Das Geheimnis der Stasis-Box
Spock, Uhura und Sulu transportieren eine Stasis-Box, als sie merkwürdige Signale von der Box erhalten. Sie beschließen dem nachzugehen und treffen auf ein paar feindlich gesinnte Kzinti.
Inhaltsverzeichnis
InhaltsangabeBearbeiten
KurzfassungBearbeiten
Spock, Sulu und Uhura transportieren mit einem Shuttle eine Stasis-Box der ausgestorbenen Slaver zu Sternenbasis 25, als diese auf Signale von Beta Lyrae reagiert. Man landet dort, um eine dort vermutete zweite Box zu bergen. Jedoch stellt sich dies als Falle der Kzinti heraus, die das Außenteam gefangen nehmen. Sie wohnen einem Waffentest bei, bei dem Kirk und Spock mit der Waffe entkommen können. Als sie diese testen, werden sie durch die Druckwelle ohnmächtig und erneut von den Kzinti gefangen genommen. Diese testen die Waffe, doch wie Spock bereits vermutete, explodiert diese, weil sie annimmt, dass de Kzinti ihre Feinde sind. Dabei wird das Kzinti-Raumschiff beschädigt und die Kzinti können in Gewahrsam genommen werden.
LangfassungBearbeiten
Akt I: Die Stasis-BoxBearbeiten
- Computerlogbuch,
Sternzeit 4187,3,
Erster Offizier Spock.- Ich bin im Enterprise-Shuttle Copernicus auf dem Weg zur Sternenbasis 25. Wir befördern wichtige Fracht: Eine Stasisbox der Slaver, die von Archäologen auf dem Planeten Kzin entdeckt worden ist. Diese Stasis-Boxen sind das Beachtlichste, was die Slaver je produziert haben. Informationen über die Vergangenheit lassen in so einer Box die Zeit still stehen. Eine Million Jahre bedeuten darin nichts.
Spock fragt Lieutenant Nyota Uhura, was sie für ein Anliegen habe. Uhura antwortet, dass sie die Geschichte der Slaver studiert hat, aber ihr Wissen lückenhaft ist. Sie wissen nur, dass die Slaver vor einer Milliarde Jahren die Herren über alle intelligenten Wesen in dieser Galaxie waren, bis ein Volk aufstand und die Herrschaft übernahm. Sie fragt, ob die Stasis-Boxen die einzigen Quellen über die Slaver sind. Spock antwortet, dass der Krieg, in dem die Slaver-Kultur unterging alle Slaver und ihre Untertanen auslöschte. Intelligentes Leben musste sich danach erst wieder neu entwickeln. Die Stasis-Boxen sind das einzige Überbleibsel dieser untergegangenen Zivilisation. Da beginnt die Stasis-Box zu leuchten und Uhura fragt, wieso das so ist. Spock blickt durch das Fenster und fragt Sulu nach ihrer Position. Sulu meldet, dass sie Beta Lyrae passieren, 142 Grad Nordost von der Galaktischen Ebene. Spock findet das merkwürdig. Das bedeutet, dass auf Beta Lyrae eine weitere Stasis-Box ist und auf diese reagiert. Uhura findet es merkwürdig, dass diese dort so lange nicht gefunden wurde. Spock sagt, dass Beta Lyrae ist eine Attraktion der Galaxis und fast jedes Schiff, das den Planeten passiert, landet dort, um die Attraktion zu sehen. Uhura vermutet, dass alle keinen Stasis-Box-Detektor hatten. Spock hält das für möglich, zumal der einzige Stasis-Box-Detektor nur eine andere Stasis-Box sein kann. Trotzdem lässt er Sulu eine Landung vorbereiten, weil er sich auf Beta Lyrae etwas umsehen will.
- Stasis-Boxen und ihr Inhalt sind der einzige Zeitzeuge einer Art, die vor einer Milliarde Jahren diese Galaxie beherrschte. Für die Wissenschaft sind sie von unschätzbarem Wert. In einer der Boxen wurde Fluggürtel gefunden, der der Schlüssel für die künstlichen Schwerkraftfelder war, die heute in der Raumfahrt üblich sind. Eine andere Box enthielt einen scharfgemachten Zerstörungssprengsatz. Seither sind alle Stasis-Boxen zu Föderationseigentum erklärt und dürfen nur von Spezialisten geöffnet und ausgewertet werden. Die Boxen sind sehr selten, und eine potenzielle Gefahr. Und nun scheinen wir eine weitere gefunden zu haben.
Das Außenteam betritt den Planeten und Uhura meint, dass ihr Eiswelten noch nie zusagten. Spock sagt, dass sie nicht als Touristen hier sind. Sulu fragt, wie überhaupt jemand die erste Stasis-Box finden konnte, wenn man zum Aufspüren eine andere Stasis-Box brauche. Spock antwortet, dass wie bei vielen Entdeckungen der große Zufall mitgholfen hat. Spock sondiert die Box etwa 30 Meter unter der die Oberfläche des Planeten bedeckenden Eisschicht. Sulu will mit den Phasern ein Loch hineinschmelzen, was nicht schwer sein sollte, da das Eis gekocht wird, wenn ihre Phaser es aufschmelzen. Noch bevor es dazu kommt, werden sie von Kzinti angegriffen und per Phaser betäubt.
Akt II: GefangenschaftBearbeiten
- Für dieses Vorkommnis trage ich die volle Verantwortung und die alleinige Schuld. Statt durch das höchst unwahrscheinliche Auftauchen einer weiteren Stasis-Box gewarnt zu sein, ließ ich von ihrem unschätzbaren Wert meine Urteilskraft beeinflussen. Jetzt haben die Kzinti unsere Stasis-Box. Vom Inhalt dieser Box hängt es ab, welchen Schaden ich durch mein Fehlverhalten unserer Föderation zugefügt habe.
Die drei befinden sich in einem Kzinti-Raumschiff, gefangen in einem Polizeikraftfeldnetz. Uhura fragt, wo sie sich befinden und Spock erklärt es ihr. Die Crew ist verwundert, eigentlich dürften die Kzinti, doch keine Phaser besitzen. Spock bestätigt dies, denn der Vertrag von Sirius gestattet ihnen keinerlei Waffen. Ausgenommen sind nur Polizeischiffe. Offensichtlich halten sie sich nicht mehr an den Vertrag. Sulu sagt, dass sie in einem Polizeikraftfeldnetz festsitzen und sich nicht bewegen können. Sulu fragt sich, ob sie es nicht irgendwie ausschalten können. Es erscheinen drei Kzinti. Einen macht Spock als Gedankenleser aus. Uhura berichtet, dass sie gelesen hat, dass die Kzinti-Telepathen unzufriedene Neurotiker sind. So wie dieser Kzinti aussehe, könnte das stimmen. Er teilt Sulu mit, dass er die Verhandlungen zu führen habe, da für die Kzinti Frauen und Vegetarier minderwertige Wesen sind. Die Kzinti sind nämlich reine Fleischfresser. Mögliche Versuche des Gedankenlesens solle Sulu unterbinden, indem er sich vorstelle, rohes Gemüse zu essen. Sulu hofft, dass er ihn dazu bringen kann, ihm zu verraten, was sie vorhaben. Uhura wird von Spock angewiesen, zu schweigen und auf harmlos zu machen, um die typisch kzintianische Geringschätzung von Frauen später ausnutzen zu können. Uhura bedankt sich ironisch und Spock versichert ihr, dass er ihre Intelligenz bewundert, aber wenn die Kzinti glauben, sie wären so dumm, wie ihre Frauen, könnte sie ihnen einen Vorteil verschaffen.
Chuft-Captain erklärt ihnen, sie seien Gefangene auf der Traitors Klaue, einem von ihnen gestohlenen Polizeischiff. Mit Spock, einem Wurzelblätterfresser
wolle er sich nicht unterhalten. Die Menschen seien wenigstens Allesfresser. Sulu kommentiert, dass Stehlen bei ihnen eine Krankheit zu sein scheine, da sie das Schiff und die beiden Stasis-Boxen gestohlen haben. Beide Stasis-Boxen seien von den Kzinti gefunden worden, doch die, die sie hatten, war leer und nur noch als Köder zu gebrauchen. Sie hoffen, eine Slaver-Waffe zu finden, mit der man die ganze Galaxie erobern kann und vermuten, dass eine solche in ihrer Stasisbox ist. Sulu sagt, dass sie vier Kriege gegen die Menschen geführt haben. Der letzte war erst vor 200 Jahren. Sie hätten nichts dazu gelernt. Der Chuft-Captain warnt sie, ihre Zunge im Zaum zu halten. Er droht auch, damit dass seine Crewmitglieder noch nie Menschenfleisch gegessen haben. Vielleicht haben sie jetzt eine Waffe, mit der sie sie besiegen können. Sulu sagt, dass das doch heiße, dass sie in Wirklichkeit für die Kzinti-Regierung arbeiten würden. Der Captain sag, dass die Unterlagen beweisen, dass die Traitors Klaue ein gekapertes Polizeischiff ist. Wenn Sie scheitern, wird sich der Hohe Rat von ihnen distanzieren. Allerdings würden sie die Herren der Galaxis werden und die anderen Spezies würden Fleisch auf ihren Tischen sein. Dann aktivieren sie ihre Maschine.
Als sie die Box öffnen, finden sie als allererstes das Bild einer grünen Echse. Sulu fragt, ob das das Bild eines Slavers sein könnte. Spock antwortet, dass wenn es das ist, das erste Bild ist, das gefunden wurde. Spock sagt, dass es ein sehr wichtiger historischer Fund ist. Uhura weist auf das Fleisch hin, das nach über einer Million Jahren in der Box immer noch frisch aussieht. Der Kzinti entdeckt eine Waffe und sagt, dass diese Waffe das Ende der gesamten Menschheit bedeuten könnte.
Akt III: Die Slaver-WaffeBearbeiten
- Computerlogbuch des Ersten Offiziers Spock, Nachtrag: Die Kzinti besitzen eine Waffe, die möglicherweise den Untergang unserer ganzen Galaxie bedeutet. Das Ausmaß ihrer Wirksamkeit muss sich erst noch herausstellen.
Die Crew der Copernicus wird an die Oberfläche gebracht, um die Waffe an ihnen auszuprobieren. Sie werden wieder in ein Polizeinetzkraftfeld eingesperrt. Der Chuft-Captain fragt den Telepathen, ob er die Gedanken der Gefangenen lesen konnte. Dieser antwortet, dass er nur die Gedanken von Sulu lesen konnte und selbst das war noch sehr schwierig. Das andere Menschenwesen ist nur eine Frau und der dritte ein pazifistischer Pflanzenfresser. Der Telepath hofft, dass der Captain nicht von ihm verlangt, sich in solche Gehirne hinein zu versetzen. Der Captain antwortet, dass er es schon machen soll, wenn es erforderlich ist. Anschließend dürfe er sich selbstverständlich von solch einer Anstrengung erholen.
Der Landetrupp wird auf einem Planeten in einem Netz gefangen gehalten. Die Analyse des Fleisches aus der Stasis-Box durch die Kzinti ist inzwischen abgeschlossen. Sie haben erkannt, dass sie aus giftigem, lebendem Protoplasma besteht. Der Kzinti stimmt mit Sulu überein, dass das Bild einen Slaver abbildet. Er hätte einen würdigen Feind abgegeben. Als die Kzinti die Waffe abfeuern wollen, passiert zunächst nicht. Als sie einen Knopf an der Seite drücken, verändert sie ihre Form, kann wiederum aber nicht abgefeuert werden. Der Captain fragt den Telepathen, ob es am Lebenserhaltungsgurt liegt und dieser ihn abschirmt. Der Telepath versucht Sulus Gedanken zu lesen, doch dieser vermittelt ihm den Geschmack von Gelbwurzel, die er zerkaut. Der Captain meint zum Telepathen, dass er froh sein, soll, dass er nicht die Gedanken von Spock lesen muss, denn dieser sei Vegetarier. Dann spekuliert er, dass das Gerät ein Kommunikationsgerät oder ein Sonargerät zur Betäubung einer ausgestorbenen Rasse sein kann. Ein weiterer Knopfdruck verwandelt sie in ein Teleskop. Dieses findet er sehr brauchbar. Die Slaver hätten gute Sachen konstruiert. Er meint jedoch auch, dass siue längst bessere und weiter entwickelte Teleskope haben. Noch mehrmals verändern sie die Form der Waffe, immer erhält sie eine andere Funktion. Mit einem Laser schießen sie Sulu vor die Füße, doch dieser zeigt keine Angst. Der Captain meint, dass er für seine Furchtlosigkeit seine Hochachtung verdient. Sulu antwortet, dass die Föderation längst höher entwickelte Laser besitzt. Als sie sich in eine Minirakete verwandelt, und den bedienenden Kzinti durch die Gegend schleudert, kann Uhura aus dem Kraftfeld fliehen, wird aber kurz darauf ergriffen.
Da der Raumanzug des Telepathen Druck verliert, wollen die Kzinti ihn zum Schiff zurückbringen, da sie ihn noch brauchen und nur dort retten können. Sie spekulieren, ob das Gerät ein Fortbewegungsmittel, etwa ein Ein-Mann-Raketenantrieb ist. Uhura kommt inzwischen wieder zu sich und bedauert, dass sie nicht entkommen ist, weil sie einmal einen 100-Meter-Lauf gewonnen hat. Sulu sagt, dass sie eigentlich nicht langsam war und dass die Kzinti von der Raketen-Einstellung nicht viel haben werden. Spock sagt, dass zum Glück beide Einstellungen für der Technologie der Föderation nicht überlegen war. Eine erneute Verwandlung bewirkt, dass die Waffe alle umliegende Energie absorbiert. Das Kraftfeld ist ausgeschaltet und die Crew kann fliehen. Spock ist überrascht, dass die Slaver schon über so etwas verfügten, dass Energie absorbieren kann. Spock weist Sulu und Uhura an im Zickzack zur Raumfähre zu laufen. Dabei gelingt es Spock sogar, die Waffe an sich zu bringen, indem er Chuft-Captain einen Tritt verpasst. Die Männer können fliehen, Uhura wird jedoch abermals eingefangen. Der Telepath fragt den Captain, was mit ihm ist und dieser will nichts dazu sagen. Sulu und Spock besprechen die weitere Vorgehensweise. Spock ist sich sicher, dass der Captain keine Hilfe holen kann, solange Spock lebt, da dieser ihn durch einen Tritt entehrt hat. Ein Blätter- und Wurzelfresser hat ihn getreten und am Leben gelassen. Jetzt gehe es um seine Ehre und erst wenn er seine Rache vollzogen hat, kann er Hilfe rufen. Sulu sagt, dass sie nicht sunternehmen können, solange Spock lebt. Allerdings könnten sie sie mit Uhura erpressen. Sie gehen davon aus, dass es sich nicht um eine militärische Waffe, sondern eher um das Werkzeug eines Agenten handelt. Sie testen die einzelnen Funktionen aus. Spock vermutet, dass es eine Einstellung zur Selbstzerstörung gibt. Daher benutzt Spock die Nulleinstellung erneut.
Derweil überfliegen die Kzinti mit ihrem Schiff die Ebene und drohen, Uhura zu töten, sollte die Waffe nicht ausgehändigt werden. Außerdem will Chuft-Captain einen Zweikampf mit Spock, um seine Ehre wiederherzustellen. Sulu geht jedoch nicht darauf ein. Chuft-Captain weist daraufhin, dass Spock ihm zwei Rippen gebrochen hat und diese noch nicht bandagiert wurden. Daher sei es gut möglich, dass Spock ihn im Duell töte. Spock sagt, dass Kzinti-Rippen senkrechte Verstärkungen haben. Viel schwerwiegender sei, dass er den Stolz des Captains verletzt habe. Seine Chance ihn zu besiegen, stehen 17:1 gegen ihn. Sulu lehnt daraufhin die Bedingungen ab. Der Chuft-Captain meint zu Uhura, dass ihre Kameraden nicht viel von ihr halten würden. Sulu findet inzwischen eine Einstellung, die der Waffe eine große Zerstörungskraft verleiht, indem sie Materie in Energie verwandelt. Nachdem er sie getestet hat, werden er und Mister Spock von einem Sturm, den die Explosion ausgelöst hat, niedergeworfen. Spock meint, dass die Wirkung die kühnsten Theorien widerlegt. Wenn die Kzinti das hätten, wäre die ganze Galaxie die Futterkrippe der Kzinti. Dann erfasst sie die Druckwelle des Sturms und sie werden abermals von den Kzinti gefangengenommen.
Auch die Waffe gelangt wieder in deren Besitz. Die Kzinti finden eine Einstellung, bei der sie mit der Waffe kommunizieren können. Sulu meint, dass es ihnen Angst zu machen scheint. Spock kommentiert, dass die Kzinti Legenden von Waffen kennen, die ihre Besitzer noch verteidigen, auch wenn sie schon lange tot sind. Der Kzinti fragt, wieviel Zeit seit seiner Abschaltung vergangen ist. Ohne die Nennung der entsprechenden Codierung will die Waffe aber keine Informationen über die Slaver preisgeben. Der Kzinti sagt, dass wenn er ihnen sagt, wie die Sterne in seinem Sektor standn, dann könnten sie die Zeit mathematisch bestimmen. Ohne Codierung gibt er keine Informationen preis. Allerdings nennt sie ihnen die Einstellungsoptionen für die Energieumwandlungfunktion. Sulu sagt, dass sie es raus haben und Uhura will, dass sie sich etwas einfallen lassen. Spcok denkt jedoch, dass etwas nicht stimmt. Spock bemerkt, dass die Waffe aber diesmal eine andere Form angenommen hat, als bei Sulus Test.
An der Oberfläche wollen die Kzinti die Waffe nun erneut testen. Die Kzinti meinen, dass die Waffe kein Visier hat. Sie sei wohl für Bombardement aus dem Orbit gedacht. Uhura sagt, dass sie den Kzinti die Waffe nicht überlassen dürfen. Spock antwortet, dass diese die Waffe nicht mehr lange haben werden. Uhura fragt nach, wieso er das denkt. Spock bittet sie, sich vorzustellen, sie wären ein Computer. Dieser wisse, dass die Slaver in einen Krieg verwickelt waren, als er abgeschaltet wurde. Jetzt werde er von anderen Leuten aktiviert, die keine Slaver sind. Aus allen Fragen, die man ihm stellt, geht hervor, dass man nichts über ihn weiß. Er fragt, was sie denken würde. Uhura antwortet, dass sie denken würde, dass sie von den Feinden erbeutet worden ist. Die Waffe hat aber bemerkt, dass es sich bei den Benutzern nicht um Slaver handelt, und hat die Selbstzerstörungsfunktion aktiviert, sodass sie bei Benutzung explodiert. Dies reißt einen tiefen Krater in das Eis und zerstört auch Teile des Schiffes. Spock, Uhura und Sulu aktivieren ihre Lebenserhaltungsgürtel und untersuchen die Explosionsstelle, finden aber die Waffe nicht. Sulu bedauert, dass die Waffe nie in eines ihrer Museen gelangt ist. Spock meint, dass diese Waffe nie ein Museum erreicht hätte. Wenn nicht die Kzinti, hätten die Klingonen oder andere Gruppen alles dafür getan, um diese Waffe zu besitzen.
Im Shuttle besprechen Spock, Uhura und Sulu das Erlebte. Spock meint, dass die Waffe ihren Krieg mit den Kzinti wieder aufleben hätte lassen. Uhura erinnert daran, dass es Waffen geben soll, die ihre Besitzer auch nach dem Tod verteidigen. Spock sagt, dass dies ein Aberglaube der Kzinti isti. Uhura kommentiert, dass sie nach den heutigen Erlebnissen diesen Aberglauben niemals verlieren werden.
DialogzitateBearbeiten
- Spock
Seltsam, wie die Vergangenheit oft in die Zukunft hineinreicht und sie beeinflusst. Da war vor Urzeiten ein Krieg, der hätte einen neuen Krieg zwischen uns und den Kzinti ausgelöst.- Uhura
Meinten Sie nicht, eine Kzinti-Legende besagt, es gäbe Waffen, die ihren Besitzer noch verteidigen.- Spock
Ja, ein alter Aberglaube der Kzinti.- Uhura
Nach dem was wir da erlebt haben, werden sie diesen Aberglauben nie überwinden.
HintergrundinformationenBearbeiten
Story und DrehbuchBearbeiten
Diese Episode basiert auf der von Larry Niven veröffentlichten Science-Fiction-Kurzgeschichte The Soft Weapon. Die ursprünglichen Charaktere wurden für Star Trek: Die Abenteuer des Raumschiff Enterprise auf Spock, Sulu und Uhura umgeschrieben.
Larry Niven verwendet in dieser Episode viele Dinge, welche er zuvor für den Roman Ringwelt benutzt hat. So kommen beispielsweise die Kzinti sowohl im Roman als auch in dieser Episode vor. Auch die Vorgeschichte ist identisch, da die Kzinti sowohl im Romanuniversum von Ringwelt als auch in Star Trek Krieg gegen die Menschheit führen, nachdem diese gerade den interstellaren Raumflug entwickelt hat. Auch kommt in dieser Episode eine Waffe namens Slaver-Waffe vor. Im Romanuniversum zur Ringwelt sind die Slaver ein ausgestorbenes antikes Volk, das fortschrittliche Technologie besaß, eine weitere Parallele zu Star Trek. Die dritte und letzte Parallele zwischen Ringwelt und Star Trek ist die Stasistechnologie. Im Romanuniversum sind die Raumschiffe damit ausgerüstet und können sich im Falle eines Angriffes oder einer sich anbahnenden Katastrophe in Schutzstasis versetzen. In dieser Episode wird die Technologie als Schutz für empfindliche Fracht eingesetzt.
ProduktionsnotizenBearbeiten
AllgemeinesBearbeiten
Bei der für die Erstausstrahlung in Deutschland im Jahr 1976 in einer geschnittenen, auf das Kinderprogramm zugeschnittenen und mit von der Originalserie abweichenden Sprechern erstellten Synchronisation wurde diese Folge nicht berücksichtigt. Daher erfolgte die erstmalige Ausstrahlung im deutschen Free-TV erst am 27.09.2016 in der ungekürzten, bereits 1994 mit den Original-Sprechern neu synchronisierten Fassung (vgl. TAS in Deutschland).
Der deutsche VHS-Titel dieser Episode lautet Das Geheimnis von St. Box
.
Darsteller und CharaktereBearbeiten
Dies ist die erste Star-Trek-Episode seit Der Käfig, in der Captain Kirk nicht vorkommt.
Links und VerweiseBearbeiten
ProduktionsbeteiligteBearbeiten
SprecherBearbeiten
- Hauptcharaktere
- Leonard Nimoy als Mister Spock
- George Takei als Lieutenant Hikaru Sulu
- Nichelle Nichols als Lieutenant Nyota Uhura
- Gastcharaktere
- James Doohan als Chuft-Captain
- James Doohan als Kzinti-Telepath
- James Doohan als Kzinti-Flieger
- James Doohan als Kzinti
- Weiteres
- Majel Barrett als Stimme der Slaverwaffe
- William Shatner als Sprecher des Vorspanns
VerweiseBearbeiten
- Ereignisse
- Irdisch-Kzintianische Kriege
- Institutionen & Großmächte
- Föderation
- Spezies & Lebensformen
- Klingone, Kzinti, Slaver
- Kultur & Religion
- Geschichte, Kzin-Patriarchie
- Schiffe & Stationen
- Copernicus, Kzinti-Raumschiff, Polizeikreuzer, Shuttle, Sternenbasis 25
- Astronomische Objekte
- Beta Lyrae, Beta-Lyrae-System, Galaktische Ebene, Galaxie, Kzin
- Wissenschaft & Technik
- Disruptorbombe, Fluggürtel, Künstliche Schwerkraft, Lebenserhaltungsgurt, Materie-Energie-Umwandlung, Polizeinetz, Selbstzerstörung, Shuttle, Slaver-Waffe, Stasisbox, Subraumfunk, Waffe
- sonstiges
- Eigentum, Information, Norden, Osten, Vergangenheit, Vertrag von Sirius