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Memory Alpha Nova β

Countdown (Comic)

Version vom 22. September 2009, 22:49 Uhr von imported>Mark McWire (linkfix)
Dies ist ein Meta-Trek-Artikel. Bitte nur kanonische Fakten verlinken.

Der Fokus des Bandes liegt auf dem Romulaner Nero und seiner Vorgeschichte: Wer ist er? Gegen wen hegt er einen Groll und warum?

Inhaltsverzeichnis

Zusammenfassung der Handlung

Kapitel 1

Im Hobus-System, tief im romulanischen Raum, ist das romulanische Bergbauschiff Narada unter dem Kommando von Captain Nero unterwegs, um Mineralvorkommen abzubauen. In den Kernproben eines Planeten kann die Crew große Vorkommen von Deuterium, Iridium und Decalithium feststellen. Nero sieht sich jedoch gezwungen, die Mission kurz darauf abzubrechen, als vom Stern starke Turbulenzen ausgehen, denen das Schiff gerade noch entkommen kann.

Botschafter Spock lebt mittlerweile seit fünf Jahren legal auf Romulus und betrachtet den Planeten als seine Heimat. Er wendet sich mit seinen privaten astronomischen Forschungen an den Senat. Seine Schlussfolgerungen sind äußerst beunruhigend, deutet doch alles darauf hin, dass der Hobus-Stern, einer der ältesten in der Milchstraße und am Ende seines Lebenszyklus, zu einer gigantischen Supernova wird, wie sie die Galaxis noch nicht erlebt hat. Die Senatsmitglieder halten es für unmöglich, dass ein Stern ein Imperium vernichten könnte. Schließlich ergreift der Romulaner Nero das Wort. Als Vertreter der Bergbaugilde tritt er Spock zur Seite, indem er berichtet, was ihm vor einigen Wochen im Hobus-System widerfahren ist.

Daraufhin ist der Senat gewillt, sich Spocks Vorschläge anzuhören. Dieser schlägt vor, mithilfe Roter Materie ein künstliches Schwarzes Loch innerhalb des Hobus-Sterns zu erzeugen. Rote Materie ist eine extrem instabile Substanz, die in einem aufwendigem Verfahren aus dem seltenen Isotop Decalithium gewonnen werden kann. Der Haken daran ist, dass nur die Vulkanier über die hierfür nötige Technologie verfügen. Die Empörung über den Vorschlag, sich an ihren alten Erzfeind zu wenden ist jedoch groß, und die Idee wird entschieden abgelehnt.

Insgeheim wendet sich Nero daraufhin an den Botschafter. Zusammen beschließen sie, unabhängig von der Entscheidung des Senats, alles zu tun, um die Vernichtung von Romulus aufzuhalten. Um das nötige Decalithium zu beschaffen gelingt es Nero, auch seine Mannschaft davon zu überzeugen, entgegen der Senatsentscheidung zu handeln und die nötigen Mengen an Decalithium im fernen Kimben-System abzubauen.

Bevor sie jedoch die nötigen Mengen bergen können, werden sie von mehreren remanischen Raumschiffen überrascht und sofort geentert. Die Remaner beschlagnahmen das Schiff und fordern die sofortige und bedingungslose Kapitulation. In dem Moment taucht die Enterprise auf, und eröffnet sofort das Feuer auf die remanischen Raumschiffe. Die Enterprise unter dem Kommando von Captain Data hat ein Identitätssignal der Föderation empfangen und sich sofort auf den Weg gemacht.

Kapitel 2

Spock informiert Data über die Lage und darüber, dass sie dringend Decalithium benötigen. Mit der Begründung, dass es sich dabei vermutlich sowieso um Schmuggelware handelt, entscheidet Data kurzerhand, das an Bord der remanischen Schiffe befindliche Decalithium zu beschlagnahmen. Während der Reparatur der Narada erhält Data die Nachricht, dass die Föderation Spocks Plänen unterstützt, woraufhin die Enterprise den Botschafter, Nero und seine Crew nach Vulkan begleitet.

Derweil erkennen die Wissenschaftler auf Romulus, dass Spock mit seinen Befürchtungen Recht hatte und dem Planeten maximal noch wenige Wochen bleiben. Der Senat soll darüber entscheiden ob man sich diplomatisch an Vulkan wenden oder sich die nötige Technologie mit Gewalt hohlen soll. Bis dahin sollen die Evakuierungsprotokolle für die Heimatwelt eingeleitet werden.

Im Orbit von Vulkan wird die Enterprise unverzüglich von der vulkanischen Sicherheit gerufen. Spock wird bei seinem Volk als Verräter angesehen und die Enterprise, in Begleitung eines romulanischen Schiffs, weckt ebenfalls Misstrauen. Daher wollen sie den Romulanern und auch Botschafter Spock eine Landung auf Vulkan verwehren. Für die Sicherheitskräfte überraschend macht das Hohe Kommando eine seltene Ausnahme. Wie sich herausstellt, hat Botschafter Picard dabei seinen Einfluss geltend gemacht.

Doch auch die Vulkanier sind zunächst nicht bereit, ihre Technologie mit den verhassten Romulanern zu teilen. Gegenüber Spock schlägt Nero daraufhin vor, sich die nötige Technologie notfalls mit Gewalt zu holen, doch der mahnt ein diplomatisches Vorgehen an. Nero jedoch gibt sich damit nicht zufrieden. Während Spock auf Vulkan weiterhin nach einer diplomatischen Lösung sucht, kehrt Nero nach Romulus zurück, um bei der Evakuierung zu helfen. Als er jedoch sieht, dass er zu spät kommt, übermannt ihn ein tiefes Gefühl des Hasses. Der Verlust seiner Heimat, seiner Frau und seines ungeborenen Sohnes ist einfach übermächtig.


Kapitel 3

Eine kleine Flotte von Hospitalschiffen der Föderation, angeführt von der Föderationssanitätsfregatte USS Galen unter dem Kommando von Captain Newton, die gekommen ist, um bei der Evakuierung zu helfen, wird von Nero spontan zerstört. Unter dem Vorwand, Verwundete zu haben, bringt er Captain Newton dazu, die Schilde zu senken. Sobald deren Schilde gesenkt sind, lässt er Detonationskörper, welche eigentlich als Förderwerkzeuge dienen, an Bord der Schiffe beamen.

Kurze Zeit später ortet die Narada ein Shuttle mit Überlebenden. Es handelt sich um die Mitglieder des Senats, denen Nero die Hauptschuld am Untergang von Romulus gibt. In seiner Wut tötet er den Praetor mit dem Debrun Teral'n, einer uralten Waffe, die der Praetor als Symbol für das Überleben des romulanischen Imperiums mit sich führt. Die Leiche beamt er, zusammen mit den übrigen Senatsmitgliedern ins All. Vorher entlockt er den Mitglieder des Senats noch Information über einen geheimen Außenposten.

Nero und seine Crew vollführen die Tradition, sich im Falle eines großen Verlustes, den Kummers auf die eigene Haut zu malen. Mit der Zeit würden diese Symbole verschwinden. Ein Zeichen dafür, dass das Leben weitergeht. Entgegen der Tradition ritzen sie sie sich tief unter die Haut, damit sie niemals verblassen. Damit wollen sie zum Ausdruck bringen, dass ihre Leben mit dem Untergang von Romulus endeten.

Auf Vulkan debattiert der Hohe Rat weiterhin über die Hobus-Krise. Mittlerweile sind die Ratsmitglieder zu der Erkenntnis gelangt, dass der Untergang von Romulus erst der Anfang war. Wenn die Supernova nicht aufgehalten werden kann, ist die ganze Galaxis in Gefahr. Trotz einiger Skepsis ist man daher gewillt, Spocks Plan zu unterstützen. Nachdem genug Decalithium in Rote Materie umgewandelt wurde, stellt sich nur noch die Frage, wie man nahe genug an den Stern kommt, um diese auch sicher zu platzieren. Spock und Picard glauben, eine Lösung für dieses Problem zu haben: die Qualle, dabei handelt es sich um den Prototyp eines Schiffes, das speziell dafür entwickelt wurde, in extremen Atmosphären zu operieren, ist Spocks Meinung nach, die einzige Chance.

Derweil erreicht die Narada die Koordinaten, welche die Crew vom Senat erfahrenen hat. Finden zunächst jedoch nur leeren Raum vor. Erst nachdem die Besatzung sich mit dem Senatscode identifiziert, wird die Station, genannt der Vault, enttarnt und Neros Schiff die Erlaubnis zum Andocken gegeben. Es handelt sich dabei um eine streng geheime militärische Einrichtung, die im Falle einer Bedrohung dem herrschenden Rat eine sichere Zuflucht ermöglichen soll.

Nero versucht, der Kommandantin der Station, Commander D'Spal, klarzumachen, dass sein Schiff einer derartigen Krise nicht gewachsen ist und mehr Schutz, sprich Waffen, benötigt um angesichts der Lage im Interesse des Imperiums zu handeln. Doch diese erkennt sofort, dass es ihm nicht um das Wohl des Imperiums geht, sondern nur um seine persönliche Rache. Trotzdem ist sie bereit, ihm zu geben, was er verlangt. Sie zeigt ihm das neueste Ergebnis ihrer Forschungen. Das wohl modernste Waffensystem im Quadranten. Dabei wurden romulanische Entwürfe mit Borg-Technologie kombiniert. Das Resultat wird den verbliebenen Teil der Flotte mit überlegenem Warp, Tarnschirmen und Sensorreichweiten ausstatten. Das System ist intelligent, lernfähig und, dank Nano-Technologie, in der Lage Schäden selbstständig zu reparieren. Neros einfaches Bergbauschiff wäre als Prototyp dafür geradezu ideal.

Mittlerweile trifft auf Vulkan die Qualle mitsamt ihrem Piloten ein. Es handelt sich um Geordi La Forge, der inzwischen in der Raumschiffentwicklung tätig ist. Gemeinsam besprechen sie den Plan. Eine winzige Menge Roter Materie sollte ausreichen, um eine Singularität gewaltigen Ausmaßes zu erzeugen, die sämtliche von der Supernova erzeugte Energie absorbiert. Geordi meldet sich freiwillig für die Mission, doch wird er von Spock überzeugt, ihm die Sache zu überlassen.

In seinem Quartier analysiert Botschafter Picard zusammen mit Spock derweil die jüngsten Nachrichten. Sie erfahren, dass Ratsmitglieder der Romulaner treibend im All gefunden wurden. Unweit der letzten bekannten Position der vermissten Föderationsschiffe. Außerdem hat es in den letzten Tagen weitere Berichte über vermisste Schiffe gegeben. Raumschiffe der Föderation, der Cardassianer sowie der Klingonen sind spurlos verschwunden. Beide Botschafter vermuten, dass Nero hinter den Vorkommnissen stecken könnte, doch rätseln sie, wie ihm das mit seinem einfachen Bergbauschiff möglich gewesen sein soll.

Nahe an der Grenze zwischen romulanischem und klingonischem Raum ist Nero derweil mit seinem Rachefeldzug beschäftigt, als sich eine Flotte von mehreren klingonischen Schiffen enttarnt und die Narada unvermittelt angreift. Kommandiert wir die Flotte von General Worf, der die Crew wegen Verbrechen gegen das Klingonisches Reich anklagt und zur Kapitulation auffordert. Es kommt zum Kampf, bei dem Nero die Überlegenheit der Narada beweist.

Auf Vulkan werden unterdessen die letzten Startvorbereitungen getroffen. Noch am selben Abend will Spock zum Hobus-Stern aufbrechen. In der Zwischenzeit wollen Picard und Data mit der Enterprise dafür Sorge tragen, das Nero seine Drohungen nicht wahr machen kann.

Unter dem Vorwand, sich zu ergeben, gelangt Worf zusammen mit einigen Kriegern an Bord der Narada, wo es zu einem Nahkampf Mann gegen Mann kommt. Schließlich gelingt es Nero jedoch, den Körper des Klingonen zu durchbohren. Als wenig später die Enterprise auftaucht, wird den Offizieren der schockierende Anblick des aufgespießten Worf präsentiert. Nero meint, dass der Klingone noch nicht tot sei und er ihn gerne übergebe, nur müsse die Enterprise dafür ihre Schilde senken. Captain Data ist sich bewusst, dass Nero sie angreifen werde, sobald er die Schilde senkt. Im Vertrauen auf die Robustheit der Enterprise, lässt er die Schilde für die Zeit des Transports senken. Die Enterprise erleidet schwere Schäden, kann aber die Schilde rechtzeitig wieder herstellen. Nero jedoch entkommt, ohne dass die Enterprise in der Lage wäre, ihn aufzuhalten.

Kurz bevor er von der Narada erreicht wird, kann Spock die Rote Materie platzieren. Mit Entsetzen erkennt Nero, dass er zu spät gekommen ist, um Spock daran zu hindern, Vulkan und den Rest der Galaxis zu retten. Während Nero noch seine Hasstiraden gegenüber Spock äußert, gerät die Narada in den Ereignishorizont der Singularität. Das schwere Schiff kann dem Sog nicht mehr entkommen und wird von ihr verschluckt. Die Galaxis scheint nun gerettet, doch auch Spock kann dem Sog der Singularität nicht mehr entkommen und ergibt sich in sein Schicksal.

Hintergrund

Charaktere


Verweise

Institutionen & Großmächte
Vulkanisch-Romulanische Wiedervereinigung
Spezies & Lebensformen
Cardassianer, Borg, Spot
Kultur & Religion
Gedankenverschmelzung, Lirpa, Katra
Personen
Androide, Ayel, B-4, Lore, Locutus, Praetor, Q, Senator, James T. Kirk
Schiffe & Stationen
USS Galen, Hope-Klasse
Orte
Bereitschaftsraum, Frachtraum, Maschinenraum, Transporterraum
Astronomische Objekte
Devidia II, Hobus-System, Memory Alpha, Remus, Vulkanischer Raum
Wissenschaft & Technik
Computer, Datenbank, Hauptbildschirm, Phaser, Scanner, Tricorder
Speisen & Getränke
Romulanisches Ale
sonstiges
Undercover-Mission