Lieutenant Gen Rhys ist ein Mensch, der in der Mitte des 23. Jahrhunderts als Offizier der Sternenflotte dient.
2256 übernimmt Rhys kurz nach dem Tod von Commander Ellen Landry, die Position als taktischer Offizier an Bord der USS Discovery unter Captain Gabriel Lorca. Nachdem dieser von den Klingonen gefangen genommen wird, übernimmt Saru das Kommando und leitet eine Rettungsaktion ein. Dabei wird der Tardigrade jedoch schwer verletzt und die Discovery strandet im klingonischen Raum. Saru fragt Rhys, ob sie bereits entdeckt wurden, was dieser verneint. Wenig später ortet er einen klingonischen Raider, der von anderen klingonischen Schiffen verfolgt wird. Der Crew ist rasch klar, dass dies Captain Lorca auf der Flucht ist. Rhys fragt Saru, ob er sie erfassen soll. Saru lässt die Insassen von Rhys an Bord beamen. Rhys erkennt wenig später, dass die Klingonen sie mit den Waffen erfasst haben und Saru befiehlt einen Sprung. So entkommt die Discovery. (DSC: Wähle deinen Schmerz)
Er arbeitet auf der Brücke, als Harcourt Fenton Mudd das Schiff übernimmt. Burnham und Ash Tyler können ihn jedoch überlisten und übergeben ihn an seine Frau Stella und deren Vater Baron Grimes. (DSC: T=Mudd²)
Als die Discovery der USS Gagarin zu Hilfe kommt, die von drei Birds-of-Prey der Klingonen angegriffen werden, bedient er die Waffenkontrollen. Allerdings kann die Discovery die Zerstörung des Schiffs nicht verhindern. Anschließend fliegt die Discovery nach Pahvo, wo man Kontakt mit der einheimischen Spezies aufnimmt. Man versucht sie zu schützen, doch die Pahvaner wollen den Krieg beenden. Dafür senden sie ein Signal aus und locken das Schiff der Toten nach Pahvo. (DSC: Si Vis Pacem, Para Bellum)
Als die Sensoren im Orbit von Pahvo die Energiesignatur eines klingonischen Schiffes empfangen, meldet er dies Captain Lorca. Man schickt ein Außenteam hinüber, das auf dem Schiff Peilsender anbringt. Es gelingt Burnham die Peilsender zu aktivieren und die Discovery kann so um das Schiff herumspringen und es aus verschiedenen Vektoren beschießen. Beim Versuch nach Sternenbasis 46 zu springen, gibt es eine Fehltunktion und die Discovery strandet im Spiegeluniversum. (DSC: Algorithmus)
Als die Discovery ein Schlachtfeld erreicht, meldet er, dass es keine Lebenszeichen oder Energiesignaturen gibt. (DSC: Nur wegen dir)
2257 erlebt er die Reise der Discovery ins Spiegeluniversum und das Ende des Kriegs mit dem Klingonischen Reich. Um den Verfall im Myzelnetzwerk zu stoppen, müssten sie allerdings ihren gesamten Sporenvorrat einsetzen, um eine Kettenreaktion auszulösen. Jedoch können sie der Energiewelle nicht entkommen. Die Schockwelle wird die Discovery verbrennen. Saru sagt der Crew jedoch, dass er jetzt nicht den nahenden Tod spürt. Daraufhin beginnen sie mit den Vorbereitungen. Die Discovery feuert auf den Myzelkern des Palastschiffs und reitet dann auf der Schockwelle in ihr Universum. Als man die Sternenflotte kontaktieren will, erkennt man, dass der Krieg offenbar vorbei ist und die Klingonen gewonnen haben. (DSC: Auftakt zur Vergangenheit, Nimm meine Hand)
Wenig später wird die Discovery von einem Sicherheitskommando unter Führung von Admiral Cornwell und Sarek geentert. Nachdem Sarek bestätigt hat, dass die Offiziere diejenigen sind, die sie vorgeben zu sein, informiert Cornwell sie über den Kriegsverlauf. Die Föderation steht kurz davor den Krieg zu verlieren. Als man Sternenbasis 1 erreicht, muss man feststellen, dass sie vom Haus des D'Ghor erobert wurde. Man entschließt sich, einen vernichtenden Schlag gegen Qo'noS zu führen, um die Klingonen zum Rückzug zu zwingen. Für die Mission wird das Kommando Philippa Georgiou übergeben. Gegenüber der Crew behauptet man, diese sei von einem klingonischen Gefängnisschiff befreit worden. (DSC: Flucht nach vorn)
Die Discovery wird nach Qo'noS geschickt und soll angeblich den Planeten kartografieren. Burnham und Tilly erkennen jedoch, dass sie in Wahrheit eine Wasserstoffbombe einsetzen wollen. Saru kontaktiert Admiral Cornwell und Burnham fragt sie, ob wieder eine Meuterei notwendig ist, um zu beweisen wer sie sind. Saru und die Offiziere der Discovery verweigern nun den Befehl und Admiral Cornwell lenkt ein. Anschließend fliegt man nach Vulkan. Auf dem Flug empfängt man einen Notruf der USS Enterprise (NCC-1701). (DSC: Nimm meine Hand)
Da die Systeme der Enterprise ausgefallen sind, nimmt man mithilfe des Morsealphabets Kontakt auf. Nach der Rettung der Überlebenden, nimmt man eine Probe des Dunkle-Materie-Asteroiden im Shuttlehangar auf und Rhys bedient dabei die Kontrollen. (DSC: Bruder)
Als man einem Roten Signal zum Planeten Terralysium folgt, scannt er diesen und meldet, dass die ionisierende Strahlung in der oberen Atmosphäre des Planeten zunimmt. Man erkennt, dass dies von Asteroidentrümmern verursacht wird, die auf den Planeten zufliegen. Rhys schlägt vor, diese mit den Phasern zu zerstören, doch Tilly wendet ein, dass dies die Konzentration nur erhöhen würde. Stattdessen zieht man sie mithilfe des Sporenantriebs aus der Atmosphäre. (DSC: New Eden)
Als sich ein Schiff auf Abfangkurs nähert, meldet er dieses. Dieses transportiert Amanda Grayson, die sie darüber informiert, dass Burnhams Bruder Spock sich in eine Psychiatrie auf Sternenbasis 5 eingewiesen hat. (DSC: Lichtpunkt)
Plötzlich fällt die Discovery unter Warp und wird in einem Energiefeld gefangen. Man erkennt, dass man von einer Sphäre eingefangen wurde. Einige Zeit später ortet er einen Energieanstieg in der Sphäre, kann aber ausschließen, dass dies von einem Waffensystem herrührt. Nachdem die Temperatur weiter steigt, meldet er, dass sich die Waffen der Discovery beginnen aufzulösen. Schließlich explodiert die Sphäre, kann aber vorher noch ihre Daten auf die Discovery überspielen. (DSC: Der Charonspfennig)
Anschließend ist er am Kampf gegen Sektion 31s Control beteiligt und reist mit der Discovery in die Zukunft, um die Daten der Sphäre vor Controls Zugriff zu schützen. (DSC: Süße Trauer, Teil I, Süße Trauer, Teil II)
Hintergrundinformationen
Auftritte
Schauspieler und Synchronsprecher
Rhys wurde von Patrick Kwok-Choon gespielt und von Lasse Dreyer synchronisiert.