Die Argus-Phalanx ist ein automatisches Subraumteleskop, das zu wissenschaftlichen Zwecken im gleichnamigen Argus-Sektor konstruiert wurde. Die Phalanx befindet sich im Alpha-Quadrant in der Nähe vom Alpha-Majoris-System, dem Gamma-Trianguli-System, dem Talos-System und dem Setlik-System.
Die Argus-Phalanx ist bereits 2259 in Betrieb. In dieser Zeit befindet sich die Argus-Phalanx auf einer Karte im Bereitschaftsraum der USS Enterprise (NCC-1701). (SNW: Fremde neue Welten, Kinder des Kometen)
2367 fällt die Argus-Phalanx aus und sendet zwei Monate lang keine Signale. Darauf fliegt die USS Enterprise (NCC-1701-D) zur Phalanx, um diese zu untersuchen. Mit einem Shuttle scannen Geordi La Forge und Reginald Barclay die Phalanx und finden in ihrer Nähe eine unbekannte Sonde vor. Durch einen optischen Impuls der Sonde wird Barclay kurz darauf außer Gefecht gesetzt. Dieser Impuls bewirkt, dass Barclay immer intelligenter wird. Da es so aussieht, als ob die Sonde angreift, wird diese von der Enterprise vernichtet. Durch den Scan, welchen La Forge durchgeführt hat, stellt dieser fest, dass durch die Sonde der Computer, welcher die Reaktoren der Phalanx kontrolliert, ausgefallen ist. Da die Reaktoren sich zu überladen drohen, muss La Forge alle Reaktoren deaktivieren und alle Reaktoren einzeln reparieren. Mit seiner weiterentwickelten Intelligenz gelingt es Barclay jedoch alle Reaktoren auf einmal zu reparieren und erspart so der Crew viel Arbeit und Zeit. Später stellt sich heraus, dass die Sonde dazu gedient hat, dass die Cytherianer den Erstkontakt mit der Föderation aufnehmen können. (TNG: Die Reise ins Ungewisse)
Anfang 2368, während einer seiner Studien des Subraums schlägt die Argus-Phalanx eine Obergrenze für ein Phänomen vor, das als Hofstadter-Effekt bekannt ist. (TNG: Der Kampf um das klingonische Reich, Teil II)
2399 befindet sich die Argus-Phalanx auf einer Karte im Büro von Flottenadmiral Kirsten Clancy im Hauptquartier der Sternenflotte. (PIC: Karten und Legenden)