Gamma Trianguli VI ist ein Paradies, das von friedlichen, unsterblichen jungen Humanoiden bewohnt wird. Jedoch findet Kirks Landungsteam heraus, dass der Planet versucht, sie zu töten. Ihr Misstrauen führt sie zu der Entdeckung eines künstlichen „Gottes“.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe
Kurzfassung
Die Enterprise untersucht den Planeten Gamma Trianguli VI, der von einer humanoiden Spezies bewohnt wird, die noch sehr primitiv ist und die Anweisungen für ihren Tagesablauf von einem Computer erhält. Bald nach der Ankunft werden drei Sicherheitsoffiziere durch verschiedene Pflanzen, explosive Steine und Blitzschläge auf dem Planeten getötet. Die von Scotty kommandierte „Enterprise“ wird unterdessen von einem Traktorstrahl erfasst und hat Probleme den Orbit zu halten. Der Landetrupp untersucht den Planeten und findet heraus, das der Computer, der Vaal genannt wird, für die Fehlfunktionen und den drohenden Absturz verantwortlich sind. McCoy erkennt außerdem, dass die Vaalianer nicht altern und der Computer sie am Leben erhält. Als man nach der Energiequelle des Computers sucht, lässt dieser die Einheimischen den Landetrupp angreifen. Dabei wird Maple getötet, während die anderen de Angriff abwehren können. Sie sperren daher die Einheimischen ein und Kirk lässt die Enterprise auf Vaal feuern. Daraufhin wird die Energiequelle dieses riesigen Mechanismus überlastet und zerstört. Die Einheimischen sind zunächst mit der neuen Situation überfordert, doch Kirk ermutigt sie, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen. Zurück auf der Enterprise, diskutieren McCoy und Spock, ob es richtig war, die Vaalianer zu retten.
Langfassung
Prolog
Auf einem Planeten materialisiert sich ein Landetrupp mit Kirk, Spock, Chekov, Martha Landon, Mallory, Marple und Kaplan. Kirk lässt sofort Kontrollmessungen machen, doch sie zeigen nichts ungewöhnliches. Dann materialisieren sich Leonard McCoy und zwei Sicherheitsoffiziere. McCoy nennt den Ort ein gemütliches, nettes Plätzchen und scherzt, dass er sich vielleicht ein Grundstück absteckt. Kirk findet die Natur überwältigend. Kirk meint, dass das letzte Aufklärungsschiff merkwürdige Werte feststellte. Die Raumkontrolle will daher, das sie den Planeten untersuchen. Spock meldet derweil, dass die Erde sehr gut ist und der Boden fruchtbar ist. Ackerbau wäre hier sehr erfolgreich. Kirk fragt, ob er sich sicher ist und der Vulkanier bestätigt dies. Seine Messungen weisen darauf hin, das der ganze Planet von Vegetation überzogen ist. Die Temperatur an den Polen liegt nur geringfügig unter der Durchschnittstemperatur von 24 Grad Celsius. Kirk hält dies fast für unmöglich. Chekov sagt, dass er fast Heimweh bekommt, weil es hier fast wie in Russland sei. McCoy erwidert, dass es hier eher wie im Paradies ist. McCoy und Chekov diskutieren derweil, weil Chekov behauptet, der Garten Eden habe vor den Toren Moskaus gelegen. Er meint, dass Adam und Eva sehr traurig gewesen sein müssen, als der Erzengel sie vertrieb. Kirk sagt, dass 17 Kilometer entfernt, bei Peilung 223 ein Dorf ist. Sie machen sich auf den Weg. Hendorff beobachtet derweil eine Pflanze, die sich bewegt und ruft den Captain. Da wird er mit den Sporen beschossen, die ihn in der Brust treffen. Er bricht zusammen und ist tot, wie McCoy feststellt. Kirk stellt nun die Aussage, dass das Paradies wie dieser Planet aussehen müsse in Frage.
Akt I: Probleme
- Computerlogbuch der Enterprise
Sternzeit 3715,3- Während einer Routineerkundung des unerforschten Gamma Trianguli VI wurde einer meiner Männer von einer giftigen Pflanze getötet.
Kirk lässt Scotty nun die Leiche von Hendorff hochbeamen. Scott meldet, dass sie Energie aus ihren Antimateriespeichern verlieren. Die Ursache ist unklar, jedoch haben sie merkwürdige Werte beim Magnetfeld gemessen. Kirk fragt nach, ob dies seiner Ansicht nach ein Grund zur Beunruhigung sei. Scott verneint dies und Kirk fordert ihn auf, dies zu reparieren, bis sie wieder an Bord kommen. Scott sagt, dass es dort unten sehr schön sein soll. Kirk antwortet, dass dies rein optisch ist und hofft, dass sie durch Vorsicht weiteren Gefahren entgehen. Scott meint noch, dass er nichts gegen einen Spaziergang im Garten Eden mit Blüten, Laub und Gras hat. Kirk meint, dass sie den Spaziergang erledigen und Scott die Repraratur der Antimateriespeicher. Bei weiteren Schwierigkeiten werden sie sich sofort hochbeamen. Kirk und Spock besprechen die Situation. Spock hält es für sehr ungewöhnlich, doch Kirk ist sicher, das Scotty damit klarkommt. Dann fragt der Captain ob der Tricorder des Vulkaniers etwas ungewöhnliches festgestellt hat. Spock ortet im Umkreis von einigen Meilen ein künstlich hervorgerufenes Erdbeben mit stark regelmäßiger Frequenz. Kirk lässt Mallory und Marple die Gegend erkunden und ermahnt sie zur Vorsicht. Sie sollen Kontakte mit Humanoiden vermeiden. Spock ortet derweil einen der Humanoiden in den Büschen hinter ihnen. Er bewegt sich mit bemerkenswerter Geschicklichkeit. KIrk nickt einer Wache zu und diese geht in die Büsche. Chekov fragt Spock, was es sei, und der Vulkanier antwortet, dass es ein Besucher sei, dem sehr viel an seiner Anonymität gelegen sei. Landon meint zu Chekov, dass es beängstigend sei, dass inmitten dieser schönen Umgebung Mr. Mallory plötzlich tot sein soll. Sie findet das beängstigend. Chekov meint, dass sie sich vor ihm fürchten solle, da er schon lange mit ihr an einem solchen Ort allein sein wollte. Kirk meint zu Chekov, dass er weiß, dass er an Landon interessiert ist. Allerdings seien sie nicht zum Vergnügen hier. Chekov verteidigt sich und sagt, dass er gerade einige Messungen machen wollte. Dann nimmt er seinen Tricorder und geht in die Büsche. Spock fragt den zurückgekehrten Kirk, ob er etwas festgestellt habe. Dieser sagt, dass dieser jemand sich wie eine Katze bewegt. McCoy gefällt es nicht, dass sie beobachtet werden. Daraufhin machen sie sich auf den Weg. Daher bleiben sie zusammen und bilden eine Reihe. Spock findet einen Stein, den er faszinierend findet. Es besteht aus Uranit, Hornblende, Quarz, spröde mit glatter Bruchfläche und es hat ein extrem niedriges spezifisches Gewicht. Es ist spröde. Er wirft die eine Hälfte weg, die beim Aufschlag explodiert. Er meint, dass das Material sich in großer Menge als Energiequelle eignet. Kirk nennt es daraufhin einen Garten Eden mit Landminen. Daraufhin legt er den Stein wieder ab. Das Team geht weiter durch den Dschungel.
Auf dem Schiff ruft Scott derweil Kirk über Interkom. Ihre Antimateriespeicher sind nun völlig leer. Er konnte es nicht verhindern. Die Ursache ist etwas auf der Oberfläche. Eine Art Transporterstrahl saugt die Antimaterie ab. Der Strahl saugt immer noch. Sie versuchen ihn zu analysieren, doch Scotty hat sehr wenig Hoffnung auf bahnbrechende Erkenntnisse. Scott meint, dass unmittelbare Gefahr nicht besteht und niemand helfen kann. Kirk sagt, dass sie versuchen zu klären was hier vorgeht und beendet dann die Verbindung. Spock vermutet, dass das Absaugen mit dem Erdbeben vorhin in Zusammenhang stehen könne. Kirk fragt, ob er meint, das dort ein Generator läuft. Der Vulkanier bejaht dies. McCoy untersucht derweil die Dornen der Pflanze, die Hendorff getötet hat. Es wirke wie Saponin, nur tausendmal stärker. Als sich die Blüten der Pflanze in Richtung von Kirk drehen, bemerkt Spock dies und stößt ihn und McCoy weg. Er wird daraufhin von den Sporen getroffen und bricht zusammen. Kirk eilt zu ihm und gibt nun Sicherheitsalarm. McCoy scannt den Vulkanier und injiziert Spock etwas. Kirk fragt, ob er noch am Leben ist. McCoy sagt, dass er ihm so viel Masiform gegeben hat, das die ganze Crew Saltos machen würde. Jedoch reagiert Spock nicht auf das Masiform D. Sie müssten ihn daher hochbringen. Kirk lässt nun den Landetrupp hochbeamen. Scotty ruft den Transporterraum und lässt alles zum Beamen vorbereiten. Kirk ruft seine Männer zusammen und es wird Befehl zum Beamen gegeben. Scott lässt den Transporter aktivieren und der Chief versucht die Körper des Landetrupps in Energie aufzulösen. Jedoch verbleibt der Trupp auf dem Planeten. Kirk fordert von Scotty mehr Energie, doch Scott erklärt, dass das ganze System blockiert ist. Sie können daher niemanden hochbeamen.
Akt II: Absturz?
- Computerlogbuch der Enterprise
Nachtrag- Unsere Erkundung von Gamma Trianguli VI ist zu einem Albtraum geworden. Wir werden beobachtet, verfolgt. Mister Spock ist verletzt, Hendorff tot, und nun stellt sich heraus, dass wir nicht wieder aufs Schiff zurück können.
Kirk fragt Scott, ob es etwas mit der Entleerung der Antimateriespeicher zu tun hat. Scott kann diese Frage nicht beantworten und überprüft nun den Transporter. Er will sich danach wieder melden und Kirk schließt daraufhin seinen Kommunikator. Inzwischen kommt Spock wieder zu sich und der Captain fragt ihn, ob es ihm gut gehe. Dieser antwortet, dass McCoys Medizin wie immer wirkungslos sei und nur auf den Magen gehe. Davon abgesehen, gehe es ihnen gut. McCoy antwortet, wenn sein Blut rot und nicht grün wäre, hätte er keine Magenverstimmung. Kirk fragt ihn nun, was er sich dabei gedacht habe. Spock antwortet, dass er annahm, dass Kirk die Pflanze nicht sah. Es war sein Ungeschick, er war nicht schnell genug. Kirk antwortet, dass er das nächste Mal einfach Vorsicht
rufen soll. Anschließend fragt er, ob er weiß, wie viel das Raumflottenkommando in ihn investiert hat, und Spock antwortet: 132200. Kirk lässt Kaplan die Wache abziehen und meint zu Spock, dass es es aufs Schiff abgesehen habe. Da ziehen plötzlich Wolken auf und verdunkeln den Himmel. Es beginnt zu blitzen und Kirk befiehlt, allen in Deckung zu gehen. Ein Einschlag verbrennt Kaplan zu Asche. Weitere Blitze schlagen im Boden ein und verbrennen das Gras. Kirk lässt anschließend die Phaser feuerbereit halten. Sie laufen nun weiter. Kirk meint, dass es ein wunderbarer Tag sei.
Inzwischen hat Mallory das Dorf entdeckt und informiert Kirk über seinen Kommunikator, dass sich dieses bei den Koordinaten 128 Breite und 220 Länge befindet. Dann wird die Verbindung unterbrochen, was Mallory nicht bemerkt. Schließlich ist auch sein Kommunikator gestört. Spock meint zu Kirk, dass die Koordinatenposition nicht weit entfernt sei und so machen sie sich auf den Weg. Als Mallory jedoch auf sie zugerannt kommt, tritt er auf einen der explosiven Steine und wird dadurch getötet. McCoy meint, dass es wie bei Hendorff ist. Kirk macht sich nun Vorwürfe, weil Mallorys Vater ihm half, auf die Akademie zu kommen. Spock meint, dass er den Auftrag hat, den Planeten zu erkunden. Doch der Captain erwidert, dass er den Auftrag hätte ablehnen können. Spock bemerkt nun ihren Freund. Kirk schickt Marple und Chekov vor. Kirk will ihn sich holen. Als er den Mann schlägt, beginnt er zu weinen. Kirk verspricht, ihm nicht weh zu tun. Er meint, dass er sie verfolgt und beobachtet. Der Mann erklärt, dass er das Auge von Vaal sei. Er selbst heiße Akuta und sei der Leiter von Vaals Ernährern. Da kommen Spock und die Frau hinzu. Kirk erklärt, dass sie in Frieden kommen und gern mit Vaal sprechen wollen. Akuta erklärt, dass er Auge und Stimme von Vaal sind. Spock betrachtet nun seine Haare genauer und entdeckt Antennen. Atuta erklärt, dass diese ihm von Vaal im Schlaf gegeben wurden damit das Volk Vaals Befehle ausführen kann. Kirk fragt, ob Vaal in der Nähe ist und Atuta erklärt, dass dieser immer in der Nähe sei, damit sie seine Befehle ausführen können.
Scott ruft nun Captain Kirk und er gibt Alarmstufe Rot. Scott antwortet, dass ein riesiger Transporterstrahl sie festhält, der von der Oberfläche kommt. Kyle meldet, dass sie kaum die Position halten können. Sie haben nur noch den Impulsantrieb. Kirk lässt auf Maximalenergie gehen, auch mit den Notaggregaten. Scott antwortet, dass sie diese bereits aktiviert haben. Kirk fragt nach der Stabilität. Kyle meldet, dass sie driften. Sie würden festhängen, wie an einem Fliegenfänger. Laut Scott hat sich ein Reparaturteam bereits an die Arbeit gemacht, kann aber nichts ausrichten. Ohne Warpantrieb können sie nicht entkommen. Scott sagt, dass sie noch höchstens für 16 Stunden genug Energie haben, um der Kraft vom Planeten zu widerstehen. Kirk meint, dass Scott alles über das Schiff weiß. Wenn er es nicht schafft, das Schiff in Gang zu setzen, werde er ihn entlassen.
Kirk wendet sich nun wieder Akuta zu und fragt, wer Vaal ist. Dieser berichtet, das alles Gute von Vaal kommt, wie der Regen. Kirk bittet zu Vaal geführt zu werden, weil er mit ihm sprechen will. Akuta willigt ein, meint aber, dass Vaal nur zu ihm sprechen wird. Der Captain will jedoch sein Glück versuchen. Sie erreichen bald darauf eine künstlich geschaffene Steinhöhle mit einem Echsenkopf als Eingang.
Akt III: Unter Beschuss
- Computerlogbuch der Enterprise
Sternzeit 3715,6- Wir wurden mit Vaal bekannt gemacht, der offensichtlich die Energiequelle des Planeten ist und vermutlich auch die Kräfte liefert, die uns und unser Schiff gefährden.
Spock stellt fest, dass das Alter beachtlich ist und das Zentrum sich tief unter der Erde befindet. Dies hier sei nur ein Tempel. Spock läuft in ein Kraftfeld, bleibt aber unverletzt. Mit seinem Tricorder stellt es fest, das es sich etwa 10 Meilen im Umkreis erstreckt. Kirk fragt Akuta, wie er mit Vaal spricht. Er antwortet, dass er auf Vaals Ansprachen antwortet. Kirk fragt, ob sie also nur mit ihm sprechen können, wenn er mit ihnen spricht. Dieser schläft gerade. Wenn er allerdings hungrig wird, könnten sie vielleicht mit ihm sprechen. Er bietet ihnen etwas zu essen an. Falls sie müde seien, dürften sie sich auszuruhen. Daher gehen sie in das Dorf und Atuta stellt das Volk des großen Vaal vor. Kirk fragt nun, nach Kindern. Mit diesem Wort kann er jedoch nichts anfangen. Sie kennen weder die Worte "Kinder" noch "Liebe". Sie erkennen, dass Vaal ihnen Berührungen und Fortpflanzung verbietet. Die Bewohner größen sie und binden ihnen Antennen mit Blumen um die Arme. Als Spock sich vorstellt, amüsiert sie der Name. Der Vulkanier kann diese Reaktion überhaupt nicht verstehen. Dann begeben sich die Bewohner mit dem Außenteam in ein Haus. Atuta erklärt, dass dies ihr Haus sei und sie willkommen seien. Chekov meint, dass es wenig Sinn ergibt, dass sie nun willkommen sind, aber vor kurzem noch ermordet werden sollten. Der Captain sagt, dass hier unten nichts einen Sinn ergebe. Kirk ruft nun Scott mithilfe seines Kommunikators, doch sie können nicht freikommen. Sie hängen immer noch an dem Saugstrahl fest, können den Warpantrieb nicht aktivieren und kommen dem Planeten immer näher. Kirk weist an, dass sie notfalls die Sol-Triebwerke abwerfen sollen. So könnten sie zumindest die Hauptsektion retten. Die Enterprise müsse in jedem Fall den Orbit verlassen. Scott meint, dass er alles abschalten und das Impulstriebwerk mit der Energie speisen wird. Jedoch merkt er an, dass der Captain wisse, wie gefährlich das ist. McCoy berichtet Kirk, dass er einige Eingeborene gescannt hat und diese keine Anzeichen für Bakterien, Viren, Verkalkung des Gewebes oder Arteriosklerosen gefunden hat und somit nicht altern. Er kann nicht einmal andeutungsweise sagen, wie alt sie sind: Ob 20 oder 20000 Jahre. Spock meint, dass dies mit seiner Atmosphärenanalyse zusammenpasst. Sie haben keine natürlichen Feinde und schlechte Gewohnheiten verbietet ihnen Vaal. Die Temperaturen sind perfekt gesteuert und die Ernährung perfekt. Daher sei es für sie wirklich das Paradies. Da hören sie, wie ein Gong geschlagen wird und folgen den Einheimischen. Diese gehen zu zweit, je ein Mann und eine Frau zu der Statue von Vaal und werfen Blumenkränze hinein. Kirk und Spock beobachten dies und wollen es ausprobieren. Als sie sich jedoch aufrichten, leuchten Vaals Augen auf. Spock meint, dass die Maschine wohl gefüttert werden muss, um bei Kraft zu bleiben. Kirk lässt Spock nun die Astrophysikabteilung die Gesamtenergiemenge messen, die sich gegen ihr Schiff richtet. Auch McCoy schleicht sich nun an sie heran. Spock findet es eigenartig, dass es eine ungewöhnliche Art von Symbiose sei, in der Vaal und die Menschen zusammenleben. McCoy meint, dass es absolute Freiheiten gebe, wie das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit. Spock entgegnet, dass jeder aber auch das Recht habe, sich das politische System auszusuchen, dass ihm am meisten zusagt. McCoy meint, dass es seit 10000 Jahren Stagnation auf diesem Planeten gibt. Jim dürfe davor nicht die Augen verschließen. Kirk unterbricht nun den Streit, bis ihr Schiff außer Gefahr sei. Scott ruft ihn dann und meldet, dass ein pulsierender Kraftstrahl von sehr hoher Frequenz von 100 hoch 20 Wortham-Einheiten auf die Enterprise gerichtet wurde. Die Kraft wird langsam abgebaut. Kirk lässt die Messungen fortsetzen und fragt nach dem Impulsantrieb. Scott antwortet, sie vorankommen und sogar die Kaffeemaschinen abgeschaltet werden. Kirk beendet dann das Signal.
Das Außenteam sitzt derweil in einer Hütte um einen Tisch und Kirk reicht Landon eine Frucht. Kirk meint, dass das Bevölkerungsgleichgewicht durcheinanderkommt, wenn jemand durch einen Unfall stirbt. Spock und Landon meinen, dass Vaal dann wohl für Ersatz sorgt. Spock meint, dass sie davon ausgehen können, da sie in so wichtigen Fragen, von Vaal die nötigen Anweisungen erhalten. McCoy meint, dass er das gern erleben würde.
Vaal signalisiert Akuta derweil etwas und dieser bestätigt den Befehl. Chekov und Landon gehen derweil spazieren. Landon fragt, ob sie irgendwann an Bord zurückkehren können, doch Chekov weiß es nicht. Dann küsst er sie erneut und fragt, ob es so schlimm wäre, wenn sie auf dem Planeten bleiben müssten. Landon verneint, da sie immer noch zusammen seien. Als sie sich küssen, werden sie von zwei Bewohnern beobachtet. Sie fragen sich, welchem Zweck es dient, da es kein Tanz ist, sie davon nicht satt werden und es kein Dienst an Vaal sei. Allerdings sei es für sie angenehm. Daraufhin imitieren die beiden die Gesten und küssen sich. Sie finden es schön, sich so zu berühren und küssen sich erneut. Da hören sie ein Donnergrollen. Sayana und Makora rechtfertigen sich, weil sie es den Besuchern nachgemacht haben und nicht ungehorsam sein wollten. Da erhält Akuta ein Signal von Vaal und meint, dass die Fremden eine Gefahr für sie sind. Vaal befiehlt ihnen die Fremden zu töten, sobald sie schlafen.
Später berichtet Akuta den Männern die Botschaft. Ein Vaalianer meint, dass sie nicht wissen, was es heißt zu töten. Dieser erklärt, dass es eine heilige Handlung ist, wie das Füttern Vaals. Dieser habe es ihnen erklärt. Er zeigt ihnen eine Frucht und meint, dass sie einen schweren Ast nehmen und die Fremden von hinten erschlagen sollen, wenn die Sonne am Morgen wiederkehrt. Dies sei nicht schwierig und Vaals Wille.
Akt IV: Enterprise vs. Vaal
Spock bespricht sich mit Kirk. Dieser erklärt, dass sie nicht kreativ oder produktiv sind, sondern nur eine Maschine ernähren. Spock erwidert, dass sie in jedem Fall gegen die Oberste Direktive verstoßen. Kirk will jedoch das Risiko eingehen. Da werden sie von Scott gerufen, der meldet, dass er noch eine halbe Stunde braucht. Der Captain erinnert ihn daran, dass die Enterprise in 45 Minuten aus der Umlaufbahn stürzen wird. Da kommt Spock zurück und informiert sie, dass das Volk Vaals verschwunden sei. Dies findet er beunruhigend.
Sie machen sich nun auf die Suche und gehen zu der Höhle. Kirk verspricht, dass sie weder ihm noch seinem Volk Schaden zufügen wollen. Spock ortet starke Frequenzschwankungen auf allen Wellenlängen. Da blitzt es wieder und Kirk lässt alle verschwinden. Spock wird von einem Blitzeinschlag verletzt und Kirk trägt ihn daraufhin weg. McCoy stellt Verbrennungen zweiten Grades fest, die nicht ernst aber schmerzhaft seien. Da kommen die Anhänger Vaals auf sie zu und schlagen mit Stöcken auf sie ein. Der Yeoman schlägt mehrere nieder, während Marple erschlagen wird. Nachdem man die Angreifer überwältigt hat, bringt Landon die Gefangenen in die Hütte. Spock meint derweil zu McCoy, das er sich darüber Gedanken mache, wie man den Kindern von Vaal menschliche Verhaltensweisen beibringe. Den ersten Schritt hätten sie schon selbst gemacht: Sie haben gelernt, wie man tötet.
In der Umlaufbahn wird die Situation allmählich kritisch. Die Enterprise ist in einem Strahl von Vaal gefangen und verliert dermaßen viel Energie, dass sie bald aus dem Orbit stürzen wird. Scott informiert Kirk, dass sie noch 12 Minuten haben. Daraufhin lässt er Kyle volle Energie auf den Impulsantrieb legen. Sie kommen jedoch nicht frei, weil einige Systeme nicht ansprechen. Scotty meldet, dass sie einige Stunden Zeit haben, aber abstürzen werden. Außerdem hat die Überspannung einige Systeme lahmgelegt.
Kirk meint zu McCoy, dass 400 Menschen sterben werden, weil er den Befehlen gehorchte, statt seiner Vernunft. Deshalb hat er die Warnungen überhört. Da ertönt der Gong Vaals und die Bewohner wollen raus. Chekov und McCoy halten sie zurück. Der Captain befiehlt ihnen, niemanden aus der Hütte zu lassen. Kirk und Spock gehen derweil zum Computer. Kirk lässt Scott die Phaser auf die Energiequelle ausrichten. Spock meldet, dass die Energieübertragung fluktuiert. Kirk erkennt, dass ihr Schiffsmanöver ihn geschwächt hat. Spock meint, dass er noch mehr Reserven mobilisieren muss, wenn sie jetzt noch die Phaser abfeuern. Kyle feuert auf Scotts Befehl die Phaser ab und Spock registriert mit seinem Tricorder eine enorme Verstärkung der Energieerzeugung. Nachdem Vaals Augen aufhören zu leuchten und Rauch aufsteigt, lässt Kirk das Feuer einstellen. Vaal ist nun zerstört und Spock ortet keine weitere Energieerzeugung. Kirk verlangt nun von Scott einen Bericht. Er meldet, dass sie wieder frei sind und volle Energie haben. In einer Stunde können sie sie herausholen. Außerdem will er ein Spezialistenteam hier unten. Dann ruft er Chekov, der die Einheimischen freilassen soll. Kirk verspricht, dass sie Lehrer schicken werden, die sie lehren werden, wie sie für sich selbst sorgen und wie sie sich fortpflanzen können.
Spock und McCoy diskutieren später und Spock bezweifelt, dass sie richtig gehandelt haben. Kirk meint, dass es ein Beispiel dafür war, was passiert wenn Computer die Entwicklung übernehmen. Spock vergleicht nun die Handlung Kirks mit der Vertreibung Adams und Evas aus dem Paradies nach dem Genuss des Apfels. Kirk fragt Spock nun, ob jemand hier entfernte Ähnlichkeit mit Satan hat und er und McCoy gehen um Spock herum. Der Vulkanier antwortet, dass ihm niemand einfallen würde.
Dialogzitate
Chekov legt seinen Arm um Corporal Martha Landon und zieht sie zu sich heran.
- Kirk
Chekov, ich weiß, dass Sie von Corporal Landon fasziniert sind, aber wir sind nicht hier, um biologische Experimente durchzuführen.
- Spock
Dr. McCoys Medizin hat die Wirkung wie alles, was er verordnet: Sie geht mir auf den Magen. Doch wenn wir davon absehen, gehts mir ganz gut.
Spock hat Kirk das Leben gerettet, indem er sich zwischen ihn und eine Pflanze geworfen hat, die gerade tödliche Samenkapseln auf den Captain schoss.
- Kirk
Was haben Sie sich dabei gedacht? Wissen Sie, wieviel die Raumflotte für Sie investiert hat?- Spock
132.200. Das war nicht meine Absicht, ich war nur zu langsam und ungeschickt.
- McCoy
Ich bin da ganz und gar nicht Ihrer Meinung, Mr. Spock.- Spock
Das ist nichts Neues, Doktor.- McCoy
Äh Jim, hör dir das mal an!- Spock
Captain, ich bezweifle, dass wir richtig gehandelt haben auf Gamma Trianguli VI.- McCoy
Wir brachten diese Wesen zurück auf den Kurs der normalen Entwicklung, ich wüsste nicht, was daran falsch sein soll!- Kirk
Es war eine wertvolle Lektion vor Ort, Mr. Spock, ein Beispiel dafür, was passiert, wenn eine Maschine dem Menschen zu viel Arbeit abnimmt.- Spock
Captain ich nehme an, Sie kennen aus der Bibel die Geschichte der Genesis?- Kirk
Selbstverständlich kenn' ich die: Adam und Eva probierten den Apfel, deshalb wurden sie aus dem Paradies vertrieben.- Spock
Stimmt genau, Captain. Und wir haben im übertragenen Sinne dem Volk von Vaal den Apfel gegeben, das Wissen von Gut und Böse, wenn Sie so wollen. Als Resultat verlieren auch sie ab sofort ihr ehemaliges Paradies.- Kirk
Sag mal Pille, hab ich ihn richtig verstanden? Heißt das, Sie sehen mich in der Rolle Satans?- Spock
Ganz und gar nicht, Captain, dass...- Kirk
Ist irgendjemand auf diesem Schiff, der auch nur im Entferntesten eine Ähnlichkeit mit Satan hat?- Spock
Rein optisch wüsste ich niemanden, auf den sein Steckbrief zutrifft, Captain.- Kirk
Danke Mr. Spock, das war auch nicht zu erwarten!
Hintergrundinformationen
Anders als bei der deutschen Ausstrahlung von TNG-R wurden bei TOS-R keine deutschen Titel eingeblendet.
Filmfehler
Synchronisationsfehler
Die deutsche Synchronisation gibt die Koordinaten des Dorfes mit 128 Breite und 220 Länge
an, während es im Original 118 Breite und 220 Länge sind.
Links und Verweise
Produktionsbeteiligte
Darsteller und Synchronsprecher
- Hauptdarsteller
- William Shatner als Captain James T. Kirk
- Gert Günther Hoffmann
- Andreas Neumann (neue Szenen)
- Leonard Nimoy als Commander Spock
- DeForest Kelley als Dr. Leonard H. McCoy
- James Doohan als Lt. Commander Montgomery Scott
- Walter Koenig als Fähnrich Pavel Chekov
- Gaststars
- Keith Andes als Akuta
- Celeste Yarnall als Corporal Martha Landon
- Co-Stars
- David Soul als Makora
- Jay Jones als Lieutenant Mallory
- Jerry Daniels als Lieutenant Marple
- John Winston als Lieutenant Kyle
- unbekannter Synchronsprecher
- Mal Friedman als Hendorff
- unbekannter Synchronsprecher
- Shari Nims als Sayana
- nicht in den Credits genannt
- Paul Baxley als Vaalianer
- William Blackburn als Hadley
- William Blackburn als Vaalianer
- Ron Burke als Vaalianer
- Bobby Clark als Vaalianer
- Vince Deadrick als Vaalianer
- Dick Dial als Lieutenant Kaplan
- unbekannter Synchronsprecher
- Jeannie Malone als Vaalianerin
- Jeannie Malone als Yeoman
- Eddie Paskey als Leslie
- Russ Peek als Vaalianer
- Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
- Julie Johnson als Stuntdouble für Celeste Yarnall
- Weitere Synchronsprecher
- Holger Hagen als Sprecher des Vorspanns (im Original von William Shatner)
Verweise
- Institutionen & Großmächte
- Akademie der Sternenflotte, Oberste Direktive, Raumkontrolle
- Spezies & Lebensformen
- Bakterie, Kinder von Vaal, [Virus]], Vulkanier
- Kultur & Religion
- Adam und Eva, Bibel, Erzengel, Garten Eden, Vaal
- Personen
- Mallory
- Orte
- Astrophysiklabor, Dorf, Elektromagnetische Sektion, Garten Eden, Moskau
- Astronomische Objekte
- Gamma Trianguli VI, Milchstraße
- Wissenschaft & Technik
- Antimaterie, Antimateriespeicher, Arteriosclerose, Energie, Fahrenheit, Hornblende, Kilometer, Kraftfeld, Landmine, Masiform D, Pol, Quartz, Roboter, Saponin, Sprödigkeit, Symbiose, Temperatur, Uranit, Wortham-Einheit
- sonstiges
- Blut, Fliegenfänger, Gift, Leiche, Magen, Meile, Oberste Direktive, Vegetation