Captain Sisko versucht auf Torga IV im Gamma-Quadranten das Wrack eines Abgestürzten Jem'Hadar-Angriffsjägers zu bergen und gerät dabei mit seiner Gruppe unter schweren Beschuss durch die Jem'Hadar. Während die Gruppe sich im Schiff verschanzt, liegt der verwundete Ingenieur Muniz im Sterben.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe
Kurzfassung
Die Crew von Deep Space 9 untersucht einen Planeten im Gamma-Quadrant, als ein Jem'Hadar-Kriegsschiff auf dem Planeten abstürzt. Sisko und seine Leute begeben sich sofort zu der Absturzstelle und finden das Schiff tief in den Boden eingegraben, aber sonst in gutem Zustand vor. Die Besatzung des Schiffes ist jedoch tot. Die Offiziere um Sisko beanspruchen das Schiff nun für sich und fordern die Defiant zur Bergung an. Inzwischen kommt jedoch ein zweites Schiff der Jem'Hadar und die Soldaten des Dominion greifen die Leute um Sisko an. Dabei wird Muniz schwer verletzt. Sisko und seine Leute verschanzen sich in dem Schiff. Doch zur Verwunderung versuchen die Jem'Hadar selbst, zunächst nicht in das Schiff einzudringen. Erst als Sisko zu Verhandlungen an der Oberfläche des Planeten aufbricht, und die Aufmerksam auf die Verhandlungen gerichtet ist, dringt ein einzelner Jem'Hadar in das Schiff ein. Er kann jedoch von Muniz gestoppt werden, bevor er die anderen Offiziere angreift. Es steht nun fest, die Jem'Hadar wollen etwas aus dem Schiff. Doch die Crew von Deep Space 9 will das Schiff für alle Fälle verteidigen. Es kommt zu weiteren Verhandlungen zwischen Sisko und der Vorta, die das Dominion vertritt. Allerdings überwiegt das Misstrauen zwischen den beiden Seiten. Da es zu keinem Durchbruch kommt, stirbt Muniz letztlich an seinen Verletzungen. Kurz darauf wird klar, nach was die Jem'Hadar gesucht haben, als ein sterbender Wechselbalg in dem Jem'Hadar-Schiff stirbt. Die Vorta meldet sich nun erneut und berichtet, dass alle Jem'Hadar Selbstmord begangen haben, da sie den Wechselbalg nicht retten konnten. Sie slebst bittet teile der Leiche des Wechselbalges mit zu seinem Volk nehmen zu dürfen, was ihr auch gesattet wird. Als die Defiant bei dem Planeten ankommt, gelingt es, das Schiff zu befreien und mit in den Alpha-Quadranten zu nehmen.
Langfassung
- Computerlogbuch der Raumstation Deep Space 9
Captain Sisko
Sternzeit 50049,3- Wir führen eine Mineralienuntersuchung auf Torga IV durch, einem unbewohnten Planeten im Gamma-Quadranten, auf dem es ein riesiges Vorkommen von Cormalin geben soll. Unsere Mission besteht darin, festzustellen, ob auf der Oberfläche des Planeten die Errichtung einer Mine durchführbar ist.
Chief O'Brien und Crewman Muniz klettern auf der Oberfläche von Torga IV über mehrere Felsen hinweg. Plötzlich hält der Chief an und setzt sich hin. Dann hebt er eine Stein auf und fragt Muniz, was der davon hält. Während O'Brien seinen Tricorder hervorholt und den Stein scannt, entgegnet Muniz, dass es sich um einen pyroklastischen Stein der Klasse 5 mit Asche handelt. Der Stein unterscheidet sich seiner Ansicht nach nicht von den bisherigen. Er beendet seine Aussage mit einem offiziellen Sir. Erbost entgegnet der Chief, dass Muniz ihn nicht immer Sir nennen soll, da er kein Offizier ist. Allerdings ist Muniz sicher, dass O'Brien mehr weiß als die Offiziere. Doch der Chief will nicht so weit gehen. Allerdings macht der Muniz klar, dass er mehr weiß als er und er deshalb besser gut aufpassen soll. Er erklärt, dass die Morphologie des Stein, den er dem jungen Mann zeigt, eben nicht die Gleiche ist. Er erklärt, dass er Stein weit stärker erodiert ist, als die vorherigen Exemplare. Nun will Muniz wissen, was es damit auf sich hat. Darauf entgegnet O'Brien, dass sie einfach etwas anders sind und er es ihm einfach zeigen wollte. Der junge Mann erwidert nun, dass er es versteht und der Chief wohl nur etwas zu Atem kommen wollte. O'Brien ist darüber entrüstet und erklärt, dass er in Irland schon auf Berge gestiegen ist, als Muniz noch nicht einmal geboren war. Spitz entgegnet der junge Mann, dass der Chief wohl eher sanft geschwungene Hügel meint, da es keine Berge in Irland gibt. Doch dann relativiert er seine Aussage und erklärt, dass er es ja sowieso nicht wissen kann, da O'Brien ja der Mann der Berge ist. Er korrigiert sich erneut und erklärt, dass er der alte Mann der Berge sei. Dann geht der junge Mann weiter. Der Chief folgt ihm und will dabei von Muniz wissen, ob ihm eine Versetzung zur Abfallverwertung recht wäre.
Als O'Brien mit seinen Leuten später die Untersuchungen durchführt, kommen Sisko und Worf zu ihnen. Der Captain erkundigt sich beim Chief, wie es voran geht, woraufhin der erklärt, dass alles gut verläuft und die Untersuchung des Südhanges bereits abgeschlossen ist. Nun wendet sich Sisko an Dax und fragt den Alten Mann, ob sich der Abbau lohnt. Die Frau bejaht dies, da das Cormalin nur ein paar hundert Meter unter der Oberfläche liegt. Zudem erklärt sie, dass dies eine der reichsten Adern sein, die sie je gesehen hat, sollten ihre Werte korrekt sein. Nun will Sisko auch die Einschätzung von Worf hören, der erwidert, dass die Lage des Planeten es strategisch gesehen nicht einfach macht, eine Versorgungslinie aufrecht zu erhalten. Allerdings, so erklärt er weiter, ist es auch nicht unmöglich.
In diesem Moment meldet sich Fähnrich Hoya aus dem Runabout im Orbit des Planeten und wendet sich an Sisko. Er meldet, dass die Sensoren soeben ein Schiff entdeckt haben, dass sich dem Planeten nähert. Sofort will der Captain wissen, um was für ein Schiff es sich handelt. Doch Hoya ist sich nicht sicher, da er keine eindeutigen Daten erhält. Er erklärt, dass das Schiff Plasmalecks in den Warpgondeln hat und diese die Abtastung stören. Allerdings, so der Fähnrich weiter, ist es in den Gravitationssog des Planeten geraten. Er geht davon aus, dass das Schiff in der Nähe von Siskos Position in die Atmosphäre des Planeten eintreten wird. Und tatsächlich. Als die Offiziere nach oben schauen, sehen sie wie das Schiff über Ihnen in glühend entlang rast und abstürzt. Kurz darauf ist ein weit entfernter Aufschlag zu hören. Sofort meldet Hoya, dass das fremde Schiff dem Aufprall standgehalten hat. Sofort erkundigt sich der Captain nach Überlebenden, doch der Fähnrich erwidert, dass er das nicht feststellen kann, da die Sensoren ihres Schiffes den Rumpf des Schiffes nicht durchdringen können. Daraufhin befiehlt der Captain, seine Gruppe zur Absturzstelle zu beamen. Hoya kommt dem Befehl nach.
Als das Außenteam die Absturzstelle erreicht, sehen sie Teile des Wracks brennen. Zudem erkennen sie, dass das Schiff sich kopfüber bis zur Hälfte in den Felden gebohrt hat. Worf stellt fest, dass es sich bei dem Schiff um ein Kriegsschiff der Jem'Hadar handelt. Sofort macht sich die Gruppe mit Phasergewehren bewaffnet auf, um das Schiff in Augenschein zu nehmen.
Akt I: Untersuchungen
An verschiedenen Stellen untersuchen die Offiziere das Schiff. Auch Dax und T'Lor überprüfen das Schiff mit ihrem Tricorder. Dann berichtet die Trill den Anderen, dass das Schiff keinen Hüllenbruch aufweist und die einzige Beschädigung, die sie ausmachen konnte, am Lenkungstriebwerk ist, sofern es sich bei dem, was sie dafür hält, wirklich um das Lenkungstriebwerk handelt. Mittlerweile finden O'Brien und Muniz den Zugang zu dem Schiff. Der Chief berichtet Sisko darüber und will dann von seinem jungen Kollegen wissen, was das ist. Muniz entgegnet, dass es sich um ein Schiff handelt, das auf dem Kopf steht. Daraufhin präzisiert O'Brien seine Frage und will wissen, ob Muniz den Zugang für eine Luftschleuse oder eine Wartungsluke hält. Doch der junge Mann schließt die beiden Möglichkeiten aus, da es sich um ein Kriegsschiff handelt. Seiner Meinung mach benötigt ein solches Schiff einen geräumigen Zugang am Boden, um Truppen abzusetzen. Der Chief ist beeindruckt und erklärt, dass noch etwas aus Muniz werden könnte. Nun kommt Worf zu den beiden und fragt, ob der Chief die Luke öffnen kann. Während sich Sisko, Dax, Worf und T'Lor mit gezogenen Waffen vor der Luke positionieren, öffnet O'Brien die Luke. Nachdem die Luke offen ist, fordert Sisko Worf auf, als Erster in das Schiff zu gehen. T'Lor gibt er die Anweisung, außerhalb des Schiffes zu bleiben und auf die anderen zu warten.
Als Worf das innere des Schiffes betritt folgt im Sisko sofort. Die anderen folgen im Abstand. Im Inneren des Schiffes flackert das Licht und überall hängen abgerissene Schläuche herum. Aus einigen von ihnen strömt Gas aus. Vorsichtig bewegen sich die Offiziere im Schein ihrer Taschenlampen durch die dunklen Korridore. Immer tiefer geht es in das Schiff hinein. Während sich die Männer nach vorne orientieren sichert Dax nach hinten ab und schaut immer wieder zurück. Als sie an eine Abzweigung vor einer Leiter kommen fordert Sisko Worf auf, den Bereich abzusichern. Dem Chief gibt er ein Zeichen die Luke am oberen Ende der Leiter zu öffnen. Schnell geht O'Brien hoch und während die Anderen ihre Phaser nach oben richten, öffnet der Chief vorsichtig die Luke. Als sie sich öffnet schreckt der Chief zurück und alle schauen gespannt nach oben. Doch als nichts passiert, klettert O'Brien nach oben. Er erreicht die Brücke und schaut sich um. Langsam dreht er sich um. Er leuchtet die Wand entlang und erschreckt plötzlich, als er einen toten Jem'Hadar von oben herunterhängen sieht. Sisko und die anderen folgen dem Chief auf die Brücke. Dort hängen noch weitere tote Jem'Hadar herunter. Dax scannt die Leichen und erklärt dann, dass diese schon seit mehreren Stunden tot sind und nicht erst seit dem Absturz. Sisko möchte wissen, was die Ursache für den Tod der Männer war, woraufhin Dax erwidert, dass massive Osteonekrose für den Tod verantwortlich ist und jeder Knochen in ihren Körpern zerschmettert wurde. Für O'Brien klingt diese Aussage nach einem Versagen der Trägheitsdämpfer. Als das Schiff dann beschleunigte, so nimmt er an, wurden alle gegen die Schotten geschleudert. Der Chief ist beeindruckt, dass das Schiff den Aufprall auf dem Planeten überstand, obwohl keiner an Bord zu dieser Zeit mehr am Leben war. Er erklärt, dass er seinen Hut vor dem Konstrukteur des Schiffes zieht. Während Dax die Brücke untersucht, fällt ihr sofort auf, dass das Schiff weder Sichtschirm, noch Stühle hat. Der Chief ergänzt, dass auch keine EPS-Leitungen oder Mikrofusionsinitiatoren zu finden sind. Er vermisst zudem die Energiekonverter. Aus den Angaben schließt Sisko, dass es nicht leicht werden wird, das Schiff wieder in Betrieb zu nehmen. Darauf erwidert O'Brien, dass er nicht einmal feststellen kann, ob das Schiff einen Warpantrieb hat. Die Äußerung wirft bei Dax die Frage auf, ob alle Schiffe der Jem'Hadar so aussehen wie dieses. Allerdings findet Sisko es viel wichtiger zu klären, was ein Jem'Hadar-Schiff an diesem Ort macht, wenn man bedenkt, dass sich der nächste Außenposten des Dominion mindestens drei Wochen von ihrer Position entfernt ist. Nun kommt Muniz zu den drei Offizieren und berichtet von weiteren 29 Leichen auf dem Schiff. Seinen Angaben zu Folge gibt es keine Überlebenden. Nun will Sisko von seinen Leuten wissen, ob es möglich ist, das Wrack mit Hilfe des Traktorstrahls des Shuttles in den Orbit zu schleppen. Dies, so der Captain weiter, wäre der größte Fund für den Geheimdienst der Sternenflotte in den letzten zehn Jahren. Er will sich diesen Fund auf keinen Fall entgehen lassen. Der Chief dämpft die Hoffnungen von Sisko jedoch und erklärt, dass sie es mit dem Shuttle nicht schaffen. Daraufhin will der Captain sich etwas mit mehr Kraft besorgen.
Auf Deep Space 9 erreicht ein Turbolift die OPS. Aus ihm steigen Odo, Quark und Dr. Bashir. Der Doktor erklärt, dass sie am besten Major Kira urteilen lassen sollten. Doch Quark stellt klar, sollte Bashir in anklagen so würde er verlangen, dass auch sein Mitverschwörer angeklagt würde. Allerdings versucht Bashir klarzustellen, dass er kein Mitverschwörer ist. Daraufhin will Odo wissen, wie der Doktor sich dann nennen würde, woraufhin der erwidert, dass er sich wohl am ehesten als Idiot bezeichnen würde. Während die drei Siskos Büro betreten erwidert Quark, dass er diese Aussage gerne unterschreibt. Als Kira die drei sieht, will sie wissen, was los ist. Odo erklärt, das Quark eine Lieferung regalianischer Flohspinnen ohne Importerlaubnis auf die Station brachte. Sofort fällt Quark ihm ins Wort und berichtet, dass Bashir sie bestellt hatte. Der Doktor relativiert das Ganze und erklärt, dass er die Flohspinnen für Kira angefordert hatte, da er plante aus ihrem Gift ein Mittel zur Unterstützung ihres Kreislaufes herzustellen. Allerdings, so beteuert er, wusste er nicht, dass er für ihren Import eine Erlaubnis brauchte. Doch Kira sieht darin kein Problem und fordert Bashir genervt auf, dann eben jetzt die nötigen Formulare auszufüllen. Doch Odo wendet ein, dass es nicht so einfach ist. Quark, so der Sicherheitschef, nutzte die Gelegenheit, neben den Flohspinnen auch noch illegale regalianische Flüssigkristalle einzuführen. Er berichtet weiter, dass die Kristalle ein stark berauschendes und durchaus gefährliches Aphrodisiakum sind. Schnell relativiert Quark das Problem und erwidert, dass die Liebe ohne Gefahr nicht ist. Doch Kira stellt klar, dass sie jetzt keine Zeit für das Thema hat, da sie gerade mit Captain Sisko gesprochen hatte und ein Schiff der Jem'Hadar im Gamma-Quadrant abgestürzt ist. Sie berichtet weiter, dass die Defiant sofort benötigt wird und sie erst in einer Woche wieder da sein wird. Sofort will Bashir wissen, wann sie aufbrechen. Darauf erwidert Kira, dass sie sofort aufbricht, er jedoch ein paar juristische Probleme auf der Station zu lösen hat. Die Bajoranerin verlässt das Büro. Nun packt Odo Quark und Bashir an der Schulter und die drei begeben sich ebenfalls auf die OPS in Richtung Turbolift, um zu gehen.
Zur gleichen Zeit arbeiten O'Brien und Muniz an einer Wartungsklappe an der der Außenhülle des Jem'Hadar-Schiffes, während Sisko ihnen zusieht. Der Chief berichtet, dass das Schiff etwa 90 Meter tief im Felsen steckt. Er ist sich sicher, dass man es leichter abschleppen könnte, wenn er es durch Zündung der Haupttriebwerke losrütteln könnte. Sofort will Sisko wissen, ob es dabei ein Problem gibt, woraufhin der Chief entgegnet, dass er die Plasmainjektoren kalibrieren muss, um die Triebwerke zünden zu können. Allerdings hat er derzeit noch das Problem, dass er den Ionenregulator nicht erreicht. Muniz entgegnet, dass es vielleicht mit einem Hyperspanner über der Matrix gehen sollte. Er geht davon aus, dass sie diese damit aufbiegen könnten. Der junge Mann übereicht O'Brien das Gerät und er erwidert, dass Muniz vielleicht doch nicht zur Abfallentsorgung muss. In diesem Moment kommen Worf, Dax und T'Lor. Der Klingone berichtet, dass sie die Toten hinter dem Hügel beigesetzt haben. Er überreicht dem Captain einen kleinen Gegenstand und erklärt dann, dass es laut der DNA-Werte 42 Jem'Hadar und ein Vorta waren. Bevor Sisko antworten kann, meldet sich Hoya aus dem Runabout bei Sisko. Der Benzit berichtet, dass sie soeben ein Jem'Hadar-Schiff entdeckt haben, dass unter Warp gegangen ist. Ohne zu zögern fordert Sisko ihn auf, den Orbit sofort zu verlassen und außer Sichtweite zu gehen. Allerdings ist es schon zu spät. Hoya erklärt, dass die Phaser des Jem'Hadar-Schiffes den Ruanbout bereits erfasst haben und er befiehlt dem Offizier neben sich hart Backbord zu gehen. Allerdings erkennt er nach dem ersten Treffer, dass die Schilde unten sind. In diesem Moment bricht die Verbindung zum Runabout ab. Sisko und seine Leute schauen nach oben um zu sehen, wie die Reste des Shuttles in der Atmosphäre des Planeten verglühen. Erschrocken schauen sich die Offiziere bei dem Jem'Hadar-Schiff an.
Akt II: Unerwarteter Angriff
Schon kurze Zeit später tauchen einige Jem'Hadar auf. Sie enttarnen sich in der Nähe des Schiffes und eröffnen sofort das Feuer auf die Sternenflottenoffiziere. Sofort wird T'Lor, der vor dem Zugang zu dem Jem'Hadar-Schiff steht, getroffen und geht tot zu Boden. Während Sisko und die Anderen das Feuer erwidern, fordert Sisko alle auf, in das Schiff zu gehen, da sie auf außerhalb des Raumschiffes keine Chance haben, sich zu wehren. Die fünf Offiziere treten daraufhin den Rückzug an, nicht aber, ohne auf die Angreifer zu schießen. Allerdings schießen auch die näher rückenden Jem'Hadar weiter und treffen Muniz am Bauch. Es gelingt Worf, den jungen Mann ins Innere des Schiffes zu bringen. Dax und Sisko bilden die Nachhut und kurz bevor die Angreifer das Schiff erreichen, gelingt es Sisko, hinter sich die Zugangsluke zu schließen.
Zurück in den Korridoren des Schiffes erklärt Dax, dass sie dort auch nicht sicher sind, das die Jem'Hadar durch so ziemlich alles beamen können. Schnell verteilen sich die Offiziere im Gang ganz dicht an die Schotten gepresst. Sie hören die Schritte der Jem'Hadar, die sich mittlerweile über ihnen auf der Hülle des Schiffes befinden. Gespannt wartet man auf das Eindringen der Soldaten, allerdings stellt man zur eigenen Verwunderung fest, dass niemand in das Schiff eindringt. Worf erkundigt sich bei Sisko, ob er eine Ahnung hat, weshalb die Angreifer nicht in das Innere des Raumschiffes kommen. Sisko glaubt, dass ein Angriff im Schiff noch kommen wird, bis dahin will er zur Kommandozentrale gehen und er fordert Worf auf, ihnen Rückendeckung zu geben. Er selbst geht voran. O'Brien fragt nun Muniz, ob dieser laufen kann, woraufhin der junge Mann entgegnet, dass er sicher schneller ist als der Chief. Nun machen sich auch die anderen Offiziere auf zur Kommandozentrale.
In der Kommandozentrale angekommen, stehen O'Brien und Dax immer noch mit Phasergewehren bereit, um unerwartete Gäste zu empfangen. Unterdessen kümmert sich Sisko um Muniz und will sich die Verletzung des Mannes anschauen. Doch der winkt ab und erklärt, dass in der Transporter schon schlimmer verbrannt hat als der Schuss der Jem'Hadar. Doch Sisko lässt sich nicht abbringen und fragt nach einem Medikit. Dax berichtet, dass T'Lor den Medikot bei sich trug, woraufhin Muniz versichert, dass er ihn auch gar nicht braucht. Allerdings wendet der Captain ein, dass sie seine Blutung stoppen müssen. Nun wendet sich O'Brien den beiden zu und erklärt, dass er sich darum kümmern wird. Er schaut sich die Wunde an und neckt den jungen Mann dabei. Dann fragt er Muniz, ob dieser sich wirklich beim Captain anbiedern muss. lächelnd entgegnet der Mann, dass er nur dem Beispiel des Chiefs folgt, denn schließlich ist er sein Vorbild. Nun reißt O'Brien die Uniform von Muniz auf, um sich die Wunde genauer ansehen zu können. Mit schmerzverzerrtem Gesicht beschwert sich der Crewman, doch der Chief entgegnet, dass er nur an die Wunde ran muss. Doch Muniz entgegnet, dass dies seine beste Uniform sei und nur diese ihm richtig passt, woraufhin O'Brien entgegnet, dass Garak ihm mit Sicherheit eine neue schneidern wird, wenn sie wieder auf der Station sind. Dann reißt er den Ärmel seiner eigenen Uniform an, faltet ihn und hält ihn Muniz als Verband auf die Wunde. Nun will der junge Mann wissen, wann die Defiant bei ihnen sein wird. O'Brien entgegnet, dass es etwa zweieinhalb Tage dauern wird. Muniz erkennt die Besorgnis im Gesicht des Chief und versucht ihn und auch sich selbst etwas aufzumuntern und erklärt, dass er es schon schaffen wird. Nun gibt sich O'Brien entspannt und erklärt, dass er darüber erleichtert ist.
Nachdem sich die Situation etwas beruhigt hat, macht sich Dax auf, einige der mitgebrachten Geräte im Schiff zu holen. Als sie zurückkommt, bringt sie einen tragbaren Generator mit. Sie erklärt, dass dies das einzige Gerät dieser Art auf dem Schiff ist und sich die anderen im Basislager befinden. Sie überreicht ihn dem Chief und der beginnt sogleich, an einigen Konsolen des Schiffes zu arbeiten. Während es O'Brien gelingt, einige Systeme und die Beleuchtung in Gang zu bringen, wendet sich Dax Muniz zu und erklärt, dass dieser einen neuen Verband braucht. Der Captain bedankt sich beim Chief für dessen Arbeit. Dann wendet sich O'Brien erneut seinem jungen Kollegen zu. Er reißt sich den zweiten Ärmel von seiner Uniform und bittet Muniz dann um den Gefallen mit dem Bluten aufzuhören, bevor ihm die Kleider ausgehen. Der verspricht, sein Bestes zu tun. Unterdessen hantiert Sisko mit einem ihm unbekannten Gerät herum. Er fragt Dax, ob sie weiß, um was es sich bei dem Gerät handeln könnte. Die Frau vermutet, dass es sich um ein virtuelles sensorisches Display handeln könnte. Man könnte es ihrer Meinung nach als Ersatz für ihren Hauptbildschirm verwenden. Sisko macht sie darauf aufmerksam, dass es nur zwei solcher Geräte gibt und vermutet, dass einer für den Vorta und einer für den Ersten Jem'Hadar gedacht ist. Darauf erklärt Dax, dass sie wohl die einzigen sind, die nach draußen sehen können.
In diesem Moment meldet sich eine Frauenstimme über die schiffsinterne Kommunikationsanlage. Sie ruft Captain Sisko. Die Frau stellt sich nun selbst vor und berichtet, dass sie Kilana heißt und die Vorta ist, die die Jem'Hadar-Truppen befehligt, die das Schiff umstellt haben. Dann erklärt sie, dass Sisko mit ihr sprechen kann, wenn er das dreieckige grüne Feld einer beliebigen Konsole berührt. Dax ist beunruhigt, da die Vorta den Namen von Sisko kennt, woraufhin Sisko erklärt, dass das Dominion ihnen anscheinend immer einen Schritt voraus ist. Dann weist er den Chief an, eine Kommunikationsverbindung herzustellen. O'Brien steht auf und wendet sich einer der Konsolen des Schiffes zu und drückt dann auf eines der grünen Dreiecke. Nun antwortet Sisko und die Vorta gibt an, dass sie glücklich ist, seine Stimme zu hören, da sie von Opfern unter Siskos Leuten gehört hatte und befürchtete, er wäre eines von ihnen. Sarkastisch bedankt sich Sisko für die Besorgnis der Frau und will dann wissen, was sie von ihm will. Kilana erwidert, dass sie nur mit ihm reden will. Sie glaubt, dass es das Beste wäre, wenn sie sich wie vernünftige Personen von Angesicht zu Angesicht treffen würden, um die Lage zu besprechen. Der Captain entgegnet, dass er durchaus vernünftig sein kann. Das ist der Vortal allerdings schon bekannt. Nun schlägt Kilana vor, dass sie jeder zum Treffen nur eine Begleitperson mitbringen. Darauf lässt sich der Captain nach kurzem Zögern ein.
Kurz darauf treffen die beiden in einiger Entfernung zum Schiff aufeinander. Kilana ist in Begleitung eines Jem'Hadar, während Worf am Eingang zu dem Wrack des Jem'Hadar-Schiffes bleibt, um dieses zu bewachen. Die Vorta geht um Sisko herum und erklärt, dass seine Fotografie Sisko wirklich nicht gerecht wird. Sie findet ihn mehr als beeindruckend in Person. Sisko will von den Schmeicheleinen nichts hören und erklärt, dass er nicht viel Zeit hat. Nun teilt die Frau mit, dass Weyouns Bericht über ihn korrekt ist und der Captain eine sehr direkte Art aufweist. Ihr gefällt dies. Dann kommt auch sie zur Sache. Sie besteht darauf, dass das Schiff ihr Besitz ist und fordert den Captain auf, es ihnen zurückzugeben. Doch Sisko sieht das anders. Er erklärt, dass es ihr Schiff war und jetzt ihm gehört. Diese Einstellung enttäuscht die Frau und sie findet, dass dies eher die Haltung eines Räubers, als die eines integren Captains. Sie besteht darauf, dass dieses Schiff der rechtmäßige Besitz des Dominion ist und will wissen, welchen Anspruch er geltend machen will. Nun teilt Sisko mit, dass er sich auf eine alte legale Tradition beruft, das sogenannte Bergungsrecht. Er erklärt, dass sie das Schiff und eine tote Crew fanden und zwar als erste. Zwar findet Kilana die Tradition interessant, allerdings erklärt sie sofort, dass das Dominion diese Tradition wohl nicht anerkennen wird. Dann macht die Vorta ihm klar, dass man sie vollständig umstellt hat und in der Überzahl ist. Nachdem sie ihre Position klargemacht hat, bietet sie Sisko etwas zu essen oder zu trinken an.
Während draußen die Gespräche zwischen Sisko und Kilana laufen, beamt sich von den Sternenflottenoffizieren unbemerkt ein Jem'Hadar in das Wrack. Sofort nach dem Beamen tarnt sich der Soldat, um noch tiefer in das Schiff einzudringen.
Akt III: Verhandlungen
Nun kommt ein zweiter Jem'Hadar. Er bringt Kilana ein Tablett mit einem Getränk und Q'lavas, dem Lieblingsessen der Frau. Sie nimmt sich etwas davon und beteuert dabei, dass sie nicht giftig sind. Dann isst sie davon. Doch Sisko ist vorsichtig und erwidert, dass sie das zumindest für sie nicht sind. Mit einer Handbewegung schickt Kilana den Jem'Hadar weg und bringt dann ihre Hoffnung zum Ausdruck, dass Sisko seinem Sohn nicht zu viel Misstrauen lehrt und will als nächstes wissen, ob er Ben oder Benjamin als Anrede vorzieht. Sisko entgegnet, dass sie ihn einfach Captain nennen soll. Sofort nimmt die Vorta die Schuld für die Missverständnisse zwischen ihnen auf sich und erklärt, dass sie nicht sehr viel Erfahrung aufweisen kann, ist dies doch angeblich ihre erste Mission außerhalb des Dominions. Zudem erklärt sie, dass dies ihre erste Erfahrung mit jemandem von der Föderation ist. Ihr ist bewusst, dass Sisko keinen Grund hat, ihr zu trauen, allerdings hofft sie, dass der Captain ihr Angebot in Betracht zieht. Sisko ist bereit, ihr zuzuhören, woraufhin die Frau verspricht, dass sie, sollte Sisko das Schiff aufgeben, ihn und seine Crew unversehrt zu seiner Station zurückbringen wird. Zwar kann sie nur einfache Unterkünfte anbieten, aber sie erklärt, dass sie gut für alle sorgen wird. Das gibt ihrer Aussage nach besonders für die Verletzen. Nun erwidert Sisko, dass es tatsächlich ihre erste Mission sein muss, wenn sie annimmt, dass er ihr seine Mannschaft kampflos ausliefern würde.
Auf dem Schiff geht es Muniz immer schlechter. Der Chief arbeitet mittlerweile an den Konsolen des Schiffes. Dax kommt in den Raum, in dem sich die beiden befinden und erklärt, dass sie gerne wissen würde, wie es dem Captain ergeht. Dann erkundigt sie sich bei O'Brien, ob dieser eines der Displays in Gang setzen könnte. Der Chief erwidert, dass er dies vielleicht später machen kann. Derzeit, so gibt er an, versucht er noch das Hauptenergienetz zu aktivieren. In diesem Moment hören beide ein Geräusch aus einem Korridor hinter sich. Erschrocken schauen sich beide an und machen sich dann bewaffnet auf den Weg die Quelle des Geräusches zu erkunden. Vorsichtig schleichen sie durch die Korridore und schauen sich um. Plötzlich entdeckt der Chief ein blinkendes Gerät. Er erklärt, dass dies vorher noch nicht da war. Nun steckt Dax ihre Waffe weg und holt einen Tricorder hervor. Sie scannt das Gerät und erklärt dann, dass es eine Art Sensorgerät ist. O'Brien erwidert, dass egal, was es auch sei, es nicht sehr freundlich aussieht. In diesem Augenblick taucht der Jem'Hadar, der sich zuvor heimlich an Bord des Schiffes gebeamt hatte, auf. Er schlägt den Chief nieder und hält dann den Arm von Dax, die mittlerweile wieder nach dem Phaser greift, fest. Es gelingt ihm, den Phaser der Trill aus der Hand zu schlagen. Dann schlägt der Angreifer der Frau in den Bauch und wirft sie gehen das Schott.
Worf bekommt die Tumulte aus dem Inneren des Schiffes mit und informiert Sisko darüber, dass die Angreifer im Schiff sind. Sofort beamen sich Kilana und ihr Begleiter fort. Sisko dreht sich um und rennt in Richtung des Schiffes.
Mittlerweile hat sich Dax im Schiff wieder aufgerappelt. Doch der Jem'Hadar kann die Frau erneut gegen das Schott werfen. Dann wendet er sich O'Brien zu, der gerade versucht den auf dem Boden liegenden Phaser an sich zu nehmen. Er schiebt mit seinem Fuß zuerst die Waffe zur Seite, bevor er den Chief am Kragen packt um ihn mit einem Messer zu erstecken. Genau in diesem Augenblick wird der Angreifer von einem Phaserstrahl getroffen. Muniz, der sich in den Korridor geschleppt hat, lehnt sich sichtlich angeschlagen an eines der Schotts und hält seinen Phaser in Richtung des Chiefs. Dann lässt er die Waffe, mit der er den Jem'Hadar getötet hat, sinken. Erleichtert erklärt O'Brien, dass ihm die ganze Zeit bewusst war, dass Muniz sich nur gedrückt hat. Der junge Mann entgegnet, dass er, wie er zuvor schon erwähnte, alles vom Chief gelernt hat.
Nachdem Sisko und Worf wieder im Schiff sind, versammeln sich alle auf der Brücke. Der Chief erklärt, dass das unbekannte Gerät, dass man im Korridor entdeckt hat, seine Aufgabe wohl erfüllt hat und sich von alleine deaktivierte. Während Sisko sich das Gerät anschaut, erklärt Dax, dass es wahrscheinlich dazu diente, herauszufinden wie viele Offiziere sich an Bord des Schiffes befinden und wie viele Waffen sie besitzen. Doch Sisko zweifelt an dieser Einschätzung, da die Crew des Schiffes dies wohl alles schon weiß. Nun erklärt die Trill, dass der Angriff des Jem'Hadar keinen Sinn ergibt. Sie ist der Meinung, dass O'Brien und sie selbst nun tot wären, wenn der Angreifer ein Gewehr benutzt hätte. Deshalb wundert sie sich, dass er nichts weiter als ein Messer bei sich trug. Worf hat zudem eine andere Frage. Er versteht nicht, weshalb sie nur einen einzigen Jem'Hadar schickten. Sisko stellt die Vermutung an, dass etwas in dem Schiff sein muss, dass dem Dominion so wichtig sein muss, dass sie befürchten es zu zerstören, wenn sie angreifen. Darauf erwidert Worf, dass sie in dem Fall unbedingt herausfinden müssen, was es ist. Dax rät nun, zuerst einmal einen strukturellen Scan des Schiffes durchzuführen. Damit ist Sisko einverstanden.
Mittlerweile schaut sich O'Brien den Verband von Muniz an. Der junge Offizier merkt sarkastisch an, dass er ein Leck wie eine kaputte Plasmaleitung habe. Abschließend nennt er den Chief Dir, worauf der jedoch nicht reagiert. Stattdessen erwidert er, dass es nicht so schlimm ist. Nun erwidert Muniz, dass der Chief lügt. Doch O'Brien streitet dies ab. Allerdings hat Muniz ein Indiz dafür, da er den Chief Sir genannt hatte, ohne dass dieser auch nur zuckte. Er befürchtet, dass dies bedeutet, dass er sterben wird. Doch der Chief will davon nichts hören und fordert Quique auf, genau das zu tun, was er ihm sagt. O'Brien fordert ihn auf, nicht zu sterben. Muniz antwortet nicht. In diesem Moment wendet sich Sisko den beiden zu und kniet neben dem jungen Mann nieder. Er fragt, wie es ihm geht. Darauf erwidert dieser, dass er und der Chief bezüglich dieser Frage unterschiedliche Meinungen haben. Doch dann reicht er eine Beschwerde ein, da die Krankenschwestern an Bord des Schiffes ziemlich stümperhaft sind. Dies ruft beim Chief und beim Captain ein Lächeln hervor. Allerdings warnt O'Brien ihn auch und erklärt, dass er gegebenenfalls auch noch andere Stellen verbinden kann. Nun erweitert der junge Mann seine Beschwerde und erklärt, dass selbst sein Computer einen freundlicheren Umgangston vorweisen kann. Zudem findet er diesen auch noch hübscher. O'Brien scheint dies persönlich zu nehmen und erklärt, dass nun Schluss ist, da er sonst für nichts garantieren kann. Sisko pflichtet dem Chief bei und fordert Muniz auf, auf den Chief zu hören und seine Kräfte zu schonen. Nun nickt Sisko dem Chief zu und beide stehen auf. Während Muniz unter Schmerzen zurückbleibt, entfernen sich die beiden einige Schritte. Dann berichtet O'Brien, dass er sich Sorgen um Quique macht, da er die Blutung nicht stoppen kann. Sisko vermutet, dass es sich dabei um eine Nebenwirkung der Jem'Hadar-Waffe handeln könnte. Seiner Meinung nach könnte es eine Substanz beinhalten, die die Blutgerinnung verhindert. Nun entgegnet O'Brien, dass der junge Mann nicht überlebt, wenn er nicht bald medizinisch versorgt wird. Darauf erwidert Sisko, dass keiner von ihnen überleben wird, wenn es nicht gelingt, das Schiff flugfähig zu machen. Deshalb fordert er den Chief auf, sich um das Energienetz und die Gefechtsstation auf dem Achterdeck zu kümmern, da ihm klar ist, dass er der Einzige ist, der das schaffen kann. Er selbst will sich in der Zwischenzeit um Muniz kümmern. Zwar ist der Chief anderer Auffassung, doch Sisko stellt klar, dass dies ein Befehl war. Daraufhin beginnt O'Brien die Arbeiten am Energienetz wieder aufzunehmen.
Während außerhalb des Schiffes die Jem'Hadar die Gegend überwachen, arbeitet der Chief drinnen weiter. Mittlerweile ist er damit beschäftigt, in einem Korridor einige Dinge zu reparieren. Dax und Worf treffen bei ihm ein und die Trill erklärt, dass das Schiff strukturell mit vielem übereinstimmt, was sie von anderen Jem'Hadar-Schiffen kennen. Allerdings gibt Worf an, dass es auch entscheidende Unterschiede gibt. Viele der Systeme sind ihnen völlig unbekannt. Darauf erwidert O'Brien, dass er ein System nach dem Anderen wieder in Ordnung bringen könnte. Dadurch könnte man sie testen und ihre Funktion bestimmen. Allerdings stellt er klar, dass dies dauern würde. Sofort erkundigt sich Worf danach, wie lange so etwas dauern könnte. Doch darauf kann der Chief auch keine Antwort geben. Dax ist sich unterdessen sicher, dass er das schon hinbekommen wird. Sie ist davon überzeugt, dass das Schiff noch erfunden werden muss, dass O'Brien nicht in den Griff bekommt. Dann kommt die Trill auf ein anderes Thema zu sprechen. Sie bemerkt die Besorgnis der Chiefs bezüglich Muniz und erklärt, dass der junge Mann stark ist und mit Sicherheit durchkommen wird. Doch Worf ist anderer Ansicht und glaubt nicht, dass er es schafft. Seiner Meinung nach wird Muniz die Nacht nicht überleben. Erbost fährt O'Brien ihn an und fordert den Klingonen auf, diese Ansicht für sich zu behalten. Doch Worf empfiehlt, dass man zulassen sollte, dass Muniz sich auf den Tod vorbereiten kann und will, dass er die Wahrheit erfahren soll. Allerdings ist der Chief in dem Fall ganz anderer Meinung und erklärt, dass seine einzige Hoffnung der Überlebenskampf ist. Sollte Muniz aufgeben, so glaubt O'Brien, dann ist es vorbei. Trocken erwidert Worf, dass es für ihn vorbei war, als Muniz von der Waffe der Jem'Hadar getroffen wurde. Diese Aussage empört den Chief noch mehr und er erklärt, dass das Leben des jungen Mannes in ihrer Hand liegt und er will nicht zulassen, dass ihn irgendjemand aufgibt. In diesem Moment mischt sich Dax ein und fordert Worf auf, mit ihr zu kommen, um sich gemeinsam die Ionenaustauschmatrix anzuschauen, die sie zuvor gefunden hatten. Auf dem Weg dorthin, will sie sich mit dem Klingonen über die Feinheiten der Diplomatie unterhalten. Immer noch aufgebracht schaut O'Brien den beiden nach.
Zur gleichen Zeit kümmert sich Sisko auf der Brücke des Schiffes weiter um den mittlerweile zitternden Muniz. Während Sisko ihm ein Hypospray verabreicht, meldet sich plötzlich Kilana bei ihm. Sie erklärt, dass ihr bewusst ist, dass der Captain böse auf sie ist und sie zeigt dafür Verständnis. Ihr ist auch bewusst, dass er sich aus gutem Grund betrogen fühlt. Allerdings möchte sie trotzdem mit ihm reden und sie verspricht zu seiner Beruhigung, dass sie unbewaffnet zu einem weiteren Treffen kommen will. Auch auf die Begleiter will sie verzichten. Kilana will Sisko allerdings nicht zu den gleichen Einschränkungen verpflichten.
Kurze Zeit später schreitet der wütende Captain mit einem Phasergewehr bewaffnet vom Schiff aus auf Kilana zu. Als er die Frau erreicht, fordert er sie auf, ihm mitzuteilen, was sie zu sagen hat. Vermeintlich offen gibt die Vorta zu, dass es ein Fehler war, den Jem'Hadar in das Schiff zu schicken. Sie entschuldigt sich dafür und erklärt, dass sie hofft, dass niemand verletzt wurde. Dann teilt Kilana mit, dass sie keine andere Wahl hatte, denn so wie Sisko das Leben seiner Leute schützen muss, so muss sie ihr Eigentum beschützen. Sie ist jedoch davon überzeugt, dass das Schlimmste nun überstanden sei und sie vorwärts kommen. Sofort will Sisko wissen, was die Frau damit meint. Die Vorta erwidert, dass Sisko sicher bemerkt hat, dass sie etwas wollen, was im Schiff ist. Sie fordert den Captain auf, ihr zu gestatten dieses Etwas zu holen und dann wollen sie verschwinden. Als Gegenleistung kann Sisko das Schiff behalten. Doch der macht einen anderen Vorschlag. Die Frau soll ihm einfach sagen, was sie haben will und er verspricht ihr dies dann herauszubringen. Doch das kann Kilana zu ihrem Bedauern nicht zulassen. Sisko will nun wissen, ob sie ihm nicht vertraut. Die Vorta erwidert, dass sie es gerne würde, allerdings ist ihr dies unter den gegebenen Umständen nicht möglich, da für sie zu viel auf dem Spiel steht. Der Captain stellt nun klar, dass für ihn und seine Leute auch viel auf dem Spiel steht und er ist auf keinen Fall bereit, das Leben seiner Crew zu gefährden. Mit einem Lächeln erwidert die Vorta, dass es so scheint, als würden sie auf eine Einbahnstraße zusteuern. Doch Sisko stellt klar, dass sie dort schon längst angekommen sind. Das findet die Frau bedauerlich und sie beendet die Unterredung. Sofort wird Kilana weggebeamt. Schnell dreht sich Sisko um und beginnt zurück zum Schiff zu Worf, der auf ihn wartet, zu rennen. Während die Jem'Hadar mit ihren Waffen aus dem Orbit in die Umgebung des Schiffes feuern, begeben sich die beiden Offiziere wieder in das Schiff. In einem der Korridore bleiben sie stehen und hören wie von draußen der Lärm der Einschläge zu ihnen dringt.
Akt IV: Tod
Während von draußen weiter die Geräusche der Einschläge auf dem Planeten zu hören sind, kehren Sisko und Worf auf die Brücke des Schiffes zurück. Sie werden dort schon von Dax und O'Brien erwartet. Sarkastisch erklärt die Trill, dass die Sache gar nicht besser hätte laufen können. Der Chief erklärt unterdessen, dass sich alle Systeme des Schiffes abschalten. Als sich O'Brien Muniz zuwenden will, der mittlerweile noch mehr zittert, als zuvor, stoppt ihn Sisko und erklärt, dass er Sensorenwerte braucht, um zu wissen, was außerhalb des Schiffes vor sich geht. Sofort macht sich der Chief an die Arbeit und der Captain fordert Dax auf, sich um Muniz zu kümmern. Als die Frau sich dem Verletzten zuwendet erklärt dieser, dass er seine Beine nicht fühlen kann. Dax entgegnet, dass er sich keine Sorgen machen soll und versichert, dass sie noch da sind. Mittlerweile hat O'Brien einen Erfolg zu vermelden. Er berichtet, dass er das virtuelle Displayinterface umgangen und einen Tricorder an die Sensorenphalanx angeschlossen hat. Mit den neuen Informationen des Tricorders erkennt der Chief, dass die Jem'Hadar Ultritium-Erschütterungsgranaten verwenden, um auf sie zu schießen. Dax ist sich sicher, dass ohne die Schilde ein Treffer ausreichen müsste, um das Schiff zu vernichten. Doch Worf glaubt nicht, dass man versucht sie zu treffen, da die Systeme der Jem'Hadar auf keinen Fall so uneffektiv sein könnten. Auch O'Brien geht eher davon aus, dass man versucht, sie klein zu kriegen. Sisko entgegnet, dass man dem Dominion den Gefallen nicht tun wird. Dann erinnert er die Anderen daran, dass die Vorta das Schiff gar nicht will, sondern nur etwas, das an Bord ist. Der Chief erkundigt sich nun, ob Sisko weiß, um was es sich bei dem gesuchten Objekt handelt. Doch Sisko ist ahnungslos. Seine Vermutung geht allerdings dahin, dass es sich um Codiereinrichtungen oder ein Lenkungssystem handeln könnte. Dax wirft ein, dass Kilana auch nur einfach einen Ohrring verloren haben könnte. Der Captain entgegnet, dass es nicht wichtig ist, um was es sich handelt. Alles was zählt ist, dass ihr Leben davon abhängt. Er fordert seine Crew auf, es zu finden. Sofort machen sich Dax und Worf auf die Suche nach dem Gegenstand, auf den es die Vorta abgesehen hat. Daraufhin wendet sich Sisko an O'Brien und erklärt, dass er unbedingt die Waffen braucht, woraufhin der erklärt, dass er zuerst noch die Emitterphalanx laden muss. Sofort fordert der Captain, dass er dies tun soll.
Sofort macht sich der Chief an die Arbeit und nach einiger Zeit gelingt es ihm, die Waffe zu aktivieren. Nachdem er Sisko darüber informiert, bescheinigt dieser ihm gute Arbeit. Doch O'Brien hat auch eine schlechte Nachricht für Sisko. Er berichtet, dass die Waffe nur in eine Richtung schießen kann, da der Geschützkopf blockiert ist. Sichtlich enttäuscht und mit einer gewissen Ironie entgegnet der Captain, dass sie vielleicht Glück haben und die Jem'Hadar genau an dieser Position stehenbleiben. Während weitere Einschläge das Schiff erschüttern, geht es Muniz Zusehens schlechter und seine Atmung wird schwerer. Sisko gibt O'Brien ein Zeichen, sich um den Mann zu kümmern und der Chief wendet sich seinem Kollegen zu. Beruhigend redet Miles auf Muniz ein und erklärt diesem, dass er sich nicht zu fürchten braucht. Doch der junge Mann beginnt zu halluzinieren. Er spricht den Chief als Papa an und erklärt, dass er keine Angst hat. Dann erklärt er, dass das Feuerwerk des Karnevals dieses Jahr viel schöner sei, als im letzten Jahr. Dabei wirft er zwischendurch immer wieder spanische Worte ein. O'Brien versucht ihn weiter zu beruhigen, während Muniz weiter über die schönen Farben und die tausend kleinen Sternschnuppen spricht. Als ein weiterer Einschlag von außerhalb des Schiffes zu hören ist, erklärt Muniz mit einem Lächeln im Gesicht, dass dies eine besonders tolle Feuerwerksrakete war. Besorgt schaut der Chief in Siskos Richtung und bestätigt dabei, dass die Rakete richtig toll war.
In diesem Moment kommt Dax herein. Sie berichtet, dass bei dem Schiff auf alles verzichtet wurde. Dies beinhaltet in ihrem Fall, dass es weder Fracht, noch Lagerflächen an Bord gibt. Allerdings, so erklärt die Frau weiter, hat sie einige Datenkristalle in einem Computerraum gefunden. Die Trill vermutet, dass sich einige codierte Informationen darauf befinden könnten. Allerdings erklärt sie weiter, dass die Struktor der Kristalle randomisiert wurden. Sisko versteht und erwidert, dass dies bedeutet, dass sie leer sind. Dax bestätigt dies und fügt an, dass es hilfreich wäre, wenn sie wüsste, wonach sie eigentlich suchen sollen. Während Muniz weiter halluziniert, erwidert Sisko, dass sie jedoch keine Information darüber haben. Der Captain wendet sich nun auch erneut dem jungen Mann zu, doch er wird sofort von Worf unterbrochen, der hereinkommt. Der Klingone trägt einen Gegenstand in der Hand. Dax erkundigt sich, was passiert ist und Worf zeigt ihr den von ihm erbeuteten Gegenstand. Er erklärt, dass es sich dabei vermutlich um die Computerkonsole der Vorta handelt und er sie in einer der oberen Abteilungen gefunden hat. Er erklärt weiter, dass das Energienetz dort nicht funktioniert. Nun will Dax wissen, ob er sie deshalb aus der Wand gerissen hat. Sie findet dies nicht besonders klug und will wissen, ob sie die Konsole nun als Türstopper verwenden sollen. Beleidigt reicht Worf der Trill das Gerät und erklärt, dass sie damit tun soll, was sie will. Dax entgegnet sofort, dass sie ihn nur aufheitern wollte und stellt klar, dass es eine gute Idee war, die Konsole mitzubringen. Sie will das Gerät nun anschließen und ausprobieren. Als das Schiff in diesem Moment erneut durch eine der Granaten erschüttert wird, fragt Dax sichtlich mitgenommen, ob die Jem'Hadar nicht langsam müde werden, das Spiel mit ihnen zu spielen. Angriffslustig erklärt Worf, dass er ein Spiel wüsste, dass er gerne mit den Jem'Hadar spielen würde, wenn sie sich von Krieger zu Krieger auf dem Schlachtfeld gegenüberstehen würden. Dax entgegnet, dass sie diese Idee im Moment sehr reizvoll findet. Sie gibt Worf die Computerkonsole zurück und begibt sich dann zu Sisko und O'Brien, die sich um Muniz kümmern.
Nun erkundigt sich die Frau beim Chief, ob er sich die Konsole ansehen könnte, woraufhin der wortlos zu Worf geht, um dies zu tun. Während O'Brien sich die Konsole anschaut, gibt Worf an, dass keiner so sterben sollte, wie Muniz dies im Moment tut. Der Chief entgegnet genervt, dass er Worf schon einmal gesagt hatte, dass der junge Mann nicht sterben wird. Doch der Klingone ist anderer Ansicht und besteht darauf, dass Muniz sterben wird, selbst wenn O'Brien es nicht wahr haben will. Nun will der Chief wissen, ob sie ihn dann nicht besser gleich umbringen sollten, woraufhin Worf empfiehlt, dies in Betracht zu ziehen, wenn er wirklich der Freund des jungen Mannes wäre. Seiner Ansicht nach wäre sein Tod dadurch viel ehrenhafter, als der Tod, den er jetzt erleiden muss. Wütend stellt der Chief klar, dass er kein blutrünstiger Klingone ist, der nur nach einem Vorwand sucht, seinen Freund zu ermorden. Nun schaltet sich Sisko ein und er erklärt, dass es nun genug ist. Doch Worf will nicht zurückstecken und stellt klar, dass O'Brien nur ein schwacher Mensch ist, der sich vor dem Tod fürchtet. Das ist für den Chief zu viel. Er versucht Worf zu schlagen, doch der kann reagieren und hält den Chief am Arm fest. Dann dreht er den Arm in den Rücken von O'Brien. Nun steht Sisko auf und brüllt die beiden an. Er erneuert seine Aufforderung an die beiden, aufzuhören und erinnert sie daran, dass sie Offiziere der Sternenflotte sind und sich zusammenreißen sollen. Sofort lässt Worf vom Chief ab und Dax erklärt lapidar, dass die beiden harte Jungs sind, die beim ersten Druck nachgeben. Nun wendet sich Sisko an die Frau und stellt klar, dass niemand über ihre Witze lacht. Dann erklärt er, dass es in dem Schiff heiß ist und sie müde und dreckig sind. Zudem verweist er auf die zehn Isotonnen an Sprengstoff, die im Moment außerhalb des Schiffes hoch gehen. Sisko fordert die drei auf, sich zusammenzureißen und erklärt, dass sie sich endlich wie Profis aufführen sollen. Nur so kommen sie seiner Meinung nach heil aus der Sache heraus. Dann schickt Sisko den Chief los, sich um das Energienetz zu kümmern. Worf bekommt den Auftrag die Blockade des Gefechtskopfes zu lösen, woraufhin dieser die Brücke verlässt. Auch Dax bekommt eine Aufgabe. Sie soll alles so lange untersuchen, bis man gefunden hat, was die Vorta will. Zum Schluss gibt der Captain Muniz noch den Befehl, einfach nicht zu sterben.
- Computerlogbuch
Captain Sisko
Nachtrag- Das Sperrfeuer der Jem'Hadar dauert schon seit zehn Stunden an. Chief O'Brien hat die Hauptenergie und die Steuerkontrolle wieder hergestellt. Wenn es uns gelingt, den Antrieb des Shuttles zu aktivieren, können wir möglicherweise abheben und entkommen.
Während sich Dax weiter um den immer schwächer werdenden Muniz kümmert, arbeiten O'Brien und Worf weiter auf der Brücke. Als Sisko hereinkommt, erklärt der Chief, dass sie den Hauptkern zünden können, sobald die Induktionsreaktoren kalibriert sind. Darüber ist der Captain erfreut, da er den Planeten so schnell wie möglich verlassen will, sofern niemand etwas einzuwenden hat. Der Chief wendet ein, dass er noch ein paar Stunden mit der Feinabstimmung der Magnetkoppler verbringen könnte, allerdings will er unter den gegebenen Umständen darauf verzichten und ist dafür, dass es sofort losgeht. Sisko ist damit einverstanden und fordert alle auf, sich festzuhalten, da es ein holpriger Ritt werden wird. Dann fordert er alle auf, mit der Startsequenz zu beginnen. Worf berichtet, dass die Ionentriebwerke voll geladen sind, woraufhin Sisko befiehlt, das ventrale Laderlaufrad auf ein Viertel zu stellen. Nachdem dies geschehen ist, meldet Worf, dass die Plasmakompensatoren eingeschaltet sind. Nun fordert Sisko die Triebwerke auf halbe Kraft zu setzen. Als dies geschehen ist, beginnt das Raumschiff stark zu vibrieren und Dax, die sich mittlerweile bei einer der Konsolen befindet, berichtet, dass sie eine Niederfrequenzresonanz im Hauptreaktorgehäuse registriert. O'Brien entgegnet, dass dies in Ordnung ist und sie dies weiter mit den Trägheitsdämpfern kompensieren soll. Doch Dax entgegnet, dass die Dämpfer bereits auf Maximum sind. Worf fügt an, dass sie mehr Energie benötigen. Sofort befiehlt Sisko die Ventraljets auf halbe Kraft zu stellen. Als dies geschieht, berichtet Dax, dass es funktioniert und die Maschinen sie wirklich losrütteln könnten. Der Captain fordert nun die Energie auf halbe Kraft zu erhöhen. Nachdem auch dies erfolgt teilt Dax mit, dass sich das Hauptreaktorgehäuse destabilisiert und Worf fügt an, dass das Reaktoreindämmungsfeld überlastet. Auch der Chief hat schlechte Neuigkeiten und berichtet, dass sich die Induktionsdämpfer auflösen und er erklärt, dass es einen Kernbruch gibt, sollten sie die Energie nicht abschalten. Als bereits einige Konsolen anfangen durchzubrennen, befiehlt Sisko, die Triebwerke abzuschalten und die Systeme herunterzufahren. Allen wird klar, dass dies ein Misserfolg war und der Captain will vom Chief wissen, wie schlimm die Situation ist. O'Brien erklärt, dass das Hauptenergienetz komplett durchgebrannt und das strukturelle Integritätsfeld kollabiert ist. Nach einem kurzen Moment der Stille erklärt Sisko, dass sie warten müssen, bis die Defiant da ist, um sie mit dem Traktorstrahl aus dem Felsen herauszuheben. Dann erklärt er, dass sie 36 Stunden für die Reparatur haben und jeder von ihnen weiß, was er zu tun hat. O'Brien geht zu Muniz, der mittlerweile seine Augen geschlossen hat und erklärt, dass er nun Hilfe gebrauchen kann. Als er den jungen Mann berührt, sinkt dessen Kopf zur Seite und der Chief erkennt, dass Quique tot ist. Tief getroffen sinkt O'Brien zusammen. Auch Dax ist bestürzt und will zu ihm gehen, doch Sisko hält sie wortlos zurück.
Einige Zeit später sitzt Sisko alleine und niedergeschlagen auf der Brücke des Schiffes. Dax kommt in den Raum und setzt sich zu ihm. Von draußen dringen weiter Explosionsgeräusche der Granaten ins Innere des Schiffes. Die Leiche von Muniz wurde mittlerweile fortgebracht. Der Captain erklärt, dass er Muniz gesagt hatte, dass er es schaffen würde, woraufhin Dax ihn daran erinnert, dass dies genau das ist, was von einem Captain erwartet wird. Um den Tod des Mannes und der anderen Offiziere nicht sinnlos erscheinen zu lassen erklärt Sisko nun, dass er das Schiff unbedingt nach Deep Space 9 bringen muss. Er erinnert Dax daran, dass fünf Personen auf der Mission gestorben sind und er will selbst in der Lage sein, den Familien der Offiziere zu erklären, weshalb dies geschehen musste. In diesem Moment entdeckt Dax, wie etwas von der Decke auf den Boden des Raumes tropft. Sie macht Sisko darauf aufmerksam. Die beiden schauen nach oben und sehen einen Gegenstand, der an der Decke hängt und sich zu verforme beginnt. Die beiden stehen auf um sich das ganze genauer anzusehen. Als die morphogene Matrix des Wesens sichtbar wird, ist beiden sofort klar, dass es sich um einen Wechselbalg handelt. Schnell nehmen beide ihre Phaser zur Hand und richten sie auf den Wechselbalg, der nun immer schneller beginnt, sich von der Decke zu lösen.
Akt V: Ein hoher Preis
Der Wechselbalg versucht weiter die Form so gut wie möglich zu halten und beginnt mit einem Angriff auf Sisko und Dax. Allerdings schlägt dieser Angriff fehl und Dax kann mittels ihres Tricorders feststellen, dass der Wechselbalg seine Gestalt nicht halten kann. Während die Masse langsam mit lautem Geschrei zu Boden sinkt erkennt Dax, dass der Wechselbalg stirbt. Sofort vermutet Sisko, dass sie nun in Schwierigkeiten stecken und ihm wird klar, dass die Vorta die ganze Zeit nach dem Gründer gesucht hatte. Dies ist seiner Meinung nach auch der Grund, weshalb die Jem'Hadar sie nicht angegriffen haben. Dax versteht ebenso und ist sich bewusst, dass sie nicht riskieren konnten, einen ihrer Götter zu töten.
Die Schreie des sterbenden Gründers sind auch außerhalb des Raumschiffes zu vernehmen. Dort steht Kilana mit ihren Truppen und hört den Todeskampf des Wechselbalges hilflos mit an.
Im Inneren des Raumschiffes verwandelt sich die morphogene Matrix des wechselbalges in eine tote Masse aus einer Art Asche. Dann wird es ruhig. Dax stellt fest, dass auch der Beschuss durch die Jem'Hadar aufgehört hat. Doch Sisko glaubt nicht, dass die Situation überstanden ist. Er rechnet mit einem Angriff und fordert Dax auf, sich mit Worf in Verbindung zu setzen. In diesem Moment beamt Kilana auf die Brücke des Schiffes. Sofort erheben Dax und Sisko ihre Waffen und der Captain will wissen, wo ihre Soldaten sind. Die Vorta berichtet, dass die Jem'Hadar tot sind und sich selbst getötet haben. Dax will wissen, weshalb sie das getan haben, doch Sisko versteht und erklärt, dass sie es taten, da es ihre Schuld ist, dass der Gründer starb. Wütend fragt Kilana, weshalb Sisko ihr nicht vertraut habe. Der Captain stellt ihr eine Gegenfrage und will wissen, wie er es konnte, da schon das erste Wort aus ihrem Mund eine Lüge war. Ihm ist durchaus bewusst, dass dies nicht ihre erste Mission außerhalb des Dominions ist. Die Vorta entgegnet, dass ihr bewusst ist, dass sie dies nicht hätte sagen sollen, aber sie beteuert, dass sie ihr Angebot ernst meinte. Für sie zählte nur der Gründer. Der Captain entgegnet, dass sie ihm von dem Wechselbalg hätte erzählen müssen. Doch Kilana entgegnet, dass sie dieses Risiko nicht eingehen konnte, da Sisko ihn hätte als Geisel nehmen oder gar töten können. Doch Sisko erwidert, dass er so etwas nicht getan hätte und es ihm einzig um das Schiff ging. Die Vorta erklärt nun, dass sie bereit war, ihm das Schiff zu überlassen. In diesem Moment erklärt Dax, die mittlerweile den Status der Jem'Hadar überprüft hat, dass diese tatsächlich tot sind. Nun erklärt Sisko, dass Muniz, die Besatzung des Shuttles und selbst die Jem'Hadar alle noch am Leben sein könnten, wenn sie sich gegenseitig vertraut hätten. Die Vorta erwidert, dass sie Sisko nicht davon abhalten kann, das Schiff zu behalten. Allerdings bittet die Frau, etwas von den sterblichen Überresten des Gründers mitnehmen zu dürfen. Der Captain lässt daraufhin seine Waffe sinken und gibt Kilana die Erlaubnis dazu. Die Vorta geht zu den Überresten des Wechselbalgs, kniet sich zu ihm nieder und füllt etwas von der Asche in einen kleinen zylindrischen Behälter. Nachdem dies erledigt ist, verschließt sie den Behälter und schaut ihn traurig an. Dann wendet sich die Frau wieder Sisko zu und will wissen, ob dieser ebenfalls Götter hat. Der Captain entgegnet, dass es einige Dinge gibt, an die er fest glaubt. Die Vorta vermutet, dass dies sein Dienst, die Sternenflotte und die Föderation sind. Dann beglückwünscht sie ihn und erklärt, dass er mit sich selbst zufrieden sein kann, da er das Schiff vorweisen kann und sie hofft für ihn, dass es all die Opfer wert war. Während sich die Vorta wegbeamt, bleibt Sisko nachdenklich zurück.
Einige Zeit später trifft die Defiant auf Torga IV ein. Mit dem Schiff gelingt es den Jem'Hadar-Angriffsjäger in Schlepp zu nehmen, um ihn nach Deep Space 9 zu schleppen. Auf dem Weg dorthin sitzt Sisko in der Offiziersmesse der Defiant und trinkt etwas, während er in einem PADD liest. Dax gesellt sich zu ihm und möchte wissen, was die Sternenflotte zu ihrer Beute gesagt hat. Der Captain entgegnet, dass sie zufrieden sind. Dax kann nicht glauben, dass dies alles ist und will wissen, ob sie nur zufrieden sind. Nun korrigiert sich Sisko und erklärt, sie seien sogar überaus zufrieden und er ist sich sicher, dass sie ihnen alle einen Orden verleihen werden. Lapidar erwidert Dax, dass dies dann noch ein Orden in ihrer Sammlung wäre. Daraufhin erklärt der Captain, dass das Sternenflottenkommando auf seinen offiziellen Bericht warten. Allerdings, so Sisko weiter, fällt sein Blick jedes Mal wenn er damit anfangen will, auf die Liste der Opfer und er liest immer und immer wieder die selben fünf Namen, nämlich T'Lor, Rooney, Bertram, Hoya und Muniz. Er schaut nun zu Dax hinüber, die erwidert, dass es zwar schrecklich klingen mag, allerdings wissen ihrer Meinung nach beide, dass dieses Schiff es wert war. Sie glaubt, dass diese fünf Toten eventuell 5000 oder gar 5 Millionen Leben retten könnten. Darauf entgegnet der Captain, dass er, wenn er erneut vor der Wahl stünde, wieder ganz genau so handeln würde. Allerdings erinnert er Dax erneut daran, dass fünf Personen tot sind. Diese fähigen Männer und Frauen hätten seiner Ansicht nach viel mehr verdient, als auf einem einsamen Planeten 50.000 Lichtjahre von ihrer Heimat entfernt zu sterben. Dann will der Captain wissen, ob Professor Somak lehrte, als Dax auf der Akademie war. Die Frau bestätigt dies und erinnert sich an das Thema Moral und Ethik der Kommandoführung. Sisko ist das Thema vertraut und erinnert sich genau an den Lieblingssatz der Frau, in dem sie jeden Kadetten lehrt, immer eine emotionale Distanz zwischen sich und denen die man kommandiert zu bewahren. Dax entgegnet, dass dies eine gute Anweisung ist und Sisko bestätigt, dass er diese auch zu befolgen versucht. Allerdings stellt der Captain auch fest, dass dies im täglichen Leben sehr schwer umzusetzen ist. Er gibt Dax einige Beispiele und berichtet, dass Jake und Muniz am selben Tag geboren wurden. Zudem weist Sisko darauf hin, dass er die Zeremonie bei Hoyas Hochzeit gehalten hatte und er erinnert Dax an das Trompetenspiel von Rooney. Mit einem Lächeln im Gesicht berichtet der Captain, dass er ihn einst im Quark's gehört hatte und dass die Leute damals in den Gängen tanzten. Auch Dax kann sich noch sehr gut daran erinnern. Allerdings erinnert sie sich auch noch an andere Dinge. So kann sie sich gut daran erinnern, dass Rooney unendlich stolz auf seine Arbeit für die Sternenflotte war. Außerdem war er überglücklich, unter Sisko zu dienen. Genau das trifft ihrer Ansicht nach auch auf Hoya, T'Lor, Bertram und Muniz zu. Sie alle, so Dax, haben sich für ein Leben in der Sternenflotte entschieden und ihnen allen waren die Risiken bekannt. Zudem, so gibt sie zu bedenken, sind sie alle im Kampf für etwas gestorben, an das sie glaubten. Doch Sisko erklärt, dass es das auch nicht leichter macht. Die Trill ist der Meinung, dass es das vielleicht auch gar nicht sollte. Dann steht sie auf, fasst den Captain sanft an den Arm und an die Schulter und verlässt wortlos den Raum. Sisko widmet sich nun wieder dem Bericht, den er für das Sternenflottenkommando erstellen muss und hat immer noch Probleme diesen fertigzustellen.
Unterdessen sitzt O'Brien in tiefer Trauer im Frachtraum der Defiant am Sarg von Muniz. Er erzählt dem verstorbenen Crewman von der Bergung des Jem'Hadar-Angriffsjägers. Dabei berichtet er von dem phasenkonjungierten Gravitonemitter im Traktorstrahl, den sie verwendet hatten. Mit sanfter Stimme berichtet er, dass man das Schiff gleich beim ersten Versuch befreien konnte und er ist sich sicher, dass es Muniz gefallen hätte. In diesem Moment öffnet sich die Tür des Frachtraums und Worf tritt ein. Er entschuldigt sich für sein unangemeldetes Eindringen und erklärt, dass er nicht die Absicht hatte, den Chief zu unterbrechen. Allerdings ist es für O'Brien in Ordnung, dass er Gesellschaft hat. Nun erkundigt sich Worf, ob der Chief für seinen Freund Ak'voh macht. Allerdings kennt der Chief das Wort nicht und erkundigt sich bezüglich dessen Bedeutung. Worf erwidert, dass es sich dabei um eine alte klingonische Tradition handelt. Er berichtet, dass diese Tradition für gefallene Krieger, die im Kampf sterben eingeführt wurde. Seine Kameraden hakten dann die Totenwache für ihn, um Raubtiere fernzuhalten. Dies soll laut Worf dafür sorgen, dass der Geist dadurch unbeschadet den Körper verlassen kann, wenn die Zeit gekommen ist, die lange Reise nach Sto'Vo'Kor anzutreten. Der Chief entgegnet, dass dies eine schöne Tradition ist. Nun setzt sich der Klingone wortlos zu O'Brien. Der schaut ihn fragend an und will wissen, was er tut. Worf entgegnet, dass sie nun beide die Raubtiere fernhalten werden. Der Chief ist sich sicher, dass Quique das gefallen würde.
Dialogzitate
O'Brien
Hintergrundinformationen
Story und Drehbuch
Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)
- Das geborgene Jem'Hadar-Schiff, nimmt ab der Episode Zeit des Widerstands, eine zentrale Rolle in der Handlung ein.
Bezüge zur Realität
- Muniz und O'Briens Dialog über Berge ist eventuell eine Anspielung darauf, dass Colm Meaney, der Schauspieler der O'Brien verkörperte, 1995 in dem Film „Der Engländer, der auf einen Hügel stieg und von einem Berg herunterkam“ mitspielte, in dem ein vermeintlicher Hügel neu vermessen wird und dieser ob seiner Höhe anschließend zum Berg erklärt wird. Der Film spielt jedoch in Wales.
Produktionsnotizen
Sets und Drehorte
- Die Außenaufnahmen für diese Episode wurden im Soledad Canyon, nördlich von Los Angeles gedreht. Die Temperaturen während der Dreharbeiten stiegen auf über 50° Celsius und machten die Aufnahmen, gerade für die Schauspieler in ihren Kostümen und Masken, sehr beschwerlich. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Darsteller und Charaktere
- Ursprünglich sollte die Vorta Eris, bekannt aus der Episode Der Plan des Dominion, in dieser Episode einen weiteren Auftritt erhalten. Die Darstellerin Molly Hagan stand jedoch nicht zur Verfügung, sodass die Rolle für Kaitlin Hopkins umgeschrieben werden musste. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
- Cirroc Lofton (Jake Sisko) tritt in dieser Episode nicht auf, wird aber von Kilana namentlich erwähnt.
Trivia
- In guter alter Redshirt-Manier sterben alle Mitglieder des Teams – darunter auch von zwei Rassen, die ansonsten nicht in Star Trek: Deep Space Nine vorkommen – bis auf die Hauptcharaktere. Lediglich Muniz, der schon früher zu sehen war, stirbt erst nach einem längeren Todeskampf.
Filmfehler
Synchronisationsfehler
- Der Benzit Hoya wird im Original von der Schauspielerin Hilary Shepard-Turner gespielt, in der deutschen Fassung der Episode jedoch von dem männlichen Sprecher Uwe Büschken synchronisiert.
- In der englischen Fassung der Episode nennt Muniz Chief O'Brien freundschaftlich „Jefe“. Dies wurde im deutschen schlicht mit „Chef“ übersetzt.
- Die deutsche Fassung der Episode enthält während Siskos zweitem Logbucheintrag einen schweren Schnitzer. Während es im Original
If we can bring the ship's engines on-line we may be able to lift off and escape from here,
heißt, ist in der deutschen Fassung von einem Shuttle die Rede (Wenn es uns gelingt, den Antrieb des Shuttles zu aktivieren, können wir möglicherweise abheben und entkommen.
). Außerdem wurde die „Startsequenz“ (Launch sequence
) in der deutschen Fassung zur „Startfrequenz“ und die „Rechtstradition“ (Legal Tradition
) zur „legalen Tradition“.
- Odo spricht in der Szene mit Quark und Bashir in Siskos Büro von einem „Aphrodiasikum“, korrekt wäre jedoch „Aphrodisiakum“.
Links und Verweise
Produktionsbeteiligte
Darsteller und Synchronsprecher
- Hauptdarsteller
- Avery Brooks als Captain Benjamin Sisko
- René Auberjonois als Odo
- Michael Dorn als Lt. Commander Worf
- Terry Farrell als Lt. Commander Jadzia Dax
- Colm Meaney als Chief Miles O'Brien
- Armin Shimerman als Quark
- Alexander Siddig als Doktor Julian Bashir
- Nana Visitor als Major Kira Nerys
- Gaststars
- Kaitlin Hopkins als Kilana
- F.J. Rio als Enrique Muniz
- Co-Stars
- Hilary Shepard als Hoya
- nicht in den Credits genannt
- Ken Lesco als T'Lor
- mehrere unbekannte Darsteller als Jem'Hadar
- unbekannte Darstellerin als Bertram
- unbekannter Darsteller als Rooney
- Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
- Chester E. Tripp III als Stuntdarsteller
Verweise
- Institutionen & Großmächte
- Akademie der Sternenflotte, Crew, Dominion, Föderation, Geheimdienst der Sternenflotte, Sternenflotte, Sternenflottenkommando, Truppe
- Spezies & Lebensformen
- Benzit, Jem'Hadar, Klingone, Mensch, Raubtier, Regalianische Flohspinne, Tiburonianer, Trill, Vorta, Wechselbalg
- Kultur & Religion
- Ak'Voh, Angst, Aphrodisiakum, Bergsteigen, Bestattung, Diplomatie, Ehre, Geburt, Geburtstag, Gefallen, Gott, Hochzeit, Karneval, Lächeln, Lachen, Leben, Lüge, Misstrauen, Mord, Ohrring, Orden, Recht, Sarkasmus, Schmuggel, Selbstmord, Sorge, Spanisch, Sto'Vo'Kor, Strategie, Tanz, Teufel, Tod, Totenwache, Tradition, Witz, Zeremonie
- Personen
- Alter Mann, Elim Garak, Erster, Fähnrich, Geisel, Gründer, Idiot, Ingenieur, Konstrukteur, Krankenschwester, Krieger, Leiche, Offizier, Opfer, Professor, Quique, Räuber, Schneider, Sir, Soldat, Somak, Sternenflottenoffizier, Vorbild, Weyoun
- Schiffe & Stationen
- Deep Space 9, Jem'Hadar-Angriffsjäger, USS Defiant, Runabout, Shuttle
- Orte
- Absturzstelle, Außenposten, Basislager, Berg, Brücke, Büro des Präfekten, Computerraum, Einbahnstraße, Hang, Hügel, Irland, Kommandozentrale, Korridor, Lagerfläche, Luftschleuse, Offiziersmesse, Oberfläche, OPS, Quark's, Schlachtfeld, Turbolift, Unterkunft
- Astronomische Objekte
- Gamma-Quadrant, Orbit, Planet, Torga IV
- Wissenschaft & Technik
- Arm, Atmosphäre, Backbord, Beamen, Beleuchtung, Blutgerinnung, Blutung, Code, Codiereinrichtung, Computer, Cormalin, Datenkristall, DNA, Emitterphalanx, Energiegenerator, Energiekonverter, EPS-Leitung, Erosion, Fuß, Gas, Geschützkopf, Gesicht, Gewehr, Gravitation, Gravitonemitter, Hauptbildschirm, Hauptenergienetz, Hauptkern, Hauptreaktorgehäuse, Haupttriebwerk, Hüllenbruch, Hyperspanner, Hypospray, Induktionsdämpfer, Induktionsreaktor, Ionenaustauschmatrix, Ionenregulator, Ionentriebwerk, Isotonne, Jem'Hadar-Waffe, Knochen, Knochenbruch, Kommunikation, Konsole, Kopf, Körper, Kreislauf, Leck, Lenkungssystem, Lenkungstriebwerk, Lichtjahr, Matrix, Medikament, Magnetkoppler, Medikit, Meter, Mikrofusionsinitiator, Morphogene Matrix, Morphologie, Mund, Nebenwirkung, Niederfrequenzresonanz, Ohr, Orbit, Osteonekrose, PADD, Phaser, Phasergewehr, Plasma, Plasmaleck, Plasmainjektor, Plasmaleitung, Plasmakompensator, Pyroklastischer Stein, Raumschiff, Reaktoreindämmungsfeld, Regalianischer Flüssigkristall, Rücken, Scan, Schiffsinterne Kommunikationsanlage, Schild, Schmerz, Schulter, Sensor, Sensorenphalanx, Sprengstoff, Stimme, Strukturelles Integritätsfeld, Tarnvorrichtung, Tarnung, Taschenlampe, Traktorstrahl, Transporter, Trägheitsdämpfer, Tricorder, Ultritium-Erschütterungsgranate, Ventraljet, Ventrales Laderlaufrad, Verbrennung, Verletzung, Virtuelles sensorisches Display, Warp, Warpantrieb, Warpgondel, Warpkernbruch, Wunde
- Speisen & Getränke
- Essen, Frucht, Q'lava, Trinken
- sonstiges
- Abbau, Abfallverwertung, Asche, Atem, Ärmel, Bergungsrecht, Bericht, Beschwerde, Bestellung, Farbe, Feuer, Feuerwerk, Formular, Fotografie, Fracht, Gefechtsstation, Gift, Halluzination, Hut, Importerlaubnis, Kampf, Kragen, Leiter, Liste, Luke, Messer, Mission, Nacht, Plan, Reiten, Rumpf, Sarg, Schott, Schuss, Stein, Sternschnuppe, Stuhl, Tag, Tablett, Türstopper, Trompete, Uniform, Urteil, Verband, Versetzung, Versorgungslinie, Wrack