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Das Nadelöhr

Version vom 26. Juli 2017, 13:13 Uhr von imported>Eulenpost (Akt I: Das kleine Wurmloch: Typos)
Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Die USS Voyager begegnet einem winzigen Wurmloch, mit dem sich die Kommunikation zum Alpha-Quadranten herstellen lassen kann.

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsangabe

Kurzfassung

In diesem Abschnitt der Episoden­beschreibung fehlt noch die Kurzfassung des Inhalts. Diese sollte eine Länge von 150 bis 250 Wörtern für TOS/TNG/DS9/VOY/ENT/DSC/PIC/SNW-Episoden, 75 bis 125 Wörtern für TAS/ST/LDS/PRO/VST-Episoden und 300 bis 500 Wörtern für Filme nicht unter-/überschreiten. Begriffe werden in der Kurzfassung nicht verlinkt. Zögere nicht und trage eine kurze Zusammenfassung der Episode nach.

Langfassung

Die Langfassung der Inhaltsangabe ist noch sehr kurz oder lücken­haft (Kriterien). Du kannst Memory Alpha Nova helfen, diese Seite zu erweitern. Wenn du etwas hinzu­zufügen hast, zögere nicht und überarbeite sie:

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Prolog

 
Ein Wurmloch wird entdeckt
Computerlogbuch der Voyager,
Captain Janeway,
Sternzeit 48579,4
Die Crew hat unaufhörlich nach Anomalien gesucht, die uns helfen könnten unsere Heimreise zu verkürzen. Fähnrich Kim hat eine aufregende Entdeckung gemeldet, eine Subraumstörung die ein Wurmloch sein könnte.

Die Sensoren der USS Voyager entdecken ein Wurmloch. Captain Kathryn Janeway begibt sich auf die Brücke und verlangt einen Bericht. Harry Kim zeigt ihr daraufhin im Beisein von Chakotay die Sensordaten auf seiner Konsole. Er empfing die Sensordaten nur auf den Subraumbändern. Nicht einmal die Langstreckensensoren konnten das Phänomen aufspüren. Janeway ortet Verteronausströmungen, welche Sekundärpartikel untertunneln, was auf ein Wurmloch hinweist. Chakotay fragt, ob es stabil genug ist, um durchzufliegen und wohin es führt. Tuvok gibt zu Bedenken, dass das Wurmloch mit einer Wahrscheinlichkeit von 75 % nicht in den Alpha-Quadranten führt. Janeway entgegnet ihm, dass die Chance 1:3 steht, dass es doch in den Alpha-Quadranten führt. Kim informiert sie, dass der Weg zum Eingang des Wurmloches einen beträchtlichen Umweg bedeutet. Jedoch kann er nur aus einer Entfernung von 1000 Kilometern eine detaillierte Analyse machen. Der Captain entscheidet , es zu versuchen und befiehlt Tom Paris Kurs auf das Wurmloch zu setzen. Dieser merkt noch an, dass er, falls es klappt beim Astronomischen Komitee der Föderation beantragen will, das Wurmloch als Harry-Kim-Wurmloch zu bezeichnen. Harry ist erstaunt und wird leicht rot.

Akt I: Das kleine Wurmloch

 
Das Wurmloch von innen

Als das Schiff beim Wurmloch ankommt, stellt sich zur allgemeinen Enttäuschung heraus, dass es sich nur um ein winziges Wurmloch handelt, dessen Öffnung nur einen Durchmesser von etwa 30 cm hat. Dies ist viel zu klein, um mit dem Schiff hindurchzukommen. Tuvok macht aber darauf aufmerksam, dass es durchaus möglich ist eine Nachricht hindurch zu schicken. Da es aber so klein ist, sind kaum verwertbare Daten zu empfangen, die das Ende des Wurmloches festlegen können. Die Crew unternimmt daher mit einer Micro-Sonde den Versuch, das Wurmloch und vor allem den Ausgang zu erkunden. Das Wurmloch hat eine seltsame Zusammensetzung, es sind mikroskopische Gravitationswirbel und eine extrem begrenzte räumliche Dimension vorhanden. Captain Janeway vermutet, dass das Wurmloch uralt ist und sich im Stadium des Verfalls befindet. Es kollabiert wohl schon seit Jahrhunderten. Nach kurzer Zeit verändert sich die Telemetrie, welche die Sonde übermittelt. Die Sonde bleibt auf dem Weg zum Ausgang in einem dichten Gravitationswirbel hängen und Kim stellt resignierend fest, dass sie nie feststellen werden, wohin das Wurmloch führt. Jedoch hofft Janeway, dass sie doch noch frei kommen. Harry meldet Augenblicke später erstaunt, dass die Sonde vom anderen Ende her gescannt worden ist, es muss also jemand dort sein.

Zwischenspiel
 
Kes bittet um mehr Informationen

Ein Crewmitglied hat ein Problem mit seiner Hand, der Doktor untersucht ihn. Er schildert seine Probleme aber nicht dem Doktor, sondern spricht immer Kes an. Zusammen mit ihm diagnostiziert sie einen kleinen Belastungsbruch. Der Verletzte will von Kes wissen, ob der Kerl alles kann, was ein richtiger Arzt kann. Der Doktor antwortet ihm mit ja, auch eine größere Operation könne er fachkundig durchführen. Baxter meint, dass er sich das noch einmal überlegen müsste. Das MHN weist ihn darauf hin, dass er beim Überlegen sterben könnte. Kes behandelt den Patienten unter der Aufsicht des Doktors mit einem medizinischen Instrument. Der Patient bedankt sich bei Kes und geht anschließend. Kes fragt den Doktor, ob ihm das unhöfliche Verhalten des Patienten aufgefallen sei und der Doktor meint, so gehen die meisten mit ihm um, wenn nicht sogar schlimmer. Kes ist irritiert. Doch der Doktor meint, er habe sich inzwischen gewöhnt, wie ein Hypospray behandelt zu werden. Er will nun Kes ein neues Pad über Erste Hilfe bei Verbrennungen geben. Aber Kes möchte gerne mehr wissen, auch über Anatomie und Physiologie. Der Doktor sucht ein Pad über Anatomie für Profis heraus. Sie bedankt sich beim Doktor für seine Hilfe und geht. Er ist einen Moment lang irritiert und arbeitet dann weiter.

Akt II: Wurmlocherforschung

 
Harry und B'Elanna arbeiten zusammen

Im Besprechungsraum informiert Harry Kim die Führungsoffiziere, dass die Bandbreite der Scanns der Sonde immer schmaler wurden. Wer immer am anderen Ende ist, scheint sich für die Sonde zu interessieren. Tuvok gibt zu bedenken, dass die Möglichkeit besteht, dass eine mikroskopisch kleine Lebensform im Wurmloch Kontakt zu ihnen aufgenommen hat. Kim entgegnet, dass dies von ihrer Sonde entdeckt hätte werden müssen. Janeway fragt nach dem Zustand der Sonde. B'Elanna hat errechnet, dass die Sonde in 72 Stunden zermalmt sein wird. Captain Janeway fragt, ob es möglich ist die Sonde als Relais zu verwenden, um eine Nachricht zu schicken. Somit könnten sie demjenigen, der die Sonde scannt, eine Botschaft schicken. B'Elanna Torres und Harry Kim machen sich sogleich begeistert ans Werk. Tuvok ist jedoch skeptischer.. Gegenüber Captain Janeways warnt er davor, was passiert, wenn es nicht gelingt - Harry würde sehr enttäuscht sein. Der Captain aber hat sich von Harrys Begeisterung anstecken lassen und hofft, dass es ihm gelingt.

Bei der Modifizierung der Sonde im Maschinenraum erzählt Harry, dass es für seine Familie eine große Erleichterung wäre, wenn sie von seinem Schicksal erfahren würde, denn er hat sie bis jetzt jede Woche kontaktiert. B'Elanna Torres versucht ihn damit aufzubauen, dass es klappen wird und sie außerdem noch nicht so lange verschollen sind, dass man sie aufgegeben hätte. Kim meint, dass er immer seine Familie und seine Freunde kontaktierte. Er war noch nie solange ohne Kontakt zu seinen Leuten. Im Gegenzug fragt Harry nach ihrer Familie. Sie gibt an, ihren Vater kaum zu kennen, da er ihre Familie verließ als sie fünf Jahre alt war und zur Erde zurückkehrte und vermutet, dass ihre Mutter in der klingonischen Heimatwelt ist. Sie weiß es allerdings nicht genau, denn sie haben sich nicht gut verstanden. Harry kann es gar nicht glauben, dass niemand zu Hause auf sie wartet. B'Elanna Torres meint, der Maquis sei für sie so eine Art Familie und die meisten ihrer Freunde seien hier an Bord. In der Heimat würde sie daher niemand vermissen.

Kim informiert Janeway über Interkom, dass sie eine Verbindung mit der Mikrosonde hergestellt haben und bereit sind ein Signal zu senden. Ein Testsignal, eine Reihe von subharmonischen Impulsen, wird gesendet und alle warten auf Antwort. Chakotay bestätigt, dass das Signal gesendet wurde und Paris erkundigt sich, wie sie erfahren, wenn jemand das Signal empfängt. Janeway meint, dass sie das erfahren würden, wenn jemand auf das Signal antwortet. Es dauert etwas bis das Signal erwidert wird. Kim und Torres setzen die Nachrichten fort. Tuvok stellt in diesem Augenblick fest, dass das Signal auf der gleichen Amplitude, wie ihres gesendet wird. Jemand hat ihre Übertragung empfangen und zurückgeschickt. Nun kann man feststellen, dass der Ursprung des Signals im Alpha-Quadranten ist. Daraufhin entschließt man sich zu dem Versuch, eine Sprachverbindung aufzubauen.

Computerlogbuch der Voyager,
Captain Janeway,
Nachtrag
Durch die Erfolgreiche Übermittlung eines Siginals in den Alpha-Quadranten ermutigt, untersucht Mr. Kim die Möglichkeit eine Sprachverbindung mit demjenigen der sich am anderen Ende des Wurmlochs befindet herzustellen.
Zwischenspiel
 
Kes spricht mit Captain Janeway über den Doktor

Kes erscheint im Raum des Captain und wird freudig begrüßt. Während der Captain sich am Replikator eine Schüssel Gemüsebouillon bestellt, nimmt Kes einen Spinatsaft mit einem Schuss Birne. Dann setzen sie sich auf die Couch. Kes will wissen, ob der Captain es wissen möchte, wenn ein Besatzungsmitglied in seiner Persönlichkeit nicht respektiert würde. Janeway fragt nach, ob sie und Neelix sich hier nicht angenommen fühlen. Aber Kes winkt ab, nein sie wären hier sehr glücklich. Es geht um den Doktor. Er wird von vielen schlecht behandelt. Sie reden über ihn, obwohl er neben ihnen steht. Sie ignorieren ihn völlig und beschimpfen ihn. Janeway meint, dass es eine zweite Seite der Medaille gibt, viele haben sich schon über seine Grobheit und sein schlechtes Benehmen beschwert, man denke daran ihn umzuprogrammieren. Kes ist entsetzt, der Doktor lebt, er hat ein Bewusstsein und ist kommunikativ und die Fähigkeit zu lernen. Sie findet, dass man auch zu einem Hologramm etwas rücksichtsvoller sein kann. Der Captain stimmt ihr zu und wird dies veranlassen.

Akt III: Das andere Ende, Teil I

Auf der Brücke gelingt es Kim und Torres eine Verbindung zu dem fremden Schiff herzustellen. Torres begrenzt den Bandfilter, um eine klarere Übertragung zu ermöglichen. Es gelingt im Maschinenraum Kim und Torres inzwischen nach einigen Schwierigkeiten Kontakt mit einem Frachtschiff aufzunehmen. Doch das Gegenüber ist misstrauisch, als ihm erklärt wird, dass sie aus dem Delta-Quadranten zu ihnen sprechen. Er vermutet, dass sie sich im Alpha-Quadranten befinden und will die Koordinaten wissen. Als Janeway beteuert im Delta-Quadranten zu sein, bezichtigt er sie der Lüge und bricht die Kommunikation ab. Die Crew des Brücke überlegt, warum dies so ist. Tuvok hat festgestellt, dass die Ruffrequenzen des Schiffes romulanisch sind und sich in einen Bereich des Weltraums befinden in dem keinen Frachtrouten sind, außerdem ist das Signal exakt kalibriert. Tuvok schließt also daraus, dass es ein Wissenschaftsschiff sein muss. Er vermutet, dass die Kommunikation abgebrochen wurde, weil er sie für Spione hielt, da es aus seiner Sicht für ein Föderationsschiff unmöglich ist, in den Delta-Quadranten zu gelangen. Janeway lässt Kim die Talvath weiter rufen und will über eine Kontaktaufnahme sofort informiert werden. Anschließend übergibt sie Chakotay das kommando auf der Brücke.

Zwischenspiel
 
Der Captain fragt nach den Wünschen

Captain Janeway besucht den Doktor auf der Krankenstation. Das MHN ist nicht aktiviert. Sie ruft es auf und der Doktor erscheint und weil kein medizinischer Notfall vorliegt, will er weiter an einer Kultur arbeiten, mit der er Lt. Hargrove auf arethianische Grippe testen wollte. Mitten in der Arbeit wurde er jedoch von Fähnrich Kyoto deaktiviert. Man habe ihn einfach mitten in der Arbeit deaktiviert. Janeway möchte mit ihm sprechen. Ursprünglich war er nur für einen Kurzeinsatz gedacht, aber nun fungiere er als Vollzeitkraft. Sie macht ihm klar, dass er ein vollwertiges Crewmitglied ist. Er meint aber sie möchte damit ausdrücken, dass er umprogrammiert wird. Dies verneint der Captain. Sie fragt nach, ob sie etwas für ihn tun kann, um ihm zu helfen. Er möchte, dass die Crew, wenn sie geht ihn fragt, ob sie ihn deaktivieren sollen oder ob er aktiviert bleiben will. Er müsse hier Stunden verbringen ohne etwas zu tun zu haben und wenn er deaktiviert wird, fragt ihn niemand ob es ihm passt. Janeway fragt ihn, ob er die Kontrolle über seine Deaktivierungssequenz haben möchte. Es würde ihm gefallen, meint er. Janeway beauftragt Jemanden, dies in die Wege zu leiten. Anschließend fragt sie, ob sie noch etwas für ihn tun kann. Darüber bittet sich das MHN Bedenkzeit aus.

Akt IV: Das andere Ende, Teil II

 
Der Captain versucht zu überzeugen

Captain Janeway wird in ihrem Quartier geweckt durch den Ruf Harry Kims, der meldet, dass der Kontakt zu dem romulanischen Schiff wieder hergestellt ist. Sie lässt es sich in ihr Quartier durchstellen. Der Captain des romulanischen Schiffe ist immer noch skeptisch, er will etwas über die Mission wissen. Janeway bestätigt ihm, dass sie ein Schiff ein Sternenflotte sind und berichtet ihm, dass sie gegen ihren Willen in den Delta-Quadranten gezogen wurden. Ihre ursprüngliche Mission lag im Alphaquadranten und nun versuchen sie zurückzukehren. Janeway versucht ihn zu beschwichtigen und zu überzeugen. Da sie 70000 Lichtjahre von der Föderation entfernt seien, habe er vor ihnen nichts zu befürchten. Sie bittet ihn darum eine Nachricht weiter zu leiten an die Sternenflotte und an Freunde. Er dürfe diese Briefe auch lesen um sich zu überzeugen, dass sie keine Spione sind. Der romulanische Captain ist aber immer noch nicht überzeugt, er will versuchen eine Sichtverbindung herzustellen, weil dies seine Befürchtungen verringern würde. Mithilfe seines Signalverstärkers will er eine Sichtverbindung zur Voyager herstellen. Ihre Offiziere sollen ihn für weitere Vorbeteiungen kontaktieren. Captain Janeway ist einverstanden und wünscht ihm eine Gute Nacht.

Als Janeway auf die Brücke kommt, berichten ihr Tuvok und Kim, dass sie bereit sind. Die Konfiguration der Protokolle war nicht schwer, jedoch mussten sie eine Phasenvarianz im Strahlungsstrom kompensieren. Torres wird sie im Maschinenraum manuell ausbalancieren, um erfolgreich eine Verbindung herstellen zu können. Nach einiger Zeit ist die Sichtverbindung eingerichtet. Der romulanische Captain ist immer noch nicht überzeugt von der Wahrheit. Er meint, dass er mit diesem Schiffstyp nicht vertraut ist. Janeway erläutert, dass die Voyager ein neues, noch nicht klassifiziertes Schiff ist. Sie meint, dass der romulanische Geheimdienst sicher über ihren Schiffstyp informiert ist. Der Captain hat zwar bereits mit der Regierung gesprochen, aber bisher nur die Antwort erhalten, dass man über die Angelegenheit beraten würde. Captain Janeway spricht ihn persönlich an, fragt nach der Familie. Es kommt das Gespräch, darauf, dass er eine 7 Monate alte Tochter hat, die er aber noch nie gesehen hat, da sie sich mit seiner Frau auf Romulus befindet. Er wird sie auch erst sehen, wenn sie 2 Jahre alt ist. Sie macht ihm klar, dass er doch die Situation der Crew hier gut verstehen kann. Daraufhin will er bei der Regierung ein gutes Wort einlegen. Captain Janeway bedankt sich dafür.

Janeway lässt Chakotay die Crew anweisen, dass sie persönliche Botschaften anfertigen sollen, sie haben dafür eine Stunde Zeit. B'Elanna Torres kommt außer Atem auf die Brücke und möchte den Captain unter vier Augen sprechen. Sie begeben sich daraufhin in Janeways Bereitschaftsraum. Sie eröffnet ihr, dass man das Relais für die Kommunikation vermutlich auch für den Transport nutzen kann. Sie erhält den Befehl, alles zu versuchen, um dies zu ermöglichen. Captain Janeway schaut sich daraufhin das Bild von Marc an und hofft, dass sie ihn bald wiedersehen wird.

Zwischenspiel
 
Ein letzter Kuss?

Kes bringt die Padds zum Doktor zurück, sie habe alle durchgearbeitet. Sie wäre auch einmal gern bei einer Autopsie dabei. Der Doktor kann es kaum glauben und stellt ihr einige Fragen dazu, die sie alle richtig beantworten kann. Er stellt fest, dass sie ein eidetisches Gedächtnis hat, der Doktor will irgendwann einmal einen neuralen Scan machen. Kes erzählt ihm von ihren Überlegungen ein medizinisches Studium im Alpha-Quadranten aufzunehmen. Sie ist erstaunt, dass der Doktor noch nichts von den neuen Vorgängen auf der Voyager weiß. Der Doktor fühlt sich zurückgesetzt, er erfährt immer als Letzter was los ist. Er wird nicht mit kommen können, denn sein System ist in die Krankenstation integriert. Kes ist darüber nicht erfreut, sie gibt ihm spontan einen Kuss auf die Wange und bedankt sich für alles. Er bittet Kes noch, dass sie bevor sie alle weggehen, nachzuschauen, ob er deaktiviert ist.

Akt V: Erfolg und Misserfolg

 
Botschaften für die Zukunft

Nach einigen Tests gelingt es B'Elanna Torres, durch das Wurmloch, zu beamen, die Rematerialisierung des Testzylinders ist aber immer schwierig. Schließlich kann der Transport jedoch erfolgreich durchgeführt werden. Nach einer Testreihe möchten sie einen Person beamen, aber der Romulaner möchte niemanden auf sein Schiff beamen lassen. Nach längeren Verhandlungen mit dem romulanischen Commander mit Namen Telek R'Mor, erreicht Captain Janeway, dass dieser sich als Test auf die Voyager beamen lässt. Sollte der Versuch glücken, so will er einen Truppentransporter anfordern, auf das die Crew der Voyager gebeamt werden kann. Als Janeway, Chakotay und Tuvok auf dem Weg zum Transporterraum sind, meint Tuvok, dass er dem Romulaner nicht von der Seite weichen wird, solange er an Bord der Voyager ist. Der Versuch glückt, ist aber schwierig. Captain Janeway will sofort die Evakuierung des Schiffes einleiten.

Tuvok stoppt sie jedoch, er habe die Ursache des Transporterproblems festgestellt. Er fragt den Romulaner nach der Sternzeit, dieser antwortet und gibt das Jahr 2351 an. Die Voyager hingegen befindet sich im Jahr 2371. Tuvok vermutet, dass es sich nicht nur um einen Spalt im Raum, sondern auch um einen Spalt in der Zeit handelt. Die Phasenvarianz war in Wahrheit ein Hinweis auf eine temporale Verschiebung.

Die Führungsoffiziere besprechen daraufhin die neue Situation. Das Vorhaben der Rückkehr in den Alpha-Quadranten wird abgebrochen. Telek R'Mor verspricht, dass er nichts berichten wird. Er erwägt jedoch die Sternenflotte vor dem Start der Mission der Voyager zu warnen. Janeway lehnt dies jedoch ab, da sie bereits zu stark in die Entwicklung des Delta-Quadranten eingegriffen haben.

Das Unternehmen wird abgebrochen, jedoch verspricht Telek R'Mor, nach dem Verschwinden der Voyager eine Nachricht an die Sternenflotte abzusetzen um ihr mitzuteilen, was mit dem Schiff geschehen ist. Telek R'Mor wird von B'Elanna zurück auf sein Schiff gebeamt. Nachdem der Romulaner wieder von Bord ist, berichtet Tuvok jedoch, dass dieser schon vor dem Verschwinden der Voyager, im Jahr 2367, verstorben war. Besonders Harry ist daraufhin enttäuscht. B'Elanna weist darauf hin, dass die Möglichkeit besteht, dass er die Übermittlung in einem Testament verfügt oder den Chip der romulanischen Regierung übergeben haben könnte. Tuvok meint dazu, dass dies möglich, aber nicht zu erfahren ist. Janeway schließt mit den Worten, dass sie noch einen langen Weg vor sich haben.

Zwischenspiel

Auf der Krankenstation ist wieder der Patient Walter Baxter da, der den Doktor ignoriert und nur mit Kes spricht. Der Doktor wendet sich direkt an ihn und bitten ihn seine Fragen und Anmerkungen an ihn als leitenden medizinischen Offizier zu richten. Dieser folgt den Anweisungen und spricht den Doktor mit Sir an. Außerdem solle er bei seinem Training den gesunden Menschenverstand benutzen. Als er gegangen ist, ist Kes stolz auf den Doktor. Dieser erklärt, dass ihm Captain Janeway bewusst gemacht hat, dass er sich als Teil der Crew sehen muss und nicht als MHN. Sie soll auch eine Liste mit Dingen, die er benötigt an den Captain weiterleiten. Anschließend äußert er außerdem noch eine persönliche Bitte: Er hätte gerne einen Namen und Kes soll ihm dabei helfen.

Dialogzitate

Der Doktor
… Ich hätte gerne … einen Namen.

Hintergrundinformationen

Die von der Crew verfassten Briefe werden offenbar entgegen der Hoffnung, die B'Elanna im Transporterraum äußert, nicht an die Sternenflotte weitergeleitet: In der Episode Flaschenpost gilt die Voyager nach einigen Monaten Suche in der Heimat als verloren.

Neelix taucht in dieser Episode nicht auf.

Zum dritten Mal sieht man bei Tuvok an seiner Uniform die Abzeichen eines Lieutenant Commanders, obwohl Tuvok den Dienstgrad Lieutenant führt.

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Verweise

Institutionen & Großmächte
Astronomisches Komitee der Föderation, Föderation, Maquis, Romulanischer Geheimdienst, Romulanische Astrophysikalische Akademie, Romulanisches Imperium, Romulanischer Senat, Sternenflotte
Spezies & Lebensformen
Romulaner
Kultur & Religion
Kultur, Testament
Personen
Arzt, Chefingenieur, Erster Offizier, Hargrove, Familie, Mark Johnson, Krankenschwester, Kyoto, Medizinischer Offizier, Sicherheitschef, Sternenflotte
Schiffe & Stationen
Frachtschiff, Talvath, romulanischer Truppentransporter, romulanisches Wissenschaftsschiff
Orte
Stellarkartografie
Astronomische Objekte
Alpha-Quadrant, Delta-Quadrant, Erde, klingonische Heimatwelt, Sektor 1385
Wissenschaft & Technik
Amplitude, Anatomie, Arethianische Grippe, Autopsie, Diagnose, Eidetisches Gedächtnis, Epidermis, Frequenz, Gravitationswirbel, Harry-Kim-Wurmloch, Hologramm, Isolinearer Chip, Kabinenkoller, Kovarianter Isolator, Krankenstation, Interferenz, Langstreckensensoren, Medizinische Geräte, Medizinisch-Holographisches Notfallprogramm, Mikrowurmloch, Mikrosonde, Molekularmatrix, Muskelfaserriss, Musterpuffer, Ödem, PADD, Phasenvarianz, Phasenumwandlungsspule, Polarität, Protokoll, Relais, Replikator, Schmalbandfilter, Sekundärpartikel, Signalgenerator, Strahlung, subharmonischer Impuls, Subraumband, Subraumfeldmechanik, Subraumkommunikation, Subraumnachricht, Subraumpeilung, Subraumsignal, Subraumstörung, Telemetrie, Temporale Verschiebung, Testsignal, Testzylinder, Transporter, Tricorder, Verteronströmung
Speisen & Getränke
Gemüsebouillon, Spinatsaft mit einem Schuss Birne
sonstiges
2351, 2367, 2371, Kalender