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Beschädigungen

Version vom 20. September 2024, 22:20 Uhr von Legat Garak (Diskussion | Beiträge)
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Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Die Enterprise ist nach der Schlacht mit den Xindi schwer beschädigt. Es gibt viele Tote zu betrauern.

Inhaltsverzeichnis

InhaltsangabeBearbeiten

KurzfassungBearbeiten

Überraschenderweise haben die Xindi kurz vor der Vernichtung der Enterprise ihre Angriffe gestoppt. Das liegt daran, dass die Xindi-Reptilianer die Attacke ohne Rücksprache mit dem Xindi-Rat begonnen haben. Die Xindi geben Captain Archer wieder frei und man beginnt mit Reparaturen.

Man fängt den Notruf eines illyrianischen Schiffes auf, das in eine Raumanomalie geraten ist. Man hilft sich gegenseitig, jedoch was Archer am Nötigsten braucht, eine Warpspule, können die Illyrianer nicht entbehren, da die Rückreise zu ihrem Heimatplaneten drei Jahre dauern würde.

Die Fähnriche Sato und Mayweather übersetzen eine Nachricht Degras, der die Enterprise in Kürze einige Systeme weit entfernt treffen will. Der Treffpunkt ist nur mit Warpantrieb zu erreichen, wofür dringend die Spule benötigt wird, da sonst in Scheitern der Mission droht.

Archer beschließt auf Piratenmethoden zurückzugreifen und lässt einen Plan entwerfen, die Warpspule mit Gewalt zu beschaffen. Inzwischen ist T'Pol süchtig nach Trellium-D geworden. Nach einem Albtraum begibt sie sich heimlich in den beschädigten Frachtbereich, um sich eine Substanz zu beschaffen. Trotzdem zerstört sie in einem Wutausbruch ein PADD, als sie Archer den Überfall ausreden will. Sie begibt sich zu Phlox und gesteht, dass sie mit Trellium-D experimentiert hat, um Gefühle kennenzulernen. Nun ist sie von Trellium-D abhängig, hat einen Nervenschaden und steht kurz davor, ihre Selbstkontrolle zu verlieren. Phlox gibt ihr ein Mittel gegen die Symptome. Ansonsten entgiftet er sie und lässt sie mit Meditation an ihrer Gefühlsbeherrschung arbeiten.

Der Angriff auf das illyrianische Schiff verläuft erfolgreich. Mit der erbeuteten Warpspule fliegt die Enterprise zum Treffpunkt mit Degra.

LangfassungBearbeiten

PrologBearbeiten

…Fortsetzung

Die Enterprise wird weiter von den Xindi-Raumschiffen angegriffen und schwer beschossen. Malcolm Reed meldet einen weiteren Hüllenbruch auf dem C-Deck und Druckverlust auf dem E-Deck. Noch mehr Treffer würden sie nicht verkraften. Plötzlich stellen die Xindi das Feuer ein und drehen ab. Reed meldet, dass sie zurück in das System fliegen. T'Pol befiehlt Travis Mayweather, sie rauszufliegen. Jedoch muss Mayweather melden, dass der Antrieb ausgefallen ist und sie nirgendwohin fliegen werden.

Akt I: Der GefangeneBearbeiten

 
Degra und Jannar fordern Archers Auslieferung.

An Bord eines reptilianischen Kreuzers beschwert sich Dolim bei Degra und dem Arborealen, dass sie kein Recht gehabt hätten, seine Schiffe zurückzurufen. Degra entgegnet, dass er keinerlei Befugnis hatte, einen Angriff zu starten. Dolim sagt, dass die Menschen in dem Moment, in dem sie entdeckt wurden, vernichtet werden müssen. Der Primat entgegnet, dass der Rat anderer Meinung ist. Dolim fragt, ob sie einem feindlichen Schiff gestatten, sich im Orbit in unmittelbarer Nähe einer militärischen Einrichtung aufzuhalten. Degra sagt, dass ihr Schiff äußerst schwer beschädigt ist und keine Gefahr mehr darstellt. Dolim sagt nun, dass dies das Ergebnis eines Angriffs sei, gegen den sie gestimmt hätten. Er will das Schiff entern und die Crew gefangen nehmen. Jannar sagt, dass das in Betracht gezogen wird. Der Humanoid sagt, dass der Rat die Überstellung von Archer für weitere Verhöre verlangt. Dolim verweigert dies, da die Verhöre noch nicht abgeschlossen sind. Degra sagt, dass sie ihn lange genug verhört haben. Dolim sagt, dass er bisher nicht die erforderlichen Informationen geliefert habe. Der Primat sagt, dass der Rat bei einer Befragung vielleicht mehr Erfolg haben wird. Dolim erhält den Befehl, ihn sofort herauszugeben. Degra sagt, dass sie einen Transport bereits organisiert haben. Dolim antwortet, dass sie den Transport organisieren können. Doch Degra erwidert, dass sie wissen, dass Archer in deren Obhut bereits mehrfach geschlagen wurde. Dolim dreht sich um und sagt, dass er der Commander eines feindlichen Schiffes ist. Degra antwortet, dass jedes Verhör sinnlos ist, wenn er nicht in der Lage ist, Fragen zu beantworten. Dolim sagt, dass ihm kein weiterer Schaden zugefügt werden wird, und gibt ihnen seine Zusicherung. Degra sagt, dass ihnen das nicht genügt, da es nicht das erste Versprechen wäre, dass von ihm gleich wieder gebrochen wurde. Jannar sagt, dass der Rat überein gekommen ist, dass die Aquarianer Archer transportieren werden. Daher solle er ihn bereit machen. Dolim verlässt nun wütend den Rat, verneigt sich aber noch kurz.

 
T'Pol und Reed inspizieren das Schiff.

Eine Raumfähre inspiziert inzwischen die Schäden an der Außenhülle. Innerhalb der Enterprise sind Reparaturteams eifrig bei der Arbeit. Reed geht mit T'Pol durch das Schiff und berichtet, dass das Komsystem immer noch defekt ist und sie noch keine vollständige Verlustliste haben. Reed sagt, dass die Nachrichten nicht gut sind: Mindestens fünf Personen sind tot und es gibt Dutzende Verletzte. Die meisten Hüllenbrüche sind durch Notschotts eingegrenzt worden. T'Pol fragt, was mit Frachtraum 2 ist. Reed kann dazu nichts sagen, da ein großer Teil des E-Decks noch dekomprimiert ist. Die Vulkanierin fragt nun nach den Waffen. Die hinteren Torpedoabschussvorrichtungen funktionieren, aber das ist alles, was sie an Waffen haben. Da gibt es einen Lichtblitz und T'Pol fährt erschrocken herum. Reed meint, dass er wirklich nicht weiß, was das Schiff noch zusammenhält, will aber hoffen, dass es nicht versagt.

Sie gehen nun in den Maschinenraum. Tucker meldet, dass die primäre Warpspule durchgebrannt ist. Sie muss von Grund auf neu gebaut werden. Es wird einige Wochen dauern, wenn sie die Teile haben. Diese haben sie aber nicht. Daher können sie den Warpantrieb vergessen. Tucker muss die Pylonen des Impulsantriebs inspizieren.

Archer kommt derweil in der Fähre wieder zu sich. Durch das Fenster sieht er Sterne vorbeiziehen und dreht sich um. Er steht langsam auf und blickt durch ein Fenster in die mit Wasser gefüllte Kanzel. Dann schlägt er gegen das Glas, um die zwei Aquarianer auf sich aufmerksam zu machen. Ein Aquarianer erscheint vor dem Fenster und Archer fragt ihn, wohin sie ihn bringen. Der Aquarianer betäubt Archer nun wieder.

 
Archer liest die Verlustliste.

T'Pol betritt inzwischen die Brücke. Reed informiert sie, dass die Notenergie wiederhergestellt wurde und die Phasenkanonen in einer Stunde bereit sein werden. T'Pol sagt, dass er mit den Reparaturen auf dem E-Deck anfangen soll. Reed meint, dass er Leute aus anderen Sektionen abziehen müsste. T'Pol sagt, dass sich Maschinenraumkomponenten in Frachtraum 2 befinden, die äußerst wichtig für Commander Tucker seien. Reed bestätigt den Befehl. Da ertönt ein Signal und Mayweather meldet, dass sich ein Schiff ziemlich schnell nähert. Reed identifiziert es als Xindi und T'Pol lässt die Achtertorpedos aktivieren. Reed erkennt, dass es sich scheinbar um ein Ein-Mann-Raumschiff handelt. Es hat keine Waffen und es gibt ein Biozeichen. T'Pol lässt es reinholen. MACOs umstellen die Kapsel, ehe T'Pol und Reed hinzukommen. Reed scannt die Kapsel und öffnet sie. Darin entdecken sie Archer.

Dieser wird auf die Krankenstation gebracht und dort von Phlox untersucht. Er stellt fest, dass er keine inneren Verletzungen, aber zahlreiche Prellungen und ein schwaches Trauma hat. Archer fragt, wie viele sie verloren haben. Phlox sagt, dass sie 14 verloren haben und gibt Archer ein PADD. Außerdem werden drei Leute noch vermisst. Archer sagt, dass er keine Zeit mit ihm verschwenden solle. T'Pol gibt ihm ein anderes PADD mit Schadensberichten. In sechs Stunden werden sie Impulsgeschwindigkeit haben. Archer betrachtet derweil drei Leichensäcke in einer Ecke. Die hinteren Torpedos und eine vordere Phasenkanone sind online. Der Captain lässt Hoshi und Travis diese Kapsel analysieren. T'Pol sagt, dass ihre Konfiguration darauf schließen lässt, dass sie aquarianisch ist. Archer kommentiert, dass er auf einem ihrer Schiffe war. T'Pol fragt, ob er eine Ahnung hat, warum man ihn freiließ. Archer sagt, dass seine Worte wohl Degra zu denken gaben. T'Pol gibt ihm ein Handtuch. Dabei beginnt ihre Hand zu zittern. Die Nachfrage des Captains beschwichtigt sie. Sie sagt, dass sie Lt. Reed bei den Reparaturen helfen muss.

T'Pol geht durch einen Gang, wo einige Crewmitglieder dabei sind, eine Naht zu verstärken. Sie sieht verschwommen und hört alles verzerrt. Sie geht in ihr Quartier und begibt sich ins Bad. Dort wäscht sie sich mit Wasser das Gesicht.

Akt II: NotrufBearbeiten

 
Besprechung wegen der Schäden

Die Offiziere besprechen sich wenig später. Reed meint, dass sie sich mit seiner Freilassung große Mühe gegeben haben und fragt, ob sie noch einmal angreifen. Archer sagt, dass sie sich in vielem nicht einig sind. Die Reptilianer sind ihnen auf eigene Faust gefolgt. Sie wollen womöglich beenden, was sie angefangen haben. Reed sagt, dass ihnen die Monde ausgegangen sind, hinter denen sie sich verstecken könnten. Allerdings sei in der Nähe eine Kometenstaubwolke. Archer fragt T'Pol. Sie sagt, dass die diamagnetischen Felder vor Sensoren schützen müssten. Da ruft der Maschinenraum die Brücke und sagt, dass sie gerade einen Energiestoß im EPS-Gitter auf dem A-Deck entdeckt haben. In diesem Moment gibt es eine Entladung an der Decke und Trümmerstücke fallen herunter, während die Offiziere sich ducken. Archer bedankt sich noch für die Warnung. Reed sagt, dass sie drei Tage entfernt sind. Travis setzt einen Kurs. Tucker fragt, ob sie nicht lieber nach der Waffe suchen sollten, anstatt sich zu verstecken. Archer sagt, dass sie dafür sorgen sollten, dass sie einsatzbereit werden.

Travis und Sato arbeiten derweil. Sato sagt, dass sie dachte, Insektoidisch wäre schwer, doch Aquarianisch ist komplizierter. Travis sagt, dass es beinahe wie Musik klingt. Hoshi sagt, dass ihre Mutter immer wollte, dass sie Klavierunterricht nimmt, doch sie hat nie auf sie gehört. Travis meint, dass es dafür nie zu spät sei und sie damit anfangen solle, wenn sie zuhause sind.

Tucker fragt Archer derweil, wie er darauf kommt, dass sie Degra vertrauen könnten. Er denkt, dass er der Letzte wäre, der sich auf ihre Seite stellt, da er die Waffe entwickelt hat. Archer sagt, dass er nicht auf ihrer Seite sein mag, aber er das Gefühl hat, Degra beginnt, seine Seite zu hinterfragen. Tucker will das Gerät nun hochfahren. Dabei gibt es jedoch einen Kurzschluss. Nun ruft die Brücke Captain Archer. T'Pol sagt, dass sich ein nicht identifiziertes Schiff nähert und um Hilfe bittet. Sie haben schwere Schäden erlitten und werden in 12 Minuten hier sein. Archer lässt einen Rendezvouskurs setzen. Tucker fragt, wie er sich diese Hilfe vorstelle und Archer antwortet, dass sie möglicherweise gegenseitig erfolgt.

Reed meldet, dass das fremde Schiff nur minimale Waffen besitzt und sie deaktiviert sind. T'Pol ortet unzählige Raumanomalien, glaubt aber, sie hinfliegen zu können. Sato ruft nun das Schiff und Archer stellt sich vor. Der Illyrianer sagt, dass die Anomalien ihren Antrieb und ihre Lebenserhaltung beschädigt haben. Archer sagt, dass sie sehen werden, was sie für sie tun können.

 
Archer begrüßt den fremden Captain auf der Enterprise.

Wenig später dockt das Schiff an und Archer führt den Captain durch das Schiff. Sie haben einen Roten Riesen erforscht, den ersten, auf den sie auf ihrer Reise getroffen sind. Sie waren nicht vorbereitet auf diese Raumanomalien. Archer sagt, dass die Schäden hier die Folgen eines Kampfes sind, nicht von Anomalien, und fragt, ob er von einer Spezies namens Xindi gehört hat. Dies verneint er. Sie sind neu in dieser Region des Weltraums. Man kann das Schiff mit einer Substanz namens Trellium-D gegen die Anomalien abschirmen. Der Captain sagt, dass er davon gehört habe, es aber extrem selten sei. Archer sagt, dass er 60 Kilogramm davon in seinem Frachtraum hat. Der Illyrianer meint, dass sie vielleicht einen Tausch aushandeln könnten. Er weiß allerdings nicht, was er ihm anbieten könnte, da sein Schiff schwer beschädigt ist. Archer sagt, dass ihr Warpantrieb beschädigt ist. Der Illyrianer meint, ein paar Plasmainjektoren und etwas Antimaterie entbehren können. Archer dachte allerdings mehr in Richtung Warpspule. Er sagt, dass sie diese nicht entbehren können. Archer bietet nun noch eine gewisse Technologie, die sie nützlich finden werden. Der Captain entgegnet, dass ohne Warpspule ihre Reise drei Jahre dauern wird und dafür sind sie nicht ausgestattet. Archer sagt, dass die Xindi bereits 7 Millionen seines Volkes umgebracht haben und nun eine Waffe bauen, um sein ganzes Volk zu vernichten. Er müsse sie stoppen und ohne Warpantrieb wird er das nicht schaffen. Der Illyrianer sagt, dass das sehr bedauerlich ist. Allerdings wird er nicht das Leben seiner Crew aufs Spiel setzen. Wenig später trennen sich die Schiffe wieder und die Enterprise fliegt weg.

 
T'Pol sieht sich selbst in einem Alptraum.

T'Pol träumt derweil, dass sie unter der Dusche steht und Tucker zu ihr kommt. Sie küssen sich innig und T'Pol stößt Tucker gegen die Wand der Kabine. Dann küsst sie ihn. Da wird T'Pol aggressiv, hat Wunden im Gesicht und beginnt ihn zu würgen. Nun erwacht T'Pol aus ihrem Alptraum und kauert sich auf ihrem Bett angsterfüllt zusammen. Sie holt sich nun einen Raumanzug und geht zum Frachtraum. Als sie diesen betritt, sieht sie, dass die Treppe abgebrochen ist. Sie klettert daher über das Geländer und versucht, auf Container zu treten. Allerdings verliert sie das Gleichgewicht und wird von einem Container getroffen. Dabei löst sich ihr Sauerstoffschlauch und sie droht zu ersticken. T'Pol kann jedoch hinter ihren Kopf fassen und ihn wieder befestigen. Dann sieht sie sich im Frachtraum um. Sie geht zu einem Container und wirft einige Dinge beiseite. Dann schiebt sie eine Kiste weg und öffnet die darunterliegende. Sie holt einen Probenbehälter heraus, öffnet ihn und entnimmt einige Brocken Trellium. Diese führt sie in eine Maschine ein und lässt sie verdampfen. Anschließend nimmt sie das Röhrchen, steckt es in eine Spritze und injiziert sich das Trellium.

Mayweather und Sato berichten Archer derweil von ihren Erkenntnissen. Travis meldet, dass die Fluchtkapsel unter Wasser navigieren kann. Ansonsten gebe es nichts ungewöhnliches. Sato ist die Datenbanken durchgegangen. Dort sind nur technische Daten zu finden. Allerdings hat sie eine Materialanforderung eines Ingenieurs gefunden, der seine Vorgesetzten um zusätzliche Teile bittet. Sie gibt Archer das PADD und er erkennt, dass die Namen der Vorgesetzten, Piral, Jaina und Trenia, die Namen von Degras Kindern sind.

T'Pol findet in der Datei einen Satz Koordinaten und eine Zahlenfolge. Diese ist eine Sternzeit. Diese liegt in drei Tagen. Diese Koordinaten sind vier Lichtjahre entfernt. Sie brauchen Warp 3, um es rechtzeitig zu schaffen und es ist unwahrscheinlich, dass Degra länger als drei Tage warten wird.

 
Archer fragt Phlox, ob er je etwas Unethisches tat.

Phlox klopft wenig später an Archers Tür und schiebt diese auf. Er bringt Porthos zurück und sagt, dass er wie immer der perfekte Hausgast war. Heute Morgen konnte er Ensign Ansara entlassen und Corporal O'Malley wird seinen Dienst heute Nachmittag wieder aufnehmen. Archer sagt, dass es schwer vorstellbar ist, dass sie das Schiff wieder in den Zustand versetzen können, in dem es einmal war. Phlox sagt, dass es einfach nur eine Frage von Reparaturen ist. Archer fragt ihn, wie lange er schon Arzt ist, und er antwortet, dass er es seit fast 40 Jahren ist. Archer fragt, ob er in dieser Zeit je etwas tat, dass er für unethisch hielt. Phlox antwortet, dass er es zweimal tat. Archer sagt, dass er dabei ist, eine Grenze zu überschreiten, eine die immer für ihn ein Tabu war, aber so wie die Mission für sie verläuft, wird es nicht die Letzte sein. Phlox fragt, wie seine Pläne lauten. Archer sagt, dass es weitere Opfer geben könnte. Phlox sagt, dass er bereit sein wird. Dann verlässt er den Raum.

Archer geht auf das Waffendeck zu Reed und lässt ihn einen bewaffneten Entertrupp zusammenstellen. Reed fragt, wen sie entern, und Archer antwortet, dass sie das Schiff entern, an dem sie angedockt waren. Sie brauchen ihre Warpspule. Da sie sie ihnen nicht geben wollen, müssen sie sie sich nehmen. Reed will noch etwas zum Captain sagen, doch dieser befiehlt ihm, seine Männer zusammenzurufen.

Akt III: GrenzüberschreitungenBearbeiten

 
Eine Sphärenbauerin wird befragt.

Inzwischen sitzen Degra, sein Stellvertreter und der Arboreale in der Ratskammer der Xindi mit einer Sphärenbauerin. Der Arboreale sagt, dass sie etwas über die Reptilianer erfahren haben, dass sie beunruhigt. Die Frau sagt, dass großes Misstrauen unter ihnen herrscht. Der Arboreale sagt, dass sie ihnen helfen kann, es zu verringern. Degra informiert sie, dass man ihnen sagte, dass die Reptilianer versuchten, eine Biowaffe zu bauen, und der Primat fügt hinzu, dass sie diese Waffe in der Vergangenheit bauten, auf der Erde. Degra sagt, dass die Reptilianer, soweit sie informiert sind, nicht die Technologie zu solchen Zeitreisen besitzen. Die Frau sagt, dass sie sie fragen wollen, ob sie ihre Hilfe erhielt. Sie bestätigt dies, da die Reptilianer und Insektoiden ernsthaft überlegten, sich aus dem Rat zurückzuziehen, nachdem sie ihnen untersagt hatten, die Biowaffe zu bauen. Sie half ihnen, damit der Rat vereint bleiben konnte. Degra sagt, dass sie damit ihre Autorität untergraben haben. Die Frau erwidert, dass sie ihre Autorität geschützt hat. Degra fragt als nächstes, was aus der Biowaffe wurde, und die Frau antwortet, dass sie nie fertiggestellt wurde und die Reptilianer nie gefunden wurden. Degra fragt, ob es wahr ist, dass ihre Spezies die Sphären gebaut hat. Sie sagt nun, dass ihre Spezies vor der absoluten Vernichtung stehen würde, wenn sie ihnen nicht ihre Hilfe gewährt hätte. Der Arboreale sagt, dass sie dankbar sind für die Hilfe. Die Frau sagt, dass die Waffe fertig gestellt werden muss, um den wahren Feind aller Xindi zu besiegen. Außerdem sollten sie sie nie wieder rufen, wenn nicht jedes Mitglied des Rates präsent ist. Sie wird nicht dabei helfen, ihre internen Zankereien zu schlichten. Degra glaubt ihr nicht und der Primat fragt, warum sie Archers Wort über ihres stellen sollen. Degra antwortet, weil Archer ihnen Beweise geliefert hat, im Gegensatz zu ihr.

 
Planungen für einen Angriff auf die Illyrianer.

Archer beschließt auf die Methoden der Gestrandeten am Rande der Delphischen Ausdehnung zurückzugreifen und lässt einen Plan entwerfen, die Warpspule mit Gewalt zu beschaffen. Reed informiert die Offiziere, dass das fremde Schiff ihnen unter normalen Umständen nicht gewachsen wäre. Allerdings haben sie mehr Schäden als die Fremden erlitten. Daher könnte es riskant sein. Tucker sagt, dass ein Glückstreffer in ihre Steuerbord-Warpgondel schwere Probleme machen könnte. Archer will dafür sorgen, dass sie keinen Glückstreffer landen können. Travis fragt, warum sie nicht einfach ihre Warpspule auf die Enterprise beamen. Tucker antwortet, dass die Warpspule in ihrem Injektorsystem verankert ist. Ihr Antrieb wird zerstört, wenn sie sie rausbeamen. Er muss also da rein und muss sie per Hand entkoppeln. Dies wird etwa 10 Minuten dauern. Reed sagt, dass 10 Minuten eine verdammt lange Zeit sind, wenn sie sich wehren. T'Pol sagt, dass sie vielleicht noch einmal mit ihnen verhandeln sollten. Archer widerspricht und sagt, dass sie nicht ihr Misstrauen wecken dürfen, um die Verluste auf beiden Seiten nicht in die Höhe zu treiben. Sie setzen ihr Schiff so schnell wie möglich außer Gefecht, holen die Warpspule und verschwinden wieder ohne irgendwelche Opfer. Travis setzt nun einen Kurs. T'Pol will Archer sprechen, doch er lehnt es ab. T'Pol sagt ihm, dass sie nicht anders seien als die Marodeure, die sie angriffen, als sie in die Ausdehnung flogen. Sie könnten sie zum Tode verurteilen. Archer sagt, dass sie einen Vorrat an Trellium und Lebensmittel da lassen werden. Sie hätten eine Chance zu überleben. T'Pol sagt, dass er vergisst, dass sie in einer gefährlichen Region des Weltraums sind. Ihr Angriff könnte eine Schwächung ihrer Verteidigungsfähigkeit führen. Archer sagt, dass er das vermeiden wird. T'Pol erinnert ihn, an die Worte, die er beim Einflug in die Ausdehnung sagte, dass sie die Menschheit nur retten können, wenn sie bewahren, was sie menschlich macht. Archer bleibt jedoch bei seinem Entschluss und T'Pol zerstört in einem Wutausbruch ein PADD, indem sie es auf einen Tisch schlägt, sodass es zersplittert. Archer sagt, dass sie schon öfter Meinungsverschiedenheiten hatten, sie es aber nie an seinem Tisch ausließ. Archer fragt, was mit ihr los sei. T'Pol antwortet, dass es einige schwierige Tage waren und sie keine Zeit zum meditieren hatte. Er selbst wird den Entertrupp anführen. T'Pol muss auf der Brücke sein, damit sie keinen Fehler machen.

 
T'Pol lässt sich von Phlox untersuchen.

T'Pol begibt sich nun auf die Krankenstation und lässt sich von Phlox untersuchen. Phlox stellt fest, dass sich enorme Trellium-Rückstände in ihrem Blut befinden und fragt sie, wie lange sie das schon mache. T'Pol antwortet, dass sie das seit drei Monaten macht. Der Arzt muss ganz präzise wissen, was passiert ist. T'Pol sagt, dass das Trellium auf der Seleya sie überwältigte. Als es wieder abzuklingen begann, erkannte sie, dass sie Kontakt zu einigen Emotionen gewinnen konnte. Sie begann damit zu experimentieren, indem sie kleine Dosen Trellium zu sich nahm. Schließlich injizierte sie es in ihren Blutkreislauf. Phlox sagt, dass sie wissen musste, dass es gefährlich für Vulkanier ist. T'Pol sagt, dass sich ihre Interaktionen mit der Crew verbesserten. Phlox fügt hinzu, dass es zum Beispiel mit Tucker der Fall war. Ihr wurde vor drei Tagen bewusst, dass sie abhängig ist, weil sie nicht an das Trellium gelangen konnte, da es auf dem D-Deck liegt. Phlox fragt sie, ob sie jetzt die Entzugserscheinungen nicht verspürt. T'Pol informiert ihn jedoch, dass sie das Trellium inzwischen geborgen hat. Dabei wäre sie fast ums Leben gekommen. Phlox gibt ihr etwas, dass ihre synaptischen Bahnen stabilisieren wird. Allerdings werden die Symptome in ein paar Tagen zurückkehren und es wird nicht leicht werden. Archer ruft nun T'Pol. Archer meldet ihr, dass sie sich dem Schiff nähern. T'Pol sagt Phlox, dass sie gehen muss. Allerdings erwartet der Arzt, dass sie beim ersten Anzeichen von Problemen zu ihm kommt.

Auf der Brücke angekommen, wünscht sie Archer Glück und dieser geht dann in den Turbolift. T'Pol lässt die Waffen bereithalten. Man folgt dem fremden Schiff.

Akt IV: Der RaubBearbeiten

 
Das illyrianische Schiff wird geentert.

Der Captain lässt einen Ingenieur einen weiteren Test machen. Wenn es nicht hält, will er, dass die gesamte Anlage überbrückt wird. Da wird der Captain gerufen und darüber informiert, dass sich ihnen das Erdenschiff nähert. Er fragt, ob sie sie kontaktiert haben. Die Enterprise antwortet jedoch nicht.

Hoshi meldet Archer, dass sie sie immer noch rufen. Mayweather meldet, dass sie 200 Kilometer entfernt sind. T'Pol lässt auf ihre Antriebssysteme zielen und Reed feuert. Mit drei Phaserschüssen schaltet er ihren Warpantrieb aus. Reed meldet, dass sie die Waffen laden. T'Pol ruft den Transporterraum und lässt den Trupp beamen.

Nachdem er sich materialisiert hat, betäubt man zwei Illyrianer. Sie gehen weiter. Als zwei Illyrianer von hinten kommen, wird einer betäubt, der andere kann ausweichen.

Ihr Schiff feuert inzwischen zurück und die Enterprise erhält einige Treffer. Auf dem Schiff gibt es inzwischen ein Feuergefecht. Archer lässt eine Betäubungsgranate werfen und zwei Illyrianer werden betäubt. Dann rücken sie vor und gehen zu einem Durchgang. Ein MACO und Tucker klettern eine Leiter hoch.

Reed meldet, dass ihre Waffen bei 50 % sind. Hoshi meldet einen weiteren Hüllenbruch auf dem E-Deck. Travis sagt, dass ihre Backbordtriebwerke außer Gefecht sind. Reed will ihre Waffen ausschalten, doch T'Pol sagt, dass es ein Befehl des Captains ist.

 
Tucker deaktiviert das Kraftfeld um den Warpkern.

Die MACOs und Tucker erreichen inzwischen den Warpkern. Als Tucker die Warpspule anfassen will, greift er in ein Kraftfeld. T'Pol befiehlt ein Ausweichmanöver, als sie auf ihre Steuerbordgondel zielen. Tucker versucht das Kraftfeld um die Warpspule zu deaktivieren. Ein MACO fasst hin und trifft es wieder. Die Illyrianer rücken derweil vor. Einer wird betäubt, ehe Parson getroffen wird. Archer lässt sie daraufhin zurückbeamen. Reed sagt, dass sie nach einem weiteren Treffer die Atmosphäre auf dem C-Deck verlieren. T'Pol lässt die Phasenkanonen nun auf einen schmalen Begrenzungsstrahl stellen und auf ein Energiemodul zielen. Durch den Treffer versagt die Hauptenergie des Schiffs. Tucker beginnt nun, die Warpspule zu entriegeln. Die Illyrianer rücken derweil immer weiter vor. Tucker und der MACO werden mit der Warpspule gebeamt. T'Pol ruft Archer und informiert ihn, dass Tucker und die Warpspule an Bord ist. Dann ziehen sich Archer und die MACOs zurück. Sie werden vom illyrianischen Captain gestellt. Der Illyrianer sagt, dass sie sich das mit Gewalt nehmen, was ihnen nicht gegeben wird. Archer entgegnet, dass sie inzwischen drei Container Trellium in ihren Frachtraum gebeamt hätten, als Entschädigung. Außerdem Nahrungsmittel und Vorräte. Der Captain sagt, dass sie sie hier drei Jahre von Zuhause stranden lassen und fragt, wieso sie das machen. Archer antwortet, dass er keine Wahl habe. Dann lässt er die drei zurückbeamen. Der Captain senkt nun seine Waffe.

Die Enterprise entfernt sich nun von dem treibenden Schiff.

 
Phlox informiert T'Pol, dass ihre Emotionen nicht verschwinden werden.

T'Pol spricht wenig später mit Phlox. Sie sagt, dass sie nicht sicher ist, warum sie ihn hergebeten hat. Phlox antwortet, dass sie vielleicht nur etwas Gesellschaft brauche. Sie sagt, dass sie dachte, ohne das Trellium könnte sie ihre Emotionen nicht mehr unterdrücken, aber das stimmt nicht. Phlox sagt, dass diese Wirkungen nur vorübergehend seien. Falls nicht, müsse sie damit klarkommen. T'Pol sagt, dass Vulkanier niemals Furcht erleben. Phlox sagt, dass sie diese Emotionen gesucht hat und sie nicht über Nacht verschwinden.

Tucker meldet Archer, dass sie die Spule installiert haben und Warp 3,2 erreichen. Sie erreichen vorzeitig den Rendezvouspunkt. Tucker sagt Archer, dass er richtig gehandelt habe. Der Captain meint, dass er sich das hier draußen selbst immer wieder sagen müsse. Tucker sagt, dass es die Fremden schon nach Hause schaffen werden. Archer ruft nun die Brücke und befiehlt Reed zu beschleunigen. Die Enterprise nimmt Kurs auf den Treffpunkt mit Degra.

DialogzitateBearbeiten

Archer
Ich bin dabei eine Grenze zu überschreiten. Eine, die für mich immer ein Tabu war. Und so wie unsere Mission verläuft, wird es vermutlich nicht die letzte sein.

HintergrundinformationenBearbeiten

Story und DrehbuchBearbeiten

Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)Bearbeiten

In dieser Episode wird, chronologisch gesehen, das erste Mal die Sternzeit erwähnt.

Diese Episode erklärt erstmals detailliert, woran T'Pols emotionale Veränderung lag.

Die Marodeure, die T'Pol anspricht, sind die Osaarianer aus der Episode Anomalie.

MerchandisingBearbeiten

Video-, DVD- & Blu-ray-VeröffentlichungBearbeiten


Links und VerweiseBearbeiten

ProduktionsbeteiligteBearbeiten

Darsteller und SynchronsprecherBearbeiten

Hauptdarsteller
Scott Bakula als Captain Jonathan Archer
Gudo Hoegel
John Billingsley als Doktor Phlox
Tonio von der Meden
Jolene Blalock als T'Pol
Susanne von Medvey
Dominic Keating als Lieutenant Malcolm Reed
Frank Röth
Anthony Montgomery als Ensign Travis Mayweather
Florian Halm
Linda Park als Ensign Hoshi Sato
Melanie Manstein
Connor Trinneer als Commander Charles „Trip“ Tucker III
Crock Krumbiegel
Gaststars
Casey Biggs als Illyrianischer Captain
Walter von Hauff
Randy Oglesby als Degra
Jürgen Jung
Scott MacDonald als Xindi-Reptilianer
Ulf J. Söhmisch
Tucker Smallwood als Xindi-Primat
Thomas Rauscher
Rick Worthy als Xindi-Arborealer
Norbert Gastell
Josette DiCarlo als Weiblicher Sphärenbauer
Maria Böhme
nicht in den Credits genannt
Geneviere Anderson als Ensign (Abteilung Technik/Sicherheit)
Solomon Burke, Jr. als Billy
Zane Cassidy als MACO
Mark Correy als Alex
Daphney Dameraux als Ensign (Abteilung Technik/Sicherheit)
Kevin Derr als Kelly
Josh Holt als Masaro
Ricky Lomax als W. Woods
Andrew MacBeth als E. Hamboyan
Dorenda Moore als Parsons
Eric Norris als Illyrianer #1
Paul Sklar als R. Richards
Jeff Smolek als Illyrianer #2
Pablo Soriano als Illyrianer #3
Scott L. Treger als Xindi-Reptilianer
Curtis Wong als Illyrianer #4
Breezy oder Windy als Porthos
7 unbekannte Darsteller als Illyrianer, davon:
Weitere Synchronsprecher
Armin Berger als Stimme aus dem Maschinenraum
Armin Berger als Stimme eines Ingenieurs
Gerhard Jilka als Stimme eines Illyrianischen Offiziers
Gerhard Jilka als Stimme eines Ingenieurs
Ulrich Johannson als MACO
Ulrich Johannson als Stimme eines Ingenieurs
Erich Ludwig als Erzählerstimme (im Original von Scott Bakula)

VerweiseBearbeiten

Ereignisse
2115
Spezies & Lebensformen
Illyrianer, Mensch, Osaarianer, Vulkanier, Xindi (Aquarianer, Reptilianer)
Kultur & Religion
Meditation, Piraterie
Personen
Ansara, Jaina, O'Malley, Piral, Trenia, Xindi-Aquarianer #1, Xindi-Aquarianer #2, Xindi-Aquarianer #3
Schiffe & Stationen
Aquarianischer Kreuzer, Illyrianisches Raumschiff, Inspektionsfähre, Xindi-Reptilianer-Kriegsschiff, Seleya
Orte
Brücke, Frachtraum, Krankenstation, Maschinenraum, Transporterraum
Astronomische Objekte
Erde, Heimatwelt der Illyrianer, Sternensystem, Xindi-Ratsplanet
Wissenschaft & Technik
Antimaterie, Betäubungsgranate, Bildschirm, Biowaffe, Biozeichen, Container, Datenbank, Diamagnetisches Feld, Dusche, EPS-Gitter, Hüllenbruch, Hüllenpanzerung, Impulsgeschwindigkeit, Kilometer, Kraftfeld, Leiter, Notenergie, Notschott, Phasenkanone, Photonentorpedo, Plasmainjektor, Sensor, Synaptische Bahn, Torpedoabschussvorrichtung, Transporter, Trellium, Waffe, Warpantrieb, Warpgeschwindigkeit, Warpgondel, Warpinjektor, Warpspule
Speisen & Getränke
Wasser
sonstiges
Backbord, Captain, Corporal, Droge, Emotion, Ensign, Entertrupp, Feuer, Freilassung, Gewalt, Ingenieur, Innere Verletzung, Leichensack, Minute, Misstrauen, Monat, Mord, Nachmittag, Nacht, Paranoia, Porthos, Prellung, Rendezvouspunkt, Sternzeit, Steuerbord, Sucht, Tag, Tisch, Trauma, Verhör, Verletzung, Waschbecken, Woche

Externe LinksBearbeiten