Klingonische Neutrale Zone
Die Klingonische Neutrale Zone ist, wie ihr romulanisches Pendant, eine Pufferzone zwischen dem Raum der Föderation und dem des Klingonischen Reichs im 23. Jahrhundert. Von den Klingonen wird sie als Neutrale Zone der Föderation
bezeichnet. (Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock)
Wie auch bei der Romulanischen Neutralen Zone ist jegliches Eindringen eines Raumschiffs in die Zone ein Bruch des der Zone zugrunde liegenden Vertrags, selbst wenn das Raumschiff einem Notruf folgt. (Star Trek II: Der Zorn des Khan)
Die Klingonische Neutrale Zone ist Teil des Kobayashi-Maru-Tests. (Star Trek II: Der Zorn des Khan)
2285 durchquert der klingonische Commander Kruge die Neutrale Zone, um zum Genesis-Planeten zu gelangen, wo er hinter das Geheimnis der „Genesis-Waffe“ kommen will. Als Admiral Kirk ihn im Orbit des Planeten stellt wirft er Kruge deswegen vor, seine Anwesenheit sei eine Kriegshandlung. (Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock)
Als 2293 der klingonische Mond Praxis explodiert lässt Captain Sulu von der USS Excelsior bei den Klingonen anfragen, ob sie zur Hilfe kommen sollen, erhält aber von Brigadier Kerla die Antwort, sich an die Veträge zu halten und der Neutralen Zone fern zu bleiben. Nur wenige Wochen später schlägt Kanzler Gorkon vor, Verhandlungen über die Beendigung der Feindseligkeiten zwischen der Föderation und dem Klingonischen Reich und insbesondere über die Auflösung der Raumstationen und Raumbasen entlang der Neutralen Zone zu beginnen. Bei Kirk sorgt der Gedanke, dass es bald keine Neutrale Zone mehr gibt jedoch für große Angst vor der Zukunft, wie er später auf Rura Penthe gegenüber Leonard McCoy eingesteht. (Star Trek VI: Das unentdeckte Land)