Die Zeitfalle

Episoden-Artikel

Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Serie: Star Trek: Die Abenteuer des Raumschiff Enterprise
Episodennummer: 1×12
Produktionsnummer: 10A
Autor: Joyce Perry
Regie: Hal Sutherland
Sternzeit: 5267.2
Datum: 2269

Die Enterprise und ein klingonischer Kreuzer geraten im Delta-Dreieck in ein anderes Kontinuum.

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsangabe

Kurzfassung

Die USS Enterprise und die IKS Klothos werden im Delta-Dreieck, einer Art Sargasso-See im Weltraum, gefangen. Dort treffen sie auf die Besatzungen anderer Schiffe, die ebenfalls dort gefangen wurden und den Rat von Elysia gegründet haben. Diese loben ihr perfektes Leben auf dem Planeten. Kirk und der klingonische Commander Kaz sind jedoch zur Flucht entschlossen. Gemeinsam entwickelt man einen Plan, durch Kombination der Warpfelder zu entkommen. Dank ihrer telepathischen Fähigkeiten, bemerkt Magen, dass die Klingonen Sprengladungen auf der Enterprise angebracht haben und warnt Kirk. Der Sprengstoff kann rechtzeitig ins All gebeamt werden, ehe beide Schiffe das Delta-Dreieck verlassen.

Langfassung

Akt I: Gefangen im Delta-Dreieck

Logbuch:
Computerlogbuch der Enterprise,
Sternzeit 5264,2,
Captain Kirk.
Wir haben das Delta-Dreieck erreicht, ein riesiges unbewohntes Gebiet unserer Galaxie. Berichte besagen, dass hier seit Beginn der Raumfahrt sehr viele Raumschiffe auf mysteriöse Art verschwunden sind. Die Enterprise hat den Auftrag, das Gebiet zu inspizieren, und, wenn möglich, zu klären, warum diese Schiffe verschwunden sind.

Anomalien im Delta-Dreieck

Roter Alarm! Captain James T. Kirk verlangt von Spock einen Lagebericht. Dieser blickt in seine Wundertüte und meldet, dass ihre Sensoren in chaotischem Zustand sind. Sie wurden mit Eintritt ins Delta-Dreieck unzuverlässig. Kirk befiehlt, den vorderen Scanner auf Vergrößerungsfaktor 10 einzustellen. Hikaru Sulu bestätigt dies. Auf dem Schirm erscheint ein klingonischer Kreuzer. Kirk befiehlt sofort, die Schutzschilde zu aktivieren. Sulu bestätigt den Befehl und Kirk befiehlt Uhura, eine Ruffrequenz zu öffnen. Noch bevor die Enterprise einen Ruf aussenden kann, wird sie von dem Schiff beschossen. Kirk lässt Phaserfeuer erwidern. In dem Moment, als das Klingonenschiff von den durch Sulu abgefeuerten Phaserstrahlen erfasst wird, verschwindet es vollständig vom Schirm. Kirk fragt Spock, ob er auch gesehen hat, was er zu sehen glaubte. Spock bejaht dies und Kirk fragt nach einer Erklärung. Spock kann im Moment keine anbieten. Jedoch wurde das Klingonenschiff nicht durch ihren Phaser zerstört. Laut der Sensoren haben die Schilde das Phaserfeuer abgelenkt, eine Tarnvorrichtung wurde nicht aktiviert. Kirk fragt nach einer Analyse des Flackereffektes, den das Schiff vor dem Verschwinden zeigte. Spock antwortet, dass die Sensoren immer noch nicht normal reagieren. Spock vermutet, dass es an dem Phänomen liegt, dass dafür verantwortlich ist, dass Raumschiffe in diesem Gebiet verschwinden. Kirk sagt, dass dies ein natürliches Phänomen sei, fragt aber, was das für eins sei. Er gibt für diensthabendes Personal Alarmstufe Gelb und lässt die Scanner auf Rundumsicht schalten. Sulu bestätigt den Befehl. Die Langstreckensensoren erkennen noch zwei weitere klingonische Schiffe. Kirk kommentiert, dass dies eine Mausefalle sei. Falls das erste Schiff es nicht schaffe, sie aus dem Leben zu pusten, stünden noch zwei Schiffe in Reserve für den Schuss. Spock meint, dass dies eine hervorragende Falle ist. Wenn die Föderation nach ihnen suche, würde man ihr einfach sagen, dass sie eines der vielen verschwundenen Schiffe seien.

Die Enterprise verschwindet im Delta-Dreieck.

In diesem Augenblick empfängt Uhura einen Subraumruf vom Kommandanten des Klingonenschiffs. Kirk lässt sie warten. Kirk befiehlt Sulu, auf seinen Befehl hin, zu den Koordinaten zurück zu fliegen, wo das Klingonenschiff nach ihrem Beschuss verschwunden ist. Kirk befiehlt sich bereit für Warp 8 zu halten. Kirk lässt Uhura das ganze Gespräch an das Sternenflottenkommando übertragen. Uhura weist darauf hin, dass es drei Wochen dauert, bis die Nachricht die nächste Sternenbasis erreicht. Kirk antwortet, dass das nichts macht und es ihm nur darum gehe, das Gespräch festzuhalten. Es meldet sich Commander Kuri, der berichtet, dass sie sie als USS Enterprise mit dem Kommandanten James T. Kirk identifiziert hätten. Kirk bestätigt, dass ihre Informationen korrekt sind und stellt sich vor. Commander Kuri von der klingonisch-imperialen Flotte sagt, er habe die Zerstörung des Schwesterschiffes der Klothos mitangesehen, und fordert die bedingungslose Kapitulation. Andernfalls droht er mit der Zerstörung der Enterprise Kirk erklärt, dass sie das Schiff nicht zerstört haben und der Commander würde das genauso wissen. Kuri fragt, ob Kirk denkt, dass er glauben solle, sie wäre einfach verschwunden. Kirk antwortet, dass er glauben kann, was er will. Sie wurden angegriffen und haben das Feuer nur erwidert. Die Schilde der Klothos widerstanden ihrem Feuer und dann verschwand sie. Er weiß allerdings nicht wie. Kirk weist darauf hin, dass sie sich im Delta-Dreieck befinden. Als Kuri dies nicht akzeptieren will, beendet er das Gespräch, und die Enterprise fliegt mit Warp 8 in Richtung der Koordinaten des verschwundenen Schiffes. Sie wird dabei von den klingonischen Schiffen verfolgt und beschossen, Scott erkundigt sich nach weiteren Befehlen und fragt, ob sie sich nicht verteidigen wollen. Captain Kirk will sich jedoch nicht auf einen Kampf einlassen. Er fragt den Steuermann, ob sie jetzt Kurs auf die Stelle haben, wo die Klothos verschwunden oder unsichtbar geworden ist. Sulu meldet, dass sie die Stelle erreichen. Ihre eigenen Schutzschilde brechen zusammen, meldet Scott. Da meldet Sulu, dass ihre eigenen Systeme ausfallen und er sich nicht mehr orientieren kann. Uhura meldet, dass die Funkkanäle tot sind.

Die Enterprise entdeckt die Bonaventure

Wieder spielen die die Instrumente des Schiffes verrückt und kurz darauf verschwindet die Enterprise von den Bildschirmen der klingonischen Schiffe. Alle Crewmitglieder leiden an einem sinnverwirrenden Drehschwindel und sind orientierungslos. Kirk fragt Sulu, ob sie noch zu denselben Koordinaten fliegen. Sulu kann diese Frage nicht beantworten und sagt, dass er nichts sieht. Die Enterprise erscheint wieder im Weltraum. Kurz darauf tauchen auf dem Bildschirm zahllose Raumschiffe unterschiedlichster Bauart auf. Kirk vermutet, dass es sich hierbei um ein anderes Kontinuum, eine Art Sargassosee, handelt. Uhura fragt, wo sie seien. Kirk denkt, dass sie an einem anderen Ort in einer anderen Zeit seien. Scott sagt, dass er einige dieser Schiffe nur von Bildern aus Museen kennt. Spock sagt, dass die Sensoren das Alter der Schiffe anhand des Metalls bestimmen können. Spock stellt fest, dass einige der Schiffe schon seit ein paar Jahrhunderten an diesem Fleck sind, auch die USS Bonaventura, das laut Scotty das erste Schiff mit Warpantrieb. Es ist auf seiner dritten Fahrt spurlos verschwunden. Spock vermutet, dass die Nachfahren der Crew noch leben könnten, da die Sensoren einige Lebenszeichen und Energieanzeigen anzeigen.

Auf dem Schlachtkreuzer wird derweil bemerkt, dass die Enterprise ohne Schutzschilde fliegt und der Kommandant befiehlt die Waffen zu laden und das Schiff anzuvisieren. Als Sulu den Anflug des Schlachtkreuzers bemerkt, lässt Kirk die Schilde hochnehmen und die Waffen ausrichten. Jedoch friert ihr Waffenstrahl ein, ebenso wie der von der Enterprise als Gegenmaßnahme abgefeuerte Phaserstrahl. Sulu sagt, dass alle Instrumente "normal" melden. Plötzlich verschwindet Kirk von der Brücke, es scheint, als sei er weggebeamt worden.

Akt II: Flucht aus dem Paradies

Logbuch:
Computerlogbuch der Enterprise,
Erster Offizier Spock.
Wir scheinen in einem Paralleluniversum zu sein, Position nicht zu bestimmen. Captain Kirk wurde von einer unbekannten Macht aus dem Schiff gebeamt; derzeitiger Aufenthaltsort ebenfalls nicht bekannt.

Kirk und Kor vor dem Rat von Elysia

Captain Kor von der Klothos, der ebenfalls weggebeamt worden ist, wird vor einer Versammlung rematerialisiert. Als er zu seiner Waffe greifen will, wird er daran gehindert. Dann erscheint auch Captain Kirk. Die beiden werden von einem Romulaner, der der Versammlung scheinbar vorsitzt, mit "Willkommen in Elysia!" begrüßt. Die Anwenderin der Gesetze Devna, eine Orionerin, erklärt, wo sie sich befinden: Es ist der regierende Rat, der die Interessen von 123 Rassen vertritt, die seit über 1000 Jahren in Gemeinschaft dort leben. Die Notwendigkeit des Überlebens habe die zum Teil verfeindeten Völker zusammengeschweißt. Gewaltanwendung sei verboten und würde hart bestraft. Kirk fragt, ob sie hier in einem Paralleluniversum. Devna antwortet, man befinde sich in einer Tasche im Gewand der Zeit. Kor habe den Frieden dieses Ortes verletzt. Als Raumschiffskapitäne seien die beiden für ihre Crews verantwortlich. Sollten Verstöße gegen das Gewaltfreiheitsgebot erfolgen, so müsse das Schiff die Höchststrafe erwarten: Absolute Stilllegung des Schiffes für ein Jahrhundert. Kor antwortet erbost, dass das keiner von ihnen überleben würde. Der Vulkanier sagt, dass ihr winziges Universum schon eine Falle sei. Hier vergehe die Zeit außerdem sehr langsam. Ein Jahrhundert bedeute ihnen gar nichts. Ihr Rat würde ihnen jung vorkommen, doch sie seien alle Jahrhunderte alt. Kirk sagt, dass ihr Leben hier traumhaft sein müsse, wenn sie nicht mehr hier weg wollten. Auf Fragen Kirks, ob denn niemand von hier entkommen wolle, bekommt er die Antwort, dass viele den Willen hatten, es jedoch unmöglich sei.

Diese Antwort ist für Kirk unbefriedigend. Zurück auf der Enterprise lässt er Spock und Scott sofort die Möglichkeiten ausloten. Doch die Chancen stehen schlecht: Die Dilithium-Kristalle verschlechtern sich von Minute zu Minute und in vier Tagen haben sie kein Dilithium mehr. Kirk fragt Spock, ob er irgendwelche Wunder in seinem Computer habe. Dieser antwortet, dass das unmöglich vorherzusagen sei. Kirk sagt, dass er anfangen soll zu arbeiten, bis er einen Weg gefunden hat, bis sie hier rauskommen. Auch auf der Klothos ist man bemüht, eine Fluchtmöglichkeit zu finden. Kor schickt wütend einen Crewman wieder an die Arbeit.

Magen, eine Frau mit übersinnlicher Wahrnehmung, berichtet Devna von den Fluchtplänen der beiden Schiffe. Sie sieht zwei neue Schiffe, in beiden arbeiten viele Wesen und versuchen durch ihre Arbeit dem Rätsel der Zeitfalle zu entkommen. Devna sagt, dass Magen wieder zurückkehren soll. Xerius sagt, dass eine Flucht unmöglich ist. Sie beschließen, sie gewähren zu lassen. Alle Neuankömmlinge müssten es versuchen, bevor sie sich in ihr Schicksal fügen.

Der Fluchtversuch der IKS Klothos scheitert.

An Bord der Enterprise bespricht Kirk mit seinem Ersten Offizier die Möglichkeiten. Kirk fragt, ob das das beste sei, was ihm eingefallen ist, was Spock bestätigt. Kirk fragt, ob er alle Möglichkeiten durchdacht hat. Spock bestätigt dies. Man sollte die Hoffnung nie aufgeben, doch es erscheint ihm unmöglich, es zu schaffen. Sie beobachten, dass die Klingonen es ebenfalls versuchen, obwohl sie sich in einer ähnlich schlechten Situation wie die Menschen befinden. Spock sagt, dass ihre S-2-Grav-Einheit, die etwa ihrem Warpantrieb entspricht, zeige bereits gravierende Probleme bei der Energieversorgung an. Trotzdem will Kor den Fluchtversuch wagen. Bei einem Ausbruchsversuch wird die Klothos zurück in die Tasche geschleudert.

Besprechung auf der IKS Klothos

Kirk sagt Spock, dass er Recht hatte, aber er wünschte, die Klingonen hätten es geschafft. Kirk und Spock beschließen nun, einen Ausbruchsversuch gemeinsam mit der Klothos zu unternehmen. Spock zeigt die Formel Scotty und Kirk. Scott erkennt, dass sie bei diesem Plan bis zuletzt mit der Klothos zusammenhängen. McCoy fragt, ob er meint, dass sie mit diesen Vipern zusammenarbeiten sollen, was Kirk bestätigt. Sulu sagt, dass die Navigation mit zwei so verschiedenen Schiffen schwierig werden wird. Scott will den Plan versuchen, da sie mit ihren Dilithiumkristallen noch bestenfalls zwei Tage auskommen. Sulu ist auch dafür. Kirk will sofort mit Kor Kontakt aufnehmen. Devna berichtet Xerius, dass sie überlegen, gemeinsam zu fliehen und fragt, ob Xerius es ihnen nicht verbieten könne. Xerius antwortet, dass das nicht ihren Gesetzen widerspricht, doch Devna antwortet, dass sie dabei umkommen könnten. Xerius sagt, dass es ihre eigene Entscheidung ist. Die Klingonen erklären sich einverstanden und man tauscht Personal aus, um die Sache in Angriff zu nehmen. Ihre Navigations- und Antriebssysteme werden gekoppelt. Spock sagt Kor und Kaz, dass er ihnen gar nicht sagen kann, wie begeistert er von ihrer Kooperationsbereitschaft ist. Dann werden sie verabschiedet. Kaz hinterfragt die ungewöhnliche Kooperationsbereitschaft seines Captains und bekommt zur Antwort, Kor plane, die Enterprise nach dem Eintritt in das bekannte Universum zu vernichten. Er beauftragt Kaz mit der Durchführung.

Akt III: Die Sabotage

Logbuch:
Computerlogbuch der Enterprise,
Sternzeit 5267,6.
Captain Kirk
Wir sind im Endstadium für die Vorbereitung unserer Flucht aus Elysia. Wir müssen spätestens morgen fliehen, sonst sind unsere Dilithiumkristalle so entladen, dass wir nie mehr wegkommen.

Gabler bringt zwei Klingonen auf die Brücke, die er in der Nähe der Dilithiumkammer aufgegriffen hat. Diese behaupten, sie hätten sich verlaufen. Spock bringt sie persönlich zum Maschinendeck.

Spock warnt Kirk vor einer Sabotage durch die Klingonen.

Doktor McCoy bemerkt in der Zwischenzeit gegenüber Captain Kirk, dass Spock sich ungewöhnlicherweise bei den Klingonen kumpelhaft anbiedert. Das habe er noch nie erlebt. Kirk muss zugeben, dass er Recht hat. McCoy sagt, dass ihre Flucht mit Spocks Berechnungen steht und fällt. Von Kirk zu seinem seltsamen Verhalten befragt, erklärt dieser, er habe den Körperkontakt mit den Klingonen gesucht, um deren wahre Motive für die Kooperation zu erforschen. Sie waren nämlich schon seit ihrer Ankunft viel zu kooperationsbereit. Kirk fragt, was daran ungewöhnlich ist. Schließlich wollten sie genauso weg von hier, wie sie. Spock will seinem Einwand nicht widersprechen. Er konnte durch die kurze Berührung feststellen, dass die Klingonen Sabotage im Sinn hätten. Was sie genau vorhaben, konnte er nicht feststellen. Kirk sagt, dass sie sie doch brauchen, um die Zeitschranke zu überschreiten. Er lässt daraufhin die Wachen verschärften Wachdienst schieben. Sie sollten besonders auf alle Klingonen achten, die an Bord kommen. Keiner dürfe einen Moment unbeobachtet sein.

Die Klingonen planen derweil einen Anschlag. Kor gibt Kaz eine rote Pille, die einen Sprengkörper enthält. Das einzige Geschenk, dass sie ihnen mitbringen, wird ihre Zerstörung sein.

Kaz provoziert McCoy

Für ihren Abschied veranstalten die Menschen und die Klingonen eine Feier, bei der auch Mitglieder des Rates geladen sind. Devna tanzt für die Gäste den Tanz der Orionerinnen. Kirk spricht mit Devna und sie berichtet ihm, dass sie irgendwann eingesehen hat, wie wenig Aussichten auf Erfolg eine Flucht hat. Sie wünschte, sie könnte die Zeitschranke überwinden und Orion wiedersehen. Sie alle träumten einmal davon, zurückzukehren, sahen aber allmählich ein, dass das unmöglich ist und akzeptierten, hier weiter zu leben. Kirk sagt, dass sie glauben, dass die Flucht möglich ist. Devna antwortet, dass sie ihn dann bis zum Erwachen träumen lässt. Als "Pille" die Klingonin Kali zum Tanz auffordert, kommt es zwischen ihm und Kaz zu einem handfesten Streit. Kaz zieht eine Waffe, doch Xerius, der Romulaner, lässt die Waffe einfrieren. Während die Kommandanten und die Streithähne sich vor dem Gericht zu verantworten haben, platziert Kali eine Bombe in der Schalttafel für den Warpantrieb der Enterprise.

Xerius lässt Kirk ziehen.

Bei der Gerichtsverhandlung will der Rat die Klothos mitsamt ihrer Crew für ein Jahrhundert einfrieren. Kirk fragt, ob er etwas sagen darf. Xerius erteilt ihm das Wort. Kirk sagt, dass er mit Captain Kor die Flucht geplant hat. Wenn sie die Klingonen bestrafen wollen, dann sollten sie auch sie bestrafen. Ihr Schiff könne ohne sie nicht fliehen. Er bittet sie, dringend zu erlauben, dass sie fliegen dürfen. Kirk wünscht jedoch eine Haftverschonung für die Klingonen, um den Fluchtplan ausführen zu können. Xerius sagt, dass sie scheitern werden. Kirk antwortet, dass sie es versuchen müssen. Elysia sei in vielerlei Hinsicht eine perfekte Gesellschaft. Allerdings sei es nicht ihre Heimat. Sie wollten um jeden Preis in die Heimat zurückkehren. Der Rat stimmt zu, sofern Kirk die Verantwortung für die Klingonen übernimmt.

Die Enterprise und die Klothos entkommen aus dem Delta-Dreieck

Am nächsten Tag ist es so weit: Die beiden Schiffe sind gekoppelt und gehen auf Warp 6. Magen berichtet Xerius und Devna von dem Sprengstoff, den die Klingonen an Bord der Enterprise geschmuggelt haben. Sie wollen das Schiff damit zerstören. Die beiden rufen Captain Kirk und warnen ihn. Sulu meldet, dass sie Warp 7 erreichen. Uhura stellt den Ruf von Xerius durch. Xerius warnt ihn, dass der Sprengstoff in der Steuertafel für den Warpantrieb liegt und kurz nach Trennung ihrer Schiffe gezündet werden soll. Kirk und Scotty spüren die Sprengstoffkapsel auf und entsorgen sie über die Müllklappe. Gemeinsam schaffen es die beiden Schiffe durch die Zeitbarriere, der Sprengstoff explodiert im Weltraum. Uhura meldet Kirk, dass sie einen ruf von Captain Kor an seine Heimatbasis auffängt. Er berichtet, dass die Flucht aus Elysia allein sein Verdienst sei. McCoy flucht. Kirk sagt, dass das nicht wichtig sei, sondern das was dort draußen ist.

Dialogzitate

Magen
Zwei neue Schiffe. In beiden arbeiten viele Wesen und versuchen durch ihre Arbeit, dem Rätsel der Zeitfalle zu entkommen, zu entkommen.
Devna
Entspanne dich, liebe Magen und komme wieder zu uns zurück.
Xerius
Entkommen ist unmöglich.
Devna
Die müssen es versuchen. Alle müssen es versuchen, ehe sie ihr Schicksal annehmen.

Hintergrundinformationen

Allgemeines

Titeleinblendung der gekürzten ZDF-Version

Die Erstausstrahlung in Deutschland erfolgte 1976 in einer geschnittenen, auf das Kinderprogramm zugeschnittenen und mit von der Originalserie abweichenden Sprechern synchronisierten Version unter dem Titel Klingons Hinterlist. Am 23. September 2016 wurde erstmals die ungekürzte, bereits 1994 mit den Original-Sprechern neu synchronisierte Fassung im deutschen Free-TV ausgestrahlt (vgl. TAS in Deutschland).

Sonstiges

Die Handlung der Episode Die Leere aus Star Trek: Raumschiff Voyager ist dieser Episode ähnlich.

Das Delta-Dreieck ist offensichtlich eine Anspielung auf das Bermuda-Dreieck.

Der Buchstabe Delta ist der vierte Buchstabe im griechischen Alphabet und sieht aus wie ein Dreieck.

Filmfehler

Synchronisationsfehler

In der deutschen Synchronfassung (CIC) bemerken die Klingonen mit Erstaunen, dass Spock tatsächlich "nur" zur Hälfte ein Mensch ist. Das Wort "nur" ist hier fehl am Platz und verkehrt den Sinn der Aussage ins Gegenteil.

In der CIC-Synchronfassung wird "Sargasso Sea" fälschlich mit "Saragossa-See" übersetzt.