe eher an Adrenalin gedacht, aber ja.
Nachdem er die Schwierigkeit ihres Plans erwähnt hat.
- Burnham
Ok, dann nehm' ich halt ein Shuttle.- Stamets
Oh, das hieße, Sie würden auf gut Glück in diese Suppe fliegen. Sind Sie wirklich so verrückt?Hebt nur eine Augenbraue.
- Stamets
Gut zu wissen.
- Lorca
Bringen Sie sie in einem Stück zurück.Streichelt über die Conn des Shuttles
- Tyler
Ohne Kratzer.Blickt zu Burnham.
- Lorca
Ich meinte damit sie. Oder kommen Sie gar nicht zurück.
Hintergrundinformationen
Story und Drehbuch
Der Grund für Lorcas scheinbar verändertes Verhalten erfährt man in der Episode Blindes Verlangen.
Produktionsnotizen
Produktionschronologie
- 22. Oktober 2017 08:30 Uhr
- Verfügbar in den USA via CBS All Access
- 23. Oktober 2017 09:00 Uhr
- Verfügbar in Deutschland via Netflix
- 28. November 2021 00:00 Uhr
- Free-TV-Premiere in Deutschland via Pluto TV
- 18. April 2022 20:15 Uhr
- Erstausstrahlung im linearen Fernsehen via Tele 5
Trivia
Die Folge wurde nach dem gleichnamigen Fluss des Vergessens in der griechischen Mythologie benannt.
Merchandising
Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung
- DSC DVD-Box Staffel 1 - Disc 2
- Star Trek: Discovery – Season 1 (Blu-ray) - Disc 2
Links und Verweise
Produktionsbeteiligte
Darsteller und Synchronsprecher
- Hauptdarsteller
- Sonequa Martin-Green als Michael Burnham
- Doug Jones als Saru
- Shazad Latif als Ash Tyler
- Anthony Rapp als Paul Stamets
- Mary Wiseman als Sylvia Tilly
- Jason Isaacs als Gabriel Lorca
- Gaststars
- Jayne Brook als Katrina Cornwell
- Wilson Cruz als Hugh Culber
- James Frain als Sarek
- Mia Kirshner als Amanda
- Kenneth Mitchell als Kol
- unbekannter Synchronsprecher
- Co-Stars
- Conrad Coates als Terral
- Emily Coutts als Keyla Detmer
- Julianne Grossman als Computerstimme der USS Discovery
- Luke Humphrey als V'Latak
- Clare McConnell als Dennas
- Sara Mitich als Airiam
- Oyin Oladejo als Joann Owosekun
- Damon Runyan als Ujilli
- Jonathan Whittaker als Vulkanischer Direktor
- Weitere Synchronsprecher
- Oliver Feld als Schiffs-Durchsagen
Verweise
- Ereignisse
- Föderal-Klingonischer Krieg (2256/57)
- Institutionen & Großmächte
- Föderation, Klingonisches Reich, Sternenflotte, Vulkanischer Hoher Rat
- Spezies & Lebensformen
- Cancrianer, Klingone, Mensch, Vulkanier
- Kultur & Religion
- Klingonisches Haus, Logikextremist
- Schiffe & Stationen
- USS Buran (NCC-1422), USS Discovery, Constitution-Klasse, Kreuzer, Vulkanischer Kreuzer
- Orte
- Issaquah-Grundschule, Seattle
- Astronomische Objekte
- Cancri IV, Grazer, Mond, Monde von Grazer, Perseiden, Vulkan, Yridian-Nebel
- Wissenschaft & Technik
- Alkaloid, Antioxidant, Fett, Gas, Kilometer, Kohlenhydrat, Lycopin, Notbake, Phaser, Protein, Radioaktivität, Sporenantrieb
- Speisen & Getränke
- Burrito, Glückskeks, Grüner Saft, Single Malt
- sonstiges
- Ausdauer, Captain, Erster Offizier, Folter, Gedankenverschmelzung, Intelligenz, Kommandotrainingsprogramm, Liebe, Monat, Narbe, Neutralität, Rücken, Scham, Terrorismus, Vater, Vulkanischer Gruß, Woche