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Letzter Edit: 2.06.2024

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Der Artikel über das Gegenstück aus dem Spiegeluniversum ist unter ISS Defiant zu finden.

Andere Schiffe mit diesem Namen: USS Defiant (NCC-1764)

Die USS Defiant (NX-74205) ist ein Raumschiff der Sternenflotte, das diesen Namen trägt und der Prototyp der gleichnamigen Klasse ist. 2371 ist die Defiant das am besten ausgerüstete Kriegsschiff des Quadranten.

Besatzung

Kommandostab

Die Crew der Defiant.

Da die Defiant der Raumstation Deep Space 9 unterstellt ist, hat sie keinen festen Kommandostab, sondern wird auf Anordnung des Kommandanten der Station je nach Einsatz mit Offizieren aus dem Stab der Station bemannt.

Mannschaft

Shuttles

Allgemeine Informationen

Besonderheiten

  • Die Defiant ist der Prototyp der Defiant-Klasse.
  • Die Defiant ist das einzige Schiff der Föderation, welches offiziell über eine Tarnvorrichtung verfügt. Sie wird der Föderation von den Romulanern zur Verfügung gestellt, unter der Bedingung, dass diese nur im Gamma-Quadranten genutzt werden darf. Bei zahlreichen Gelegenheiten wird die Vorrichtung aber auch im Alpha-Quadranten benutzt.

Geschichte

Anfänge

Die Defiant enttarnt sich vor Deep Space 9.

Aufgrund der Bedrohung durch die Borg beginnt 2366 die Sternenflotte eine Raumschiffsklasse zu entwickeln, welche speziell für den Kampf dient. Auf dieser Klasse sollen keine Familien leben und es befinden sich im Gegensatz zu den forschungsschiffen der Sternenflotte keine Labore an Bord. Diese Schiffsklasse soll dann spezille im Kampfeinsatz gegen die Borg dienen. Als Prototyp wird die Defiant entwickelt. Da die Bedrohung durch die Borg aber wieder Abgenommen hat, hat die Sternenflotte das Projekt wieder fallen gelassen. (DS9: Die Suche, Teil I)

Einer der Konstrukteur der Defiant ist Benjamin Sisko. (DS9: Defiant)

Die Defiant wird in den orbitalen Raumdocks der Utopia-Planitia-Flottenwerft gebaut. Allerdings stellt sich schon bald heraus, dass das Schiff für diese kleine Hülle vollkommen überbewaffnet und übermotorisiert ist, so dass es bei seiner Maximalgeschwindigkeit auseinanderzubrechen droht. (DS9: Die Suche, Teil I)

2370 geht die Defiant auf der Antares-Flottenwerft vom Stapel. (DS9: Die Suche, Teil I)

Der Stapellaufs von der Antares-Flottenwerft wird in keiner Episoden genannt, sondern steht auf der Widmungsplakette der Defiant.

Missionen

2371

Die Defiant wird von den Jem'Hadar angegriffen.

Anfang 2371 gibt es eine neue Bedrohung durch das Dominion aus dem Gamma-Quadranten. Aufgrund seiner Erfahrung bei der Konstruktion der Defiant, bittet Commander Sisko bei der Sterneflotten, um die Defiant, um bei der Verteidigung von Deep Space 9 zu helfen. Sisko will die Gründer des Dominions finden und mit diesen in Kontakt treten um eine friedliche Lösung für diesen Konflikt zu finden. Für diese Mission handelt die Sternenflotte mit dem Romulanischen Sternenimperium einen Zusatz zum Vertrag von Algeron aus und bekommt so leihweise eine Tarnvorrichtung zur Verfügung gestellt, um mit der Defiant die anstehende Mission im Gamma-Quadranten vorläufig unentdeckt zu bewältigen. Im Gegenzug verpflichtet sich die Sternenflotte, alle neu gewonnenen Erkenntnisse über das Dominion mit den Romulanern zu teilen. Subcommander T'Rul kommt mit an Bord der Defiant, um die Tarnvorrichtung zu bedienen. Um die Gründer zu finden, will Sisko in Kontakt mit den Karemma, da diese Mitglied im Dominion sind. Da die Ferengi bereits in Kontakt zu den Karemma stehen, zwingt Sisko Quark, ihn auf diese Mission zu begleiten. Vor eine schier unmögliche Aufgabe gestellt, erhält nun Chief Miles O'Brien den Auftrag, mit der Ingenieurscrew die Defiant für den regulären Dienst tauglich umzurüsten, was die Crew schließlich nur dadurch in der kurzen Zeit bewältigen kann, dass sie die meisten der Sicherheitsprotokolle umgeht. Schließlich bricht Sisko mit der Defiant in den Gamma-Quadranten auf. Getarnt fliegt die Defiant in den Gamma-Quadranten und wird dort nicht von den Jem'Hadar-Angriffsjägern entdeckt. Später erhält Commander Sisko durch die Kammera einen Hinweis, dass sich eine wichtige Relaisstation des Dominions auf Callinon VII befindet. Sisko setzt mit der Defiant einen Kurs zu dem Planeten, während Quark beschließt von den Kammera aus zurück in den Alpha-Quadrant zu fliegen. Auf der Oberfläche von Callinon VII geraten Jadzia Dax und O'Brien in Gefangenschaft des Dominions, während die Defiant vor Jem'Hadar-Angriffsjäger fliehen muss. Wenig später wird die Defiant von den Jem'Hadar entdeckt und angegriffen. Bei dem Angriff wird die Defiant schwer beschädigt und die Jem'Hadar können die Crew gefangen nehmen. Nur Odo und kann mit Kira Nerys in einem Shuttle fliehen. Odo fliegt mit dem Shuttle in den Omarion-Nebel und findet dort die Heimatwelt der Gründer. (DS9: Die Suche, Teil I)

Commander Sisko hat Probleme, durch den cardassianischen Raum zu fliegen.

Auf der Oberfläche finden Odo und Kira heraus, dass Odos Spezies die Gründer des Dominions sind und dass die Führungsoffiziere der Defiant gefangen gehalten werden. Die Gründer führen eine Simulation durch, in der das Dominion einen Fuß in den Alpha-Quadranten setzt und die Kontrolle über Bajor übernimmt. Odo kann dies aber beenden und schließlich beamen alle auf die Defiant zurück, welche sich im Orbit des Planeten befindet. (DS9: Die Suche, Teil II)

Einige Zeit später leidet Dax unter starken Halluzinationen und sie verliert mehrmals ihr Bewusstsein. Doktor Julian Bashir tut alles um ihr zu helfen, aber es gelingt ihm nicht. Da Bashir Dax nicht helfen kann, bringt die Defiant Dax zu ihren Heimatplaneten Trill. Doch auf Trill sinken die Isoboraminwerte von Dax und diese droht daran zu sterben. Es stellt sich heraus, dass es Probleme mit einen der Wirte von Dax gibt. Die Erinnerungen von Joran Belar wurden im Dax-Symbionten unterdrückt. Schließlich werden die unterdrückten Erinnerungen in Dax freigesetzt und Jadzia wird gerettet. (DS9: Das Equilibrium)

Wenig später wird Kira entführt und nach Cardassia Prime verschleppt. Sisko versucht inzwischen herauszufinden, was mit Kira geschehen ist und versucht diese zu finden. Elim Garak erfährt schließlich von seinen Quellen, dass Kira nach Cardassia entführt worden ist. Sisko fliegt darauf mit der Defiant in den cardassianischer Raum, um Kira zu retten. Damit die Defiant nicht entdeckt wird, modifiziert O'Brien die Schildharmonik der Defiant, dass sie auf Langstreckensensoren als kobheerianischer Frachter erscheint. Sisko nimmt auch Garak gegen seinen Willen auf diese Mission mit. Während des Fluges erkundet Garak die Defiant und er wird dabei von Odo erwischt und auf die Brücke gebracht. Plötzlich nähern sich zwei cardassianische Schiffe und Gul Benil nimmt Kontakt mit der Defiant auf. Durch die Holofilter sieht, bei der Kommunikation mit Benil wie ein Kobheerianer aus. Doch aufgrund der Aktivitäten des Maquis, will Benil auf das die Defiant und Siskos Mission wird dadurch gefährdet. Garak fordert von Sisko den Holofilter abzuschalten und Benil sieht nun das Sisko kein Kobheerianer ist, sondern ein Mensch. Garak fordert Benil den Kontakt mit dem Schiff aus seiner Datenbank zu löschen und niemanden von diesem Kontakt zu berichten. Aufgrund des Codes vom Obsidianischen Orden, welchen Garak nennt, geht Benil diesem Befehl nach. Schließlich gelingt es Sisko Kira von Cardassia zu retten und bringt sie zurück nach Deep Space 9. (DS9: Die zweite Haut)

Die Defiant im Orbit von Meridian.

Einige Zeit darauf kümmert sich Odo um einen jungen Jem'Hadar, welcher zufällig gefunden wurde. Um zu zeigen wie brutal die Jem'Hadar sind, zeigt Odo dem Jungen eine Aufnahme wie die Jem'Hadar die Defiant angegriffen haben. Dies bringt den Jungen dazu noch aggresiver zu werden. Odo ist später gezwungen den Jungen in den Gamma-Quadranten zu bringen. (DS9: Der Ausgesetzte)

Einige Wochen später wird durch das Antirebellionsprogramm die Selbstzerstörung von Deep Space 9 eingeleitet. Sisko befiehlt die Evakuierung der Bewohner auf die Defiant und die Runabouts. Im letzten Moment gelingt es Sisko und O'Brien die Station zu retten. (DS9: In der Falle)

Trotz der Gefahr durch das Dominion führt die Föderation weitere Forschungsmissionen im Gamma-Quadranten durch. Im Trialus-System taucht plötzlich ein Planet aus dem Nichts heraus auf. Die Bewohner des Planeten rufen die Defiant und laden die Offiziere auf ihren Planeten Meridian ein. Die Bewohner erklären Sisko, dass ihr Planet immer für 60 Jahre in eine andere Dimension springt und sie dort als reine Gedanken leben, doch nun bleibt der Planet vorerst für die nächsten 12 Tage an diesem Ort. Darauf beamt ein Außenteam auf den Planeten und nimmt an dem Essen mit den Bewohnern teil. In dieser Zeit verliebt sich Dax auf dem Planeten in Deral. Um auf Meridian bleiben zu können, nachdem der Planet in die andere Dimension wechselt, muss Bashir die Moleküle von Dax ändern. Aber dies funktioniert nicht und durch Dax Anwesenheit wird der Übergang in die andere Dimension gestört und sie droht dabei zu sterben. Im letzten Moment kann Dax auf die Defiant gebeamt werden und der Planet verschwindet ohne sie. (DS9: Meridian)

Thomas Riker kontrolliert die Defiant.

Wenig später besucht Commander William T. Riker die Station und freundet sich dort mit Kira an. Sie freut sich ihn kennen zu lernen und führt ihn später auf der Station herum. Riker bittet Kira ihm auch die Defiant zu zeigen. An Bord des Schiffes befindet sich O'Brien, doch zu Verwunderung von Kira verhält sich Riker gegenüber dem Chief sehr feindselig. Der Chief verlässt das Schiff und nachdem Kira das Schiff frei gegeben hat, setzt Riker Kira außer Gefecht. Riker gibt vor, dass ein Warpkernbruch bevor steht und mit dieser List gelingt es ihm mit der Defiant von der Station zu entkommen. Es stellt sich heraus, dass das es sich bei diesem Riker in Wirklichkeit um Thomas Riker handelt, welcher für den Maquis arbeitet und die Cardassianer angreifen will. Da sich die Defiant unter der Kontrolle des Maquis steht, drohen die Cardassianer ihre Schiffe an die Grenze zu verlegen und es droht ein Konflikt da auch die Sternenflotte Schiffe in die Entmilitarisierte Zone schicken wird. Da sich schnell aus diesem Konflikt ein Krieg entwickeln kann, erklärt sich Sisko bereit den Cardassianern zu helfen, die Defiant ausfindig zu machen. Sisko hilft den Cardassianern trotz der der Tarnvorichtung die Defiant ausfindig zu machen. Riker beginnt im Almatha-Sektor mit der Defiant cardassianische Außenposten anzugreifen und dringt so in den cardassianischen Raum ein. Um Riker aufzuhalten, sabotiert Kira inzwischen die Defiant, dass Riker seine Mission unterbrechen muss. Mit seiner Mission will Riker beweisen, dass der Obsidianische Orden heimlich eine Flotte im Orias-System errichtet. Anhand Rikers Verhalten, erkennt Kira, dass sich Riker eher wie ein Offizier der Sterenflotte als ein Terrorist verhält. Da Riker von immer mehr Schiffen der Cardassianer umzingelt wird, versucht Kira ihm zu verstehen zu geben, dass er verlieren wird. Sisko gelingt es inzwischen mit Dukat zu verhandeln, dass er die Defiant im Gegenzug der Daten die Riker über den Orden im Orias-System gesammelt hat. Dukat will aber, dass Riker zur Verantwortung gezogen wird und an die Cardassianer ausgeliefert wird. Dukat stimmt Siskos Vorschlag zu und nimmt auch die Bedingung an, dass dieser nicht hingerichtet wird. Da Riker inzwischen von Flotten der Cardassianer und des Ordens umzingelt ist, hat er keine Wahl er nimmt Dukats Angebot an und übergibt die Daten die er gesammelt hat. Bevor sich Riker den Cardassianern ausliefert verspricht Kira ihm, dass sie ihn da raus holen wird. (DS9: Defiant)

Die Defiant im Orbit der Erde.

Kurz darauf werden die Führungsoffiziere von Deep Space 9 auf die Erde eingeladen, um dort bei einem Symposium teil zu nehmen. Diese begeben sich mit der Defiant zur Erde. Dort beamt O'Brien Sisko, Dax und Bashir auf die Oberfläche, doch durch eine Transporterfehlfunktion kommen die Drei nicht auf der Erde an. O'Brien beginnt darauf den Transporter zu untersuchen und findet dabei heraus, dass die Drei Offiziere durch die Zeit transportiert worden sind. O'Brien kann den Transporter modifizieren, damit sie in der Vergangenheit beamen können. Zur selben Zeit ändern Sisko und Bashir die Vergangenheit und dadurch entsteht die Föderation niemals. Die Defiant bleibt von diesen Auswirkungen verschont und O'Brien erkennt, dass die Vergangenheit verändert worden ist. (DS9: Gefangen in der Vergangenheit, Teil I)

O'Brien und Kira verwenden nun den Transporter, um die vermissten Offiziere zu finden und mit zu helfen die Zeitlinie wieder herzustellen. So reisen sie ins Jahr 1930, doch dort können die beiden die Offiziere nicht finden. Danach reisen die beiden in die 1960er und die beiden treffen auf einige Hippies, welche total erstaunt sind, als die beiden sich zurück beamen. Als die beiden in die Mitte des 21. Jahrhunderts reisen, erkennen sie dass in diesem Zeitraum die Zeitlinie verändert worden ist. Schließlich finden Kira und O'Brien die drei Offiziere im Jahr 2024. Nachdem Sisko die Zeitlinie korrigiert hat kehren die Offiziere in ihre Zeit auf die Defiant zurück. (DS9: Gefangen in der Vergangenheit, Teil II)

Die Defiant testet das Kommunikationsrelais.

Einige Wochen später, kommt es aufgrund des Bajoranisch-CardassianischenFriedensabkommens zur Zusammenarbeit zwischen den Cardassianern und den Bajoranern. In einem gemeinsamen Projekt wird eine Relaisstation im Gamma-Quadrant installiert, welche eine Kommunikation durch das Wurmloch ermöglichen soll. Die Defiant bringt das Relais durch das Wurmloch in den Gamma-Quadrant. Durch einen Unfall wird durch eine Trägerwelle, ein Komet umgeleitet, welcher nun auf das Wurmloch zufliegt und es zu zerstören droht. O'Brien modifiziert darauf die Phaser, damit diese die nötige Energie haben, um den Kometen vollständig zu schmelzen. Doch durch eine Sabotage der Cardassianerin Dejar fallen die Phaser aus und der Komet wird ind drei große Bruchstücke gesprengt. Mit einem Subraumfeld will Sisko verhindern, dass das Silizium des Kometen das Wurmloch zerstört. Da die Defiant zu groß ist nimmt Sisko ein Shuttle und Kira begleitet ihn. Mit dem Subraumfeld umfüllt Sisko die Kometenfragmente, doch ein wenig Silizium dringt durch das Subraumfeld hindurch. Dies bewirkt, dass das Wurmloch sich nicht mehr vollständig schließt und somit ist eine dauerhafte Kommunikation in den Gamma-Quadranten möglich. Wenig später durchfliegen die Fragmente das Wurmloch. (DS9: Trekors Prophezeiung)

Die Defiant erreicht die Schlacht im Omarion-Nebel.

Wenig später kommt eine Delegation der Romulaner nach Deep Space 9 und wollen sämtliche Informationen über das Dominion, da diese im Gegenzug ihre Tarntechnologie der Föderation überlassen haben. Die Romulaner befragen die Führungsoffizier zu dem Vorfall, als die Jem'Hadar die Defiant geentert haben. Die Romulaner wollen auch Zutritt zur Defiant, Sisko erlaubt dies aber mit Einschränkungen. (DS9: Der Visionär)

Einige Wochen begibt sich Miles O'Brien aus dem Spiegeluniversum nach Deep Space 9, um von dort Commander Sisko ins Spiegeluniversum zu entführen. Dabei lädt sich O'Brien Daten der Defiant runter, da er sie sehr nützlich findet. (DS9: Durch den Spiegel, Der zerbrochene Spiegel)

Kurz darauf plant der der Tal Shiar und der Obsidianische Orden einen gemeinsamen Angriff auf die Heimatwelt der Gründer im Omarion-Nebel. Wenig später erhält die Sternenflotte von Enabran Tain die Information, dass diese planen die Heimatwelt der Gründer zu vernichten, damit durch den Tod der Gründer keine Gefahr mehr vom Dominion ausgeht. Admiral Toddman befiehlt Sisko arauf die Station auf einen Angriff des Dominions vorzubereiten, doch Sisko bittet ihn mit der Defiant in den Gamma-Quadranten zu fliegen, da er vermutet, dass sich Odo an Bord der Flotte befindet. Aber Toddman verbietet dies Sisko, da die Defiant Bajor vor einer Invasion des Dominions schützen soll. Doch Sisko bricht gegen den Befehl von Toddman mit der Defiant in den Gamma-Quadranten auf. Aber Lieutenant Commander Michael Eddington sabotiert die Tarnvorrichtung der Defiant, da er den Befehl von Toddman folge leistet. Ohne Tarnvorrichtung kann Sisko seine Mission nicht fortsetzen und Sisko lässt Eddington in sein Quartier sperren. Allerdings kann O'Brien die Tarnvorrichtung reparieren und Sisko setzt seine Mission fort die Flotte von Tain zu verfolgen. Die Defiant erreicht schließlich die Heimatwelt der Gründer, während die Flotte der Romulaner und Cardassianer bei der Schlacht im Omarion-Nebel gegen die Jem'Hadar vernichtet wird. Während des Kampfes können Odo und Garak mit der USS Mekong entkommen und werden auch von den Jem'Hadar angegriffen. Die Defiant feuert auf die Jem'Hadar-Angriffsjäger und Odo wird mit Garak an Bord der Defiant gebeamt. Da Sisko aufgrund der Übermacht der Jem'Hadar nichts für die Romulaner und Cardassianer tun kann, zieht sich die Defiant in den Alpha-Quadrant zurück. (DS9: Der geheimnisvolle Garak, Teil II)

Odo tötet den Wechselbalg auf der Defiant.

Ende des Jahres informiert Botschafter Krajensky den beförderten Captain Sisko über einen Putsch auf Tzenketh- Sisko bekommt den Auftrag mit der Defiant in diesen Sektor zu fliegen, um die Kolonien der Föderation vor einen möglichen Angriff der Tzenkethi zu schützen. Einige Zeit später sieht es so aus, als haben die Tzenkethi eine Kolonie der Föderation angegriffen und ein Krieg droht. Zu dieser Zeit arbeitet O'Brien im Maschinenraum und hört irgendwelche Geräusche, da er aber niemanden vorfindet, denkt dieser das er sich die Geräusche eingebildet hat. Einige Zeit später arbeitet O'Brien in der Jefferies-Röhre und trifft plötzlich auf Bashir. Verwundert erkundigt sich O'Brien was Bashir hier tut und Bahsir antwortet er habe nur eine Kleinigkeit erledigt. Inzwischen kommt es zu Systemausfällen an Bord der Defiant und Sisko vermutet einen Saboteur an Bord des Schiffes. Eddington bietet sofort an zusammen mit Odo nach dem Saboteur zu suchen. Doch Sisko und Dax finden einen anderen Weg den Saboteur zu enttarnen, und es stellt sich heraus, dass Krajensky in Wirklichkeit ein Gründer ist. Der Gründer versucht einen Krieg zwischen der Föderation und den Tzenkethi auszulösen, damit das Dominion so leichter den Alpha-Quadranten erobern kann. Er erlangt die kontrolle über das Schiff und fliegt in den Raum der Tzenkethi, damit die Defiant einen Angriff auf die Tzenkethi zu provozieren. Sisko und einige Teams beginnen mit der Suche nach dem flüchtigen Wechselbalg. Während der Suche nach dem flüchtigen Wechselbalg bilden Odo und Eddington ein Team, um diesen schnell auf zu spüren. Auch andere Sicherheitteams suchen nach dem Wechselbalg und feuern Phaser durch die Korridore und Schächte. Auch durch Bluttests soll der Wechselbalg ausfindig gemacht werden, da Blut sich wieder in die Masse des Gründers verändert. Inzwischen gelingt es dem Wechselbalg Doktor Bashir in ein Quartier zu sperren. Er sabotiert in Bashirs Gestalt einen Bluttest von Eddington und lässt es so aussehen, als sei Eddington der Gründer. Doch als der echte Bashir gefunden wird, flieht der Gründer wieder und Odo verfolgt diesen sofort. Inzwischen erreicht die Defiant das Gebiet der Tzenkethi und das Schiff fliegt einen Angriff auf M'kemas III. Um einen Krieg zu verhindern aktivieren Sikso und Kira die Selbstzerstörung der Defiant. Odo verfolgt inzwischen den Gründer in den Maschinenraum, doch der Gründer hat die Gestalt von Odo angenommen. O'Brien weiß nicht, wer der echte Odo und ist und lässt einen seiner Männer einen Phaser auf die beiden Odos richten. Doch als die Zeit knapp wird, greift der Wechselbalg an und setzt O'Brien und seinen Assistenten außer Gefecht. Odo greift der Wechselbalg an und es kommt zu einem Kampf. Der Wechselbalg versteht nicht, warum Odo den Fremden hilft und versucht Odo außer Gefecht zu setzten. Odo hat nun keine andere Möglichkeit als den Gründer in den Warpkern zu stoßen und dieser wird von einer tödlichen Entladung getroffen. Odo entschuldigt sich bei seinem Artgenossen, da er ihn nicht töten wollte. Kurz bevor der Gründer stirbt, flüstert er Odo etwas ins Ohr. O'Brien gelingt es darauf die Sabotage des Gründers zu beseitigen und Sisko beendet die Selbstzerstörung. Die Defiant kehrt darauf in den Föderationsraum zurück. Dadurch bleibt der Frieden zwischen der Föderation und den Tzenkethi erhalten. Odo berichtet darauf Sisko, was der Gründer ihm ins Ohr geflüstert hat, dass es zu spät ist und das die Gründer bereits überall sind. (DS9: Der Widersacher)

2372

Die Defiant lenkt den Angriff der Klingonen ab.

Anfang 2372 kommt eine klingonische Flotte nach Deep Space 9 und General Martok gibt Captain Sisko vor, dass die Klingonen der Föderation beim Kampf gegen das Dominion helfen wollem. Die Klingonen beginnen darauf sämtliche Nichtföderationsschiffe im bajoranischen Sektor nach Gründern zu durchsuchen. Als die Xhosa von der IKS M'Char festgehalten wird, sendet Yates einen Notruf nach Deep Space 9. Commander Kaybok hat den Auftrag die Xhosa zu durchsuchen und hält das Schiff mit einem Traktorstrahl fest. Sisko begibt sich inzwischen mit der USS Defiant zur Xhosa und nimmt Kontakt zu Kaybok auf. Als Kaybok die Xhosa nicht freigibt, richtet die Defiant ihre Waffen auf das klingonische Schiff und Kaybok gibt die Xhosa wieder frei. Der Frachter setzt dann seine Reise fort. (DS9: Der Weg des Kriegers, Teil I)

Wenig später planen die Klingonen einen Angriff auf Cardassia, da Gowron vermutet, dass die neue zivile Regierung durch Gründer ausgetauscht wurde. Captain Sisko benötigt einen Experten und fordert von der Sternenflotte Lieutenant Commander Worf an. Worf begleitet Sisko bei seiner Mission auf der Defiant, um die cardassianische Regierungsmitglieder vor den Klingonen zu retten. Auf den Weg dort hin trifft die Defiant auf die Überreste der cardassianischen Flotte, welche von den Klingonen angegriffen worden ist. Bashir will den Verwundeten helfen, aber Worf rät davon ab, weil getarnte Schiffe in der Nähe sein könnten. Die Defiant erreicht das cardassianische Schiff, mit den Regierungsmitgliedern, welches von den Klingonen angegriffen wird. Sisko befiehlt aufgrund des Verhaltens der Klingonen den Angriff auf diese. Die Defiant kann bei dem Kampf einen Bird-of-Prey vernichten und den anderen beschädigen. Während die Klingonen die Defiant angreifen, lässt Sisko Dukat und die zivile cardassiansiche Regierung an Bord der Defiant beamen. Dafür muss die Defiant die Schutzschilde deaktivieren, obwohl das Schiff von den Klingonen angegriffen wird. Worf empfiehlt den Traktorstrahl an dem Schiff der Vor'cha-Klasse anzuwenden, um dessen Waffenfeuer abzulenken. Dies funktioniert kurrzeitig, doch die Defiant wird bei dem Angriff beschädigt und die Tarnvorichtung fällt aus. Nachdem die Regierungsmitglieder in Sicherheit sind, flieht die Defiant mit diesen verfolgt von den klingonischen Schiffen nach Deep Space 9 zurück. Auf Deep Space 9 wird der Angriff der Klingonen schließlich abgewehrt. (DS9: Der Weg des Kriegers, Teil II)

Die Defiant beim künstlichen Wurmloch.

Wenig später beobachtet die Defiant eine Subrauminversion vom Wurmloch. Jake Sisko begleitet seinen Vater dabei, um dieses Ereignis mit anzusehen. Doch die Defiant wird von einer Energieentladung getroffen und es droht ein Warpkernbruch. Der Captain begibt sich in den Maschinenraum und kann im letzten Moment einer Energieentladung ausweichen. Danach kann Sisko den Warpkernbruch verhindern. (DS9: Der Besuch)

Kurz darauf wollen einige Wissenschaftler vom Wissenschaftsministerium der Trill ein künstliches Wurmloch erzeugen und die Sternenflotte stellt dafür die Defiant zur Verfügung. Für diese Mission übernimmt Worf das Kommando. Die ersten Tests verlaufen erfolgreich und Eddington überwacht diese Mission vom Maschinenraum aus. Beim zweiten Testlauf kommt es zu einem Unfall und das künstliche Wurmloch kollabiert und durch die Druckwelle wird die Defiant schwer beschädigt. Im Maschinenraum bricht ein Plasmafeuer aus und dadurch wird Eddington verletzt. Die Wissenschaftlerin Lenara Kahn wird von dem Feuer eingeschlossen und Eddington weiß noch nicht einmal, ob sie noch am Leben ist. Da das Feuer den Warpkern bedroht, will Eddington eine Luke öffnen, damit das Feuer in den Weltraum entweichen kann, doch dies würde Kahn töten. Dax beschließt über ein Kraftfeld zu Kahn zu gelangen und Eddington versucht das Kraftfeld so lange wie möglich stabil zu halten. Das Kraftfeld bricht kurz darauf zusammen, doch Dax kann Kahn gerade noch in Sicherheit bringen, während es Eddington gelingt das Feuer zu löschen. Trotz seiner nur kurzen Existenz und der hohen Instabilität, aufgrund derer die Defiant auch leicht beschädigt wird, gilt das Ergebnis als Erfolg und Grundlage für weitere Forschung. (DS9: Wiedervereinigt)

Die Defiant im Kampf in der Atmosphäre eines Gasriesen.

Einige Zeit später befindet sich die Defiant im Gamma-Quadranten, um mit den Karemma zu verhandeln. Plötzlich wird die Defiant von den Jem'Hadar angegriffen. Die Karemma fliehen in die Atmosphäre eines Gasriesen, um vor den Jem'Hadar zu fliehen. Sisko folgt mit der Defiant den Karemma in die Atmosphäre des Planeten. Doch die Jem'Hadar folgen der Defiant in die Atmosphäre und es kommt zu schweren Gefechten, dabei wird die Defiant schwer beschädigt. Als sich ein Riss in der Hülle bildet, muss die Krankenstation evakuiert werden. Während Bashir die Evakuierung leitet, kommt es zu einer Explosion und dabei wird Dax verletzt. Bashir kann Dax noch rechtzeitig in eine Jefferies-Röhre bringen, bevor das schützende Kraftfeld um die Schiffshülle nachlässt. Die beiden sitzen in der Röhre fest, doch der Sauerstoff reicht nur für wenige Stunden und es wird immer kälter. Erst nach einigen Stunden können beide gerettet werden. Es kommt zu einem weiteren Angriff der Jem'Hadar. Es gibt Tote und Verletzte und auch Sisko gehört zu den schwerverletzten. Da kein Kontakt zum übrigen Schiffsbereich möglich ist, kümmert sich Kira um den verletzten Sisko. Worf begibt sich darauf in den Maschinenraum, um dort die Energie des Schiffes wiederherzustellen. Kira bekommt von Worf den Auftrag Sisko bei Bewusstsein zu halten, bis Hilfe eintrifft. Kira kümmert sich darauf um Sisko, welcher unter einer schweren Gehirnerschütterung leidet. Im Maschinenraum verteilt Worf die Aufgaben der Techniker und geht sehr streng mit ihnen um. O'Brien bemerkt, dass Worf sehr streng mit seinen Technikern umgeht und er bespricht dies mit Worf. Er erklärt Worf, dass seine Techniker keine Offiziere sind, sondern einfache Techniker, welche sich um Reparaturen kümmern. Worf versteht O'Briens Ratschlag und geht lockere mit diesen um und er gibt ihnen mehr Freiheiten. Zur selben Zeit wird die Defiant von einem Torpedo der Jem'Hadar getroffen, welcher nich detoniert. Quark und Minister Hanok befinden sich in der Nähe des Torpedos und Quark hat keine andere Wahl, als diesen zu entschärfen. Wenig später gelingt es Worf die Dominionschiffe zu vernichten. Die Defiant kann die Karemma retten und bringt diese in ihre Heimat zurück. Bei Deep Space 9 werden die Schäden der Defiant repariert. (DS9: Das Wagnis)

Die Defiant im Kampf gegen die Lakota.

Wenige Wochen später nehmen die Führungsoffizieren von Deep Space 9 an einer Konferenz teil. Kurz darauf kehren diese zur Station zurück. Allerdings wird ihr Runabout USS Orinoco von einer cardassianischen Gruppe, welche sich Der wahre Weg nennt, sabotiert. Wenig später explodiert das Runabout, allerdings gelingt es Sisko, Kira, Worf, Dax und O'Brien sich von Bord zu beamen. Durch die Explosion werden die Muster der Offiziere im Musterpuffer der Station gespeichert, doch da sich dort die Muster schnell zersetzen, werden die Musterdaten, auf Befehl von Eddington, im Computer der Station integriert und so gelangen auch die Dateien das Holosuitprogamm, welches Bashir gerade spielt. Bashir übernimmt dort die Rolle eines Geheimagent. Lieutenant Commander Eddington informiert Bashir darauf über die aktuelle Lage und das er das Programm weiter laufen lassen muss, damit die Muster der Personen nicht verloren gehen. Bashir ist nun gezwungen das Programm durch zu spielen um seine Freunde zu retten. Inzwischen gelingt es Eddington, Odo und Rom den Transporter der Defiant mit der Holosuite zu verbinden und die Muster werden schließlich heraus gebeamt. (DS9: Unser Mann Bashir)

Kurz darauf plant Vice Admiral Leyton einen Militärputsch auf der Erde. Layton lässt es so aussehen als stehe eine Invasion des Dominions auf der Erde kurz bevor und will so die Macht übernehmen. Sisko befiehlt die Defiant zur Erde, damit diese die Beweise präsentiert, dass es keine Invasion gibt. Als sich die Defiant der Erde nähert befiehlt Admiral Leyton Captain Benteen die Defiant mit der USS Lakota (NCC-42768) abzufangen. Layton lässt Benteen in dem glauben, dass sich Gründer auf der Defiant befinden und als Worf mit der Lakota Kontakt aufnimmt, antwortet diese nicht. Da die Lakota taktisch verbessert worden ist, hat die Defiant kein leichtes Spiel. Das Gefecht verläuft relativ ausgeglichen, bis beide Schiffe erhebliche Schäden aufzuweisen. Als Benteen schließlich von Leyton den Befehl erhält, die Defiant mit den neuen Quantentorpedos zu zerstören, verweigert Benteen den Gehorsam. Beide Schiffe stellen daraufhin den Kampf ein und Admiral Leyton wird unter Arrest gestellt. Während des Kampfes mit der Lakota kommen Ramsey und Bartlett an Bord der Defiant ums Leben. (DS9: Das verlorene Paradies)

Wenig später inspizieren Kira O'Brien mit der USS Yukon die bajoranischen Kolonien. Während des Rückfluges in den bajoranischen Raum bemerken diese eine Explosion. Als die beiden diesen Vorfall untersuchen wollen, taucht plötzlich ein Bird-of-Prey auf und warnt das Runabout, dass die Klingonen eine Militär Übung durchführen und diese sich nicht einmischen sollen. Da die Klingonen mit einen Angriff auf das Runabout drohen, begeben sich Kira und O'Brien zurück zur Station und melden Sisko diesen Vorfall. Captain Sisko beauftragt Kira mit der Defiant die Ursache für die Explosion herauszufinden. Dabei entdeckt sie, dass die Klingonen beginnen das bajoranische System zu vermienen. Später können Worf und Kurn die Codes für die Minen von einem klingonischen Schiff bekommen. Mit diesen Codes begibt sich die Defiant unter dem Kommando von Kira zu Minenfeld und droht den Klingonen dieses zu sprengen, wenn sich die Klingonen nicht zurück ziehen. Als die Klingonen nicht auf Kiras Warnung reagieren, sprengt Kira einen Teil des Minenfeldes und darauf ziehen sich die Klingonen aus dem bajoranischen Raum zurück. (DS9: Die Söhne von Mogh)

Kurz darauf führt Worf eine Mission im Kar-Telos-System im Gamma-Quadrant durch. Allerdings hat Worf noch an einigen Systemen der Defiant etwas auszusetzen und O'Brien muss sich darum kümmern. Da Worf sich nicht auf Deep Space 9 wohlfühlt beginnt dieser ein Quartier an Bord der Defiant zu beziehen. (DS9: Der Streik)

Ein Ausbruch der rudellianischen Pest ruft unter den Bewohnern der cardassianischen Kolonie auf Pentath III einen Notstand hervor, der die Cardassianer dazu veranlasst mehrere Konvois mit medizinischen Vorräten und Hilfspersonal vorzubereiten. Allerdings grenzt das Pentath-System an klingonisches Territorium, so dass die Cardassianer Überfälle befürchten, da Pentath ohnehin ein strategisch wichtiges System ist. Die Cardassianer haben nicht genügend Kriegsschiffe zur Verfügung um den Hilfskonvoi zu beschützen, weshalb sie die Sternenflotte um eine Eskorte bitten. Aufgrund der humanitären Art der Bitte willigt diese ein. Es sind sieben Konvois geplant, von denen jede durch ein Föderationsschiff beschützt wird. Die Defiant hat die Aufgabe, Konvoi 6 zu eskortieren.

Zwei Tage lang ist der Konvoi wie geplant unterwegs, wird allerdings zu Sternzeit 49665,3 wie befürchtet von zwei klingonischen Schiffen angegriffen, einem Bird-of-Prey und einem älteren Schlachtkreuzer. Eins der Schiffe greift zunächst die Defiant an, während das andere dem Konvoi folgt, dann tauschen sie die Rollen. Diese überfallartigen Angriffe, in denen sich die Schiffe enttarnen, feuern und sich dann wieder tarnen und zurückziehen werden mehrmals wiederholt.

Als Worf sich schließlich zur Wehr setzt, und die Defiant das Feuer eröffnen lässt, gerät dabei ein getarnter klingonischer Frachter ins Kreuzfeuer und wird vernichtet. Worf wird daraufhin für das Zerstören eines zivilen Schiffes, welches nicht am Gefecht teilnahm, vor ein Kriegsgericht gestellt. Auf Deep Space 9 findet die offizielle Anhörung statt, allerdings stellt sich heraus, dass der Frachter nicht zufällig im Kampfgebiet war, so dass Worf letztlich als unschuldig aus dem Verfahren geht. (DS9: Das Gefecht)

Wieder unter dem Kommando von Captain Sisko deckt die Defiant den Schmuggel verschiedener Güter zum Maquis auf. Allerdings entkommt der Drahtzieher Michael Eddington, wohingegen die vom Maquis hinters Licht geführte Captain Yates den Kopf hinhalten muss. (DS9: In eigener Sache)

Einige Tage später kehrt die Defiant von einer längeren Mission zurück, als sie eine überfallene DS9 vorfinden. Major Kira berichtet, dass ein Stoßtrupp von Jem'Hadar durch das Wurmloch kam und ohne Vorwarnung das Feuer eröffnete. Ehe man sich versah, waren nicht nur einige der gelagerten Güter entwendet, sondern auch einer der oberen Pylone zerstört. Da man auf der Station zurechtkommt, macht sich Sisko mit der Defiant an die Verfolgung des Schiffs, das den Angriff durchgeführt hat.

Im Gamma-Quadranten findet die Crew recht schnell ein anderes Jem'Hadar-Schiff, welches ebenfalls von dem Schiff angegriffen wurde. Als man die Überlebenden rettet, kommen Sisko und Weyoun darüber ein, dass man gemeinsam die abtrünnigen Jem'Hadar jagen würde und das von ihnen besetzte Iconia-Portal zerstört. (DS9: Die Abtrünnigen)

Die letzte Mission des Jahres führt die Defiant erneut in den Gamma-Quadranten, als Odo an einer mysteriösen Krankheit leidet und man ihn zu seinem Volk bringen will. Um die Position des Heimatplaneten der Gründer geheim zuhalten, werden die Sensoren der Defiant durch eine Gruppe Jem'Hadar gestört. (DS9: Das Urteil)

2373

2373 fliegt die Defiant in den Gamma-Quadranten, um auf dem Planeten Torga IV nach Captain Sisko und seinem Team zu suchen, dessen Runabout überfällig ist, da er zuvor von einem Jem'Hadar-Angriffsjäger zerstört wurde. Sisko, Worf, Dax und O'Brien haben derweil ein weiteres, abgestürztes Jem'Hadar-Schiff gesichert und konnten es gegen einen Bergungstrupp des Dominion verteidigen und schließlich mit der Defiant bergen. (DS9: Das Schiff)

Als man einige Wochen später nach Cardassia fliegt, um den Drehkörper der Zeit und den als menschlichen Händler getarnten Arne Darvin nach Bajor zu bringen, aktiviert dieser den Drehkörper und bringt die Defiant in das Jahr 2268, um sich an Kirk für seine Schmach zu rächen, als dieser seinen Plan aufdeckte, die Quadrotriticale-Ladung für den Sherman-Planeten zu vergiften. Die Handlungen der Defiant-Crew rufen trotz ihres Erfolgs die Föderationsbehörde für temporale Ermittlungen auf den Plan, welche die Ereignisse untersucht. (DS9: Immer die Last mit den Tribbles)

Ein erneuter Rettungseinsatz steht an, als die Defiant nach den verschollenen Odo und Quark sucht, deren Runabout durch eine vom Orion-Syndikat platzierte Bombe zerstört wurde. (DS9: Der Aufstieg)

Beteiligung an der Schlacht von Sektor 001

Mitte des Jahres sucht die Defiant nach dem zum Maquis übergelaufenen Michael Eddington. Bei diesem Einsatz wird die neue holografische Kommunikationsvorrichtung eingesetzt, als Captain Sisko mit Captain Sanders spricht. (DS9: Für die Uniform)

Die Defiant kämpft auch gegen den Borg-Kubus, der Bestandteil des zweiten Versuchs einer Invasion durch die Borg im Typhon-Sektor und im Sektor 001 ist. Unter dem Kommando von Lieutenant Commander Worf wird das Schiff bei diesem Gefecht schwer beschädigt, jedoch können Schiff und Besatzung geborgen werden. ("Star Trek: Der erste Kontakt")

Die Defiant und die Rotarran fliehen von Deep Space Nine

Das Schiff ist maßgeblich bei der Verminung des Wurmlochs beteiligt und wird im Laufe eines Kampfes mit dem Dominion von der IKS Rotarran und Deep Space 9 beschützt. Nach der Vollendung und Tarnung der Minen evakuiert die Defiant zuerst das Sternenflotten-Personal der Station und schließt sich zusammen mit der IKS Rotarran der 2. Flotte an. (DS9: Zu den Waffen!)

2374

Auf den Verlust der Station Deep Space 9 folgen nun vier Monate, in denen die Crew der Defiant an vorderster Front kämpft. Aufgrund der Länge des Kampfeinsatzes ist die Besatzung des Schiffs jedoch bei der ersten Verschnaufpause im ersten Treffen mit der Rotarran demoralisiert. Die Defiant wird schließlich zu Sternenbasis 375 beordert, wo Captain Sisko einen Spezialauftrag erhält: Während Lieutenant Dax das Kommando über das Schiff erhält, wird ein Team um Sisko mit einem zuvor erbeuteten Jem'Hadar-Angriffsjäger ausgeschickt, um ein Ketracel-White-Lager zu zerstören. (DS9: Zeit des Widerstands)

Einige Zeit später gelingen der wieder vollzähligen Crew der Defiant zahlreiche Vorstöße in das Territorium des Dominion. Sisko erhält schließlich von Admiral Ross den Auftrag, mit der Defiant einen Sensorposten des Dominion im Argolis-Cluster aufzuspüren und zu vernichten. (DS9: Hinter der Linie)

Mehrere Klingonen eskortieren die Defiant

Die Defiant ist später maßgeblich an der Rückeroberung von Deep Space 9 beteiligt. Zuerst eskortiert von der USS Sitak und der USS Majestic und später von mehreren Bird-of-Prey, gelingt es der Defiant durch die Front des Dominion zu brechen und nach Deep Space 9 zu gelangen. Als das Minenfeld vor dem bajoranischen Wurmloch durch das Dominion abgetragen wird und detoniert, lässt Sisko das Schiff in das Wurmloch steuern, um dort mit den Propheten zu sprechen. In dem Gespräch kann er sie davon überzeugen, dass es für Bajor verheerend sei, wenn die Verstärkung des Dominion in den Alpha-Quadranten gelangen würde und dass die Propheten eingreifen müssen. (DS9: Sieg oder Niederlage?)

Etwa bei Sternzeit 51408,6 bricht die Defiant gemeinsam mit der Constellation auf, um nach Überlebenden der durch eine Gruppe von Jem'Hadar-Angriffsjägern zerstörte USS Honshu zu suchen, die Gul Dukat von Deep Space 9 zur Sternenbasis 621 bringen sollte. Nach einiger Zeit findet die Crew schließlich auch Benjamin Sisko, der den Transport begleitete. (DS9: Das Gute und das Böse)

Der erste wissenschaftliche Auftrag seit langem führt die Defiant gemeinsam mit der Rubicon zu einer Raumanomalie, in welcher der Subraum komprimiert ist. Hintergrund dieser Mission ist es, es der Föderation zu ermöglichen, Transwarpkanäle zu schaffen, was gegenüber dem Dominion einen taktischen Vorteil bedeuten würde. Allerdings wird die Defiant von einem Jem'Hadar-Angriffsjäger überrascht und geentert, da die Sensoren in der Nähe der Anomalie stark eingeschränkt sind. (DS9: Das winzige Raumschiff)

Bei Sternzeit 51597,2 sind die Defiant und die meisten der Runabouts von Deep Space 9 zu Manöverübungen zur Neunten Flotte abkommandiert. (DS9: Wandel des Herzens)

Einige Wochen später rettet sie drei Überlebende der zerstörten USS ValiantFähnrich Nog, Jake Sisko und die Kadettin Dorian Collins – die nur mit Red-Squad-Kadetten besetzt war, nachdem bei einem Angriff alle Offiziere an Bord getötet wurden. (DS9: Valiant)

Nachdem die Defiant den PQ-1-Konvoi in das veganische System eskortiert hat, empfängt die Crew des Schiffs einen Notruf eines auf einem Planeten der Klasse L gestrandeten Offiziers der Sternenflotte, dessen Ursprung im rutharianischen Sektor liegt. Auf dem Weg dorthin spricht die Besatzung immer wieder mit Captain Lisa Cusak, doch die Aussicht auf eine rechtzeitige Rettung ist nicht gut. Kurz vor Ankunft reißt der Kontakt schließlich ab, und als man auf der Oberfläche nach ihr sucht, stellt man fest, dass sie bereits seit drei Jahren tot ist. (DS9: Der Klang ihrer Stimme)

Die Defiant kämpft bei Chin'toka

Ende des Jahres ist die Defiant dann Teil der Flotte, mit der die Allianz das Chin'toka-System einnimmt. Dabei wird die Flotte vor eine scheinbar unlösbare Aufgabe gestellt, als die Cardassianer die automatischen Verteidigungsplattformen im Orbit von Chin'toka aktivieren. Chief O'Brien macht die Energieversorgung der Plattformen als Schwachstelle aus, die auf einem Asteroiden ausgelagert ist. Da die Schilde um den Asteroiden jedoch zu stark sind, prägt man mit einem Deflektorimpuls diesem eine Warpsignatur eines Föderationsraumschiffs auf, so dass auch der Asteroid zum Ziel der Waffenplattformen wird. Der Plan geht auf, und die Plattformen zerstören ihre eigene Energieversorgung, so dass die Streitkräfte der Föderation das System ohne größeren Widerstand einnehmen können.

Nach dem Erfolg erreicht die Crew eine dringende Botschaft von Deep Space 9. Die Station wurde überfallen, das bajoranische Wurmloch ist verschwunden, und Jadzia liegt im Sterben. (DS9: Tränen der Propheten)

2375

Die Defiant über AR-558

Nachdem Jadzia gestorben und das bajoranische Wurmloch kollabiert ist, zieht sich Captain Sisko in seine Heimat zurück, so dass das Kommando des Schiffs auf Worf übergeht. Fernab der Erde ist die Defiant mit der Eskorte verschiedener Konvois beschäftigt. (DS9: Das Gesicht im Sand)

Erst nach Siskos Rückkehr bricht das Schiff schließlich nach einigen Wochen nach AR-558 auf, wo die Crew bei der Sicherung einer Kommunikationsphalanx des Dominion helfen soll. (DS9: Die Belagerung von AR-558)

Mitte des Jahres begibt sich die Defiant auf die Suche nach dem in den Badlands vermissten Worf, muss jedoch die Suche abbrechen. Ezri Dax setzt die Suche daraufhin alleine mit der USS Gander fort. (DS9: Im Ungewissen)

Die Defiant wird zerstört.

2375 wird das Schiff im Chin'toka-System unter Einwirkung einer Energiedämpfungswaffe der Breen zunächst komplett außer Gefecht gesetzt und anschließend zerstört. (DS9: Im Angesicht des Bösen)

Alternative Zeitlinie

Alternative Zukunft

Die Defiant unter dem Kommando von Nog im Jahr 2422.

In einer Alternativen Zeitlinie wird Captain Sisko 2372 durch einen Unfall in den Subraum gezogen. Da es keine Möglichkeit gegeben hat Sisko zu retten, wird dieser für tot erklärt. In der Zwischenzeit verschlechtern sich die Beziehung zwischen den Klingonen und der Föderation immer mehr und schließlich verlässt die Sternenflotte Deep Space 9. Jake Sisko versucht einige male seinen Vater zurück zu holen, aber es gelingt ihm nicht. 2422 versuchen Jake Sisko, Dax, Bashir und Nog Sisko aus dem Subraum zu befreien. Captain Nog übernimmt das Kommando über die Defiant und kann durch den Einfluss von Worf in den bajoranischen Sektor fliegen. Auf der Defiant wird der Unfall, durch den Sisko in den Subraum gezogen worden ist, nachgestellt. Aber auch dies misslingt Jake Sisko und ihm gelingt es nicht seinen Vater zu retten. Jahre später findet Sisko heraus, dass sein Tod seinen Vater retten kann. Beim letzten Besuch von seinen Vater tötet sich Jake und Benjamin Sisko wird zu dem Moment des Unfalls zurück geschleudert. Sisko kann diesen Unfall verhindern und diese Zeitlinie wird aufgelöst. (DS9: Der Besuch)

Hintergrundinformationen

Zu Anfang wurde die Defiant als physisches Studiomodell erstellt. Für Star Trek: Der erste Kontakt wurde ein CGI-Modell von Vision Art erstellt und gerendert wurde es von Industrial Light & Magic. Für die späteren DS9-Staffeln und deren Vorspann wurde ebenfalls ein CGI-Modell genutzt.

Ein früher Drehbuchentwurf sah vor, dass die Defiant bei der Schlacht mit den Borg in Star Trek: Der erste Kontakt zerstört wird. Jedoch änderte Co-Autor Ronald D. Moore dies, da seine Kollegen von Star Trek: Deep Space Nine das Schiff noch brauchten.

Inhaltsverzeichnis

USS Defiant (NCC-74205)

2375 wird die USS Sao Paulo in USS Defiant umbenannt. Sie ersetzt ihre zerstörte Vorgängerin und übernimmt eine tragende Rolle im Kampf gegen das Dominion und ist das erste Schiff der Sternenflotte, das mit einem Abwehrsystem gegen die Dämpfungswaffe der Breen ausgerüstet wurde. (DS9: In den Wirren des Krieges)

Ein besonderes Merkmal der zweiten Defiant sind die violetten Bezüge, mit denen die Sessel und Wandtafeln auf der Brücke bezogen sind.

Kommandostab

  • Kommandant: Captain Benjamin Sisko
  • Erster Offizier, Taktischer Offizier und Chef der Sicherheit: Lieutenant Commander Worf
  • Chefingenieur: Chief Miles O'Brien
  • Steuermann: Fähnrich Nog
  • Medizinischer Offizier: Doktor Julian Bashir
  • OPS: Lieutenant Ezri Dax

Einsätze

In 2375 nimmt dieses Schiff an der letzten großen Offensive im Dominion-Krieg teil, so auch an der finalen Schlacht um Cardassia. (DS9: Das, was du zurückläßt, Teil I, Das, was du zurückläßt, Teil II)

Hintergrundinformationen

Durch die Umbenennung der USS Sao Paulo in USS Defiant wird von vielen Fans angenommen, dass die Registrierungsnummer der zweiten Defiant dieser Klasse mit der der Sao Paulo übereinstimmen müsste. Allerdings ist in der Außenansicht, vor allem weil oft alte Szenen recycelt wurden, immer nur die alte Registratur zu erkennen – NX-74205. Admiral Ross' offizielle Übergabemeldung enthielt allerdings nur die Bestätigung der Umbenennung. Verschiedene offizielle und inoffizielle Quellen weisen als Registrierungsnummer der neuen Defiant NX-74205-A aus. Da das Präfix NX sonst jedoch nur für experimentelle Schiffe verwendet wird, die Sao Paulo aber ein Serienmodell war, ist eine NCC-Einordnung wahrscheinlicher.

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