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Memory Alpha Nova β

Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Eine Gesellschaft, die durch genetische Selektion entstanden ist, ist von der Auflösung bedroht.

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsangabe

Kurzfassung

Die Enterprise entdeckt, dass ein stellares Kernfragment auf Moab IV zufliegt, wo es eine menschliche Kolonie gibt, die nirgends verzeichnet ist. Man kontaktiert diese Kolonie und erfährt, dass dort Menschen eine Gesellschaft konstruiert haben. Sie sind daher eins mit der Umwelt und Teil eines Gesamtplans. Insbesondere Martin Benbeck wehrt sich daher gegen einen Kontakt, doch der Anführer Aron Connor gestattet dies. La Forge und die Wissenschaftlerin Hannah Bates erarbeiten einen Plan, mit dem sie das Kernfragment ablenken können, sodass es die Kolonie nicht trifft. Troi und Connor kommen sich inzwischen näher. Nachdem das Fragment die Kolonie passiert hat, ertönt plötzlich ein Alarm und Bates stellt einen Bruch in der Biosphäre fest und empfiehlt Vorbereitungen für eine Evakuierung zu treffen. La Forge bemerkt jedoch, dass es keinen Bruch gibt und Bates den Alarm ausgelöst hat. Sie beantragt Asyl auf der Enterprise und sagt, dass viele nun die Kolonie verlassen wollen, da ihnen bewusst geworden ist, dass außerhalb ihrer Biosphäre noch viel mehr existiert. Picard und Conor appellieren an die Auswanderungswilligen, sechs Monate zu warten und ihre Entscheidung zu überdenken. Bates und die Anderen sind jedoch fest entschlossen, abzureisen. Daher nimmt die Enterprise 23 Kolonisten mit. Als Riker die genaue Zahl der Passagiere Picard meldet, sinniert dieser darüber, ob sie für die Kolonie nicht vielleicht gefährlicher sind, als es das Kernfragment je gewesen wäre.

Langfassung

Prolog: Entdeckung

Computerlogbuch der Enterprise,
Captain Picard,
Sternzeit 45470.1
Die Enterprise wurde in den Moab-Sektor beordert um ein stellares Kernfragment eines zerfallenen Neutronensterns zu erforschen. Unser Wissenschaftsteam soll die planetarischen Störungen, die es möglicherweise verursacht, beobachten.

Commander Riker hat beunruhigende Neuigkeiten: das Kernfragment wird den Planeten Moab IV in sechs Tagen passieren. Picard sagt, dass sie das doch berechnet hatten. Riker sagt, dass sie aber nicht wussten, das dieser Planet offenbar bewohnt ist. Data erkennt, dass sie auf dem südlichen Kontinent offenbar eine künstliche Umwelt konstruiert haben. Picard fragt nach, ob sie definitiv festgestellt haben, dass dort Menschen leben, was Data bestätigt. Riker fragt Worf, ob sie auf ihre Rufe antworten, was dieser jedoch verneint. Picard fragt Data, ob in diesem Sektor Raumschiffe vermisst werden, was Data jedoch verneint. La Forge ist sich allerdings sicher, dass die Bewohner wissen, dass sie hier sind. Er empfängt nämlich Wellenanzeigen von einem veralteten Subraumrelais. Riker sagt, dass dies den Schluss zulässt, dass sie in der Lage sind, mit ihnen zu kommunizieren. Picard lässt nun die Bandfrequenzen öffnen, die im vergangenen Jahrhundert am häufigsten benutzt wurden. Worf öffnet einen Kanal und Picard sendet eine Grußnachricht zum Planeten. Worf meldet, dass der Defensivschirm um die Struktur seine Stärke erhöht. Picard sagt, dass sie in Frieden kommen und ihr Planet in Kürze von massiven seismischen Beben getroffen werden wird, aufgrund eines sich nähernden stellaren Kernfragments. Ihre Umwelt werde durch die Beben zerstört werden. Worf empfängt nun eine Antwort und Picard lässt das Bild auf den Schirm legen. Es meldet sich Aaron Conor. Picard sagt ihm, dass sie nicht wussten, dass menschliche Kolonien in diesem System existieren. Dieser erklärt, dass sie keinen Kontakt mit Außenstehenden wünschen und gibt an, von diesem Fragment schon zu wissen. Picard sagt, dass dieses Fragment in sechs Tagen schwerwiegende Schäden auf ihrem Planeten anrichten wird. Conor ist sich dessen bewusst, doch sieht er keine Gefahr darin, da ihre Kolonie gegen Beben der Stärke 8,7 auf der Richter-Skala gesichert ist. Data sagt, dass das Fragment eine Dichte von 108 Milliarden Kilogramm pro Kubikzentimeter hat. Wenn es Moab IV passiert ist mit deutlich stärkeren seismischen Aktivitäten zu rechnen. Trotzdem lehnt Conor die von Picard geforderte Evakuierung ab. Picard lädt Conor zu einem Besuch auf der Enterprise ein. Die Kolonie auf Moab IV ist durch ein Feld geschützt, das nicht ohne weiteres zu durchdringen ist, jedoch ist ein Transport möglich. Conor kennt dies nicht und Picard versichert ihm, dass sie ihn sicher an Bord holen können. Conor ist fasziniert von der Technologie und der Captain fragt, ob sie seinen Transport arrangieren dürfen. Conor will jedoch lieber hier bleiben. Allerdings gestattet er einer kleinen Delegation seines Schiffs, die Biosphäre zu betreten. Picard beendet dann die Verbindung.

Auf dem Planeten streiten Aaron und Martin Benbeck, der für die Einhaltung der Prinzipien der Gründer eintritt fürchtet im Kontakt zu den Fremden eine Gefahr für die Kolonie.. Dieser ist erbost darüber, dass er die Fremden eingeladen hat. Conor argumentiert, dass sie nichts zu verbergen hätten, doch Marvin sagt, dass sie viel zu verlieren hätten. Da materialisiert sich schon der Außentrupp, bestehend aus beamen Riker, Counselor Troi und Geordi La Forge.

Akt I: Erstaunen

 
Aaron Conor und Martin Benbeck begrüßen das Außenteam

Troi sagt Conor, dass sie versteht, wieso sie sich sträuben ihre Kolonie aufzugeben. Conor sagt, dass sie sich nicht nur sträuben, sondern eine Evakuierung alles zerstören würde, was sie sich in 200 Jahren aufgebaut haben. Er erklärt, dass diese Gesellschaft genetisch konstruiert wurde. Ihre Vorfahren kamen von der Erde, um eine perfekte Gesellschaft zu schaffen. Durch selektive Fortpflanzung, wollten sie produktive Menschen schaffen. Troi fragt, ob ihre DNA-Muster ausgewählt wurden und Conor erklärt, dass dies seit acht Generationen der Fall ist. Benbeck erklärt, dass sie das Potenzial der Menschheit physisch und psychologisch auf diese Weise erweitern. Sie haben sich weit hinaus entwickelt, über sie hinaus. In ihrer Gesellschaft gebe es keine Blinden und entschuldigt sich dann bei La Forge. Dieser erwidert, dass er ihn klar und deutlich sehen kann. Conor versichert, dass er ihn nicht beleidigen wollte und erklärt, dass jede noch so winzige Lebensform Teil dieses meisterhaften Entwurfs ist. Es sei ganz unmöglich einen Teil davon herauszulösen ohne irreparabel zu verändern, was sie sind. Martin erklärt, dass ihre Anwesenheit bereits beginne, die gesamte Balance der Gesellschaft zu beeinträchtigen. Conor erwidert, dass für den Fall, dass sie nicht überleben sollten, die Balance ihrer Gesellschaft keine große Bedeutung mehr habe. Conor entschuldigt sich für Benbeks Verhalten. Da dieser der Überwacher der Gesetze sei, müsse er so sein. Diplomatische Talente besitzt er nicht. Conor sagt, dass er gezeugt wurde, um genau diese Aufgabe zu erfüllen. Sie wissen genau, was die Gesellschaft von ihnen erwartet. Riker fragt, wo da der Spaß am Leben sei. Conor versichert ihm, dass sie den haben. Seine ganze genetische Anlage würde ihm sagen, dass er zum Führer geboren wurde. Er ist genau das, wozu er ausgewählt wurde. In ihrer Gesellschaft gebe es immer noch Viele, die nicht entdeckt haben, wer sie wirklich sind oder welchen Sinn sie dem Leben geben sollen. Sie haben vielleicht den falschen Job. Vielleicht schreiben sie schlechte Gedichte, während ein großer Poet als Arbeiter schuftet. Das wird hier niemals passieren. Sie betrachten dies als ideale Existenz und niemand sei bereit das aufzugeben. Troi sagt, dass sie tun werden, was sie können, um ihre Lebensart zu sichern.

In einem Labor arbeitet eine Wissenschaftlerin. Conor stellt Riker, Troi und La Forge Hannah Bates vor. Diese ist eine ihrer Wissenschaftlerinnen. Wenn jemand ihr Abwehrsystem verbessern kann, dann sie. Ihr Spezialgebiet sei die theoretische Physik. Sie zeigt La Forge gravimetrische Schemata, die sie basierend auf Deflektorenergiezuteilungen und gravimetrischen Mustern erstellt hat. Riker sagt Geordi, dass er und Troi auf die Enterprise zurückkehren und er sie informieren solle, wenn seine Arbeit abgeschlossen ist. Troi möchte jedoch noch auf dem Planeten bleiben. Riker lässt sich daher allein hochbeamen.

 
Troi und Conor gehen spazieren.

Troi und Conor spazieren durch einen Garten. Troi fragt ihn, ob sein Volk ihre Anwesenheit nicht als störend empfindet. Conor versteht erst nicht wieso Troi so etwas denkt und stellt dann die Verbindung zu Martins Aussage her. Sie sagt, dass sie ihn keineswegs aus dem Gleichgewicht bringen will. Er sagt, dass sie das schon getan hat. Troi meint, dass es doch auch andere unvorhergesehene Ereignisse geben müsste, mit denen sie umgehen müssten. So könnte jemand unvorhergesehen bei einem Unfall sterben. Conor sagt, dass ihre Genetiker in der Lage sind, die Fähigkeiten jedes Einzelnen vor der Geburt genau zu bestimmen und ihre Gesellschaft ist verschieden genug, damit der Tod eines Einzelnen sie nicht zu erschüttern vermag. Allerdings gebe es hier nur sehr wenige unvorhergesehene Vorfälle. Für sie müsse das alles sehr langweilig klingen, was Troi jedoch mit einem Lächeln bestreitet. Er sagt, dass der heutige Tag für ihn sehr erfrischend sei, weil er sie und andere Menschen kennengelernt habe. Troi sagt, dass sie sich mit dem Studium der menschlichen Natur beschäftigt und sie interessiert sich dafür. Sie meint, dass sie ihren nächsten Urlaub gern in ihrem Hotel verbringen würde. Conor antwortet scherzhaft, dass er dann eines bauen lassen wird.

 
Bates und La Forge führen Berechnungen durch, wie sie das Kernfragment ablenken können.

Hannah Bates sieht sich mit La Forge die Daten an und sie erkennen, dass sie die Auswirkungen nicht kompensieren können und ihre ganze Umwelt gefährdet wäre. La Forge teilt diese Einschätzung. Bates fragt, wie groß der Energieoutput seines Schiffes ist. La Forge berichtet, dass sie den besten Materie-Antimaterie-Reaktor der Sternenflotte haben, der Energie bis in den Terawattbereich schleudert. Bates sagt, dass entweder sie ihre Bahn verändern müssen oder das Fragment. La Forge sagt, dass sie einen Mond oder Asteroiden beeinflussen können, doch ein stellares Kernfragment ist zu massiv. Bates geht zu einem Computer und sieht sich einige Projektionen an. La Forge fragt nach, was das ist. Bates bezeichnet dies als verrückte Theorie und pure Theorie. La Forge erkennt, dass sie an einem Multiphasentraktorstrahl arbeitet. Sie erzählt, dass sie auf diese Idee kam. Jedoch können sie nicht die Energie erzeugen, die sie brauchen würden. Die Enterprise kann dies jedoch.

La Forge versucht Connor zu überzeugen, dass Hannah auf die Enterprise kommen darf. Sie argumentiert, dass sie mit ihren Theorien und der Technik der Enterprise vielleicht die Bahn des Fragments ändern können. Dies sei ihre einzige Chance, eine Evakuierung zu vermeiden. Connor sagt, dass niemand ihren Planeten verlassen oder betreten hat. Dieser Tag werde in die Geschichtsbücher eingehen. Martin sagt, dass dieser Tag eine grobe Verletzung der Regeln ihres Gründers ist. Aaron erwidert, dass die Regeln ihres Gründers wohl nicht vorsehen, dass sie sie sterben lassen. Martin sagt, dass sie nicht wissen, welche Auswirkungen ein molekularer Transport auf ihre DNA hat. La Forge versichert ihm, dass es keine gibt. Untersuchungen aus über einem Jahrhundert können das belegen. Connor gibt Hannah die Erlaubnis. Diese geht dann mit La Forge. Bevor Deanna sich zu ihnen stellt fragt sie Martin, ob sie wiederkommen darf. Dem stimmt er mit Vergnügen zu. Dann werden sie hochgebeamt. Martin blickt grimmig zu Connor.

Akt II: Erfindung

Computerlogbuch der Enterprise,
Captain Picard,
Nachtrag
Commander La Forge und Hannah Bates suchen seit drei Tagen einen Weg, um die Bahn des Kernfragments zu verändern. Wenn sie in den nächsten 48 Stunden keinen Erfolg haben, werden wir mit der Evakuierung beginnen müssen.
 
Picard und Troi diskutieren die Gentechnik.

Troi spricht mit Picard in dessen Raum und berichtet ihm, dass einige lieber riskieren werden, zu sterben, als den Planeten zu verlassen. Picard fragt, ob sie es für möglich hält, ihre Meinung zu ändern. Troi ist sich nicht sicher, weil das bedeuten würde, die Grundlage für ihren Lebensstil aufzugeben. Picard sagt, dass sie aus einem dubiosen, wissenschaftlichen Unternehmen ein Dogma gemacht. Troi fragt Picard, ob er die Gentechnik grundsätzlich ablehnt. Picard bejaht. Glücklicherweise ist man davon abgekommen. Troi meint, dass sie offensichtlich erfolgreich damit sind. Picard ist jedoch der Meinung, dass sie mit dieser genetischen Manipulation ihre Menschlichkeit aufgegeben haben. Viele der Qualitäten, die sie weggezüchtet haben, wie Ungewissheit, Selbstentdeckung und das Unentdeckte seien Qualitäten, die das Leben lebenswert machen, jedenfalls für ihn. Picard würde nicht in dem Wissen leben wollen, dass seine Zukunft bereits geschrieben und seine Grenzen bereits festgesteckt worden sind. Er fragt Troi, ob sie das wollen würde. Sie hat sich in den vergangenen Tagen mehrmals diese Frage gestellt. Sie weiß es zwar nicht definitiv, bezweifelt es aber. Sie glauben daran und es wird nicht leicht sein, sie zu überzeugen. Picard hat den Eindruck, dass ihr Anführer sehr vernünftig ist. Troi sagt, dass er Charme besitzt und sehr vernünftig ist. Picard fragt, ob er gehen wird, wenn er keine Alternative hat. Troi glaubt, dass er das tun wird. Sie soll ihm helfen, die Realität zu sehen. Wenn er ein so guter Führer ist, wie er sein sollte, werden die Anderen ihm folgen.

 
La Forge und Hannah Bates arbeiten an einer Verstärkung des Traktorstrahls

Im Maschinenraum arbeiten La Forge und Bates an einem Gerät. Bates sagt, dass sie den Warpenergietransfer um 80 % erhöhen müssen, doch La Forge weist darauf hin, dass dann nur wieder die Emittoren durchbrennen werden. Bates sagt, dass sie es einfach nicht schaffen, den Kreislauf zu verstärken, um dieses Energieniveau zu halten. Es funktioniert einfach nicht. La Forge sagt, dass er schon so lange nicht mehr geschlafen hat, dass sich seine Augenlider anfühlen, als wären Gewichte daran befestigt. Dann nimmt er den VISOR ab. Bates spricht ihn an und fragt ihn, ob er immer blind war. La Forge will sich schon dafür entschuldigen, dass er sie geschockt hat und den VISOR wieder aufsetzen. Doch Bates lässt ihn warten. Sie wollte ihn nicht in Verlegenheit bringen. La Forge sagt, dass es ihm nie peinlich war. Er wurde blind geboren. Sie betrachtet nun den VISOR. La Forge meint, dass er nicht einmal hier wäre, wenn er nicht einmal hier wäre, wenn er auf ihrer Welt geboren worden wäre. Er wäre dann schon als befruchtete Zelle abgetrieben worden. Bates antwortet, dass es dessen Wunsch war, dass niemand ein Leben mit Körperbehinderung führen müsse. La Forge fragt, wer ihnen das Recht gab, zu entscheiden, wer leben dürfe und wer nicht. Bates weiß nicht was sie sagen soll und gibt ihm den VISOR zurück. Sie fragt, wie das Gerät funktioniert. La Forge sagt, dass er das elektromagnetische Spektrum zwischen 1 Hertz und 100000 Terahertz scannt, alles in nutzbare Frequenzen umwandelt und diese Informationen direkt in sein Gehirn sendet. Bates erkundigt sich nach der Datenumwandlungsgeschwindigkeit. Sie fragt, wie er eine sensorische Überlastung vermeidet und La Forge antwortet, dass eine Reihe von Vorprozessoren den Datenstrom komprimiert, sodass sein Sichtkortex nicht überlastet wird. Nun kommt La Forge eine Idee. Es müsste möglich sein, einen hohen Energieimpuls durch das Traktorsystem zu senden. Wenn er kurz genug ist, werden die Emittoren nicht überlastet. Wenn ihnen eine Anpassung der Postkompressionsprogramme gelingt, können sie sie auf die Warpenergiekreisläufe anwenden. Sie müssen den Traktorkraftrückstoß verhindern, doch das dürfte nicht schwer sein. La Forge sagt, dass es eine Ironie ist, dass die Lösung für ihr Problem in einem VISOR steckt, der für einen Blinden geschaffen wurde, der in ihrer Gesellschaft niemals existiert hätte. Es soll aber keine Beleidigung sein und Bates schmunzelt darüber.

Auf dem Planeten spielt ein Junge am Flügel und das Publikum hört zu. Auch Troi und Conor sitzen im Publikum. Da gibt es eine Erschütterung und eine Frau befürchtet, dass es eine Explosion gab. Conor bittet Matthew weiterzuspielen. Troi und Conor gehen wenig später zwischen Pflanzen spazieren. Troi findet es erstaunlich, dass hier ein solches Paradies wenige Meter von einer unwirtlichen Umgebung existiert. Conor erinnert sich nun an das Gedicht Humpty Dumpty und Troi stimmt ein. Conor meint, dass ein Neuanfang praktisch unmöglich ist. Jede fundamentale Änderung würde ins Chaos führen. Conor ist klar, dass sie auf der anderen Seite wartet, wenn er sich durch diese Wände beamen lassen würde. Troi sagt, dass sie das nicht tun dürften. Dann küssen sie sich dennoch innig.

Akt III: Vorbereitungen

 
La Forge und Bates präsentieren Picard und Riker ihren Plan.

La Forge und Bates zeigen Picard und Worf im Maschinenraum ihre Ergebnisse. Sie mussten den Traktorstrahl umprogrammieren, damit er die Hochenergieimpulse verkraftet. Bates ergänzt, dass sie einen effizienteren Emitter brauchten und La Forge sagt, dass er 400 % effizienter sein musste. Bates ergänzt, dass ihnen dies nicht gelang, ohne die Emitteranordnung zu überladen. La Forge sagt, dass sie die VISOR-Technik zu Hilfe nahmen und schon waren sie in der Lage die notwendige Energie zu erzeugen und gleichzeitig die Energiekreislaufstressniveaus zu reduzieren. Picard fragt, wie weit sie die Effizienz erhöhen könnten. La Forge und Bates erklären, dass sie nun in der Lage sind die notwendige Energie zu erzeugen und die Energiekreislaufstressniveaus zu reduzieren. Sie können den Traktorstrahl nun um 300 % erhöhen. Dies reicht zwar nicht um das Fragment abzulenken, doch wenn sie auch die Integrität der Biosphärenschilde mit der Technologie der Schutzschilde verstärken, dann müsste es gelingen. Natürlich müssen sie dafür einen Teil ihrer Technikmannschaft ausleihen. Picard ist einverstanden und lässt sie runterbeamen sobald Mr. Conor es genehmigt hat.

 
Deanna Troi spielt auf einem Flügel.

Troi sitzt am Flügel und spielt, als Conor zu ihr tritt und meint, dass sie früh auf ist. Troi antwortet, dass sie immer noch nach der Enterprise-Zeit lebt. Sie sagt ihm, dass sie auf das Schiff zurückkehrt und sie sich nicht wiedersehen werden. Aron fragt wieso und Troi antwortet, dass sie das für richtig hält. Er ist anderer Meinung. Troi gesteht ihm, dass sie wütend auf sich ist, weil sie sich nicht dagegen gewehrt hat. Sie hat sich in ihn verliebt, doch sie kennen das Ende der Geschichte. Sie fragt, was Martin dazu sagen würde, wenn die DNA einer Halbbetazoidin in ihre Gesellschaft integriert werden würde. Conor sagt, dass sie vielleicht evakuiert werden müssen. Troi findet diese Meinungsänderung verblüffend, wo er doch vor wenigen Tagen nicht einmal mit ihnen sprechen wollte. Sie will gehen. Bates und La Forge materialisieren sich auf dem Planeten. Sie informieren ihn über ihren Plan und die Notwendigkeit, Ingenieure von der Enterprise einzusetzen. Sie müssen fünf neue Schildgeneratoren und die Energiezufuhr installieren. Bates sagt, dass 50 Offiziere auf seine Genehmigung warten. Da es keine Alternative gibt, willigt er ein und La Forge lässt die erste Gruppe runterbeamen. Da gibt es wieder ein Erdbeben. Conor entfernt sich dann, während Troi stehen bleibt.

Akt IV: Entscheidung

Computerlogbuch der Enterprise,
Captain Picard,
Nachtrag
Die Enterprise hat sich auf einen Parallelkrus zu dem Kernfragment begeben. Wir müssen seine Bahn um ein Minimum von 1,2° korrigieren, um eine Gefährdung der Kolonie zu verhindern.
 
Die Enterprise ändert den Kurs des Kernfragments

Picard betritt die Brücke der Enterprise und lässt sie in Reichweite des Fragments fliegen. La Forge und Bates beginnen im Maschinenraum mit der Arbeit. Der Traktorstrahl wird aktiviert. Er schaltet die nicht kritischen Systeme ab. Data erhöht die Impulsenergie auf die Traktorstrahlemittoren. Die EPS-Energieniveaus erhöhen sich. La Forge transferiert die Warpenergie auf den Traktorstrahlgenerator. Bates meldet, dass der Gravitongeneratoren normal arbeiten und der Wellenimpuls synchronisiert ist. Die Emittorenausstrahlung ist bei 320 % über Standard. La Forge ruft die Brücke und meldet, dass sie mehr Energie brauchen. Riker lässt die Lebenserhaltung auf Minimalstufe reduzieren. Data bestätigt den Befehl und führt ihn aus. Die Energie ist 390 % über Standard. Bates stellt keine Veränderung der Bahn des Fragments fest. La Forge erhöht die Impulsfrequenz. Bates sagt, dass die Emittorenkreisläufe nicht mehr lange halten und der Chefingenieur ergänzt, dass sie sie auch nicht mehr lange brauchen. Sie erreichen 400 % über Standard. La Forge meint, dass es jetzt losgehen müsse. Das Fragment ändert seine Bahn um 0,4 Grad und dann 0,56 Grad, wie Bates feststellt. Data meldet auf der Brücke, dass einer der Emittorenkreisläufe versagt hat. Worf ergänzt, dass die Lebenserhaltung auf Deck 9, 12 und 13 versagt. Riker lässt sie evakuieren. Dann sagt er La Forge, dass sie bald ihre Energie zurückbrauchen. Die Bahn wurde um 1 Grad verändert. Bates fragt La Forge, ob dies genug sei. Dieser sagt, dass es nicht reicht. Data meldet auf der Brücke nun, dass der zweite Emittorenkreislauf ausgefallen ist. Die Lebenserhaltung auf den Decks 5 bis 9 versagt laut Worfs Meldung. Die Evakuierungsprozeduren wurden eingeleitet. Picard ruft La Forge und dieser bittet um Geduld. Data sagt, dass ein schiffsweites Versagen der Lebenserhaltung in 15 Sekunden eintritt. Die Kursänderung ist bei 1,18 Grad laut Bates. Data meldet, dass die Lebenserhaltung schiffsweit versagen wird. Bates sagt, dass sie es geschafft haben. Picard lässt La Forge nun die Energie umleiten. Die Energie wird transferiert und die Lebenserhaltung ist auf allen Decks stabil. Bates meldet, dass sie den Kurs um 1,2 Grad ändern konnten. Data berichtet auf der Brücke, dass sie den Kurs um 1,21 Grad geändert haben. Picard lässt Conor rufen und informiert ihn, dass die Mission erfolgreich war. Aron lobt Hannahs Arbeit als unermesslichen Dienst für ihr Volk und bittet um ihre Rückkehr. Bates entfernt sich dann vom Tisch und blickt nachdenklich an die Wand.

Akt V: Erfolg

Computerlogbuch der Enterprise,
Captain Picard,
Nachtrag
Das stellare Kernfragment hat das Moab-System verlassen. Die Kolonie wurde von mächtigen Beben erschüttert, aber glücklicherweise gab es keine Verletzten und es wurden auch nur geringe Schäden gemeldet.
 
Bates stellt einen Bruch der Biosphäre fest.

Auf dem Planeten befiehlt Riker den Rücktransport der letzten Ingenieursgruppe und informiert Connor darüber. Dieser sagt, dass ihre Dienste unschätzbar waren. Riker will sich nun auch verabschieden. Connor lässt Troi ausrichten, dass er bedauert, dass er sich nicht verabschieden konnte und lässt Grüße ausrichten. Da ertönt plötzlich ein Alarm. Connor erkennt, dass es einen Bruch in der Biosphäre gibt und lässt Hannah Bates holen.

Diese scannt ein Fenster. Sie meldet, dass die Ablenkung nicht ausreichend war. Die tektonischen Verlagerungen haben einen Bruch verursacht. Connor fragt, ob sie sie reparieren können. Sie geht ins Labor. Sie haben vielleicht nur ein paar Stunden. La Forge will ihr behilflich sein und Riker gibt ihm die Erlaubnis dazu.

 
La Forge konfrontiert Hannah Bates damit, dass er keinen Bruch der Biosphäre feststellen kann.

Im Labor sagt Bates, dass es verblüffend ist, weil sie dachten, sie hätten alles überstanden. Bates sagt, dass es schlimm aussieht und der Bruch tief unter der Oberfläche ist. La Forge fragt sie, wieso sie das tut und das kein Bruch vorhanden ist. Bates will ihm den Bruch zeigen. Sie habe das toxische Leck genau gemessen. La Forge sagt, dass der positronische Scan seines VISORs das Leck entdeckt und sein molekularer Mustervergrößerer selbst den winzigsten Riss in der Biosphäre registriert hätte. Er fragt, wieso sie das getan habe. Bates meint, dass dem verdammten Ding nicht viel entgehe und teilt La Forge nun die Wahrheit mit: Sie wurde geboren, um eine der besten Wissenschaftlerin ihrer Generation zu werden. In den letzten Tagen erwarb sie Kenntnisse über Technologie, die sie sich nicht einmal vorstellen konnte. Da fragte sie sich, wieso sie diese Dinge nicht längst erfunden haben, wenn sie so brillant sind. La Forge sagt, dass vielleicht die Notwendigkeit erst die Fähigkeit zu dieser Tätigkeit befördert. Bates sagt, dass sie schon vor ihrer Geburt darauf angelegt wurde, fundamentale Erkenntnisse zu gewinnen. Die Kolonisten hätten sich selbst beschnitten und ihr geistiger Horizont reiche nur bis zu den Wänden ihrer Biosphäre. Sie alle seien Opfer eines missglückten Experiments und nun wurden ihnen unendliche Möglichkeiten vor Augen geführt.

 
Troi und Worf vertreten unterschiedliche Positionen.

Sie beantragt daher Asyl auf der Enterprise. La Forge bespricht ihren Antrag mit den anderen Führungsoffizieren in der Aussichtslounge. Riker meint, dass sie nicht die einzige sein dürften. Die Teams auf der Oberfläche wurden von den Kolonisten mit Fragen bombadiert. Sie waren begierig zu erfahren, was außerhalb ihrer Welt ist. Worf fragt, wieso sie ihnen nicht Asyl gewähren sollten. Troi erwidert, dass sie das nicht tun dürften. La Forge erwidert, dass sie es tun müssten. Troi fragt, ob er nicht shee, was das für die Kolonie bedeuten würde. La Forge antwortet, dass er nur Menschen mit freiem Willen sieht. Wenn jemand gehen will, habe er das Recht dazu. Riker fragt, was passiert wenn Hannah gehen wird. Dr. Crusher merkt an, dass die Gesellschaft genetisch verflochten ist. Es würde kaum zu füllende Lücken geben und Troi sagt, dass sie zerstört werden würde. Picard meint, dass sie sich vielleicht zu sehr in die Gesellschaft eingemischt hätten. Worf wirft ein, dass sie sie vor der Vernichtung bewahrt haben. Picard fragt, ob sie das tatsächlich getan haben. Er will sich schnellstmöglich mit Mr. Conor treffen.

Picard und Troi fahren im Turbolift zu Transporterraum 3. Troi lässt diesen anhalten und spricht mit dem Captain. Sie sagt, dass sie sehr unüberlegt und unprofessionell verhalten habe. Picard sagt, dass sie sich ihm anvertrauen könne. Troi gesteht ihm nun, dass Connor und sie eine kurze Beziehung hatten. Sie sagt, dass es nicht hätte passieren dürfen und sie wusste, dass er über jeden Einfluss von außen besorgt ist. Picard fragt, wie jetzt ihre Beziehung ist und Troi sagt, dass sie beendet ist. Er sollte es nur erfahren. Picard lässt den Lift weiterfahren. Troi sagt, dass sie nur die Absicht hatte, ihm zu helfen, doch je mehr sie ihn kennenlernte, entwickelte es sich. Picard sagt, dass sie alle nur die besten Absichten hatten. Troi meint, dass sie hätte gehen sollen, als sie seine Absichten spürte. Picard sagt, dass es menschlich ist, dass sie es nicht tat. Sie machen Fehler. Niemand ist perfekt, mit oder ohne genetische Manipulation.

 
Aaron Conor bittet Picard niemanden mitzunehmen.

Auf dem Planeten wirft Benbeck Bates vor, für ihre eigenen egoistischen Ziele, das Wohlergehen der Kolonie zu vergessen. Sie erwidert, dass dem Wohlergehen der Kolonie am besten gedient wäre, wenn sie sich wieder den Menschen anschließen würden. Benbeck sagt, dass ihr Verstand von den Menschen auf diesem Schiff vergiftet wurde. Picard und Troi treten nun ein. Benbeck wirft ihnen vor, dass dies ihr Werk sei und sie ihre Rufe nicht beantworten hätten sollen. Bates sagt, dass wenn sie seinen Rat befolgt hätten, inzwischen alle tot wären. Er fordert sie auf, Hannah nicht mitzunehmen. Diese bleibt dabei, dass sie sie verlassen will und ein Dutzend Anderer sei bereit, sie zu begleiten. Troi will, dass Aron und Picard die Situation diskutieren sollen. Danach soll sie ihnen ihre Entscheidung mitteilen. Martin will als Überwacher dabei sein, doch Aron schickt ihn hinaus. Dann spricht er allein mit dem Captain. Aron sagt, dass er nicht auf ihn hörte, weil er es für falsch hielt. Picard sagt, dass er eine Entscheidung traf, um seine Kolone zu retten. Er sagt, dass er sich nicht so einfach aus der Affäre ziehen könne. Zwar kann er Hannah Bates' Gefühle verstehen. Er hat auch so gefühlt. Picards Leute sind faszinierend. Er war mehr, als nur etwas neugierig. Allerdings ist er der Führer des Volkes und jede genetische Faser verlangt, dass er es schützt. Picard sagt, dass sie es beide zuließen. Conor will einen Weg suchen, es zu verhindern. Picard sagt, dass er wünschte, er würde einen Weg sehen. Aron sagt, dass er geboren wurde, um diese Kolonie zu regieren und nicht um sie zu vernichten. Picard sagt, dass er seine Leute ihrer Menschenrechte beraubt, wenn er sie zwingt zu bleiben. Aron sagt, dass der Schaden für diese Gesellschaft verheerend sein wird, selbst wenn nur eine Handvoll geht. Er fragt, was mit den Rechten derer ist, die nicht gehen wollen. Diese werden das soziale Chaos erben, dass für Generationen herrschen wird. Ihre Ankunft habe dieses Problem geschaffen und ihre Abreise löse es. Picard soll den Dissidenten daher die Abreise verweigern. Er sagt, dass er die Bitte von Menschen nicht ignorieren kann, die ihre Heimat freiwillig verlassen wollen. Aron sagt, dass er aber auch das Leiden nicht vergessen dürfe, was dadurch verursacht würde. Sie seien Zeugen des Endes ihrer Existenz. Er fleht Picard daher an, nicht zuzulassen, dass tausende leiden wird. Je größer das Leiden wird, umso mehr werden gehen wollen und dies würde ihre Existenz bedrohen. Picard ist gewillt zu versuchen diese Menschen entscheiden zu lassen und ihnen raten zu bleiben. Aber jeder der sich entschließt zu gehen, wird nicht von der Enterprise abgewiesen.

 
Picard und Conor appellieren an die Abreisewilligen, ihre Entscheidung zu überdenken.

Sie treten gemeinsam vor die versammelten Kolonisten. Aron erklärt, dass Picard jeden an Bord nehmen wird, der die Kolonie verlassen will. Dennoch bittet er sie zu bleiben. Bates fragt Aron, ob er nicht sieht, dass sie hier in Zukunft nicht mehr glücklich werden würden. Sie waren unschuldig, doch die Zeit lasse sich nicht zurückdrehen. Aron sagt, dass die Erfahrungen der letzten Woche Teil ihres Erbes werden und in einigen Generationen Veränderungen eintreten könnten. Bates sagt, dass sie aber nicht gewillt sind noch einige Generationen zu warten. Aron bittet um sechs Monate Zeit. Bates fragt, was dadurch erreicht werden würde. Picard sagt, dass ihre Anwesenheit hier sie beeinflusst hat und die Gefühle jetzt sehr hoch wallen. Vielleicht sei der Vorschlag gar nicht so schlecht, dass sie sich ein wenig Zeit nehmen, um sorgfältig die Konsequenzen zu überdenken, die dieser Schritt mit sich bringt. Picard ist bereit in sechs Monaten zurückzukehren. Bates sagt, dass sie noch ein halbes Jahr hier bleiben müssten und in dieser Zeit Druck auf sie ausgeübt werden würde. Picard sagt, dass sie nur sehr oberflächlich beobachten konnten, wie das Leben außerhalb dieser Biosphäre abläuft. Bates fragt Picard, ob er es erwägen würde in einer Flasche zu leben. Er kommandiere ein Raumschiff und lebe um das Unbekannte zu erforschen. Sie bitten nur um dasselbe Privileg. Aron fragt, ob sie nicht eine Chance verdienen darüber zu debattieren. Bates sagt, dass er sie nur zwingen wird unnötig viel Schmerz und Pein durchzumachen, ohne, dass sich ihre Meinung ändern wird. Benbeck wirft Bates und ihren Leuten vor, dass sie Schmerz und Pein verursachen würden. Aron sagt, dass sie willkommen sein werden, wenn sie zurückkehren.

Troi und Aron unterhalten sich. Dieser wird seine weitere Zeit damit verbringen, die Auswirkungen zu begrenzen. Er ist sich sicher, unter denselben Umständen würde er sich entschließen, denselben Fehler zu begehen. Er fragt sich nur, wieso er sich ausgerechnet in Troi verliebt hat. Er meint, dass er sich vielleicht in ihre Unvollkommenheit verliebt hat. Er werde sie immer lieben. Dann geht er und Troi bleibt zurück.

Auf der Enterprise betrachtet Picard einen Kristall in seinem Raum, als es klingelt. Er bittet den Besucher herein und Riker betritt den Raum. Er tritt vor Picards Tisch und meldet, dass die Kolonisten an Bord sind. Picard fragt, wie viele es sind, und Riker antwortet 23. Picard sagt, dass sie sich gerade jetzt an die Wichtigkeit der Obersten Direktive erinnern sollten. Riker argumentiert, dass diese nicht gilt, es handele sich um Menschen. Picard sagt, dass allein durch ihre Anwesenheit ihre Lebensart beschädigt wurde, möglicherweise zunichtegemacht. Ob sie Menschen sind oder nicht und ob ihnen diese Lebensart gefalle sei irrelevant. Sie sind verantwortlich. Riker sagt, dass sie auf die Bedrohung durch das Kernfragment reagieren mussten. Picard meint, dass das Eingreifen der Enterprise für diese Kolonie womöglich gefährlicher war als das Kernfragment es je gewesen wäre.

Dialogzitate

Geordi
Wenn ich in Ihrer Welt gezeugt worden wäre, wäre ich jetzt nicht mal hier, nicht wahr?
Hannah
Nein.
Geordi
Nein, man hätte mich schon als befruchtete Zelle abgetrieben.
Hannah
Es war der Wunsch unseres Führers, dass niemand ein Leben mit Körperbehinderung führen soll.
Geordi
Wer gab ihm das Recht zu entscheiden, ob ich hier sein darf oder nicht? Ob mein Leben einen Sinn für die Gemeinschaft hat?
Geordi
Das ist wirklich ein Witz.
Hannah
Was?
Geordi
Dass die Lösung für alle Probleme in einem VISOR ist, der für einen Blinden geschaffen wurde, der in Ihrer Gesellschaft nie existiert hätte. Sollte keine Beleidigung sein!
Picard
Gerade jetzt sollten wir uns daran erinnern, wie wichtig die Oberste Direktive ist!
Riker
Die Oberste Direktive trifft nicht zu - es sind Menschen.
Picard
Ach nein? Allein durch unsere Anwesenheit wurde ihre Lebensart beschädigt, möglicherweise zunichte gemacht. Und ob wir dieser Lebensart zustimmen oder nicht, ob sie Menschen sind oder nicht, ist irrelevant, Nummer Eins! Wir sind verantwortlich.
Riker
Wir mussten auf die Bedrohung durch das Kernfragment reagieren. Oder nicht?
Picard
Natürlich mussten wir. Aber am Ende haben wir uns vielleicht für diese Kolonie als gefährlicher erwiesen, als das Kernfragment es jemals gewesen wäre!

Hintergrundinformationen

Merchandising

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung

Bei dem Klavierkonzert spielt der junge Pianist Chopins Prélude in e-Moll (Op. 28 No. 4).

Laut dem Star Trek: The Next Generation Companion ging das Drehbuch zur Episode durch die Hände von vier Autoren, bevor Michael Piller es akzeptierte. Das Hauptproblem bestand offenbar in der Darstellung einer genetisch kontrollierten Gesellschaft.

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Hauptdarsteller
Patrick Stewart als Captain Jean-Luc Picard
Ernst Meincke
Jonathan Frakes als Commander William T. Riker
Detlef Bierstedt
LeVar Burton als Lt. Commander Geordi La Forge
Charles Rettinghaus
Michael Dorn als Lieutenant Worf
Raimund Krone
Gates McFadden als Doktor Beverly Crusher
Ana Fonell
Marina Sirtis als Counselor Deanna Troi
Ulrike Lau
Brent Spiner als Lt. Commander Data
Michael Pan
Gaststars
Ron Canada als Martin Benbeck
Jan Spitzer
John Snyder als Aaron Conor
Mathias Einert
Dey Young als Hannah Bates
Marina Krogull
Sheila Franklin als Fähnrich Felton
Nicolette Röwekamp
nicht in den Credits genannt
Avis als Kolonistin (Moab IV) #1
Beaghen als Kolonistin (Moab IV) #2
Copeland als Kolonistin (Moab IV) #3
Carreo als Kolonist (Moab IV) #1
Tony Cruz als Lopez
Cushman als Kolonist (Moab IV) #2
Davis als Kolonistin (Moab IV) #4
Larry DeRussy als Kolonist (Moab IV) #3
Echeverria als Junge (Moab IV)
Gunnel Eriksson als Kolonistin (Moab IV) #5
Daniel Fawcett als Matthew
Franco als Kolonist (Moab IV) #4
S. Halm als Kolonistin (Moab IV) #6
Grace Harrell als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Technik/Sicherheit)
Hazelbarth als Kolonistin (Moab IV) #7
Hightower als Kolonist (Moab IV) #5
Jackson als Kolonist (Moab IV) #6
James als Kolonist (Moab IV) #7
Johnson als Kolonist (Moab IV) #8
Mark Lentry als Lieutenant (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
Marianne Lewis als Labortechniker (Moab IV)
Michaels (Schauspielerin) als Kolonistin (Moab IV) #8
Michael Moorehead als Fähnrich (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
Morrow als Kolonist (Moab IV) #9
Portnoy als Kolonist (Moab IV) #10
Ramkisson als Mädchen (Moab IV)
Reid als Kolonistin (Moab IV) #9
Joyce Robinson als Gates
Seo als Kolonistin (Moab IV) #10
Sissy Sessions als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit)
Sprague als Kolonistin (Moab IV) #11
Warren Tabata als Kolonist (Moab IV) #11
Takemoto als Kolonistin (Moab IV) #12
Théyard als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
John Thibodeau als Kolonist (Moab IV) #12
Guy Vardaman als Darien Wallace
Christina Wegler Miles als Fähnrich (Abteilung Kommando/Navigation)
Harry Young als Sternenflottenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
unbekannter Darsteller als Transporteroffizier (nur Stimme)
Michael Bauer
Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
David Keith Anderson als Stand-In für LeVar Burton
David Keith Anderson als Stand-In für Ron Canada
Debbie Marsh als Stand-In für Marina Sirtis
Tim McCormack als Stand-In für John Snyder
Melba als Stand-In für Marina Sirtis
Lorine Mendell als Stand-In für Gates McFadden
Lorine Mendell als Stand-In für Dey Young
Lorine Mendell als Stand-In für Sheila Franklin
Michael Moorehead als Stuntdouble für Ron Canada
Richard Sarstedt als Stand-In für Jonathan Frakes
Richard Sarstedt als Stand-In für John Snyder
Dennis Tracy als Stand-In für Patrick Stewart
Guy Vardaman als Stand-In für Brent Spiner
James Washington als Stand-In für Michael Dorn
Weitere Synchronsprecher
Harald Dietl als Sprecher des deutschen Vorspanns

Verweise

Ereignisse
2167
Institutionen & Großmächte
Föderation, Sternenflotte
Spezies & Lebensformen
Betazoid, Mensch, Mikroorganismus, Pferd
Kultur & Religion
Dogma, Gedicht, Gesellschaft, Humpty Dumpty, Paradies, 24 Préludes op. 28
Personen
Chopin, Genetiker, König
Orte
Hotel, Kontinent, Transporterraum, Wüste
Astronomische Objekte
Alpha Moab, Asteroid, Erde, Moab I, Moab II, Moab III, Moab IV, Moab V, Moab VI, Moab-Sektor, Moab-System, Mond, Neutronenstern, Sektor, Stellares Kernfragment
Wissenschaft & Technik
Biosphäre, Computer, Defensivschirm, Deflektor, Dichte, Elektromagnetisches Spektrum, Energie, EPS, Eugenik, Gentechnik, Gravimetrie, Gravitongenerator, Hertz, Impulsenegie, Kilogramm pro Kubikzentimeter, Lebenserhaltung, Materie-Antimaterie-Reaktion, Materie-Energie-Transport, Molekularer Mustervergrößerer, Molekularer Transport, Multiphasentransporter, Multiphasentraktorstrahl, Plasma, Physik, Positronischer Scan, Richterskala, Handscanner, Sensor, Schildgenerator, Subraumrelais, Technologie, Terahertz, Terawatt, Traktoremitter, Traktorkraftrückstoß, Traktorstrahl, Traktorstrahlgenerator, Traktorsystem, Transporter, Turbolift, VISOR, Warpenergiekreislauf
Speisen & Getränke
Tee
sonstiges
Asyl, Auge, Augenlid, Außenteam, Befruchtung, Behinderung, Blindheit, Chaos, Diplomatie, Erdbeben, Evakuierung, Geburt, Gehirn, Generation, Gesetz, Klavier, Monat, Oberste Direktive, Parallelkurs, Picard-Manöver, Poesie, Psychologie, Richter, Schlaf, seismische Beben, Selbstentdeckung, Spaß, Studium, Stunde, Süden, Tag, Tektonik, Umwelt, Ungewissheit, Urlaub, Zelle, Zukunft