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Ein aufgeklapptes d'k tahg

Das d'k tahg ist ein traditionelles Messer, das üblicherweise jeder klingonische Krieger mit sich führt. Es besteht aus einer scharfen Hauptklinge, die in der Mitte der Länge nach eine Aussparung hat und zweier „Subklingen“, die normalerweise vor dem Zustechen herausgeklappt werden.

Jeder Klingone erhält sein persönliches d'k tahg während des Rituals des Aufstiegs (VOY: Das wirkliche Leben). Um den Besitzer des Messers zu identifizieren, sind auf über dem Griff das Emblem des Hauses und einige persönliche Insignien eingraviert. (TNG: Ritus des Aufsteigens)

Das Messer hat eine zentrale Bedeutung für die klingonischen Traditionen: Es wird oft bei Zeremonien benutzt. Dabei schneiden sich die Krieger in die eigene Hand um so symbolisch ihr Blut zu geben. (DS9: Ein Unglück kommt selten allein) Es wird aber auch sonst bevorzugt von Attentätern oder bei Selbstmordritualen benutzt. (TNG: Ritus des Aufsteigens, Die Operation)

Die Präsentation des d'k tahg gegenüber dem Oberhaupt eines Hauses der Klingonen während einer Hochzeitszeremonie, wird als formelle Bitte zum Eintritt in das Haus angesehen. 2374 möchte Worf, dass Jadzia Dax dieses Ritual bei deren Hochzeit in Gegenwart von General Martok durchführt, doch die Trill möchte nicht in das Haus des Martok aufgenommen werden. (DS9: Söhne und Töchter)

Auf dem Genesis-Planeten wird David Marcus, der Sohn von Captain James T. Kirk von einem Klingonen durch ein solches Messer getötet. (Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock)

Der bei den Talarianern aufgewachsene Menschenjunge Jono sticht Picard 2367 mit einem D'k tagh nieder. Er will damit seine eigene Todesstrafe provozieren. (TNG: Endars Sohn)

Verliert ein Krieger sein Messer, verliert er seine Ehre - beides ist unabdingbar für einen Klingonen. (DS9: Der Weg des Kriegers, Teil II)

Zum ersten Mal wird der Name des Messers offen in TNG: Der Kampf um das klingonische Reich, Teil I ausgesprochen, als Picard den Nachfolgeritus des klingonischen Kanzlers abschließt.